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Transportproblem


Hoss

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Hi @ all, die das WaffG schon auswendig kennen. (war ein Scherz)

Folgendes Problem:

Guter unterirdischer Schießstand (10 Stände), 5 Stände auch bis 50m. Jetzt zur Krux: dieser Stand befindet sich innerhalb einer größeren Sportanlage, weswegen die ersten offiziellen Parkplätze 400m entfernt sind !!!. Es gibt zwar einige Stellplätze innerhalb, für welche nur in Ausnahmefällen Einfahrtsscheine vergeben werden.

An und für sich kein Problem, wenn es da unser WaffG nicht gäbe. Einen Koffer könnte ich auf einen Trolley oder so was ähnliches packen. Wenn ich aber zum Schießen fahre habe ich leider immer soviel Zeug dabei, dass es auf einmal nicht klappt. Im Auto lassen darf ich es nicht, bin ich dann am Stand kann ich dass Zeugs auch nicht verstauen um zur zweiten Runde aufzubrechen. Wenn der Schießtermin dann auch noch mit einem Fußballspiel zusammenfällt, wird der Weg auch noch weiter weil ich mit dem ganzen Gerödel nicht mehr durchs Stadion darf. Wobei nicht mal die "Grünen" das Problem sind, sondern die fehlende Eintrittskarte :roll:

Also schriftliche Anfrage um einen Einfahrtsschein. Nun ist der Geschäftsführer Rechtsanwalt., was ja an und für sich nix schlechtes ist :) , aber wenn dann sollte das ganze Hand und Fuss haben.

Meine Frage an die "Rechtsgelehrten" unter euch.

Gibt es zitierfähige Urteile, (natürlich noch nicht nach neuem Recht) bezüglich Transport , Aufbewahrung im Auto, usw. mit denen man die Angelegenheit untermauern könnte :?:

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@ rugerclub: merci, werd mal kucken

@ karaya: Das ist korrekt. Bin ich No. 1 kann ich wieder abschließen, ansonsten kann ein anderer ein Auge darauf werfen. Aber was mach ich mit den unbewachten Teilen im Auto ???

Kommt mit immer vor wie der Typ, der mit einem Wolf, einer Ziege und einem Bund Salat über einen Fluss will, im Kahn aber ausser ihm nur zwei weitere Dinge Platz haben.

Konkret wollen wir versuchen für den Verein eine übertragbare Einfahrerlaubnis zu beantragen um damit einen "Shuttledienst" für die anderen Kollegen zu organisieren.

Der Weg zum Stand geht mitten durch ein Waldstück, wenn man da um eins oder zwei nachts alleine duchtrabt......

Zwar wurde jetzt nur 500m entfernt eine neue Pol-Wache aus dem Boden gestampft :), aber mal ganz ehrlich, die Kollegen können mehr Ärger machen als ein pöser Purche, weil dem schmeiss ich in Notwehr meinen Koffer auf den Fuss und dann die Mun-Kiste hinterher. :lol:

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  • 2 weeks later...

Ja das Gesetz sieht diesen Sonderfall vor, unter Aufsicht soltest du aber nicht deine minderjährigen Kinder verstehen, sondern jemand mit ner gültigen WBK, dem kannst du die Aufsicht überlassen, auch wenn die Waffen nicht auf der Bewacher-WBK eingetragen sind.

Wenn du im Hotel übernachten mußt, dann mußt du deine Waffen unter Aufsicht behalten, gegebenenfalls darauf schlafen, dich daran ketten, oder mit im Hotelsafe schlafen.

Das BMI zieht die persönliche Überwachung des Schützen einer Aufbewahrung im Hotelsafe vor, da jeder Bediensteter des Hotels (Schichtarbeit) Zugriff hat.

Also Waffe mit in das Zimmer nehmen, Zimmer abschließen, und beim Verlassen des Zimmers die Waffen mitnehmen, also ständige Aufsicht ist gefordert.

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  • 3 years later...

Die ersten 880 italienischen Soldaten der UN-Friedenstruppe im Libanon sind am Samstagmorgen im Süden des Landes angekommen. Jedoch sei das Meer so stürmisch gewesen, dass die Soldaten mit Hubschraubern von ihren Schiffen an Land gebracht werden mussten, berichtete das italienische Fernsehen. "Wir werden die Soldaten zunächst wegen der hohen Flut nicht mit Booten transportieren", sagte ein italienischer Offizier.

Ankunft mit Kriegsschiffen

Die Italiener sind an zwei Stränden der Stadt Tyrus, 85 Kilometer südlich von Beirut, an Land gegangen, berichtete ein Sprecher der Unifil-Mission, die im Libanon für dauerhaften Frieden sorgen soll. Die Truppe war am Freitag mit fünf Kriegsschiffen in der libanesischen Hafenstadt angekommen. In einem Konvoi sollen die Soldaten im Laufe des Tages zu ihrer Militärbasis in einer Kaserne der libanesischen Streitkräfte 25 Kilometer östlich von Tyrus gebracht werden.

Ab Februar Kommando

Italien will innerhalb von vier Monaten insgesamt 2450 Soldaten in den Libanon entsenden. Weitere 120 Soldaten dieses Kontingents werden in den nächsten zehn Tagen erwartet. Italien will im Februar das Kommando über die UN-Truppe übernehmen, das derzeit noch Frankreich hat.

Mehr Deutsche

Am Freitag war bekannt geworden, dass Deutschland deutlich mehr als 2000 Soldaten in den Nahen Osten entsenden wird. Bislang war von 1200 bis 1500 die Reden gewesen. Der Marineverband soll die libanesischen Gewässer sichern. Deutschland wird nach Italien und Frankreich das größte Kontingent der Unifil-Truppen im Libanon stellen. Insgesamt wird die UN-Friedensmission, die in der Vergangenheit 2000 Blauhelme umfasste, auf 15.000 vergrößert.

Berlin wartet auf Anfrage

Allerdings gibt es noch immer keine offiziellen Zahlen. Die Bundesregierung in Berlin wartet noch auf die förmliche Anfrage der Vereinten Nationen. Sobald diese vorliegt, will Berlin rasche Beschlüsse treffen. Die Abstimmung im Bundestag wird am Freitag kommender Woche erwartet - es wird mit einer klaren Mehrheit gerechnet. "Wir sind darauf eingerichtet, dass wir schnell handeln können", sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm.

FDP lehnt Einsatz ab

Die SPD hat die Abstimmung als Gewissensentscheidung frei gegeben. Auch die Unionsfraktion unterstützt die Grundsatzentscheidung für einen deutschen Beitrag im Libanon. Die FDP-Fraktion lehnt den Einsatz bewaffneter Bundeswehrsoldaten im Nahen Osten dagegen ab. Die Gefahr sei zu groß, dass deutsche Soldaten in Kampfhandlungen mit Israel verwickelt werden, sagte Fraktionschef Guido Westerwelle.

Macht die Türkei mit?

Auch in der Türkei ist die Beteiligung an dem Libanon-Einsatz höchst umstritten. Das Parlament in Ankara soll am Dienstag in einer Sondersitzung darüber entscheiden. Offiziell ist das nicht, aber in Medienberichten war bislang von 800 bis 1200 Soldaten die Rede, die die Regierung unter Recep Tayyip Erdogan in den Nahen Osten schicken will. Die Opposition und selbst Staatspräsident Ahmet Necdet Sezer haben sich dagegen ausgesprochen: Die Türkei solle sich nicht für Interessen der USA und Israels im Nahen Osten einspannen lassen

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  • 2 weeks later...

Berlin (AP) Deutschland will sich an der UN-Friedensmission in Nahost mit bis zu 2.400 Marinesoldaten beteiligen. Das berichtete SPD-Fraktionschef Peter Struck am Mittwoch in Berlin nach einer 90-minütigen Unterrichtung aller Fraktionsvorsitzenden durch Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Das Mandat werde zunächst bis August 2007 erteilt, könne aber auch verlängert werden, wenn der UN-Sicherheitsrat dies beschließe, sagte Struck. Während die Fraktionschefs von FDP und Linkspartei, Guido Westerwelle und Gregor Gysi, auch nach dem Treffen im Kanzleramt bei ihrem Nein blieben, äußerte sich der Grünen-Fraktionsvorsitzende

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Fritz Kuhn eher positiv. Merkel leitete im Anschluss an die Unterrichtung eine Sitzung ihres Kabinetts, auf der der Einsatz formell beschlossen werden sollte.

Die Obergrenze von 2.400 Soldaten würde theoretisch die Entsendung eines großen Marineverbandes erlauben, der vor der libanesischen Küste Waffenlieferungen an die Hisbollah verhindern soll. Denkbar wären zwei Fregatten, ein halbes Dutzend Schnellboote sowie Minenjagdboote, Tanker und Versorgungsschiffe, eventuell auch ein schwimmendes Lazarett. Der genaue Umfang ist aber abhängig von den Beiträgen anderer Nationen und dürfte erst auf einer Truppenstellerkonferenz bei der UN in New York festgelegt werden, die am Abend (21.00 Uhr MEZ) beginnen sollte.

Struck und CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder kündigten an, ihren Fraktionen die Zustimmung zu empfehlen. Es werde eine Kooperation mit der libanesischen Marine geben, sagte Kauder. Da sei noch einiges zu klären, aber es sei auch klar, dass die deutsche Marine ein «robustes Mandat» habe. Die strittige Sieben-Meilen-Zone sei in der Anforderung der UN nicht mehr enthalten. Laut Struck ermöglichen die Regeln einen wirkungsvollen Einsatz der Marine.

Westerwelle begründete das Nein der Liberalen sowohl mit fortbestehenden Unklarheiten über die konkreten Einsatzbedingungen als auch mit generellen Bedenken. So solle die Zusammenarbeit mit dem libanesischen Militär erst am (heutigen) Mittwoch geklärt werden. Zu Operationen deutscher Kriegsschiffe in der Sieben-Meilen-Zone gebe es zwar die Zusage des Ministerpräsidenten, aber der gegenteilige Kabinettsbeschluss gelte immer noch unverändert. Auch sei beispielsweise ungeklärt, ob ein aufgebrachtes Waffenschmugglerschiff einfach zurückgeschickt oder die Ladung vorher konfisziert werde.

Generell stelle sich die Frage, ob es vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte wirklich klug sei, deutsche Soldaten nach Nahost zu schicken, betonte Westerwelle. Diese Frage beantworte er mit einem Nein.

Auch Gysi führte die deutsche Geschichte als Argument gegen den Einsatz an. Außerdem sei die Bundesregierung im Konflikt zwischen Hisbollah und Israel nicht neutral. Deutschland würde Teil des Konflikts und nicht seiner Lösung werden. Gelöst werden müsste der Konflikt nach Überzeugung der Linksfraktion nicht militärisch, sondern auf einer Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Nahost.

Positiver zu dem Einsatz äußerte sich Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn. Wichtige Detailfragen seien geklärt worden. «Es sieht heute besser aus als in der letzten Woche», sagte Kuhn. Die Fraktion werde sich jetzt mit ihren Fachpolitikern beraten und dann entscheiden.

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