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Warum die Amerikaner ihre Waffen lieben


gbadmin

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Ein Mann hält zusammen mit einem Kind eine Waffe in den Händen | Bildquelle: picture alliance / AP Photo

Die emotionale Beziehung der Amerikaner zu ihren Waffen kennt kaum Vergleiche. Aber warum ist das so? Wer das verstehen will, muss in die Zeit des Wilden Westens zurückgehen, analysiert Arthur Landwehr. [mehr]

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Der Artikel ist sogar einigermaßen geht-so-sachlich! Sachlich genug zumindest, um die Kommentatoren darunter teilweise in Rage zu bringen, wie man denn bitte so positiv über die "irren" Amis berichten kann. Kommentatoren wohlgemerkt, die offensichtlich nicht im geringsten in der Lage sind, fremde Kulturen zu verstehen...etwas, was sie dann im nächsten Facebook-Kommentar von anderen fordern, die einfach scheiße finden, wenn fremde Kulturen 13-jährige vergewaltigen...

Eigentlich ist es nur noch: Browser auf...Nachricht lesen...Kotzen...Kommentare lesen...kotzen...Browser zu...

Die können doch nicht alle SO irre sein!!!

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Am 6.8.2019 at 18:02 , gbadmin sagte:

Die emotionale Beziehung der Amerikaner zu ihren Waffen kennt kaum Vergleiche. Aber warum ist das so? Wer das verstehen will, muss in die Zeit des Wilden Westens zurückgehen, 

----nein! noch früher. Der damalige  Präsident G. Washington hat den 2. Zusatzartikel in die Verfassung eingebunden: (übersetzt) "Das Recht des Volkes, Waffen zu erwerben und besitzen darf nicht eingeschränkt werden."

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1 hour ago, CO2iok! said:

----nein! noch früher. Der damalige  Präsident G. Washington hat den 2. Zusatzartikel in die Verfassung eingebunden: (übersetzt) "Das Recht des Volkes, Waffen zu erwerben und besitzen darf nicht eingeschränkt werden."

Im Artikel wird auch der Unabhängigkeitskrieg gegen England und die Ermächtigung des Volkes gegen die Regierung genannt. Aber schon richtig, mit der Einleitung ist der Leser natürlich schon ge-framed. Waffenbesitz->Wilder Westen...und natürlich muss man dann auch noch genug über die Geschichte wissen, um zu erkennen: Unabhängigkeitskrieg ungleich Wilder Westen. Ich vermute, wir alle sind uns aber doch mittlerweile einig, dass ein Artikel, der tatsächlich sachlich die historischen und aktuellen Gründe für das festhalten vieler Amerikaner an ihrem 2nd Amendment darlegt, niemals auf der Seite der Tagesschau erscheinen würde, oder!?

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Der größte Unterschied zwischen den USA und dem „alten“ Europa ist das grundsätzliche Vertrauen in den Bürger. Baust Du Mist, gibt es die grobe Kelle. Wenn nicht, vertraut der Staat Dir. Hier muss man permanent seine Staatstreue beweisen, einen Vertrauensvorschuss gibt es nicht.

Der amerikanische Vertrauensvorschuss mündet in dem grundsätzlichen und nicht verhandelbarem Recht auf persönliche Freiheit inklusive Waffenbesitz. Hier musst Du erst einmal beweisen, dass Du vertrauenswürdig bist. Ständig, regelmäßig und dauerhaft. 

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Am 7.8.2019 at 18:59 , Der Reservist sagte:

der Amerikaner" mißtraut grundsätzlich erst einmal seinem Staat. Und der Staat weiß, daß er seine Bürger nicht mal so eben wie Mist behandeln kann

-----und da muß man den Präsidenten Thomas Jefferson zitieren. "Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freiheit. Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei."

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Am 7.8.2019 at 19:59 , Der Reservist sagte:

 Außerdem ist "der Amerikaner" für das "Doityourself"; er weiß, daß staatliche Hilfe in aller Regel zu spät kommt (das weiß übrigens auch der Staat - allein schon wegen der Entfernungen) und deswegen darf er sich selbst helfen.

---wohl war! Der Spruch der US-pro guner lautet: "Dial 911 and die!"

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 So wie :

Police- only minutes away when seconds counts.

 

Und leider ist es in Europa nicht anders.

Ich habe in meiner aktiven Zeit als Alarmfahrer in Wien, auch in tiefster Nacht, selten mehr als fünf Minuten , bis zum Eintreffen des ersten Funkmittels gewartet, nachdem ich "Einbruch-Täter wahrscheinlich noch im Objekt" abgesetzt hatte.

Jetzt schauen wir mal auf die Uhr, lassen 5 min runterlaufen und  erlauben unserer Vorstellungskraft, zu projezieren, was in dieser Zeit an Gewalt und Blutvergießen passieren kann.Ich kannte keinen Kollegen mit mehreren Dienstjahren, der nie mit der Waffe gedroht hat.

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5 Minuten ist schon rekordverdächtig, Nachts in ländlichen Gebieten hier sind 40-60 Minuten normal, bei einem Einbruch wo der Besitzer mit der Waffe auf Einbrecher droht zu schiessen falls sie rein kommen sollten (und die haben längere Zeit versucht Fensterläden zu öffnen, obwohl sie wussten, dass die Polizei unterwegs war).

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vor 6 Minuten, Doom sagte:

5 Minuten ist schon rekordverdächtig, Nachts in ländlichen Gebieten hier sind 40-60 Minuten normal, bei einem Einbruch wo der Besitzer mit der Waffe auf Einbrecher droht zu schiessen falls sie rein kommen sollten (und die haben längere Zeit versucht Fensterläden zu öffnen, obwohl sie wussten, dass die Polizei unterwegs war).

Äh, in diesem Fall schüttet man doch Pech und Öl aus dem ersten Stock, um Beschädigungen zu vermeiden.

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Mit fünf Minuten, da reden wir auch vom Wiener Stadtgebiet.

Die Alarmzentrale informierte mich einmal, daß ein Kollege im Handgemenge mit einem Einbrecher sei. Zufällig war ich nur einen halben Kilometer entfernt. Am Objekt war ich gleichzeitig mit drei Streifen.

Das funktioniert sehr gut.

Im Haus im Burgenland hatte ich immer eine Waffe in Griffweite. Nächster Posten 10km entfernt. wenn die unterwegs sind ev. 20km Anfahrt.

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