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Neuer Meilenstein der Strafrechtspflege!


karaya

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Der 17-jährige Libanese, der Ende April 2003 in Bremen einen Linienbus entführt, 16 Geiseln über 7 Stunden lang in seiner Gewalt gehalten hatte und schließlich überwältigt werden konnte (der eine oder andere hier wird sich vielleicht noch daran erinnern), wurde gestern zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren verurteilt.

Selbstverständlich wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

Das Gericht setzte damit ein klares Signal an alle jugendlichen Nachwuchsterroristen: Wer mal eben zahlreiche Geiseln über Stunden in Todesangst versetzten und sich selber als kleiner Bin Laden fühlen will, ist hierzu in Bremen herzlich willkommen.

Hier kann man erstmals das schöne Gefühl genießen, das sich einstellt, wenn einem zahlreiche Menschen hilflos ausgeliefert sind und vor aller Augen in eine Ecke pinkeln müssen, die ersten Erfahrungen mit dem SEK sammeln (keine Angst, die tun nix) und sich dann von seinen Kumpels als Held feiern lassen.

Irgendwelche unangenehmen Konsequenzen sind nicht zu befürchten, außer daß man sich eventuell öfters mal das Geschwätz von einem Bewährungshelfer anhören muß. Der Kundige weiß allerdings, daß man sich das auch sparen kann, indem man einfach nicht hingeht. :lol: :lol: :lol:

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Wir waren doch alle 'mal jung!

8)

Richtig!

So ne kleine niedliche Busentführung mit Geiselnahme und SEK-Einsatz haben wir doch alle in unserer Jugend mal riskiert... :shock:

Von DEM werden wir sicher nochmal was hören - vielleicht gibts als nächste "Strafe" ja nen tollen Abenteuerurlaub in Australien oder sogar ne Woche Terrortraining in Afghanistan zu gewinnen???

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Ist der Geiselnehmer so gut dabei weggekommen weil das Gesetz nicht mehr hergibt, oder weil der Richter ein Weichei war??

Das Gesetz hätte 10 Jahre hergegeben (ohne Bewährung versteht sich).

Aber wie dynamite schon sagte: Wir waren ja Alle mal jung. Man muß da Verständnis haben.

Zumal der junge Mann ja vor der politischen Verfolgung in seinem Heimatland hierher flüchten mußte, als Angehöriger der islamischen Minderheit täglich dem Terror der westlichen Kultur ausgesetzt war (z.B. durch den ständigen Anblick von Frauen ohne Kopftuch) und ja eigentlich was Gutes wollte, nämlich politische Gefangene (al Quaida) befreien.

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...........wurde gestern zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren verurteilt.

Selbstverständlich wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

danke danke! vielen dank! allerherzlichsten dank liebe alt 68er, multikultiterroristen und sonstige gestalten!

ihr bestätigt meine meinung wieder einmal voll und ganz:

ein teil unserer bevölkerung (leider auch gerade der, der momentan das sagen hat) besteht aus ideologischen, naiven, verweichlichten, rückgratlosen, ehrlosen partisanen des nichtdenkens

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Darf ich dann auch mal Joschka Fischer als Geisel nehmen, oder bin ich schon zu alt dafür, um mit Bewährung wegzukommen?!?

Du bist zu alt, zu deutsch, zu wohlhabend, hast immer gearbeitet, warst bei der BW und betätigst Dich als Sportschütze; alles Faktoren, die erheblich gegen Dich sprechen. Unter 10 Jahren wird da wohl nichts drinsein, erst recht nicht in Bremen, sorry.:lol:

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Wenn der jetzt ein paar Geiseln in Notwehr erschossen hätte, hätte er dann auch noch Haftentschädigung (U-Haft) bekommen?

Guts Nächtle allerseits!

Nun, Notwehr hätte der gute sicher nicht geltend machen können, da er die Umstände selber (schuldhaft) herbei geführt hatte - insoweit ist das Notwehrrecht für einen Täter auf ein Minimum reduziert. Was allerdings nicht bedeutet, dass er sich überhaupt nicht wehren darf. Nur wenn ein vorsätzlicher/unnötiger Angriff auf ihn erfolgt, hätte er durchaus in Notwehr handeln können (z.b. bei Lynchjustiz gegen ihn).

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Ihr müsst doch nur schauen, WO der Tatort war... Bremen. Mann, in Bremen sind auch drei Kilogramm Haschisch "Eigenbedarf".

Ich habe über die Jahre schon aufgehört, mich über die merkwürdigen Urteile aufzuregen. Es ist einfach nur verwerflich, dass die Justiz Euch als normale Bürger aufs Schärfste verfogen wird, wenn Ihr bei rot über die Ampel fahrt. Solche Knallköppe wie in diesem Fall der Libanese werden geschont. Wahrscheinlich hat dem Jungen ein deutscher Mitschüler den Ranzen ausgekippt und Vater hatte keinen eigenen Gebetsteppich. "Herr Vorsitzender, mein Mandant kommt in Deutschland nicht zu Recht. Er wird hier diskriminiert..und und und. Eigentlich schreit dass nach "grün-weisser Bestrafung", aber die ist in unserer Rechtsordnung (Gott sei Dank) nicht vorgesehen.

Meine Meinung: "Nächster Flieger nach Beirut". Wer sich in seinem Gastland nicht an die dortige Rechtsordnung hält, hat sein Gastrecht verwirkt.

Gruß

Cid 8)

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@ JDHarris

Meinte ich eher im Sinne von:

Wenn der arme libanesische Freiheitskämpfer bei seinem vorbildlichen Tun eine gewalttätige Geisel (z. B. eine 70-jährige mit spitzem Regenschirm) in Notwehr erschossen hätte...

Ich weis schon, was Du sagen wolltest (hab das einfach nur so mal weitergesponnen..., sorry)

Aber Du bringst mich hier noch auf einen anderen Gedanken...

Wenn der Typ sich tatsächlich für so ne Art "Freiheitskämpfer" gehalten hat - was ja aus seinen Forderungen abzuleiten war (Freilassung von Al Quaida Leuten) - dann hätte er sich nicht auf "jugendlichen Leichtsinn" berufen können, da eine solche (politische) Forderung durchaus auf ein gewissen Reifegrad schliessen lassen ...der Typ wusste genau, was er da vor hatte! Mir kann niemand erzählen, das ein 17 Jähriger ohne eine gewisse politische Vorbildung oder Anstachelung von Hintermännern zu so einer Tat fähig sei. In diesem Alter macht man ansonsten vielleicht mal eine Dummheit wegen verschmähter Liebe oder mangelnder Zuwendung der Eltern... aber keine Freipressungsversuche von Schwerstterroristen!

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Meine Meinung: "Nächster Flieger nach Beirut". Wer sich in seinem Gastland nicht an die dortige Rechtsordnung hält, hat sein Gastrecht verwirkt.

Gruß

Cid 8)

Was Du willst politisch verfolgt in unsichere Verhältnisse abschieben?

Hast Du den gar kein Mitgefühl ?

Wieviel kostet ein Flugticket :twisted:

P.S.: Irgendwie fehlt D.H. Kommentar zu dieser Sache

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Das geht vermutlich nicht; wahrscheinlich ist er auch nicht selber Asylbewerber, sondern Angehöriger eines solchen. :cry:

Übrigens heißt "Libanese" i.d.R. "libanesischer Kurde"; die leben in riesigen Sippen v.a. in den nördlichen Bundesländern und stellen z.b. in Berlin einen bestimmenden Faktor der kriminellen Szene dar.

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Übrigens heißt "Libanese" i.d.R. "libanesischer Kurde"; die leben in riesigen Sippen v.a. in den nördlichen Bundesländern und stellen z.b. in Berlin einen bestimmenden Faktor der kriminellen Szene dar.

Karaya hat vollkommen Recht. Leider stellen sie nicht nur in Berlin, sondern auch im Ruhrgebiet eine potentielle Gefahr da. Im Ruhrgebiet ist die Lage derzeit sehr brenzlich, da die "Libanesen" nach ihren eigenen Regeln spielen und Polizei, Gerichte etc. ignorieren. Am Wochenende gab es in Essen mal wieder ne Schießerei (es ging, wie fast immer, um Drogen).

Apropos Abschiebung: In den Libanon können die "Vögel" nicht abgeschoben weren, weil sie gar keine entsprechenden Papiere haben. Daher werden sie in der Regel als "ungeklärte StAng" erfasst. In Essen hat das ALA angefangen, durch intensive Ermittlungen und DNA - Tests festzustellen, woher die "Libanesen" denn tatsächlich kommen und siehe da, es sind i.d.R. Kurden.

P.S.: Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie Kirchen, Amnesty und andere Weltverbesserer geheult haben und in solchen Maßnahmen die Inquisition sehen.

Fakt ist, wir müssen diese Straftäter und ihre pro Jahr Millionen Euro kostenden Angehörigen loswerden, denn (und das mag jetzt sehr hart und einseitig klingen) diese Familienverbände beschäftigen sich mit allem, was der Liebe Gott verboten hat, insbesondere mit dem Drogenschmuggel und Handel. Die Erlöse aus dem Drogenhandel fliessen in den Libanon, wo man sich dann ganze Häuserzeilen kauft. Dass man irgendwann von Polizei oder Zollfahndung eingesperrt wird, ist kalkuliertes Risiko. Gelegentlich sperren die Ermittlungsbehörden so gut wie alle männlichen Mitglieder eines Familienverbundes gleichzeitig ein.

Leider ist das die Wahrheit !

Gruß

Cid 8)

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