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4 fach Mord in Eislingen


megashooter

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:shi:

Sohn bestreitet Mord an Eltern und Schwestern

Eislingen (dpa) - Der Vierfachmord an der Familie in Eislingen bleibt rätselhaft. Zwar sitzen der 18 Jahre alte Sohn und sein 19 Jahre alter Freund seit gestern als Verdächtige in Untersuchungshaft. Sie leugnen aber die Tat. Die Polizei spricht von einem sehr außergewöhnlichen Fall. Besonders das Motiv sei sehr unklar. Gesucht wird weiter nach der kleinkalibrigen Tatwaffe. Laut Polizei wurden im vergangenen Jahr Waffen aus dem Schützenverein gestohlen, in dem der 18-Jährige Mitglied war. Darunter seien auch kleinkalibrige gewesen.

Veröffentlicht am 12.04.2009 um 19:18 Uhr Focus-online
Edited by megashooter
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Klingt jetzt bestimt ein wenig Pietätlos, aber dieser Fall spricht ganz klar gegen die zentrale Waffenaufbewahrung.

In beiden Berichten, Focus und Spiegel wird deutlich erwähnt, dass im Oktober 2008 mehrere Schusswaffen aus einem Schützenverein, in dem der mutmaßliche Täter Mitglied war, gestohlen wurden. Auch eine oder mehrere KK Waffen, die als Tatwaffe in Frage kommen.

Und wenn dort die Waffen gestohlen wurden, wurde vermutlich auch die dazu passende Munition dort gestohlen, was wiederum gegen die zentrale Aufbewahrung von Munition spricht.

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Haftbefehl beantragt – Sportschütze unter Verdacht

Jetzt reicht schon die Mitgliedschaft um sich verdächtig zu machen...

Ich weis nicht, ob das wirklch in dem Moment der ausschlaggebende Grund gewesen ist. Es ware immerhin keine Waffen auf ihn registriert. Lediglich ein Luftgewehr befand sich wohl im Haus.

Klar, für die Presse ist das mal wieder ein gefundenes Fressen, aber das ganze Thema wird wieder mehr oder weniger unter den Teppich gekehrt werden, da es keine wirklcihe Angriffsfläche bei den Sportschützen bietet.

Ob der Freund des Sohnes, der ja mit verdächtigt wird, Schusswaffen besessen hat, wage ich zu bezeifeln, denn dass würde die Polizei ja schnell herausfinden.

Dieses Familiendrama gleicht dem kurz nach Winnenden nahe Hannover, wo ein angeblicher Jäger seine Familie erschossen hatte. Aber keine einzige Waffe legal besessen hatte.

Anfangs war die Presse feuer und Flamme. Wieder eine Mehrfachtötung mit Schusswaffen. Als aber herauskam, dass der Täter lediglich (soll nicht Abwertend sein) ein Forstarbeiter war und keinerlei waffenrechtliche Genehmigungen hatte, ganz im Gegenteil, alle Anträge wurden abgelehnt, wegen fehlender Zuverlässigkeit, war dieser Fall uninteressant für die Presse, so schlimm sie auch gewesen sein mag.

Genau dasselbe wird mit diesem Fall auch passieren.

Ich spiel jetzt mal Orakel:

Es wird sich herausstellen, dass weder der Sohn (das weis man schon) noch der Freund legale Schusswaffen besitzen oder besessen haben!

Es wird sich herausstellen, dass die Tatwaffe aus dem Schützenverein im Oktober 2008 gestohlen wurde, von wem auch immer!

Es wird sich herausstellen, dass genau anhand dieses Falles aufzeigen liesse, wie unsicher und gefährlich eine zentrale Waffenaufbewahrung im Schützenverein sein würde!

Das sind Dinge, die derzeit die Antiwaffenlobby gar nicht braucht, denn sie wiederlegen ganz klar ihre forderungen Forderungen nach zentraler Aufbewahrung von Waffen und Munition.

Klingt zwar Makaber, aber ich finde solch ein Fall spielt den Waffenbesitzern ein klein wenig in die Hände.

Und der Bericht in der Welt Online ist gar nicht so schelcht. Besodners die Übeschrift:

Aus der Schützengilde wurden Waffen geklaut

http://www.welt.de/vermischtes/article3545825/Aus-der-Schuetzengilde-wurden-Waffen-geklaut.html

Das geschrei fehlt noch. der Bericht ist aus meiner sicht Objektiv. Die Polizei will den Schützenverein nochmal dahingehend überprüfen, ob nachträglich weitere Schusswaffen geklaut wurden.

Bei Täter, so der Bericht, besaßen keine legalen Schusswaffen.

Edited by kensmith
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Ich bin mir auch nicht sicher, aber man könnte es so sehen, oder? Und es wird ja alles gegen einen ausgelegt.

Zur Zeit geht alles hin und her.

Nicht vor ganz zehn Jahren gab es hier um die Ecke einen Mord, da hat ein Pleite gegangenen Millionärssohn seine ganze Familie mit einem Hammer erschlagen.

Null Schusswaffeneinsatz.

Und der Typ hat nicht mal Computerspiele gespielt ....

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Da stimme ich dir vollkommen zu.

Es ist schwer zu sagen, wie was heute ausgelegt wird. Pro oder Contra!

Ich vertrete die Meinung:

Nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen tören Menschen.

Die Tatwaffe ist nur das Werkzeug dafür.

Egal, ob Pistole, Gewehr, Axt, Schwert, Hammer oder Messer.

Da fällt mir etwas ein.

Ein Speer ist in seinem Ursprung auch eine Waffe, die zum Töten entwickelt wurde.

Und auch beim sportlichen Speerwerfen passieren Unfällt. Ist doch garnicht solange her, dass einer Aufsichtsperson bei einem Wettkampf der Speer im Fuß gelandet ist.

Will man deswegen das Speerwerfen verbieten. Ja ich weis, der Vergleich hinkt ein wenig

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Ich vertrete die Meinung:

Nicht Waffen töten Menschen, sondern Menschen tören Menschen.

Das bestreitet niemand, nicht einmal die Waffengegner. Ihr Argument ist, dass das Vorhandensein hocheffektiver Tatwerkzeuge das Zustandekommen auch von Beziehungstaten und Suiziden begünstigt, dass auch in Verteidigungssituationen ein bewaffneter Verteidiger die Situation eher eskalieren lässt, während ein Unbewaffneter die Bedrohungssituation meidet.

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Das ganze ist zunächst einmal nichts anders als eine Medienschlacht!

Keiner kann ernsthaft glauben, dass die scheinbare Häufung von Tötungsdelikten mit Schusswaffen ein Zufall ist. Tatsächlich existiert dies Häufung gar nicht, aber die Medien zeigen derzeit ein besonders Intersse an dieser Art von Tötungsdelikten. Alle anderen Tötungsdelikte sind im Moment maximal eine Randnotiz wert.

Im Moment überschlagen sich die Medien aber mit ihrer Berichterstattung, wenn in den Berichten "Schusswaffe" und "Sützenverein" vorkommen können! Die Medien haben die Diskussion um das Waffengesetz losgetreten und sie werden erst wieder Ruhe geben, wenn sie irgende etwas als dessen Verschärfung verkaufen können. Die Frage, ob sich dadurch Verbrechen verhindern lassen, wird schon lange nicht mehr gestellt........:rolleyes:

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Klingt jetzt bestimt ein wenig Pietätlos, aber dieser Fall spricht ganz klar gegen die zentrale Waffenaufbewahrung.

Und wenn dort die Waffen gestohlen wurden, wurde vermutlich auch die dazu passende Munition dort gestohlen, was wiederum gegen die zentrale Aufbewahrung von Munition spricht.

Meine Worte!! Ein zentrale Waffenaufbewahrung, sei es nun der Armee oder den Sportschützen, bringt gar nichts! Bei uns in der Schweiz sind derzeit die SP, Grünen und die GSoA (Gesellschaft für eine Schweiz ohne Armee) daran, uns die Waffen streitig zu machen! :blink:

Gegenüber der GSoA habe ich nur zu sagen, "Hast du keine eigene Armee, hast du eine fremde!" Punkt und aus! :cool:

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Brauchen sofort ein zentrales Register...

Da Somalia vermehrt Ärger mit den bösen Buben bekommt, und immer mehr "Piraten" erschossen werden, hat sich der liebe Führer von Nordkorea entschlossen, diese Menschenfresser mit Atomwaffen zu unterstützen. :mad:

Quelle unbekannt...

Wobei wir natürlich hoffen, da diese Ratten unfähig sind, mit solchen Dingern umzugehen, und so ein Atomsprengkopf im eigenen Land losgeht :eek:

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Sach mal, Butterfliege, wenn ich lerne, dass Berge in Wahrheit toll sind - kann ich dann Asyl in der Schweiz bekommen ?

Ich werde Dich zuoberst auf der Liste der Asylsuchenden setzen!

Da unsere Berge seit den beiden Weltkriegen immer noch komplett unterhöhlt sind, inkl. OP Räume und Landeplätze für die F/A 18, werden wir für Dich schon noch ein Plätzchen finden.

Und Du wirst die Berge lieben lernen. Es gibt auch Berge mit Aussicht auf einen schönen See!

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das ist wohl das einzige was uns bleibt!:(

Ich persönlich habe schon Probleme mit Politikern, die einerseits weiche Drogen freigeben wollen, das Wahlalter heruntersetzen wollen, den Sex mit Kindern straffrei machen wollen, uns aber gleichzeitig die Fähigkeit absprechen, verantwortungsvoll mit Schusswaffen umzugehen. :puke:

Der Gipfel ist dann die Forderung nach mehr Zivilcourage!:puke::puke:

Wenn Schusswaffen verboten sind, gibts für mich zwei Alternativen:

1. Den Pfeil machen und in ein anderes Land ziehen, wo dem Bürger nicht so mißtraut wird.

2. Auf Durchzug schalten. D.h. der Staat soll, wenn er mich denn schon bevormundet, sich gefälligst auch um mich kümmern: Job suchen, Wohnung besorgen, Krankenversicherung zahlen......:mad:

Das ist zugegebenermaßen stark schwarzweiß gemalt, die anderen machens aber genauso.

Ich hoffe ihr Schweizer habt Verwendung für einen gut ausgebildeten Akademiker im besten Alter, der sich nicht davor scheut, seine Hände schmutzig zu machen und der an eine 50-60 Stunden-Arbeitswoche gewöhnt ist.;)

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Sex mit Kinder straffrei machen ??

Wo steht das eigentlich genau?

Ich hab nur gefunden, was der Cohn-Bendit mal von sich gegeben hat; schriftlich in Buchform.

Und dann noch eine Stellungnahme der Grünen aus den Achtzigern.

Da ging es wohlgemerkt um einen teilweise Entkriminalisierung der Pädophilie, was nicht näher präzisiert wurde.

Neueres war nicht zu finden. Scheinbar haben sie sich auf dem Weg von der reinen Protest- zur schlicht machtorientierten Partei von den zu schlimm illegalen Randgruppen zumindest im äusseren Anschein nach getrennt.

Die Kiffer und Hascher mögen sie ja noch in aller Öffentlichkeit. :rolleyes:

Übrigens hat mich der kleinwüchsige wegen der (belegbaren!) Aussage mit der teilweisen Entkriminalisierung aus dem WO geschmissen.

Ich hab fast zehn Minuten über ihn lachen müssen, er ist wirklich zu süss.

:D

Edited by Dr. Triggerhappy
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Sex mit Kinder straffrei machen ??

Übrigens hat mich der kleinwüchsige Göte wegen der (belegbaren!) Aussage mit der teilweisen Entkriminalisierung aus dem WO geschmissen.

Ich hab fast zehn Minuten über ihn lachen müssen, er ist wirklich zu süss.

:D

Na ja nicht ganz richtig. Dich gibt es ja noch dort, einfach alle deine Posting sind gelöscht worden und du bist auf 0 Postings runter. Gut vielleicht haste ne Schreibsperre kassiert, weiss es ja nicht.

BTW: Meinst du mit Göte eigentlich der H.....

BTWII: Ich dachte du bekamst die "Strafe" wegen deiner Signatur von der Waffenlobby in Deutschland....?

Edited by mühleberg
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Du musst immer die Ursache und den Vorwand unterscheiden.

Kleiner Tipp:

In den USA war es Mitte-Ende der Achtziger in fast allen Staaten nahezu ausgeschlossen, einen "Waffenschein" (verdecktes Tragen einer geladenen Schusswaffe) zu bekommen.

Heute ist es in den USA in fast allen Staaten kein Problem mehr, eine solche Erlaubnis zu bekommen.

Quelle: Caliber (recht ausführlicher Bericht vor einiger Zeit)

Fazit:

Wer auch immer seit einem vergleichbaren Zeitraum in Deutschland als "Waffenlobby" agiert, der kann mal über die Entwicklung des Waffenrechtes im Vergleichszeitraum meditieren und dann seine eigene Leistung bewerten.

Ich persönlich kenne allerdings niemanden, der sich anmaßen würde, sich selbst als "die Waffenlobby" zu bezeichnen.

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