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Umfrage - Waffen in Privathaushalten


midnightlady

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Naja, ich habe denen trotzdem ne Mail geschickt, wegen der Seite "In eigener Sache" der Umfrage.

Sehr geeherte Damen und Herren,

die Umfrage „Sollte privater Waffenbesitz verboten werden?“, wurde von Ihnen bereits geschlossen.

Knapp vorne liegen die Antwort „Nein“. Ist das der Grund, weshalb die Umfrage geschlossen wurde?

In der Zeitung „Mein Wochenblatt“ aus Waiblingen, wurde eine ähnliche Umfrage, mit derselben Begründung geschlossen, die Sie unter „In eigener Sache“ angeben.

Soll das etwas bedeuten, dass man nicht dazu aufrufen soll, an einer öffentlichen Umfrage mitzumachen?

Seit Jahren schon werden Waffenbesitzer jeder Coleur, also Sportschützen, Waffensammler und Jäger, immer wieder auf ein Neues durch die Medien in eine Schublade gesteckt und es wird augenscheinlich durch solche Umfragen, wie die Ihre, versucht Stimmung gegen den privaten Waffenbesitz zu machen.

Warum?

Ist ein Umfrageergebnis bei einer solchen Online-Umfrage für Sie nur dann gültig, wenn das Ergebnis nach Ihrer Meinung in Ordnung ist?

Was ist aber, wenn eine Interessensvertretung, wie das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden dazu aufgerufen hätte, an Ihrer Umfrage teilzunehmen und das mit deutlicher Mehrheit zu deren Gunsten ausgefallen wäre? Hätten Sie genauso die Umfrage geschlossen? Ich glaube Nein!

Ist es etwa nicht in Ordnung, wenn man für eine Online Abstimmung Werbung macht?

Seit dem schrecklichen Amoklauf von Winnenden im März 2009, wurde in den Nachrichten, Diskussionsrunden und in der Politik massiv gegen den legalen Waffenbesitz vorgegangen. Wir wurden in eine Schublade gesteckt, in die wir nicht hineingehören. Aber den Waffengegnern wurde immer wieder Sendezeit in den öffentlich rechtlichen Medien zur Verfügung gestellt. Es wurde über den Amoklauf und dem anhaltenden Kampf der Angehörigen gegen den privaten Waffenbesitz berichtet.

Wann haben die öffentlich rechtlichen Sender den legalen Waffenbesitzern Sendezeit zur Verfügung gestellt, oder wann haben die öffentlich rechtlichen Sender einmal über die schießsportlichen Wettkämpfe, die auch auf internationaler Ebene ausgetragen werden, berichtet?

Auch Waffenbesitzer bezahlen GEZ Gebühren und können erwarten, dass besonders die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten unvoreingenommen und unparteiisch, ohne eine Bevorzugung bestimmter Personengruppen vorzunehmen bericht erstatten.

Für eine Rückantwort wäre ich Ihnen Dankbar

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neuste brand heisse Skandale auf www.käseblatt.de, messerscharf rescherschiert, seht selbst:

Jau, und in Hamburch ist obendrein noch ne Bratwurst geplatzt. Extrablatt! Extrablatt!

Dem Witzblatt habe ich übrigens auch ne e-Mail geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

dass Online-Umfragen alles andere als repräsentativ sind und durch die jeweiligen Befürworter oder Gegner eines Standpunktes durch durch die Weitergabe des Links gepusht werden, ist wahrlich nichts neues.

Sehr verwunderlich wird die Sache allerdings, wenn Sie mit Hinweis auf die angebliche Einflussnahme der "bösen Waffenlobby" (also einer als besonders rechtstreu geltenden und hinsichtlich ihrer persönlichen Eignung und Zuverlässigkeit permanent behördlich überwachten Minderheit) die Umfrage abbrechen. Verwunderlich deshalb, weil der Umfrage ein Artikel zu Grunde lag, in dem lang und breit die persönlichen, paranoiden Volksentwaffnungsfantasien des Herr Jansen vom BDK verbreitet und damit massiv Einfluss auf die Leser genommen wurde.

Letztendlich hat somit Ihre Begründung des Umfrageabbruchs nicht die "Waffenlobby" bloßgestellt, sondern Ihre eigene Redaktion. Sie wollten manipulieren, das hat nicht geklappt und nun werfen Sie den Waffenbesitzern Ihrerseits genau das vor.

Vielen Dank jedenfalls dafür, dass Sie offen gelegt haben, wie manche Redaktionen "ticken" und was passiert, wenns nicht so läuft, wie geplant.

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Was denken die sich eigentlich?

Machen mit einer Schlagzeile negative Stimmung gegenüber alle Waffenbesitzer die unter Generalverdacht gestellt werden. Niemals werden wir eine Fragestellung wie jene erleben:

3 Millionen Waffenbesitzer verhalten sich Gesetzeskonform, soll wegen der Tat eines einzelnen allen rechtsschaffenden Legalwaffenbesitzer deswegen das Grundrechte auf Unverletzlichkeit der Wohnung genommen werden?

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;)

Hatte ihnen ein paar schöne Vorderladerbilder in ihre Sportfotos gestellt, waren mit samt meinem Zugang am nächsten Tag wieder draußen.

Hatten aber schon einige gesehen und kommentiert:D

Könnte öfter passieren, würde ihnen denn auch nicht langweilig und die Leser würden plötzlich kritische Anfragen an dieses Anzeigenblättchen stellen.

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hey hey,

Wer will den schon in die Schweiz, da ist das Wetter auch nicht anders als bei uns.:D

Das dachte ich bis vor kurzem auch, bis ich die Westschweiz, genauer Genferseeregion jetzt besser kennenlernte. Das Wetter ist anders und meist wärmer sowie sonniger als in der Nord(west)schweiz. Hier jetzt nähe Lausanne ist es mehr mediterain, heisser und trockener als in der Nordwestschweiz wo ich sonst wohne.

Gruss aus einer der derzeit heissesten Region der Schweiz

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Das interessiert die wie einen Affenfurz.

Denn der Presserat ist nur für die Printmedien (auf Papier) da - und nicht für die Onlineausgaben.

Das Wochenblatt ist eine Printmedie, also Papier, einmal in der Woche gibt es eine Augabe kostenlos in jeden Haushalt, ist halt ein Abklatsch von der Tageszeitung mit Info´s zu Veranstaltungen, Kleinanzeigen, Stellenanzeigen, Werbung und eben auch Umfragen.

Parallel dazu erscheint die selbe Ausgabe auch online.

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