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FvLW e.V.: Verfassungsbeschwerde auf dem Weg


rugerclub

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Nur, da mit keiner sich beschwert, folgende Mail ist soeben an meine Schützenkontakte rausgegangen:

Hallo,

nur ein kurzes update.

Das Rechtsgutachten, welches vor jeder Verfassungsklage erstellt werden muss, um zu prüfen, ob eine Klage auch Aussichten auf Erfolg hat, ist positiv ausgefallen.

Mit dem heutigen Tage, wurde das Mandat für die Verfassungsklage erteilt und die Klage geht nun in die nächste Runde.

Hier die Meldung aus WO dazu:

http://forum.waffen-online.de/index.php?s=&showtopic=395021&view=findpost&p=1468134

Wie das ganze nun schlussendlich ausgehen wird, bzw. ob die Klage vom Bundesverfassungsgericht auch angenommen wird, wird sich noch zeigen,

aber es tut sich etwas, und das ist schlussendlich die Hauptsache.

Gruß

Und bevor nun jemand daran Denkt zu meckern, bei einer Verfassungsklage bedarf es einen vorgegeben Rechtsweg.

Und vor diesem Rechtsweg ist es erforderlich ein Rechtsgutachten erstellen zu lassen, das Aufschluß darüber gibt, ob eine geplante Klage auch Aussicht auf Erfolg hat, beim Bundesverfassungsgericht angenommen und verhandelt zu werden.

Dieses Gutachten wurde erstellt und ist in unserem Sinn positiv ausgefallen.

Die FvLW hat somit mit heutigen Tage das Mandat für die Verffasungsklage erteilt.

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Dieses Gutachten wurde erstellt und ist in unserem Sinn positiv ausgefallen.

Die FvLW hat somit mit heutigen Tage das Mandat für die Verffasungsklage erteilt.

Gute Sache. Wenn ein Rechtsgutachten Aussichten auf Erfolg bescheinigt sollte man die Sache auch nicht weiter klein reden. Die Bedenken wurden geäußert, jetzt geht es vor das Verfassungsgericht und das ist gut so!

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Bei den Bünis90 / Die Grünen ist es auch mittlerweilen angekommen:

Die breite öffentliche Diskussion zwang schließlich auch die reformunwillige große Koalition im Juli 2009 zu einigen Änderungen des Waffengesetzes. So wurde die Möglichkeit für die Behörden geschaffen, auch unangemeldet anzuklopfen und nach der gesetzmäßigen sicheren Lagerung von Waffen in Privathaushalten zu fragen. Schon gegen diese – eher symbolische - Regelung zieht aber die Waffenlobby wegen angeblicher Verletzung der Unverletzlichkeit der Wohnung zum Bundesverfassungsgericht.

Was lernen wir daraus? Menschen- & Grundrechte nur für jene, die denen politisch genehm sind.:mad:

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Was lernen wir daraus? Menschen- & Grundrechte nur für jene, die denen politisch genehm sind.:mad:

Einen guten Dienst leisten sich die Grünen damit nicht. Es gibt in der Bevölkerung quer durch alle politischen Lager ein zunehmendes Unbehagen über den stückweisen Abbau verfassungsmäßiger Rechte. Das die Kontrolleure nicht so einfach ungefrag in die Wohnungen der Bürger gehen dürfen deckt sich mit dem Rechstempfinden der meisten Deutschen ungeachtet wie sie zum privaten Waffenbesitz stehen.

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Einen guten Dienst leisten sich die Grünen damit nicht. Es gibt in der Bevölkerung quer durch alle politischen Lager ein zunehmendes Unbehagen über den stückweisen Abbau verfassungsmäßiger Rechte. Das die Kontrolleure nicht so einfach ungefrag in die Wohnungen der Bürger gehen dürfen deckt sich mit dem Rechstempfinden der meisten Deutschen ungeachtet wie sie zum privaten Waffenbesitz stehen.

Ja. Und das ist eines der wenigen Pfunde, mit dem wir in der Öffentlichkeitsarbeit wuchern können.

@ Rugerclub:

Das war doch bei den Grünen schon immer so. Erinnert sich noch jemand an deren Parteinahme für Kinderschänder?

[ame="

"]YouTube- Grüne Forderungen[/ame]
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Bei den Bünis90 / Die Grünen ist es auch mittlerweilen angekommen:

Was lernen wir daraus?

Dass die (geplante) Verfassungsbeschwerde schon Wirkung und Erfolg zeigt - bevor überhaupt klarsteht ob sie angenommen wird oder nicht.

Wir sind zum ersten Mal nicht mehr die Duckmäuser der Nation, sondern wir versuchen zu unseren Rechten zu kommen und diese zu verteidigen - notfalls mit allen Mitteln, die uns unsere Gesetz der FDG geben!

Edited by Lusumi
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Sehr geehrte Legalwaffenbesitzer,

liebe Community,

die von uns beauftragte Rechtsanwaltskanzlei hat inzwischen eine umfangreiche gutachterliche Einschätzung der Erfolgsaussichten einer Verfassungsbeschwerde vorgelegt.

Auf Grundlage dieses Gutachtens haben wir uns nach reiflicher Überlegung entschieden, Verfassungsbeschwerde sowohl gegen die Regelungen zu den verdachtsunabhängigen Kontrollen der ordnungsgemäßen Waffenaufbewahrung als auch gegen die erneute Verschärfung der Bedürfnisanforderungen zu erheben. Die Entscheidung haben wir auch im Hinblick auf die nach einer Kleinen Anfrage im Bundestag bekannt gewordene Absicht des Bundesministeriums des Inneren, von der Ermächtigungsgrundlage zur weiteren Verschärfung der Aufbewahrungsvorschriften Gebrauch zu machen, getroffen.

Unsere Anwälte haben bereits an einige Ministerien und Behörden Auskunftsansprüche nach den jeweiligen Informationsfreiheitsgesetzen gestellt, um an zusätzliche Materialien zur Begründung der Verfassungsbeschwerde zu gelangen. Darüber hinaus sind wir natürlich an konkreten Informationen zum Vorgehen der Waffenbehörden in Umsetzung der angegriffenen Vorschriften interessiert.

Mit der Entscheidung für die Verfassungsbeschwerde stellt sich die Frage, wer in der Sache als Beschwerdeführer auftreten soll. Der Förderverein selbst kann dies als juristische Person nicht tun, wobei ich als Vertreter der FvLW sicherlich privat zeichnen werde. Die Empfehlung unserer Rechtsanwälte geht dahin, durch eine mögliche Fächerung der Antragsteller die gesamtgesellschaftliche Problematik zu verdeutlichen. Deshalb sollten möglichst nicht nur Sportschützen als Beschwerdeführer auftreten.

Interessant als möglicher Beschwerdeführer sind vor allem Personen, die ihre Waffen privat zu Hause aufbewahren, die auf die waffenrechtliche Zuverlässigkeit jedoch auch im Hinblick auf ihre Berufsausübung angewiesen sind. Zu denken wäre hier an Büchsenmacher, Berufsjäger und Sicherheitsdienstleister. Auch Jäger, die im Falle des Verlustes ihrer waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ihr Jagdrevier nicht mehr entsprechend nutzen können, wären als Beschwerdeführer geeignet. Die konkrete Betroffenheit ist nicht gefordert, da es um die negativen Folgen in privater wie auch in existentieller Sicht bei einer möglichen Kontrolle geht.

Im Kern geht es darum, zu verdeutlichen, dass hier völlig unverdächtige Bürger vor die Wahl zwischen dem Verzicht auf ihr Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung und die Gefährdung anderer grundrechtlich geschützter Güter (Berufsausbildung, Freizeitgestaltung, Eigentum) gestellt werden, ohne dass es hierfür eine hinreichend begründete Notwendigkeit gibt. Für mögliche Mitzeichner entstehen keine Kosten.

Diejenigen, die sich vorstellen können, als Beschwerdeführer im Verfassungsbeschwerdeverfahren aufzutreten, möchten sich bitte an uns wenden. ( presse at fvlw .de )

Unterstützen Sie uns weiter mit Ihrer Spende für das anstehende und weitere Verfahren.

Werden Sie Mitglied bei der FvLW e.V.; -http://www.fvlw.de/- wir brauchen Ihre Unterstützung.

Freundliche Grüße, Reiner Assmann

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An der selben Stelle ist damals 2003 die DSU schon gescheitert und die hatten echt gute Karten

auf GF gibt es auch schon eine Diskussion zu dem Thema ist echt Witzig ;)

Nein, die Diskussion auf GF ist nicht witzig, sie ist peinlich und zeigt wieder auf, dass die Spaltung der Lager, so es denn zwischen PL und der FvLW eine Spaltung gibt, primär von den Mitglieder herrührt, als von der Direktion gezeugt wird.

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Nein, die Diskussion auf GF ist nicht witzig, sie ist peinlich und zeigt wieder auf, dass die Spaltung der Lager, so es denn zwischen PL und der FvLW eine Spaltung gibt, primär von den Mitglieder herrührt, als von der Direktion gezeugt wird.

Nur mal so ein Frage:

Weshalb ist eine sachliche Diskussion peinlich?

Man kann sich ja doch auch mal mit Tatsachen auseinadersetzen, oder müssen wir uns jetzt nach einer Einheitsmeinung anschließen.

Und es gibt in Zukunft nur noch den DSB

alle anderen Verbände sind pöse, und spalten nur den Sport.

Also nichts für Ungut, aber Ken, so langsam wird das was Du an Werbung betreibst peinlich, andere Meinungen kannst Du nicht mal mehr gelten lassen:

Verwirre mich nicht mit Argumenten, meine Meinung steht eh schon fest

Ja und wenn es sachlich wird, dann ziehst Du dich lieber zurück.

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Nur mal so ein Frage:

Weshalb ist eine sachliche Diskussion peinlich?

Ist sie nicht. Wenn es dabei bleibt. Leider meinen aber immer einige, wenn auch wenige, ihre Minderwertigkeitskomplexe in übles Bashing ausarten zu lassen.

Und da fehlt auch mir die Zeit, mich darauf einzulassen. Meine Energie kann ich woanders besser einbringen. Und zwar in die gemeinsame Sache.

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Nur mal so ein Frage:

Weshalb ist eine sachliche Diskussion peinlich?

Man kann sich ja doch auch mal mit Tatsachen auseinadersetzen, oder müssen wir uns jetzt nach einer Einheitsmeinung anschließen.

Und es gibt in Zukunft nur noch den DSB

alle anderen Verbände sind pöse, und spalten nur den Sport.

Also nichts für Ungut, aber Ken, so langsam wird das was Du an Werbung betreibst peinlich, andere Meinungen kannst Du nicht mal mehr gelten lassen:

Verwirre mich nicht mit Argumenten, meine Meinung steht eh schon fest

Ja und wenn es sachlich wird, dann ziehst Du dich lieber zurück.

Der punkt ist letztlich, dass die Diskussion auf GF die Sachlichkeit beiseite geleg that und nur noch darüber diskutiert wird, warum aus Eurer sicht die FvLW mit ihrem Weg keinen Erfolg haben wird, aber PL mit ihrem schon.

Und auf diesem Pfad wird in der Vergangenheit (Stichwort: Spotkohle) herumgeritten und jedes Wort, dass von der FvLW geschrieben wird und mit der Klage zu tun hat, doppelt und dreifach solange gedreht, bis es für Euch so paßt, dass die Klage keinesfalls von Er´folg gekrönt sein kann.

Und diese art der Diskussion, die aus meiner Sicht nur aufzeigt, dass einzelne Mitglieder der PL, evtl auch der FvLW nicht gewillt sind miteinander zusammen zu arbeiten, selbst wenn die Führung der Vereine es wollten. Es ginge massivst gegen Eure Überzeugung.

Ich warte eigentlich nur noch auf die nächste Interessensvertretung, damit da Fähnchen wieder in die andere Richtung gehalten werden kann, denn es ist nichts anderes was derzeit passiert.

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Der punkt ist letztlich, dass die Diskussion auf GF die Sachlichkeit beiseite geleg that und nur noch darüber diskutiert wird, warum aus Eurer sicht die FvLW mit ihrem Weg keinen Erfolg haben wird

Schalte mal bitte einen Gang runter und erkläre mir nicht, was meine oder unsere Sicht ist (wen auch immer Du damit meinst).

... FvLW nicht gewillt sind miteinander zusammen zu arbeiten, selbst wenn die Führung der Vereine es wollten. Es ginge massivst gegen Eure Überzeugung.

Wer sind "wir? Also gegen meine Überzeugung geht das definitiv nicht. Vielleicht solltest Du lernen, zukünftig ein wenig besser zu differenzieren. Dann verschwinden viele Probleme ganz von selbst.

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Mein letzter Komentar zu diesem Thema ist folgendes:

Mir geht es einzig und alleine darum, dass anch Jahren der Geheimdiplomatie eine Vereinigung das Zepter in die Hand genommen hat und auch mal den schwierigen Weg der Verfassungsklage gegen bestimmte Bereiche des Waffenrechts zu beschreiten.

Dafür verdient die FvLW, aus meiner Sicht, Hochachtung, denn das ist ein Schritt den noch kein Verband beschritten hat, oder?

Warum ist es also nicht möglich, dass auf der Ebene der Mitglieder, auf bedien Seiten die jeweiligen Wege akzeptiert und anerkannt werden, anstelle eine der beiden Seiten nur zu kritisieren, in Abwesenheit der Betroffenen die Vergangenheit aufzuwühlen oder den jeweiligen anderen Weg schlecht zu reden?

Aber, ich selber habe langsam keinen Bock mehr auf diese Diskussionen, die eh dem Tode geweiht sind, da wohl keiner der Seiten ein Einsehen haben wird.

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Der punkt ist letztlich, dass die Diskussion auf GF die Sachlichkeit beiseite geleg that und nur noch darüber diskutiert wird, warum aus Eurer sicht die FvLW mit ihrem Weg keinen Erfolg haben wird, aber PL mit ihrem schon.

Nun, was die Erfolgsaussicht anbelangt, sorry ich bin kein RA, höre jedoch gerne auf die wo ich persönlich kenne und da gibt es einfach wirklich heftige Argumente. Wenn es trotzdem ein Erfolg werden sollte, dann gut. Doch änderst dies nicht an der gesamten Situation (die Möglichkeit gab es schon vor der Gesetzesänderung, gerne klär ich dich hier persönlich auf, das gab es schon immer, passt aber nicht jetzt hier ins Forum)

Und auf diesem Pfad wird in der Vergangenheit (Stichwort: Spotkohle) herumgeritten und jedes Wort, dass von der FvLW geschrieben wird und mit der Klage zu tun hat, doppelt und dreifach solange gedreht, bis es für Euch so paßt, dass die Klage keinesfalls von Er´folg gekrönt sein kann..

Nun ich verstehe die Leute, wo das noch in Erinnerung haben, auch meinereiner hat da blauäugig Kohle liegengelassen.

Und diese art der Diskussion, die aus meiner Sicht nur aufzeigt, dass einzelne Mitglieder der PL, evtl auch der FvLW nicht gewillt sind miteinander zusammen zu arbeiten, selbst wenn die Führung der Vereine es wollten.

Nun, selbst im WO stellte ein Mitglied von ProLegal, die Frage weshalb jetzt noch ProLegal sich daran beteiligen solle, da ja die notwendige Summe schon längst zusammen ist. Stimmt auch vollkommen, weshalb jetzt noch die Spendenaufrufe?

Ich schätzte Lusumi, aber die Art und Weise geht jetzt einem mehr nur noch auf die Nerven, es gibt einfach mehr Vertretungen, und jeder kann auf seine setzen, schlimmen noch, das es einfach noch zu viele gibt, welche keiner angehören.

Nun es ist einfach zu schreiben, das sich die Vorstände einig wären, was jedoch ja gar nicht so stimmt, nicht umsonst haben die Hauptdarsteller von Forst ProLegal gegründet. Der Führungsstiehl von FvLW erinnert mich einfach mehr an eine Diktatur, als an einen demokratischen Verein, auch ich selbst hatte schon Mail an die FvLW geschrieben, aber keine Antwort bekommen (und nach meine Postes in diviersen Foren, hätte der Vorstand ein leichtes gehabt, mal auf die Kritik. mal sich persönlich mit mir in Verbindung zu setzen, das einzige ist immer wieder ein Besuch auf meinen Profil im WO, also man wird wahrgenommen, aber will keine Stellung dazu nehmen).

Nun ich muss kein FvLW bashing betreiben, ich habe seit meinem Arbeitsunfall letzten Jahres andere Baustellen, jedoch ist die FvLW wohl nicht die einzige Vertretung und jeder hat seine eigene Vorstellung, wie seine Interessen vertreten werden.

Auch Du Ken hast Kinder, ich auch, und leider geht es nicht, das ich bis mein Sohn mal 14 Jahre alt ist, das ich ihn mit auf den Stand nehme, oder so wie es früher möglich war, das man ein paar Blechdosen aufstellt und man drauf üben darf. Nein wir haben unsere Berechtigungen und Waffen und sofern wir das grüne Übel vermeiden können, wird uns kein SB so einfach unsere Dingerchen wegnehmen. Jedoch überlege mal, was können unsre Kinder (falls sie an unserem Hobby gefallen finden)?

Und genau daran liegt doch der Ansatz, da muss noch gearbeitet werden. Was hab ich von einem KK Schützen, welcher sonst so wieso kein gutes an uns GK Schützen läßt, und der nicht mal verstehen will das er sein KK auch in einen Tressor einschliessen muss (für solche Chaoten hab ich kein Verständniss, welche heute sich das Maul zerreissen, das sie jetzt Besuch bekommen könnten, und sie keine vorgeschriebenen Tressor haben, das Gestz stammt aus 2003 und sieben Jahre später kommt das Erwachen).

Wir ziehen alle am gleichen Strang, nur muss ich nicht "Heil FvLW" brüllen.

Nachtrag: Es gibt immer noch das Gerücht, mit der Verfassung und der Weimarer Repubilk und dem daraus resultierendem Reichswaffengesetz, das wäre mal ein Ansatzpunkt für eine Klage. Wenn was daran wäre: http://www.deutsches-reich-heute.de/html/index2.php dann das.

Edited by oetzi
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Nun ich verstehe die Leute, wo das noch in Erinnerung haben, auch meinereiner hat da blauäugig Kohle liegengelassen.

Hi Ötzi,

meinst Du die Spottkohle oder die Körting - Geschichte?

Auch ich habe damals 50 Euro investiert.

Allerdings ging das Geld an die E.L.F. und nicht an die FvLW.

Dies wurde in WO und hier schon mehrfach richtig gestellt und solltest Du als Spender eigentlich auch noch wissen.

Wieso dies immer der FvLW zugeschrieben wird verstehe ich nicht, da sie die Sammlungen werder initiiert noch jemals einen Cent davon in Händen gehalten hat.

Nur bleibt diese Behauptung auch bei ständigem Wiederholen immer noch schlicht unwahr.

Peace,

J.

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Hi Ötzi,

Allerdings ging das Geld an die E.L.F. und nicht an die FvLW.

Dies wurde in WO und hier schon mehrfach richtig gestellt und solltest Du als Spender eigentlich auch noch wissen.

Hallo Jayman,

ich habe nirgens geschrieben, das die Kohle an die FvLW ging, sondern das ich die Bedenken verstehe, weshalb es noch einige gibt, die richtig angressen sind.

Damals wurde auch hurra gerufen, und an den Gemeinschaftsgeist appeliert, klar von der E.L.F, allerdings wurden die Aufrufe ja im WO kundgetan (die Personen kennt bestimmt noch jeder).

Damals ließ ich mich auch anstecken, und glaube an sonst was für Erfolge die Elfen bringen könnten. Heute sehe ich das ganze differenzierter, der ADAC sammelt auch nicht bei den Autofahrern für irgendwelche Klagen. Wer spenden will soll es, aber so die veröffentlichten Zahlen stimmen, so habt ihr ja schon die notwendige Summe zusammen.

Das einzige was mich stört, wir haben alle das gleiche Interesse, der eine ist im FvLW und die anderen sind in ProLegal und auch FWR. Aber es muss nicht sein, das sich ein paar von der einen Seite auf Sachargumente nicht einlassen, sondern stehts das FvLW als die einzige Vertretung für Waffenbesitzer sehen, alle anderen sind aus deren Sicht dagegen.

Was die Chance der Klage betrifft, lassen wir mal aussen vor, jedoch sollten wir so ehrlich sein, was bringt uns dies im Erfolgsfalle weiter?

Bei der Politik vermutlich nicht gerade, da ja die sich auf Namen und Quellen berufen, und Forumsteilnehmer mit dem Namen "Rollwech" oder so ähnlich (es gab ja vor kurzem so einen Tread im WO), hilft uns Waffenbesitzern nicht gerade weiter, anonym werden wir kein Gehör finden, die einzige Sprache was die in Berlin verstehen, sind belegbare Mitgliederzahlen, hinter denen sich Realnamen (Heinz Müller usw) verbergen, denn dies sind Wählerstimmen.

Und genau hier hat das FvLW seinen Klotz am Bein, ein Forum mit den angeblich über 30.000 anonymen Usern, und wenn man dann liest "die FvLW mit dem Forum und die Userzahlen".

Damit kann ich keinen Eindruck machen, denn wie viele User sind es im WO real?

Ziehe mal die nicht mehr aktiven/verprellten User, die Mehrfachaccounts ab, und leider gibt es keine veröffentlichten Mitgliederzahlen seitens der FvLW.

Ein Bespiel:

Ich mache ein Forum Gänseblümmchen auf, lege gleich mal so zwischen 2 und 3 tsd User an, ein paar andere stoßen auf dieses Forum Gänseblümmchen, und melden sich an, und nach kurzer Zeit habe ich ein Forum mit 10.000 Usern, nicht real und nachprüfbar, sondern meine Forensoft zeigt dies an. Und die User Schneeglöckchen, Sonnenblume gründen zusammen mit dem Betreiber einen Verein. Und nun gehen Schneeblümchen zu der Politik um sich um den Erhalt von dem Löwenzahn einzusetzen.

Wird dieser Verein wohl von der Politik als Gesprächspartner gesehen?

oder dieser:

Der Verein der Weinbergschneckenhalter, der 5000 Mitlglieder hat, alle Namentlich eingschrieben, der sich gegen den Leinenzwang ihrer geliebten Haustiere (Weinbergschnecken) einsetzt.

Solche Beispiele bekommt man genannt, wenn man auch mit den uns gutgesonnen Politikern redet.

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Ötzi, um fair zu diskutieren müsstest Du eine ojektive Sicht haben - die Dir aber leider vollkommen abgeht.

In grundsätzlich jedem Deiner Posts kritisierst Du die FvLW und lobst ProLegal.

Ich unterlasse eigentlich das Kritisieren an Organisationen.

Aber um Dir Deine einseitige - und daher aus meiner Sicht unfaire - Kritik selbst vor Augen zu führen, wende ich Deine Negativargumente gegenüber der FvLW einmal 1:1 auf ProLegal an.

Du wirst erkennen, dass dieselben "Vorwürfe" die Du der FvLW machst deckungsgleich auf ProLegal anwendbar sind.

(ProLegal oder auch die E.L.F möge mir diese Beispiele verzeihen, ich kritisiere deren Arbeit an dieser Stelle ausdrücklich nicht und zwar alleine schon deswegen, weil ich zu wenig darüber weiß.)

Wer kennt die Mitgliederzahlen von ProLegal?

Was hat ProLegal bisher konkret unternommen oder besser noch für die LWB konkret erreicht (bitte nur Messbares und keine Marketingphrasen)?

Warum hat ProLegal nicht verhindert, dass die E.L.F. Geld gesammelt hat?

Warum unternimmt ProLegal jetzt nichts um dies rückgängig zu machen?

Mir ist schon klar, dass ProLegal damals gar nicht existierte und so auch nichts dagegen unternehmen konnte. Auch hat die E.L.F. die damals gesammelte Kohle - nach Aussage David Schiller´s - für andere der Sache dienliche Zwecke eingesetzt.

Sachlichen Argumenten in einer offenen Diskussion ist sicher Niemand abgeneigt.

Mit sogenannten "Totschlagargumenten" ist aber letztlich Keinem geholfen.

Momentan wird von allen Akteuren eine Menge Eigenwerbung betrieben, klar.

Sehr genaues und kritisches Lesen und vor allem Hinterfragen der verschiedenen Veröffentlichungen kann hier helfen dem ein oder anderen die Augen zu öffnen.

Ich würde vorschlagen wir warten einmal ab und beurteilen am Ende die tatsächlichen Ergebnisse.

Auf Bundes- und mancher Landesebene sitzt momentan zumindest nur eine der verschiedenen Vereinigungen am Gesprächstisch.

Die FvLW hat nun durch das - erstmalige - Sammeln von Geldern in unseren Reihen eine sehr große Verantwortung und Bürde übernommen.

Man hat sich dabei die Entscheidung nicht leicht gemacht, ob man dies überhaupt möchte.

Da die eigenen Mittel jedoch anderweitig gebunden waren, sah man keinen anderen Weg um zu einer ausreichenden "Kriegskasse" zu kommen.

Das dies nun bereits mehr wurde, als für die Verfassungsklage erforderlich, konnte vorher niemand wissen.

Auf jeden Fall steht die FvLW im Wort diese Gelder öffentlich zu verwalten und nur für die Zwecke der LWB in Deutschland einzusetzen.

Dies kann selbst aus Deiner Sicht nichts Negatives sein, oder?

Davon abgesehen natürlich, dass die FvLW tatsächlich Erfolg mit Ihrer Arbeit haben könnte.

Edited by jayman
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Wer kennt die Mitgliederzahlen von ProLegal?

Na ProLegal existiert gerade nicht mal ein halbes Jahr, und im Sommer, nachdem alles aufgearbeitet ist, dürften schon auch Zahlen kommen.

Im Umkehrschluss, die FvLW hat schon das erste Jahr hinter sich, und eigentlich sollte ja schon ein Jahresabschluss vorliegen.

Was hat ProLegal bisher konkret unternommen oder besser noch für die LWB konkret erreicht (bitte nur Messbares und keine Marketingphrasen)?

Nun es werden betroffen Waffenbsitzer jetzt schon aktiv unterstüzt.

Im Vergleich zur FvLW sind es hier schon mehr Baustellen, wenn auch kleine, jedoch wie heißt schon der Spruch, "stehter Tropfen höhlt den Stein"

Nun damit haben beiden wohl das gleiche auf der Waage.

Sachlichen Argumenten in einer offenen Diskussion ist sicher Niemand abgeneigt.

Mit sogenannten "Totschlagargumenten" ist aber letztlich Keinem geholfen.

Schon mal überlegt, unsere Gegner kennen die Argumente alle schon lange, und meine wesentliche Kritik geht ja nicht gegen die FvLW, sondern deren Forum, womit wir vor Ort immer wieder in einen Topf gesteckt werden. Nun im WO lesen nicht nur wir Waffenbesitzer, auch die Herren aus der Politik sind dort angemeldet, selbst der kleinste Provinzpolitiker weis was dort alles so gepostet wird. Und dies ist für die Sache nicht gerade dienlich, wenn man plötzlich beim Gespräch, dann fragwürdige Postes aus dem WO, entgegenflattern.

Deshalb wäre es auch für den FvLW sinnvoll, sich von dem Forum ganz kar zu distanzieren, und nicht wie jetzt ins Gegenteil zu verfallen.

Da die eigenen Mittel jedoch anderweitig gebunden waren, sah man keinen anderen Weg um zu einer ausreichenden "Kriegskasse" zu kommen.

Das dies nun bereits mehr wurde, als für die Verfassungsklage erforderlich, konnte vorher niemand wissen.

Da spricht doch nicht dagegen, jedoch verstehe ich es nicht, wenn jetzt noch fleissig weitergesammelt wird, da ja die Kohle zusammen ist, diese zweckgebunden ist.

Für mich macht dies keinen Sinn.

Auf jeden Fall steht die FvLW im Wort diese Gelder öffentlich zu verwalten und nur für die Zwecke der LWB in Deutschland einzusetzen.

Nun das steht im klaren Widerspruch, da es ja zweckgebundene Spenden sind.

Dies kann selbst aus Deiner Sicht nichts Negatives sein, oder?

Davon abgesehen natürlich, dass die FvLW tatsächlich Erfolg mit Ihrer Arbeit haben könnte.

Ich vergönne der FvLW ihren Erfolg, sofern es ein Erfolg wird. Solange ich nicht mit Ausgestrecktem Arm, Lobeshymnen über die FvLW singen muss, ist mir das Egal, denn unterm Strich, haben wir damit überhaupt nichts gewonnen (Meine Waffen waren vorher schon immer versperrt, und werden es auch später sein, einzig sind wohl die wo eine Kontrolle fürchten müssen).

Mir persönlich machen da im Waffenrecht ganze andere Dinge Bauchschmerzen, gerade wenn ich an den Bioqaustsch denke (da kommen dann wirklich sinnlose Kosten auf uns zu, gerade mal hochgerechnet, 20x 200€, das kann schmerzen).

Am wichtigsten jedoch, ist das wir alle Sportschützen / Jäger und Sammler erreichen, WO hat da in vielen Bereichen schon verbrannte Erde hinterlassen, und ProLegal ist einfach jungfräulicher. Welcher von beiden Vereinen man beitritt, muss jeder selbst wissen (wichtig ist einfach, das man die Leute erreicht).

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"Da spricht doch nicht dagegen, jedoch verstehe ich es nicht, wenn jetzt noch fleissig weitergesammelt wird, da ja die Kohle zusammen ist, diese zweckgebunden ist."

Das bis jetzt gesammelte Geld müsste nach dem jetzigen Kenntnisstand überaus für die Klage reichen, das ist korrekt.

Da nun aber bereits mehr Geld zusammen gekommen ist, wurde bereits mehrfach öffentlich durch den Vorstand erklärt das dies dann für andere Baustellen im Sinne der LWB verwendet werden wird.

Also je mehr Geld um so mehr Aktion für unsere Rechte.

Viele Grüße,

J.

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