Jump to content

David Schiller

Registrated User
  • Posts

    252
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    2

Everything posted by David Schiller

  1. Das Ende von der Geschichte wird sein, dass SIG Sauer die ganze Produktion nach SIGarms in die USA verlegt. Ohnehin ist jetzt schon das amerikanische Tochterunternehmen der wirklich tonangebende Faktor der "Firma".
  2. Danke Califax, für diese Sätze. Nehmt's mir nicht übel (ich weiß, Ihr werdet das trotzdem tun) - aber die LWB sind schon eine seltene Art Species. Da stirbt ein Mit-Hobbyist nach einem bemerkenswert erfüllten Leben - von dem die meisten hier keinen blassen Schimmer hatten. Und obwohl "de mortuis nil nise bene" seit altersher zu den Grundlagen eines guten Benimms und den Kennzeichen von guter Erziehung gehört, fällt manchem hier nichts Eiligeres ein, als sofort im Internet oder anderswo alten Dreck unterm Teppich hervorzuholen. Dabei ist Hollowpoints Bemerkung "Er scheint nicht ganz unumstritten gewesen zu sein" fast schon freundlich zu nennen. Denn das könnte man über jeden sagen, der nicht ständig sein Fähnchen nach dem Wind hängt, oder. Aber mal kurz nachgedacht: Wer weiß denn wirklich, worum es damals bei dem "ganz großen Zerwürfnis" vor zwei Jahren gegangen ist? Im Internet die Wahrheit heraus zu finden, ist eine ganz schwierige Aufgabe - und ich will hier gar nicht solche Dreckschleudern wie gewisse multiple Persönlichkeiten und andere Vielposter erwähnen müssen. Tom Dobbert hat sich seit Jahrzehnten für den Aufbau des CAS auf dieser Seite des Atlantiks ins Zeug gelegt, und wenn man das (oder irgendwas in der Art) mit Herzblut und Verstand macht, dann tritt man dabei mitunter auch dem einen oder anderen aufs Füßchen. Vor allem jenen Zeitgenossen, die sich nicht an Regelwerke halten wollen und die meinen, Vorschriften gelten nur für die Anderen. Ich glaube, Tom wäre der Letzte gewesen, der gewollt hätte, dass in seinem Nachruf so etwas stünde wie "er war ein stets freundlicher und bei allen beliebter Mensch, der stets versucht hat, es allen recht zu machen und nirgends anzuecken". Denkt mal drüber nach...
  3. Den Meisten von uns war Tom Dobert nur als sehr aktiver Westernhobbyist und Western-Sportschütze im BDS bekannt, der auch oft genug öffentlich und in Reenactment-Kleidung, bei Waffenbörsen und anderen Veranstaltungen für unser gemeinsames Anliegen eine Lanze brach. Dass sehr viel mehr hinter dem so gut deutsch sprechenden Amerikaner mit der wallenden silbernen Mähne und den stets freundlich blickenden Augen hinter der Nickelbrille steckte, erfuhren nur seine enge Freunde oder jene, die sich auf seine 2011 angelegte autobiographische Facebook-Seite verirrten. https://www.facebook.com/pages/Ein-Leben-von-Thomas-L-Dobert/274863625866121?ref=profile Tom wurde am 18. August 1946 in einem kleinen Ort in New Jersey geboren, aber einen großen Teil seiner Jugend verbrachte er in Wien und in Arizona. Er hatte, in der Familie angelegt, eine große musische Begabung und wäre vielleicht unter anderen Umständen ein gefeierter Konzert-Musiker geworden. So aber ging er 1964 freiwillig zur US-Army und kämpfte bis zu seiner Verwundung zwei Jahre mit der berühmte 173rd Luftlandebrigade und mit der Special Forces Group 2 in Südvietnam. Danach kam er wieder zur 3rd Armoured Division in Gelnhausen, wo er 1964 seine Army Karriere begonnen hatte. Hier beendete er 1970 seinen Dienst als Staffsergeant und ging dann zur Frankfurter Berufsfeuerwehr, wo er es zum Oberbrandmeister und Führer der autarken Einheit Wasserrettungszug brachte. Er erhielt auchg Ausbildungen als Rettungssanitäter, Taucher und Lehrtaucher. Nach einem Tauchunfall 1988 in den Ruhgestand versetzt, wechselte er in das private Wach- und Sicherheitswesen, wo er wieder einmal sehr schnell Zusatzqualifikationen sammelte und Karriere machte, vor allem in der sicherheit Kerntechnischer Anlagen, im maritimen Bereich und im bewaffneten Personenschutz. Das ermöglichte ihm ab 1995 als selbstständiger Auftragnehmer im Sicherheitsgewerbe zu wirken und als Schieß-Ausbilder, unter anderem aiuch in der Smith & Wesson Akademie zu wirken. So ganz "nebenher" wurde er zu einer der treibenden Kräfte beim Aufbau des Western- und Cowboy Action Schiessens in Deutschland un Österreich. In vieler Hinsicht durchlief "Sergeant Tom" ein vielschichtigen und ereignisreichen Lebensweg, von dem viele träumen, aber nur wenige den Mut haben, ihn wirklich und mit allen Vor- und Nachteilen zu erleben. Bei allem aber blieb er - im besten jiddischen Sinn - " a Mentsch". Am letzten Samstag, den 28.6., verstarb er in einem Wiener Krankenhaus an inneren Blutungen, Komplikation einer Leber-Behandlung. Seiner Frau, Susanne Dobert und seinen Kindern gilt in diesen Stunden unser Mitgefühl und unser tief empfundenes Beileid. Wir werden Dich vermissen, Tom. Du wirst mir sehr fehlen, Shalom mein Freund!
  4. Schlußsatz des SWR-Beitrags vom 21.5 zur Kommentar-Anfrage bei HK: "Der Bundesrechnungshof habe die Firma nicht eingebunden, hieß es von Seiten des Unternehmens..." Da könnten mir fast die Gesichtszüge durch Dauergrinsen entgleisen! Wo doch alles so paletti ist beim Obernhofer Betrieb...
  5. http://www.prolegal.de/index.php/archiv/politik/185-schlapphuete
  6. Habe mir gerade mal diesen thread durchgelesen, der ungleich länger ist als bei diversen Problemen, die uns hier in BRDland eigentlich viel mehr auf den Fingern brennen. Und typischerweise mutiert das Ganze schon wieder und schon wieder in alle möglichen ausufernden Sub-Themen. Ich meine, wenn Ihr alle die Zeit dafüt habt... Aber werden hier nicht diverse Grundregeln mißachtet, die bei der gründlichen Meinungsbildung im 21. Jahrhundert (aka Medienzeitalter) vorrangig sein sollten? 1. Vertraue nicht grundlos den Medienberichten, vor allem wenn es um Themen wie "Waffen", "Notwehr", "Gesetze verschärfen", "Gestzeslücken" usw. geht. 2. Bevor man die Tastatur in www-Foren traktiert, Gehirn einschalten: Was sagen meine Einträgfe über mich aus? 3. Wir verurteilen (mit Recht!) die Hoplophoben, die Journaille, die Politiker usw - wenn und weil sie nach dem ersten Anschein vorschnell urteilen, meistens nur, um sich in Szene zu setzen. Also verfallen wir bitte nicht in den gleichen Trott! 4. Geht es uns wirklich etwas an, ob und wenn in irgendeiner Ecke der fernen USA nicht nur ein Sack Reis umfällt, sondern irgendeiner irgendeinen beim Einbruchsversuch erschießt? Was bringt das uns hier für die kollektive Bewußtseinslage? 5. Und wenn es tatsächlich wichtig sein sollte - warum warten wir dann nicht ab, bis wir handfeste Fakten zur Meinungsbildung erlangt haben. 6. Das Grundgesetz garantiert das Recht auf freie Meinungsäußerung (und das ist gut so!). Aber bei Meinungen, die nicht auf Fakten oder eigenem differenzierten Denkvorgang beruhen, ist das so wie mit Analöffnungen des Körpers - jeder hat eins und die meisten stinken. So ... hier links gehts zur Steinigung, jeder nur einen Stein!
  7. Ich habe schon vor vielen Jahren aufgehört, gewisse Angaben für bare Münze zu nehmen, die jene schreibenden Kreise mitunter absondern, die sich "Journalisten" nennen. "Zwetschgengroß" wäre so ein typischer Begriff, auf welche Zwetschge bezieht sich der Autor? Eine deutsche Z. (groß wieSchwarzeneggers Eier), eine palästinensische Z. (deutlich kleiner!), eine polnische Z. (gibts nich - wurde geklaut)? Ist so ähnlich wie mit der Schwalbe aus die Ritter der Kokosnuss . Wahrscheinlich meinte der Schreiberling die etwas länglich verbeulte Form des Einschlags und die käme beim Aufprall eines Gewehrgeschosses aus grosser Entfernung durchaus zustande.
  8. Guggst Du hier: http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2011/09/head_shot_1-tfb1.jpg
  9. El Marinero, Du bist aber wieder ein Schelm heute, natürlich macht der große Vorsitzende was , etwa auf dem WFSA-Meeting seinen Charme versprühen. Hättste mal erleben sollen, hatte aber was vom ollen Sugardaddy, wie er die Miss Kansas angebaggert hat. Und was IAPCAR anbelangt, die waren sogar vorn auf dem Podium vertreten...
  10. Jetzt biste aber gehässig! Wo doch der HHK so gern reist und auf anderer Leute Kosten (seine Rente ist eher klein) in vier und fünfsternigen Hotels absteigt...
  11. https://www.facebook.com/prolegal.de/posts/624135304324040?comment_id=4923337&offset=0&total_comments=13&notif_t=feed_comment
  12. Sacht' mal, wer liest eigentlich bei diesem Ding die Texte gegen? "...Das 1996 in Belgien gegründete WORLD FORUM ON SHOOTING ACTIVITES, kurz WFSA, ist eine international anerkannte Organisation, die nicht politisch aktiv ist. Das WFSA setzt sich aus 51 nationalen Organisationen zusammen. Darunter Jäger, Sportschützen, Waffenbesitzer, Waffensammler und Mitglieder aus der Industrie. Als eine der wenigen Organisationen, die sich für die Rechte von Waffenbesitzern stark macht, hat sie bisher vor allen fünf Komitees der UN-Generalversammlung gesprochen.Die Aufgabe des WFSA ist klar gesteckt: Millionen von Waffenbesitzern eine Stimme vor nationalen und internationalen Organisationen verleihen, die die Welt verändern können." Also was nun - ist sie politisch aktiv oder nicht? Vertritt sie Interessen der legalen Waffenbesitzer oder verbraucht sie nur Spesen? Welcher Autor hat denn hier nur wieder bei Wikipedia recherchiert? Der Freiher von und zu Guttenberg lässt grüßen - bei dem Text: http://de.wikipedia.org/wiki/World_Forum_on_the_Future_of_Sport_Shooting_Activities Guggst Du hier http://www.wfsa.net/
  13. Go for it! Und wenn de Knete brauchst, Du weeßt je wen de fragen kannst!
  14. Auja, habe ich live erleben können ... und das mehr als einmal! Aus dem Kapite: "Kreuzberger Nächte sind lang!" Leitender PD als PfdE: IQ so groß wie meine Schuhe. Gehirnwindungen einwandfrei durch zuviele Herrenabende verödet. Die Lage: ein halbes Dutzend Chaoten in einem leerstehenden Gebäude in Kreuzberg. Kräfte: rund 3000 Beamte auf Fahrzeugen herumfahrend, oder abgesessen im Umkreis von zwei Kilometern, den "Tatort" absperrend. Ihm direkt zur Verfügung, nebn ihm stehend: mehrere Gruppen SEK/PSK eine EB plus minus 100 Mann, hochmotiviert und mit den Füßen scharrend. Seine Aussage klang wie ein Refrain oder eine kaputte Schallplatte, während er aufgeregt hin- und herlief und versuchte, die Lage zu "analysieren": "Aber ich habe doch nicht genügend Kräfte! Das Ende der Misere: In einem unbeobachteten Moment gab ein SEK-Truppführer, POK seines Zeichens seinen Leuten das Go, die stürmten in das Haus und beendeten die Lage mit der Erkenntnis, dass die Tätergruppe bereits eine halbe Stunde zuvor das Gebäude über die Dächer verlassen hatte (was man von unserem Standpunkt auch gut sehen konnte).
  15. Bezieht sich auf "Waffennarren rüsten auf" und ähnliches Dummzeug wie der Focus-Beitrag: www.focus.de/wissen/videos/kastrierte-soldatengewehre-jetzt-koennen-privatleute-mit-militaerwaffen-schiessen_id_3681273.html Es liegt an uns, dass solche Dünnbrettbohrer ungescholten davon kommen. Auch Focus hat eine Leserbriefseite. Hier in unserer heilen Forenwelt "abkotzen", das kümmert niemanden da draußen. Schreibt Kommentare, Leserbriefe - soviel Zeit muss sein. Auch General fühlte sich vom Donauanzeiger so angemacht, dass er Laut geben musste. Jutt so, jäbt Ihnen Saures! Irgendwie bin ich nach der IWA immer so militant drauf - muss an den vielen Waffen dort liegen!
  16. Na das ist doch auch mal was - unsere Steuergelder bei der Arbeit. Spass beiseite, kein Wunder bei den in den letzten Jahrzehnten gestellten Prüfungsaufgaben an der Deutschen Hochschule für Polizei, wo man die Herren der Lage schult, auf dass sie als Polizeiräte den höheren Dienst beglücken können. Für eine einzige Geisellage in einer Bak war es laut Prüfungsbedingungen und Bewertungen üblich mehr als 800 bis 1000 Polizisten zur Bewältigung der Lage einzusetzen. Wie sich bei größeren Lagen dann ganze Hundertschaften und Einsatzabteilungen gegenseitig im Wege stehen, konnte ich schon vor Jahren bei Einsätzen beobachten - und dem Berliner Innensenator berichten.
  17. Schöner Bericht im DWJ-Online, fast so schön wie der Bericht des Staatssekretärs. Aber: Warum fällt mir das so schwer zu glauben? Vielleicht, weil ich kein Sprachrohr irgendwelcher Politiker, Firmen oder Anzeigenkunden bin? Vielleicht, weil ich in Physik ab und zu aufgepasst habe? Vielleicht, weil ich schon mit dem heißen G 36 geschossen habe? Vielleicht, weil ich von erfahrenen Schießausbildern der BW was Anderes gehört habe? Vielleicht, weil ich bei Infanteriewaffen-Symposien von Experten was Anderes gehört habe? usw. usw. Aber da nicht sein darf, was nicht sein kann - in Deutschland sowieso! - beerdigen wir das Thema mal für einige Zeit. Demnächst in diesem Theater: Das neue MG 5 der Bundeswehr, die Wanderwuffe in 7,62 NATO ... schießt so gut, wie sonst nichts! Ach was bin ich nur wieder für ein Schelm heute (frei nach Heinz Erhardt )
  18. Ganz kurz mal zu den Hintergründen und den hier aufgekommenen Fragen: Die Filmaufnahmen zu diesem kurzen Filmchen entstanden im letzten Herbst nach langen Vorgesprächen mit dem verantwortlichen Redakteur. Gefragt war ein pro & contra, das HS als zweites Element in diesem Beitrag auftauchen würde mit allen seinen emotional vorgetragenen Standpunkten war mir klar. Die Frage war für uns bei prolegal, stellen wir uns diesen Vor- und Anwürfen oder kneifen wir? Wer mich kennt, weiß dass ich Konfrontationen nicht ausweiche, ich hätte auch kein Problem gehabt, direkt mit HS zu sprechen. Aber: Ich stehe hier nicht allein für mich, ich bin Vorstandsmitglied von prolegal und von daher haben wir das im Direktorium beschlossen und es gab ein einhelliges okay dafür. Wir brauchen und dürfen uns nicht verstecken. Von Seiten des Verbandes, dem TuS Makkabi Frankfurt schießsportmäßig angeschlossen ist, gab es vehemente Argumente, nicht vor die Kamera zu treten. Trotzdem waren die Kameraden und Schießsportlerinnen von Makkabi rückhaltlos dabei, ließen sich interviewen usw. Das überraschte mich schon ein bißchen und hat mich auch ein wenig stolz gemacht. Nein, niemand hat den Beitrag vorher angesehen und abgesegnet. Das ist bei solchen Sachen nicht üblich. Das war das Ergebnis von etwa drei Stunden Filmaufzeichnungen und Diskussionen. Natürlich fehlen eine ganze Reihe Statements meinerseits, auch die zu Fragen des Waffengesetzes usw. Kann man nichts machen. Auch der verantwortl. Redakteur hat noch eine Sender-Leitung über sich, die Einfluß nimmt. Stichwort Zeitgeist. Wenigstens hat uns (damit meine ich mich und die Makkabi SLG) die Redaktion nicht in die Pfanne gehauen und falsch geschnitten. Das allein ist schon eine kleine Sensation hierzulande. Man hätte auch sowas drehen oder zeigen können wie "Waffen sind mein Leben" mit allen fuck-ups, die da gezeigt wurden (Und ich möchte nicht wissen, was die Filmcrew noch übrig hat, was sie nicht in dem Streifen verwendete. Daraus könnte man bestimmt noch einen weiteren "Waffennarren sind Spinner" -Film machen). Aber fragt Euch mal: Was erwartet Ihr am Vorabend vom Winnenden-Jahrestag? Was geschehen ist, ist geschehen. Warum es geschehen konnte, darüber streiten sich immer noch die Beteiligten vor Gericht. Und ja, der Vater von Tim K. hat die Waffe nicht vorschriftsgemäß aufbewahrt. Dazu könnte ich auch einiges vor der Kamera sagen, wurde ich aber nicht zu gefragt. Gefragt wurde ich zu Schulmassakern, und dazu kann ich einiges sagen. Und ich war in Maalot 1974 zugegen und Zeuge der Folgen eines geplanten Massakers. Dass das nicht 1: 1 auf die BRD anzuwenden ist, werter Alaska, ist mir schon lange klar. Aber die Diskussion um bewaffneten Schutz vor und an Schulen ist auch in Deutschland virulent, in den USA gibt es zahlreiche Einrichtungen, wo es diese Art Abwehrmaßnahme bereits gibt. Und man höre und staune: Es gibt auch hierzulande Lehrer, die über SV-Maßnahmen und bewaffnete Eigensicherung usw. ernsthaft nachdenken. Denn manche fühlen sich verantwortlich für ihre Schüler... Natürlich springt jeder Journalist dann auch auf meine persönliche Vergangenheit an. War mir in diesem Kontext eher unangenehm, habe da auch einiges abgewimmelt. Aber wenigsten wurde ich nicht im Zuge der Homestory als gehirnlose Killermaschine dargestellt. Dafür muss man bei den Mainstreammedien schon dankbar sein. Und ich habe mich auch nicht als mafioser Waffenlobbyist in der Limousine filmen lassen. Also seid nicht so streng mit dem Galileo-Team. Verglichen mit dem Beitrag von der IWA 2013 war das schon Lichtjahre weiter... Von daher bin ich nicht so fürchterlich unzufrieden mit dem Gesamtergebnis. Klar, man hätte vieles noch mehr herausbringen können, aber wer es nicht gemerkt hat: Wir stehen eigentlich am Anfang eines roll back in dieser "Propagandaschlacht", denn ausserhalb unserer Forenwelt werden unsere Argumente kaum wahrgenommen. Da zählen auch nicht Fakten, sondern Emotionen. Während also andere von Talkshows träumen, überlegen wir uns bei prolegal , wie wir unsere Argumente überhaupt erstmal in die Medien bekommen.
  19. Kann sich nur um den "kleinen" Waffenschein handeln... Der einzige Neonazi (oder hier besser Altnazi), der mir in 40 Jahren mit einem richtigen Waffenschein untergekommen ist ,war der 2013 verstorbene bayrische Multimillionär und Verleger der "Nationalzeitung" Dr. Frey . Er galt definitiv als "gefährdet" im Sinne einer kriminalpolizeilichen Gefahrenanalyse und hatte wegen zahlreicher Drohungen aus der linken Szene seit 1974 einen Waffenschein. Diese Gefährdungslage erstreckte sich auch auf seine Familie, einer seiner Söhne, Rechtsanwalt seines Zeichens, kontaktierte mich mal telefonisch deswegen. Das bayr. Innenministerium versuchte ihm 2010 den WS wegen Unzuverlässigkeitb aus politischen Gründen zu entziehen. Er klagte dagegen und gewann. Auch sowas gibt es vor deutschen Gerichten. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechtsradikaler-mit-revolver-darf-dvu-chef-frey-seinen-waffenschein-behalten-1.737505
  20. Das ist nur zum Teil richtig, oh Winkingerfürst: FACE ist ein großer Verband, und wenn Du Dir die Stellungnahme dieses Verbands herunterlädst und aufmerksam durchliest, dann wirst Du erkennen, dass Esparrago und seine Companeros sich wohl nicht entspannt in ihren breiten Sesseln zurücklehnen, sondern Hervorragendes für ihr Geld geleistet haben. Gleiches gilt übrigens auch für den FESAC-Vorsitzenden Petroni, der schon seit Jahren sehr rührig hinter den Kulissen wirkt, den Schulterschluss mit anderen Mitstreiter-Lobbygruppen sucht und dem ich im Malmstroem-Fall einige wichtige Hintergrund-Infos verdanke. Er gehört u.a. auch zum IAPCAR-Kreis, der sich seit drei, vier Jahren unter Federführung von prolegal bei der Nürnberger IWA zum Informationsaustausch trifft. Aber anders als gewisse "Aktivisten" postet er nicht dauernd in irgendwelchen Foren herum und trommelt sich wie ein Gorilla auf die Brust, was er alles für DIE SACHE gemacht hat.
  21. Erstmal Respekt für die Initiative von Cheaptrick, wir könnten mehr von solcher Einsatzfreude gebrauchen... aber: Es ist schon ganz interessant, mit welchen Brusttönen der Überzeugung hier manche im Forum von Anfang an jede irgendwie geartete Initiative kaputtreden, ihre Meinungen als unumstoßbare Fakten präsentieren und wenn es dann garnicht weiter geht, in liebgewordene Klischee-Vorstellungen verfallen... ... ganz abgesehen, dass sehr schnell fast jeder thread in irgendwelche Ebenen, sehr abseits vom eigentlichen Thema mündet. Zwar haben wir hier noch lange nicht WO-Level erreicht, aber einige mühen sich wohl nach besten Kräften. Kein anderes Hobby? Zuviel Freizeit? Fangen wir mal mit dem Wiefelspütz-Interview an, über dass hier und bei Facebook schon wieder die Wellen der Empörung hochschlugen. Wayne interessierts? Denn Dieter Wiefelspütz kandidierte nicht für den nächsten (18.) Bundestag und wird nach der in Bälde stattfindenden konstituierenden Sitzung in den verdienten Ruhestand treten. Also selbst wenn er das so wie hier dargestellt gesagt hat, und wir wissen ja alle, wie wortgetreu und unparteiisch Journalisten berichten, welche Auswirkungen sollte das auf die Zukunft haben? Sebastian Edathy dagegen ist wieder gewählt worden, Frau Forgrascher ebenfalls. Und natürlich werden wir mit diesen SPD-Genossen reden und allen anderen, die bereit sind mit uns zu reden. Wohin uns eine parteigebundene "Lobby"-Taktik gebracht hat, konnten wir ja in all den Jahren der FWR- und DSB-"Arbeit" genau beobachten. Ich bin weiß G''t kein Freund von Otto Schily, aber in seinen Tagen als BunInMin war er meist entgegenkommender und worttreuer als mancher Herr von der CDU. Viele Fuckups, die in der lange Jahren dauerenden Reform des WaffG in selbigem Eingang fanden, können wir vor allem unseren eigenen Herrschaften und ihrer seltsamen amateurhaften Verhandlungspolitik ankreiden - nicht dem politischen Gegenüber. Und was die von KT hier erwähnte Szene anno 2009 mit Wiefelspütz anbelangt, muss man schlicht und einfach konstatieren: Hörensagen. Das Ding lief damals anders ab. Unsere Leute (hier vor allem Keusgen vom FWR und Jürgen Kohlheim vom DSB) wurden schlicht und einfach übertölpelt. Ähnliches hat die CDU früher auch gemacht. Ist also auch keine Sozi-Erfindung. Auch damit sowas uns nicht immer wieder und wieder passiert, sind solche Initiativen wie die von cheaptrick begrüßenswert. Meine Unterstützung hat er - auch wenn ich nicht deshalb gleich zum SPD-Genosse oder -Wähler mutiere.
  22. All4Shooter... fremdschäm! Nichts gegen Airsoft-Waffen, aber das ist Werbejargon in Reinkultur! Und dann noch das: "899 Euro" als konzilianter Preis, für ein Drittel oder die Hälfte kriegt man ja schon ein MG 42 Yugo als Teilesatz oder Deko-Version aus richtigem Stahl.
  23. Die Angst geht um in Ingolstadt? :mad: Manche Käffer haben es in sich: Ingolstadt ist eins davon, wo man nicht tot überm Zaun hängen will.
  24. Gedanken vor der Wahl und was danach passieren könnte - und warum. http://prolegal.de/index.php/archiv/topmeldungen/171-wahlbrief Warnung - ist ein bißchen länger!
×
×
  • Create New...

Important Information

Imprint and Terms of Use (in german)