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Säulischiessen beim FAS


.45ACP

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Das ist ja auch nicht schwer, Herr Experte :)

Der Zeliska war für die Zuschauer erstaunlich unspektakulär im Schuss. Durch sein hohes Gewicht drehte das Teil ganz gemächlich aus, auch der Mündungsknall war erträglich.

Ich hatte eigentlich den BIG BANG erwaretet. Aber es war wirklich mal interessant eine soche Waffe im Einsatz zu sehen und sogar in den Händen zu halten. Da kommt man sich mit seiner .454 Casull richtig undergunned vor.

Laut Mitr gibt es für das Teil eine Laborierung, die 7100 Joule bringt, damit dürfte auch das Trumm sehr giftig zu schießen sein.

Beindruckend war auch den neuen FA in .500 Wyoming Express im Einsatz zu sehen. Wer den FA kennt weiß wie anstrengend Ladungen bei 2500 Joule aus solch einem Revolver sind. Aus dem .500er lassen sich 3500 Joule gewinnen. Das Biest dreht dermaßen schnell und giftig aus, AUA.

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Schwächling. :mrgreen:

Nee im Ernst, Mitr hat es auf jeden Fall gut hinbekommen und als ich ihn im Anschlag hatte war ich verwundert wie gut er sich halten lässt. Klar, damit auf 25m präzise mehrere Schüsse abzugeben ist bestimmt ein enormer Kraftakt, aber auf 12m 20cm große Schweinchen wegzupusten ist sehr gut machbar wie man gesehen hat.

Diese Monsterrevolver sind einfach geil, der FAS hat bei mir einen sehr starken Wunsch nach einem BFR in .450 Marlin geweckt.

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Danke für die Photos!

Wie weit flogen denn nun die armen Säue und wer gewann die Schweinchenjagd..?

Also den BFR kann ich Dir nur empfehlen, am besten selbst aus den USA importieren, mit Wechseltrommel 45/70 Gov.

:mrgreen:

Die Verarbeitung ist wirklich top und in den USA kostet das Teil nur 899$:

327685.jpg

Mir gefällt der BFR sogar besser - Sakrileg - als der FA; nicht so eckig und "scharfkantig" und die Passungen sind nicht dermassen eng, dass es gleich klemmt... (aber keine Sorge Mitr, vielleicht bin ich einfach noch nicht reif genug für den FA ;))

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Was verstehst Du unter Mäusekaliber..?

Also ich mag die 30-30er schon von der Form, der Geschichte und dem Kaliber her; und v.a. mag ich gemütliche Gewehrpatronen aus Kurzwaffen. Der Rugerrevolver in .30 Carbine ist eine meiner Lieblingswaffen. Viel Feuer und Bums und wenig Rückstoss.

Vielleicht ist es meine "Altermilde", lieber etwas sanftes als so ein Knochenbrecher. Ich finde,

die .450 Marlin geht schon ganz schön an die Substanz; v.a. an einem Sonntagsschützen wie mir!

8)

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Versuche gerade ein Bildchen hochzuladen, aber es geht net...

Die Datei sei ungültig... tja, wenn der Herr Computer das sagt...

Andererseits ist ihm das Originalbild wieder zu gross. Da kann ich auch nichts machen.

PS: vom immer stärker-grösser-schneller-Wahn bin ich zum Glück weggekommen; hat schliesslich genug lange gedauert ;)

Und über mangelnde Leistungsfähigkeit bei Kurzwaffen kann ich mich nicht beklagen, habe eine Encore-Pistole mit .450 Marlin-Lauf und 18" Länge, die bringt etwa 4500 Joule, wenn ich mich recht erinnere...

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Naja 18" Lauf, Pistole würde ich das dann auch schon fast nicht mehr nenen :)

Mit dem schweren Lauf dürfte sich das Teil unangenehmer schießen lassen als ein BFR in dem Kaliber. Das dreht dann nicht mehr aus sondern gibt den Rückstoß linear nach hinten ab. So macht es meine Contender in .30-30 mit 14" Bull Barrel. Nach 10 Schuss tut einem das Handgelenk weh.

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Ich hatte eigentlich den BIG BANG erwaretet. Aber es war wirklich mal interessant eine soche Waffe im Einsatz zu sehen und sogar in den Händen zu halten. Da kommt man sich mit seiner .454 Casull richtig undergunned vor.

Wie ist es für Dich gelaufen? Ergiblislisten stehen noch keine drin. Von unserem Verein waren wieder die Herren "Asterix und Obelix" vertreten.

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Kurz gesagt, nicht so gut.

Beim Hauptwettkampf bin ich nicht ins Finale gekommen, was mich schon ziemlich abgefuckt hat.

Ich habe die kompletten ersten 2 Serien 5 Schuss in 60 Sekunden 10cm zu tief geschossen. Schussbild war OK nur zu tief und damit hatte ich schon über 20 Miese, normalerweise sollte man da deutlich unter 10 Miese haben. Dann ein Klick hochgedreht dann hat es gepasst, der Rest war OK aber letztlich blieben nur klägliche 97 Ringe übrig. Damit war ich dann 13ter oder so, ferner liefen...

Dann kam der SAR Target Shoot, gut endlich was was ich auch kann. Das war ganz knifflig gemacht, ich war eigentlch davon ausgegangen, dass einfach 30 Schuss auf die UIT Spiegel abzugeben sind, aber Frank hat sich was einfallen lassen und es gab zusätzliche Scheiben. 10 Schuss UIT, 10 Schuss Scheibe wie beim Hauptwettkampf und letztlich noch 10 Schuss auf so ne NC Farbscheibe Größe ca. 15cm Ringe 8-10. Das war abwechslungsreich und hat Spaß gemacht. Da konnte ich 281 von 300 Ringen erzielen und war zunächst Dritter. Später hat aber wohl noch einer 285 geschossen und so bin ich auf dem undankbaren 4ten Platz gelandet.

Als letzes habe ich die Supermagnum geschossen. Das war was. Als die Ausschreibung zum FAS 2007 Anfang des Jahres rauskam hatte ich mir das Reglement runtergeladen. Dort war die Supermagnum vom Ablauf her identisch mit der Supermagnum beim BDMP die ich ja schon von der EM im August kannte. Also habe ich das ab und an mal mit dem FA trainiert und da die Pausen zwischen den Schüssen lange genug sind, dachte ich, dass ich diese Disziplin mit meiner >2000 Joule Ladung schießen kann. Beim FAS angekommen habe ich dann den neuen Ablauf, der wohl auch schon einige Zeit im Netz stand, gesehen. Da sollte man dann unter anderem 5 Schuss in 10 Sekunden machen. LOL das wäre natürlich mit der Ladung schwierig geworden. Zum Glück hatte ich noch ein Päckchen mit leicht reduzierter Munition dabei, die lag bei ca. 1600 Joule. Allerdings schießt die Puste damit wo ganz anders hin. Also in der Probe kurz das Ding neu justiert und los ging es. Letztlich sind 284 von 300 Rausgekommen womit ich glaube ich Siebter geworden bin. Genau weiß ich es nicht, bei der Supermagnum gab es in der Rangliste etwas Durcheinander, das werde ich dann erst genau sehen, wenn die Listen online sind.

Insgesamt war es ein ganz schöner Tag an dem ich einige nette Leute kennengelernt und Bekannte wiedergetroffen habe.

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Laut Mitr gibt es für das Teil eine Laborierung, die 7100 Joule bringt, damit dürfte auch das Trumm sehr giftig zu schießen sein.

Sorry, ich bin über meine Unterlagen gegangen und siehe da, ich habe ein Zahlenpuff hinterlassen. Die Rekordladung des Zeliska bringt "nur" 6100J.

Meine besondere Freude ist aber die empirische Bestätigung meiner Philosophie wie der Wettkampf der geflügelten Schweine zu gewinnen sei.

Der Sieger schoss mit meinen Geschossen.

Der Zweite schoss mit meinem Revolver und meiner Laborierung.

Der Dritte dito!

Schönen Abend!

Mitr

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