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Reiseruf für Dirty Harry ...


BansheeOne

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... da er ja nach eigener Aussage nur noch ab und zu bei WO vorbeischaut, kriegt er am Ende gar nicht mit, daß DTS ihm was sagen will ... :D

http://www.wo-system.com/ubbthreads/showflat.php?Cat=&Number=140901&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1

(Ja, ich bin schuld am nächsten DH-Thread. Bitte nicht schlagen.) :wr1:

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  • 3 years later...

Für den Marineeinsatz der Bundeswehr im Libanon sieht die Bundesregierung offenbar eine Obergrenze von etwa dreitausend Soldaten vor. Diese Zahl solle im Mandat für die Seeüberwachung der libanesischen Küste festgeschrieben werden, um einen möglichst flexiblen Einsatz von Schiffen und Flugzeugen zu ermöglichen, berichtet der "Focus". Das Kabinett entscheidet darüber voraussichtlich in der kommenden Woche; für Montag seien die Minister "vorsorglich" zu einer Sondersitzung einbestellt worden. Unterdessen sind im Süden des Libanon die ersten italienischen Soldaten zur Verstärkung der UN-Mission UNIFIL eingetroffen.

Deutschlands Beitrag am Nahost-Friedenseinsatz steht offenbar fest: Die deutsche Marine werde sich mit zwei Fregatten, bis zu vier Schnellbooten, drei Minensuchern, einem Abhörschiff und bis zu drei Versorgungsschiffen beteiligen, berichtete der "Tagesspiegel". Neben rund 1130 Marinesoldaten sollten bis zu achthundert Mitglieder der Luftwaffe zum Einsatz kommen. Damit wären insgesamt knapp zweitausend Deutsche am geplanten UN-Friedenseinsatz beteiligt. Die Marine werde voraussichtlich mit den Fregatten "Mecklenburg-Vorpommern" und "Karlsruhe" in See stechen, erfuhr die Zeitung am Freitag aus Marine-Kreisen. Als Obergrenze für den Marineeinsatz sieht die Bundesregierung dem "Focus" zufolge etwa dreitausend Soldaten vor.

Bevor über den Beitrag entschieden wird, müsste der Libanon aber zunächst die Vereinten Nationen förmlich darum ersuchen; bis Samstagnachmittag hatte er dies nicht getan. Die Bundeswehr stellt sich darauf ein, den Schiffsverkehr vor der libanesischen Küste zu überwachen und verdächtige Frachter zu durchsuchen, notfalls gegen den Willen des Kapitäns.

Am Samstagmorgen legten in der südlibanesischen Hafenstadt Tyrus zunächst fünf italienische Boote an, die von den bisherigen italienischen Blauhelmsoldaten der UNIFIL begrüßt wurden. Kurz darauf landeten die ersten Hubschrauber mit Marineinfanteristen auf einem Militärflughafen; knapp neunhundert Soldaten sollten zunächst Stellung beziehen. Etwa 1500 weitere Soldaten warteten an Bord von fünf Kriegsschiffen vor der Küste auf ihren Einsatz. Italien will in den kommenden vier Monaten insgesamt knapp 2500 Soldaten im Südlibanon stationieren und wird damit zum größten Truppensteller der UNIFIL.

Die verstärkte UNIFIL soll nach Planungen der UNO mit bis zu 15.000 Mann das Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel sichern. Im kommenden Jahr soll Frankreich das Kommando an Italien abgeben.

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