Ja, diese vielen Gestalten überall, Hiiiilfeeeee.... :mrgreen:
Aber mal im Ernst. Abonniert den Newsletter von e110.de, dann bekommt Ihr den ganz normalen Wahnsinn täglich ins Haus geliefert. Ein beeindruckendes Beispiel, was einem passieren kann:
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50-Jährige in Einfamilienhaus überfallen
Berlin (ddp-bln). Zwei maskierte Räuber haben gestern Abend eine 50-jährige Frau in deren Einfamilienhaus in der Heerstraße in Berlin-Spandau überfallen. Nach Angaben der Polizei von gestern hatte die Frau ein Fenster im Erdgeschoss geöffnet und war kurz in einen anderen Raum gegangen. Als sie zurückkam, stand sie den Eindringlingen gegenüber. Die mit Messern bewaffneten Täter schlugen und traten auf ihr Opfer ein und zwangen die Frau, ihren Schmuck und Geld herauszugeben. Dann fesselten sie die 50-Jährige an ein Rohr und durchsuchten das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Die verletzte Frau konnte sich erst Stunden später befreien und Hilfe holen. Sie wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=57637
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Wer weiß, was die Täter mit dem Opfer noch alles angestellt hätten, wenn die arme Frau ein paar Jährchen jünger gewesen wäre... Aber wir müssen ja Rücksicht auf die Täter nehmen, und die Verteidigung muss angemessen sein, und das Rechtsgut und bla bla...
Spannend ist auch das "Thema: Homejacking". Völlig überraschend wird dem Opfer geraten:
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- Leisten Sie keinen Widerstand, wenn Sie bedroht werden! Geben Sie den Homejackern die Autoschlüssel, oder teilen Sie mit, wo diese zu finden sind!
- Verstecken Sie die Autoschlüssel nicht vorsorglich, denn die Täter werden sich, wenn nötig, an Sie wenden!
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=46875&subid=46950
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Nein wehren sollte man sich natürlich nicht. Die Polizei sollte man aber auch nicht zwangsläufig rufen. Das könnte nämlich Geld kosten:
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e110 rät:
Es ist in jedem Fall sinnvoller einen privaten Wachdienst zu engagieren, der bei einem Alarm nach dem Rechten sieht, als jedes Mal die Polizei zu rufen. Denn die Fehlalarm-Quote liegt bei über 90 %! Rückt die Polizei zu einem falschen Alarm aus, wird der Bewohner für den Einsatz zur Kasse gebeten. Kostenpunkt: etwa 75 Euro.
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=46875&subid=46951
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Ich empfehle allen potentiellen Opfern eine jagdliche Flinte, am besten als Vorderschaftrepetierer, reichlich Munition und einen guten Gehörschutz für die Angehörigen...
In diesem Sinne,
Gruß, Lars