mühleberg

Super ein OA 5k mit vorderem Pistolenggriff ist verboten, aber ein OA 5k ohne vorderer Pistolengriff hingegen erlaubt. :x Gleiches Spielchen bei der TSP. Für mich nicht nachvollziebar, weshalb die gleiche Waffe verbietet, nur weil sie einen vorderen Pistolengriff hat. Dient ja unter Umständen sogar für eine bessere bzw. höhere Präzision oder nicht?

Oha das OA UG scheint ja jetzt verboten zu sein für das sportliche Schiessen. Nur weil es ein Bull-Pup System hat? Auch so toll das Sig-Kempf ist erlaubt, aber ein ein Orginal Stgw 90 PE immer noch nicht erlaubt, respektive bleibt verboten. :

Findet nur alle 5 Jahre statt. Dises Jahr ist es wieder soweit. Hier mal ein Link dazu. www.frauenfeld05.ch

Nicht zu vergessen das berühmte "Vetterli" war ein Zündnadelgewehr. Uebrigens wer sich dafür näher interessiert sollte sich das Visier Special Nummer 28 zulegen-Schiessen mit Ordonnanzwaffen.

Die Würfel sind gefallen. Was für ein schwarzer Tag für Schweizer Waffenbesitzer. Ich könnte heulen, wenn ich sehe, was auf mich zukommt. Wie schon mal von mir angedeutet, war hier wieder mal die Westschweiz das Zünglein an der Waage. Mein Heimatkanton, der Kanton Zürich hat mich schwer enttäuscht, aber dies war zu erwarten, da der Kanton Zürich trationellerweise ein sehr liberaler Kanton ist, der für sowas wie Schengen oder ähnliches, stets ein offenes Ohr hat/te. Es hat sich auch gezeigt, dass längst nicht alle legalen Waffenbesitzer in Schengen aus mir unverständlichen Gründen gestimmt haben konnten, denn sonst wäre ein Nein zu Schengen sicher gewesen.

Ich kann nicht beschreiben, wie ich mich zurzeit fühle. Dies dürfte wohl der Anfang vom Ende, des bisher sehr freiheitlich liberalen Waffenrechts in der Schweiz gewesen sein. Vom Privatwaffenhandel möchte ich erst gar nicht anzufangen zu reden, denn dieser wird dank Schengener Bestimmungen in die Bedeutungslosigkeit verschwinden. Ich kann nur hoffen, dass eines nicht allzu fernen Tages eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung erkennen wird, zu welchem-Sorry dieses Wort- "Blödsinn" sie zugestimmt haben. Ich kann es mir zurzeit nicht erklären, wie es möglich war, eine Mehrheit der sonst so europakritischen Schweizer Stimmwähler für Schengen/Dublin zu finden und diese für ein Ja an der Urne zu bewegen. Es stirbt bald ein Teil der direkten Demokratie meines Landes, wenn Schengen/Dublin kommt. Ich hätte es bis vor kurzem nicht für möglich gehalten, dass so ein Resultat, wenn man doch weiss, wie uneffektiv das Schengener Abkommen in Tat und Wahrheit ist, zu Stande zu bringen ist. Wenigstens ist eine starke Minderheit immer noch gegen Schengen. Ich habe jetzt für's erste genug geschrieben dazu. muss mal zuerst den Schock darüber verdauen. Fluchwörter die ich denke, möchte ich lieber hier jetzt nicht schreiben, so wütend bin ich. :evil:

@Mitr, @imi-uzi und @dynamite und andere möchte ich für eure moralische Unterstützung herzlichst danken. Wenn ich fragen habe, wenn demnächst ein Wisch von den Behörden kommt, oder ihr wichtige Infos für mich als Schweizer Waffenbesitzer, hinsichtlich Schengen/Dublin habt (Aenderungen, Ausnahmebewilligungen, Restriktionen usw.) wäre ich froh, wenn ihr mir das mittels PN hier im GB-Forum übermitteln könnt-Danke nochmals für eure tatkräftige Unterstützung gegen Schengen. Wir haben zwar eine Schlacht verloren, aber den Krieg noch lange nicht, sagte einst jemand Berühmtes. So sehe ich das auch für die Schweiz und vorallem für das Schweizer Waffenrecht. Ich werde auch und trotz den Schengener Bestimmungen für ein freiheitliches Waffenrecht kämpfen und einstehen.

Hier noch ein Link, wo ihr das aus meiner Sicht traurige Resultat seht. www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/505868.html

So heute ist der Tag der Wahrheit. War gerade abstimmen. Heute wird die wohl wichtigste Abstimmung der jüngeren Zeit in der Schweiz entschieden. Heute entscheidet sich das Schicksal vieler legaler Waffenbesitzer in meinem Land, jenachdem wie das Resultat herauskommt. Hoffentlich Nein. Wer Schweizer Fernsehen empfangen kann, sollte heute unbedingt schauen. Unter www.wahlen.ch könnt ihr euch informieren.

Ehrlich gesagt ich finde es doof, dass Jäger im Bezug von kurzläufigen Halbautomaten im Gegensatz zu den Sportschützen hier privligiert werden. ich verstehe es einfach nicht und ist für mich nicht nachvollziebar. Gerade Sportschützen würden sicher gerne mal einen H&K UMP Halbautomaten mit kurzem Lauf oder eben wie schon gesagt ein BWT-5 kaufen und schiessen wollen. Da besteht doch ein echtes Bedürfnis, welches der Gesetzgeber eigentlich befriedigen müsste.

Hingegen Jäger werden wohl kaum solche kurzläufigen Waffen brauchen-für was auch. Eigentlich müssten beide egal ob Jäger oder Sportschützen bei diesem Thema gleichbehandelt, oder sogar die Sportschützen hier in deisem Fall priviligiert werden und nicht die Jäger. Ich wäre für ne Gleichstellung. Gleiches Recht zum Erwerb von kurzläufigen kompakten Halbautomaten, egal ob Jäger oder Sportschützen. Schliesslich machen solche kurzläufigen Halbautomaten Spass. Durfte selber schon mal ne Micro Uzi (Vollautomat) im halbautomatischen Modus im Schiesskeller schiessen. Macht Fun dieses Teil-kann ich nur bestätigen und schiesst präziser als man denkt. Vorausgesetzt man steht richtig am Stand-spezielle Anschlagstechnik und Schrittwinkel beachten!

@98er

Du meinst wohl Stephen King oder? :mrgreen:

@ich_bins

Nein leider keine Elbeingriffschalen zu teuer. Dafür besitze ich noch ein paar original Colt Holzgriffschalen und ein paar teure Colt Perlmutgriffschalen, die sauschwer zu finden waren. Mein zweiter 1911er ist noch beim Büchsenmacher nach der optischen Aufrischung. Wollte eigentlich den 1911er noch diesen Monat holen, aber als ich vor kurzem eine saftige Nachsteuer erhielt von 3100 Franken, geht dies wohl erst nächsten Monat. Waffen werden dank der Steuer wohl bis Ende Jahr keine drin liegen, da ich bis dann die Steuern in Raten abstottern darf. Na ja die Kleinen schröpft man und die Reichen lässt man laufen. Wenn ich denke das manch ein Superreicher bei uns keine Einkommens ja nicht mal dank gewisser Tricks, Vermögenssteuer bezahlen muss, kriege ich echt das Kotzen, da ich da so unfair finde.

1911 ist einfach ein Klassiker. Muss zwar nicht so aufgedonnert sein wie mein Jubiläumsmodell, aber trotzdem ein Foto davon.

Kommt zu spät ich muss am Montag genau in diesen "Verein" einrücken.:mrgreen: Super wahrscheinlich wird genau dann die Wehrpflicht abgeschafft, wenn ich meine Diensttage in so etwa 4-5 Jahren mittels WK mühsam abgewühlt habe. Nein jetzt im Ernst unser Wehrminister bzw. Bundesrat vom VBS Samuel Schimd ist schon ziemlich unter Druck. Er kämpft nebenbei um ein OK für ein neues Rüstungsprogramm und muss sich jetzt auch mit den Forderungen von der Abschaffung der Wehrpflicht der SP herumschlagen. Das Problem sehe ich bei den Kosten. Käme es tatsächlich günstiger bei 50000 Soldaten, die dann aber wohl mehr oder weniger Profis sein müssten, als unser heutiges Milizsystem, das ist die Frage? Ich bin der Meinung, man sollte zuerst einmal die noch nicht ganz umgesetzte Armee XXI (immer noch im Umbau) abschliessen, dann zuerst mal laufen lassen und danach entscheiden, wie es weitergeht. Dies ist einfach meine persönliche Meinung dazu und wiederspiegelt keineswegs die Meinungen anderer.

Also ich sehe keinerlei Vorteile für Schweizer Waffenbesitzer durch Schengen. Jeder Schweizer Waffenebsitzer der Schengen zustimmst, sägt am eigenen Ast, oder hat wenig bis keienrlei Ahnung, was die neuen Bestimmungen für erhebliche Nachteile bringen-Sorry. Es wäre etwas vom dümmsten, was legale Schweizer Waffenbesitzer tun, wenn sie JA zu Schengen sagen. Aber der Verbandspräsi Urs Weibel hat ja in der Arena-Sendung gesagt, er sei für Schengen, und er könne nicht verstehen, wieso Waffenbesitzer gegen eine Registrierung seien. :evil: Mittlerweile hasse ich ihn, da er allen Ernstes seinen Mitgliedern vom SSV (Schweizer Schützenverband) empfiehlt ein Ja in die Urne für Schengen zu legen. Bei den Jägern könnte es viele JA-Stimmen für Schengen geben, wie ich befürchten muss. Da Jäger durch die Schengen-Bestimmungen priviligiert werden, im Gegensatz zu Schützen und Sammlern, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass eine Menge JA-Stimmen zu Schengen von den Jägern kommen könnte-leider.

@Karl 22

Nein natürlich betrifft Schengen nicht allein die Waffen. Dies ist nur ein kleiner Teil. Hättest du dynamites Link eingegeben und gelesen, würdest du dies nicht Fragen. :mrgreen: Das ganze Dossier umfasst nur einen kleinen Teil, der sich mit Feuerwaffen usw. befast

Ich sehe das Problem nicht bei den Schweizern oder der Schweizern Regierung. Die Behörden müssen einfach, dann dieses Recht umsetzen. ich kenne genug Beamte, die dies gar mit Widerwillen tun würden und zwar unfreiwillig, beim Waffenrecht Verschärfungen einzubringen oder ein kantonales Waffenregister einzuführen. Dies kostet ja auch viel Zeit und vorallem Geld-Infrastruktur, Personal usw. und zumindestens der Kanton Zürich schreibt tiefrote Zahlen.

Ich befürchte nicht zu Unrecht, dass uns Schweizern Schengen noch teuer zu stehen kommt. Und zwar meine ich dies nicht moralisch, sondern finanziell gesehen. Was das für den Steuerzahler wieder kostet, auch dem Staat dies alles umzusetzen dürfte sehr viel Geld sein, Dann kommt evt. noch Druck und Geldforderungen vonn EU-Brüssel wegen Schengen usw. Schengen würde zu einer Fass ohne Boden, in dem viel Geld reingesteckt und wenig Ertrag rauskommt werden-leider. Mehr Ausgaben als Einnahmen schlichtwegs. Ich bin stinkesauer, sollte Schengen kommen. Unsere Vorväter haben teils Jahrzehnte gekämpft, damit wir heutzutage in der Schweiz als einfacher Bürger so viele Freiheiten geniessen dürfen und dies alles wegzuwerfen, für einen dummen Vertrag, der massiv die Rechte-Bürgerrechte des kleinen Bürgers beschneidet oder sogar ganz wegnimmt, habe ich absolut kein Verständnis dafür.

Habt ihr den Bericht zu den Taser Elektroschock-Pistolen schon gelesen? Was meint ihr dazu? Uebrigens sind Elektroschockgeräte in der Schweiz für Normalbürger verboten, sofern man keine kantonale Ausnahmebewilligung besitzt.

Gerade erst gefunden www.20min.ch/news/schweiz/story/29660869

Weiss aber nicht was Amnesty International zu Deutschland sagt.

Also zu meinem Bedauern kenne ich hier im Kanton Zürich keinen enzigen privaten und günstigen Keller in der Umgebung-nähe Kloten. Wenn du YETI nen Tip hast wäre ich dankbar. Ich war gestern im www.schuetzensport.ch/start_links.php?VID=2CWvv4ADli1wVnlx&saSearch[category]=Schiesskeller

Schiesskeller. Da zahlst du nach Minuten. 30 min, 1 Stunde usw. War noch günstig. In den www.shooting-point.ch wollte ich nicht gehen, da du einfach mal 50 Franken hinblättern musst, egal wie lange du gehst. Dort gehe ich nur, wenn ich den ganzen Tag Zeit habe und für mindestens 2 oder mehr Stunden drin bin, wegen dem hohen Eintrittspreis.

So ist es soe4you

Ich rechne auch mit teils massiven Nebenkosten, sollte Schengen kommen. Kostet ja schliesslich alles Geld, wenn der Staat zusätzliche Mittel bereitstellen muss, um den Waffenbesitz kontrollieren zu können. So ein kantonales Waffenregister ist einfach ein hoher adminstrativer Aufwand mit wenig Nutzen, wenn wir ehrlich sind. Ausserdem glaube ich nicht, das dadurch auch nur ein Stückchen mehr öffentliche Sicherheit gewonnen wird. Nur die Kosten steigen und steigen. Kriminelle lassen sich dadurch sowieso nich beindrucken, denen ist es egal welches Waffenregister oder Waffengesetz wir haben. Ich wage mal zu behaupten, durch die möglichen Verschärfungen wird die Kriminalitätsrate sogar eher noch steigen, ein paar abschreckende Beispiele haben wir ja schon. Ich bezweifle daher einen Nutzen für Schweizer Waffenbesitzer, sollte Schengen tatsächlich kommen.

Bleibt nur zu hoffen, das eine Mehrheit der Bevölkerung dies auch sieht, welche Nachteile und Schachsinn Schengen grossen Teils hat und darum ein Nein am 5. Juni in die Urne wirft. Ich werde sicher NEIN zu Schengen stimmen-garantiert.

War nicht schwer zur rechnen. Nahm drei 50er Schuss Packungen mit und davon blieben 13 einzelne Patronen übrig also 150 Patronen-13 übrige Patronen =137 verschossene Patronen. Für mich war dies viel in einer Stunde, da ich meistens im Schiesskeller maximal so um die 80-100 Patroenn in der Stunde verschiesse, also eher gemütlich und langsam.

Danke für den Tip Mitr. Der Büchesmacher zeigte mir solche Hi-Grip Griffschalen aus Kunststoff rund 98 Franken, für die Sig P210

@Bela Ich habe den Schiesskeller nur eine Stunde gemietet und schiesse eher langsam, deshalb die 137 Schuss, danach war die Stunde schon um.

@Geraldo, Ja grammatikalische Fehler können hie und da passieren. Verzichte auf den Hinweis, bei jedem Beitrag zu schreiben, wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten oder ähnliches.

BTW: Ab 1. August gilt die neue Rechtschreibung definitiv- Gämse, Stängel usw. :mrgreen: Wieso muss sich eigentlich niemand dafür rechtfertigen dafür, so viel Steuergelder in diese Reform verpufft zu haben. Ich weiss zwar nicht wie viel Geld dem Steuerzahler die neue Rechtschreibereform gekostet hat, aber es dürfte einiges sein, welches man hätte sinnvoller einsetzen können.

@dynamite

Habe dazu noch einen guten Link gefunden. www.svp-stgallen.ch/Presse/TEXTARCHIV/SchengenDublin/050331SchengenPfister.htm

Was mich stressen würde, wäre ein Rechtfertigungsgrund. Vorallem müsste ich wahrscheinlich für meinen Colt Ar 15, da in dieser Version Kategorie A Waffe, mindestens 150 Franken für eine Ausnahmegebühr lockermachen. Das ist zum Kotzen, sollte das kommen. Ich will und möchte mich nicht für jede Waffe rechtfertigen müssen, vor den Behörden. Ausserdem befürchte ich, wahrscheinlich nicht zu unrecht, dass uns ehrlichen Waffenbesitzer, wieder irgendwelche Gebühren aufgedrückt werden. Es würde mich dann nicht wundern, wenn dann neue Gebühren erfunden werden. Irgendwie muss ja dieser ganze Beamtenapparat für das kantonale Waffenregister finanziert werden.

Glaube mir dynamite, ich befürchte für jede Waffe, Waffenzubehör usw., welches regiestriert werden muss, wird wahrscheinlich eine Gebühr verlangt werden. Reicht schon 20 Franken pro Waffe für mich, was sich dann zusammensummiert, bei entsprechend vielen Waffen. Ich habe heute noch mit einem Waffenhändler gesprochen. Bei der Munition könnten sie uns dann (Die Behörden) schikanieren und gängeln. Könnte heissen, seperater Munitionserwerbschein, der dann selbstverständlich auch ne Gebühr kostet, Nur noch Munition für Waffen deren Kaliber du auch tatsächlich besitzt. Also wenn du 45 ACP Munition kaufen möchtest, einfach so zum Spass, hast aber keine Waffe in diesem Kaliber, hast du Pech gehabt und darfst dir diese Munution unter Umständen gar nicht erwerben. Ich sehe da schwere Zeiten für Munitionssammler aufkommen. Ausserdem könnte es eine Mengenbegrenzung bsp. 200 Schuss pro Bezug maximal 500 oder 1000 Schuss für Kurzaffen oder Langwaffenmunition im Monat usw. geben. Glaub mir, sollten diese Bestimmungen tatsächlich durchkommen, haben wir als legale Schweizer Waffenbesitzer nichts mehr zu lachen.

Danke Attila für den Hinweis. Dieser Fauxpass ist mir schon mal passiert. Wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Seit mein S&W 19 einen rund 160 Franken teuern Holzgriff, der die alten eckicken Goncalo Alves Griffschalen ersetzte, schiesst es sich wessentlich angenehmer da die alten Griffschalen, für meine Hände zu gross und zu breit waren, besonders am unteren Ende. Die neuen Griffschalen, sind am unteren Ende bedeutend schmaler und haben erst noch eine angeschnittene Daumenauflage. So macht das Schiessen mit diesem Oldie wieder Spass.

War auch dort und habe die ganze Auseinandersetzung gelesen. Uih uih ich würde mich als höfflicher Mensch nie getrauen, solche Auseinandersetzungen im Forum zu führen. Die haben dort richtig Zoff untereinander. Bin ein wenig erschrocken, wie die miteinander umgegeangen sind. Gut ich weiss natürlich nicht, was zwischen den beteiligten Herrschaften schon alles in der Vergangenheit vorgefallen ist, aber ich finde so ne deftige Auseinadersetzung ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr lustig. Mir tun diese beteiligten Forumsteilnehmer die sich so im anderen Forum streiten leid, da ich dachte, dass man doch immer dort ein gewisses freundliches Niveau hatte-dachte ich jedenfalls bis vor kurzem.

Die P220 ist schon eine gute Pistole sicher. Meine P 220 eigentlich ne Armeepistole 75 hat aber noch die Standartgriffschalen aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts drauf. Ich habe schr schnell Handschweiss-leider. Und wenn ich schwitze, dann liegen mir dise Griffschalen meiner P220 gar nicht mehr gut in den Händen. Rutschig und klebrig. Beim Schiessen sitzen diese Plastikgriffschalen bei schweissnassen Händen nicht so optimal, da Griffschalen eigentlich in der Hand beim Schiessen gut sitzen sollten. Darum möchte ich auch ein paar brauchbare Holzgriffschalen für die P220 haben, da ich überzeugt bin, dass diese sich positiv auf das schiessen auswirken werden. Gut ich gestehe, dies ist auch sehr subjektiv, wenn jemand andere Hände hat evt. noch kleinere als ich, dem liegt die P220 perfekt in den Händen. Mir ist das Griffstück der P220 eine Spur zu schmall, rein subjektiv für mich empfunden und deshalb liegt mir das breitere Griffstück der P226 so gut in den Händen

Der Keller war gut gelüftet. man konnte zwei Stufen am Schalter regeln 1 bei wenig Schiessbetrieb 2 bei viel Schiessbetrieb. Da ich aber der Einzige war, der im Schiesskeller schoss, war die Stufe 1 mehr als ausreichend. Ich bin gerade noch am reinigen der Sig Pistolen. Also ein Vorteil hat Stainless Steel schon, wenigstens beim reinigen. Man sieht die Schmutzpartikel sehr gut auf diesem Material.

Heute war ich ne Stunde im Schiesskeller zum Ueben für das Feldschiessen. Ich nahm drei "Eisen" mit. Meine Sig P220, P226 und meine P210. Verschossen habe ich rund 137 Murmeln, 100 Schuss südafrikanische PMP und 37 Norma. Zuerst fing ich mit meiner P226 an. Ich habe sie mehr geschosseen, seit sie in Revision war. Schon nach dem zweiten Schuss gab es ne Zufuhrsstörung.

Bei den nächsten 30 Schuss lief es auch nicht besser. 4-5 mal "stove pipe" sprich Hülse im Auswurffenster und Zufuhrstörungen. Hat aber daran gelegen, dass ich eine Verschlussfeder bekam und daher die Waffe noch nicht einegschossen ist, bzw. die Verschlussfeder noch sehr schwergängig läuft und bei leichten Laborierungen noch nicht so einwandfrei funktionierte. Nchdem habe ich ungefähr 30 Schuss mit meiner P220 abgegeben. Ich habe gemerkt, hat man Schweisshände sitzen die Standartplastikgriffschallen nicht so gut. Die Pistole schlägt im Schnellschuss doch ziemlich arg aus. Ich meine man spürt schon, ob man nur ca-750 Gramm oder ca. 1 Kilogramm dank dem Stahlschlitten der P226 in er Hand hält. Die P226 und P210 schlägt bei weitem nicht so strak aus, wie meine P 220. So dann kam Premiere, ich testet meine P210 heute zum ersten Mal. Die ersten fünf Schuss waren auch die besten, die ich heute hatte. Gleich 3 Zehner und 2 9er auf der Scheibe, eng zusammen. ich staunte sehr, da ich eher ein durchschnittlicher Schütze bin und eher selten auf 25 Meter schiesse. Ich muss mich aber an das doch feine Visierbild der P210 noch etwas gewöhnen. Auch habe ich gemerkt, dass ich bei der P210 etwas Hoichschuss hatte, also die Treffer oberhalb der Mitte waren. Ich vermute mal, das waren Verkantungsfehler oder ich muss, die Pistole gerader halten, bzw. besser Kimme und Korn ausrichten, das sie gerade sind. Wie auch immer, machte Spass mit der P210 zu schiessen, wo ich ca. 40 Schuss heute durch die P210 durchschoss. Den berühmten Hammerbiss, hatte ich zum Glück nicht, jedoch wären gute Holzgriffschalen, anstatt der Standart Bakelitschalen eine Investition wert. Solche guten Holzgriffschalen sind aber ab 120 Franken bis 198 Franken, wie ich gesehen habe. Die letzten rund 30-40 Schüsse schoss ich noch mit meiner P226. Erstaunlicherweise, gab es kaum mehr Zufuhrprobleme, da die Waffe schon ein wenig eingeschossen war. Auch erfreulich, habe mit dieser Waffe am meisten 10er reingestanzt. Der weisse gut sichtbare Punkt am Korn, hat mir sehr geholfen, da die Lichtverhältnisse im Keller nicht ideal waren. Mir liegt das breite Griffstück der P226 einfach besser in der Hand als das schmalle der P220 oder P210. Fühlt es sich einfach wohler und füllt meine Hand gut aus, als die schmalen Griffstücke der anderen Waffen, die ich heute schoss. Besonders beim Schiessen unter Zeitdruck mag ich die P226, da durch das Gewicht des Stahlschlittens, im Gegensatz zur P220, die Waffe nur wenig hochschlägt und man schnell wieder in der Grundposition, die Waffe zurückgeht, was dem schnellem Schiessen förderlich sein kann.

Welche Pistole werde ich zum Feldschiessen wohl nehmen? Bin da noch unschlüssig. Ich würde nach meinen Erfahrungen heute, am liebsten die P226 benützen, da mir diese von allen drei getesteten am Besten liegt. Ich habe einfach bedenken, da die P226 bis jetzt mit der neuen Verschlussfeder kaum eingeschossen ist, ausgerechnet am Feldschiessen zu Zufuhr und Auswurfstörungen kommen könnte. Und die kann ich mir beim Feldscheissen, wo es mistens um Zeit geht, nicht leisten da man mindestens 5 Sekunden oder länger hat, um die Störung zu beheben. Da bleibt da noch die P210 oder meine P220. Bei der P210 bin ich mir noch nicht sicher, da wenn es heiss wird, ich bei nassen Schweisshänden, keine gute Handlage habe, nach meinem Empfinden bei dieser Pistole. Uebrig bliebe die P220. ich habe günstige Holzgriffschalen für 60 Franken für die P220 gesehen. Evt. kaufe ich diese und werde mit den Holzgriffschalen an der P220 das Feldschiessen absolvieren wahrscheinlich bei heissem Wetter. Sollte es aber nicht so warm werden, werde ich die P210 vorziehen. Wie auch immer, zu gegebenem Zeitpunkt werde ich mich sponatn entscheiden. Die P226 bleibt aber höchstwahrscheinlich Zuhause, da zu grosser Risikofaktor wegen der noch schwergängigen Verschlussfeder.

Gerade entdeckt. Geht mal unter www.visier.de Nicht verpassen und anschauen.