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So gut, dass sie zum reichseinheitlichen Armeegewehr wurde, aber auch nicht ...
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Aber - die Fachwelt hat es kritischer gesehen: Wilhelm Mauser hatte mit deutlichen Worten das Werder-Gewehr beurteilt: „O Himmel, welche Komplikation von einem Gewehr. Nein! Da steht einem wirklich der Verstand still“[1] Die Fachpresse kritisierte den Werder-Verschluss: „ … der Werder’sche Mechanismus stellt sich als ein Uhrwerk dar, welches durch zwei Federn getrieben und durch zwei andere Federn im Gange unterstützt wird. Mag ein Gewehrmechanismus noch so schön und sinnreich ausgedacht sein, wenn seine Funktionsthätigkeit wie hier ausschließlich auf der so komplizirten Federwirkung beruht, ist er für Militärgewehre unbrauchbar.“[2] [1] Ebell, S. 42. [2] Das Werder-Gewehr. Militärische Blätter 11 (1869) B. 21, S. 48-51, hier S. 49.
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Mehr zu Samuel Norris siehe: https://www.rwm-depesche.de/waffen/waffen-mit-papierpatrone-dreyse-chassepot-zuendnadelgewehr/705-neues-buch-revolution-in-kiel-das-geschah-im-november-1918-2
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Hallo, ich bemerke diesen Text erst jetzt, wo kommt er her?
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Wenn ich mir die Richtlinien des DSB für den Nachweis der Sachkunde vom 18.03.2017 anschaue, habe ich Zweifel, ob das an 2 Wochenenden vermittelt werden kann. Zitat: "Die Regeldauer einer umfassenden Sachkundeausbildung muss daher mindestens 22 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (ohne Prüfungsteil) umfassen".
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Ist das Legalisieren einer Fundwaffe von der Lauflänge abhängig?
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Dann ist sie nicht mehr belegt.
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Ja, es ist ein Dreikantschaber, der aus einer Dreikantfeile hergestellt wurde. Was ist daran ungewöhnlich? Meine beiden Dreikantschaber habe ich auch so hergestellt.
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Neuer kostenfreier Ratgeber zum Waffengesetz veröffentlicht
ruestow replied to xhbkx's topic in Deutsches Waffenjournal
Na ja, zur Roten WBK nach § 17 WaffG werden wenig Informationen angeboten. -
Was ist beim VdW los?
ruestow replied to Jägermeister's topic in Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.
Das ist sicher eine qualifizierte Aussage. -
Was ist beim VdW los?
ruestow replied to Jägermeister's topic in Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.
ich wart mal ab, ob qualifiziertere Kommentare zu meiner Aussage kommen. -
Was ist beim VdW los?
ruestow replied to Jägermeister's topic in Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.
Nun ja, er lebt schon lange nicht mehr. Er war der Gründer des VdW und als Panzeroffizier mit langer russischer Kriegsgefangenschaft eine Kämpfernatur, der außerdem was von Waffen verstand. Er sprach wie ein Maschinengewehr und konnte Richter in Grund + Boden reden. Mit aller Leidenschaft war er Fachanwalt für Waffenrecht und schrieb sorgfältige Beiträge für das DWJ mit Angabe der Aktenzeichen etc. - halt eben Beiträge, mit denen man was anfangen konnte. Ob's unter seinem Nachfolger auch noch so ist? -
Was ist beim VdW los?
ruestow replied to Jägermeister's topic in Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.
Du hast Dr. Hinze nicht kennengelent? -
Was ist beim VdW los?
ruestow replied to Jägermeister's topic in Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.
Seit Dr. Hinze nix mehr. -
Eine Frage mag gestattet sein: zum 25. Jubiläum und zum 40sten Jubiläum wurden die Autoren zu einer Feier eingeladen. Findet dies zum fünfzigsten nicht statt? Ich würde mich über eine Antwort des Chefredakteurs freuen.
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Wird es eine Jubiläumsfeier geben? Die 25-Jahrfeier und die 40-Jahrfeier sind noch in guter Erinnerung.
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Es bleiben für mich Ungereimtheiten. Aber Mutter hat es dargestellt: offenbar sind Beschußstempel aufgetragen worden ohne dass ein staatlicher Beschuss stattgefunden hat. Hier das Aktenzeichen des Strafverfahrens: 3220 Js 16743/083
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Tja, Jägermeister, manchmal misstraut der Staat zu recht. Es ging um PPSh41-Umbauten, die in begrenzter Zahl von Tr. für Niedermeier auf Selbstlader umgebaut wurden und plötzlich in größerer Zahl auftauchten und sogar beschossen waren. In der Bibel gibt's eine wundersame Brotvermehrung, hier gab's offenbar eine wundersame MPi-Vermehrung, noch dazu mit einem gewollten oder nicht gewollten, jedenfalls strafbaren, Rückfall in den Ursprungszustand. Man konnte damit den Schießstand abmähen, wie in der Gerichtsverhandlung von einem Zeugen geschildert wurde.
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Da versucht ein Journalist anderen zu erklären, was er selbst nicht verstanden hat. Nein, es geht nicht um MPi's, sondern es sind die 1911er, bei denen ein Blinder mit dem Krückstock hätte erkennen können, dass sie gefakt waren. Aber: der Markt saugt den Plunder auf. Wir machen uns damit unser Hobby kaputt!
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Der Hauptangeklagte hatte RA Lindner.
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Nun ist das Urteil gesprochen: http://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/worms-bewaehrungsstrafe-fuer-waffenhaendler-hunderte-maschinenpistolen-gefaelscht_14933545.htm Ob die Fachpresse darüber berichten wird?
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Heute sollte das Urteil gesprochen werden, aber offenbar geht es weiter.
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Ich stimme nicht ganz mit Dir überein. Öbuv ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. Deine bestellende Behörde wacht mit strengem Auge darüber, ob Du an Fortbildungen teilnimmst. Und alle 5 Jahre musst Du Deine Bestellung verlängern lassen - mit einem strengen Blick auf das, was du in den vorausgegangenen Jahre gemacht hast. Von daher schon eine Qualitätskontrolle. Manchmal sogar das Gegenteil, mit dem Zusatz soll eher geblendet werden. Erfahrung aus meiner täglichen Arbeit in einem ähnlichen Sektor. Ich kenne Deine Erfahrungen nicht, aber meine Erfahrungen schöpfe ich aus eigener 38jähriger SV-Tätigkeit, davon 18 Jahre als öbuv SV im Waffenbereich. Wichtiger wäre es meiner Meinung nach, vernünftige SSV Aus- und Weiterbildung zu betreiben Wurde angeboten, Teilnahme war faktisch Pflicht, sonst wäre der SV-Ausweis nicht verlängert worden. und auch verbandsinterne Qualitätssicherung nachzuhalten. Wie hätte das geschehen sollen? Welcher SSV ist denn schon Vollzeit tätig, kann sich nur mit Standabnahmen seinen Lebensunterhalt sichern und hätte zusätzlich noch Ressource, sich seine Zeit vor Gericht rumzuschlagen? Vor Gericht kannst Du als öbuv SV ordentliche Rechnungen schreiben, als Verbandssachverständiger kannst Du nicht aus diesem fetten Breitopf schöpfen. Aber: Betreibst Du den SV-Job im Nebenberuf, dann musst Du Deiner bestellenden Behörde ein Bestätigung vorlegen, dass Du von Deinem Arbeitsgeber zu Gerichtsterminen frei bekommst. Deswegen haben die Bayern wohl auch den Sonderweg mit dem "beeidigten" SSV mittels Handauflegen generiert. Sollte das Gesamtkonzept von Dieter Stiefel gekomnmen sein, so hat er als LKA-Beamter gewußt, was er vorhatte und in seiner täglichen Praxis reiche Erfahrungen sammeln können. Schließlich sind auch alle Waffensammelnanträge in Bayern über seinen Tisch gegangen und er hat bei den eingereichten Gutachten Spreu vom Weizen trennen können - nicht zuletzt hat das dazu geführt, dass einem öbuv SV der Rundstempel entzogen wurde. Durchaus ein Beispiel für Qualitätskonrtrolle.
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So wie ich es sehe, war der VuS gegründet worden, um eine Plattform für die zukünftige öffentliche Bestellung + Vereidigung der Schießstandsachverständigen zu erreichen. Für eine Qualitätssteigerung bei der Schießstandabnahme sicher ein guter Weg. Was das insgesamt (auch finanziell) bedeutet, war vielen Verbandsmitgliedern nicht klar. Nun stellen sich etliche SSV auf die Hinterfüße und wollen nicht, auch der DSB will die öBuV nicht. Es verblüfft. Offenbar sind alle Schießstätten top.