Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin.
Schwerin hatte keine eigenen Waffenfabriken, war darum auf Importe angewiesen. Man orientierte sich an preussischen Waffen (Militärkonvention), hatte aber (vorwiegend?) Eisenbeschläge.
Schwerin führte das Spitzkugelsystem nach Thouvenin 1851 ein und bezog die Waffen aus Suhl.
M/S Jägerbüchse M 1851:
Achteckiger Lauf, Kal. 15.6, Länge ca. 75 cm.
Gesamtlänge ca. 114 cm
3-blättrige Kimme
Schmuckloses Perkussionsschloß mit Sicherung
Eisengarnitur, Wallnußschaft
Der Spitzkugelkarabiner M/1851 wurde 1866 mit großherzoglicher Verfügung durch den preussischen Zündnadelkarabiner M/57 ersetzt.