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Was ist bloß mit den Schülern los?


DirtyHarriett

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Es muss doch möglich sein, Herrn Schober mit rechtlichen Mitteln zu einem BEWEIS einer solchen Behauptung zu zwingen?

Herr Schober ist ein armer, bedauernswerter Mann, der sein Kind durch die Tat eines psychisch kranken Jugendlichen verlor. Sein Standpunkt ist aus meiner Sicht nachvollziehbar, nur leider wird Nichts seinen Schmerz heilen können, selbst wenn der letzte Sportschütze geteert und gefedert durchs Dorf getrieben wurde.

Die Auseinandersetzung mit ihm sollten wir schon aus Piatätsgründen unterlassen. Herr Schober ist kein Experte, sondern ein Opfer und er erhält soviel öffentliche Präsenz, wie die Meinungsmedien ihm zugestehen wollen.

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Es muss doch möglich sein, Herrn Schober mit rechtlichen Mitteln zu einem BEWEIS einer solchen Behauptung zu zwingen?

Nein. Er steht ja nicht als Zeuge vor Gericht. Und eine strafbare Lüge, z.B. im Sinne von Betrug, liegt auch nicht vor.

Genau so gut könnte er auch erzählen der Mond sei aus Käse.

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...

Die Auseinandersetzung mit ihm sollten wir schon aus Piatätsgründen unterlassen. Herr Schober ist kein Experte, sondern ein Opfer und er erhält soviel öffentliche Präsenz, wie die Meinungsmedien ihm zugestehen wollen.

Pietät kann in dem Kontext nur Respekt bedeuten. Eine Auseinandersetzung jedoch ist an sich ja nicht respektlos, auch nicht mit Herrn Schober geführt.

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Herr Schober ist kein Experte, sondern ein Opfer und er erhält soviel öffentliche Präsenz

Her Schober ist vor allen Dingen von einer multimilionenschweren internationanlen Lobby manipuliert die bereits kurz nach Winnenden Kontakt zu den Betroffenen aufgebaut hat!

Die Anti-Waffenlobby ist international ein einträgliches Geschäft, da fliessen im Jahr Millionenbeträge von GB, Belgien oder auch der Rockefeller-Foundation in die Kassen.

Der ursprüngliche Zweck (Gewalt in Krisengebieten zu verhindern) ist verfehlt, private Legalwaffenbesitzer sind die leichteren Opfer und sichern das Millioneneinkommen...

Grüsse,

Laloux

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Pietät kann in dem Kontext nur Respekt bedeuten. Eine Auseinandersetzung jedoch ist an sich ja nicht respektlos, auch nicht mit Herrn Schober geführt.

Der Mann ist kein Experte, nichts von dem was er sagt ist durch Fachwissen hinterlegt. Er wird von den Medien vorgeführt, um mit seinem beklagenswerten Schicksal Betroffenheit zu erzeugen.

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Müssen wir uns wirklich von den Schmierfinken der linken Hetzpresse regelmäßig als "Waffennarren" bezeichnen lassen?

Warum sollen WIR uns hinterher vorwerfen lassen, dass wir die Geduld verlieren und gar nicht den Stand sittlicher Reife haben, Waffen zu besitzen.

Ich kann nachfühlen, dass Euch die starke Wortwahl einigen Druck nimmt, aber mittel- und langfristig ist es der falsche Weg, weil sie auch das (zu Recht, leider!) wieder gegen uns verwenden.

Ich habe auch darauf hingewiesen, dass es keinen Sinn macht, auf dem ABW oder seinen Protagonisten rumzuhacken, die sind definitiv "Märtyrer des Legalwaffenbesitzes". Da kann man nur verlieren. Wenn, dann können wir da ausschließlich auf der Sachebene argumentieren, Vorwürfe, Anwürfe oder Beschimpfungen sind vollkommen unangebracht und fallen doppelt auf uns zurück. Dafür gibt es genug schlechte Beispiele.

Letztlich sabotieren wir uns nur selbst damit ! :teufel:

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Herr Schober ist ein armer, bedauernswerter Mann, der sein Kind durch die Tat eines psychisch kranken Jugendlichen verlor.

Da gibt es überhaupt keinen Widerspruch.

Sein Standpunkt ist aus meiner Sicht nachvollziehbar, .......

aber er ist, nach allen Experten, nach allen Gutachten, z.B. die für den Bundestag 2008 angefertigten Gutachten, nach der Verbrechensintwicklung in England nach dem Gun-Ban 1998, nach den Fakten und Zahlen über die Verbrechensentwicklung in den USA (obwohl das schwerlich mit unserer Situation vergleichbar ist), also nach ALLEN mir bekannten Fakten

falsch.

Und daraus würde man als rationaler, vernunftbegabter Mensch, auch in einer Trauersituation, seine Schlußfolgerungen ziehen können. Und müssen.

Wenn man das nicht mehr kann, wenn man nicht mehr einsehen kann, dass alle anderen, die einem entgegenkommen, NICHT die Geisterfahrer sind, dann hat man selbst ein Problem, welches man selbst nicht mehr lösen kann, und externe Hilfe wäre angebracht.

.....nur leider wird Nichts seinen Schmerz heilen können, selbst wenn der letzte Sportschütze geteert und gefedert durchs Dorf getrieben wurde.

Wobei er sich sicher nicht selbst fragt, ob er selbst dabei zum Täter wird.

Die Auseinandersetzung mit ihm sollten wir schon aus Pietätsgründen unterlassen. Herr Schober ist kein Experte, sondern ein Opfer und er erhält soviel öffentliche Präsenz, wie die Meinungsmedien ihm zugestehen wollen.

Dazu haben Menschen, die einen Angehörigen unschuldig durch einen Polizeischuss verloren haben, auch nicht das Recht.

Ich finde, hier wird noch ein wichtiger Aspekt übersehen.

Ich möchte an das Buch (und das Thema)

Der Nachahmungseffekt von Amoktaten - Höfler, Carsten

Wie Polizei und Zeitungen mit ihrer Verantwortung umgehen

(und das Thema samt vielfältig vorhandener Expertenmeinung) erinnern.

Wenn die von Herrn Schober vorgeschlagenen Maßnahmen nach Expertenmeinung alle Unsinn sind, dann muss er sich vorhalten lassen, dass seine ständigen Aktivititäten, das Thema in der (willigen) Presse zu halten, auch in der Summe einen negativen Aspekt haben können.

Dass er also, im Falle eines Amoklaufes, eben nicht (nur) der Warner, sondern zu einem angemessenen Teil zusammen mit der von ihm gefütterten Presse auch ein Element des Auslösers war. Oder zumindest: sein könnte.

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Das ist alles ganz richtig. Vor allem auf die Wirkung des permanenten Hochpushens dieses Themas sollten wir stets hinweisen. Ich will auch keinen vom ARGUMENTIEREN abhalten ! Nur eben sachlich. DAS hatte ich im Focus gepostet:

· von reminder_DO

Ich zitiere Herrn Schober:

"Wir wären ja sogar zu Zugeständnissen bereit: Wenn Sportschützen die Waffen nicht mehr zuhause lagern, könnte man ihnen im Gegenzug anbieten, im Sporthaus Waffen zu benutzen, die bisher verboten sind."

Alle Experten der Innenbehörden, Der GdP und anderer Institutionen sind bereits seit der intensiven Diskussion über dieses Thema im Jahr 2003 einhellig der Meinung, dass die zentrale Lagerung eindeutig die SICHERERE Lösung ist. Dazu gibt es Argumente, die jeder mit dem Thema befasste Mensch gut kennt. Wenn also Herr Schober diese Äußerung tut, so müsste er sich darüber bewusst sein, dass er damit eine UNSICHERE Aufbewahrung fordert, die das Risiko steigert. Und was für verbotene Waffen will er dazu im Gegenzug "freigeben" ? Das ist absurd !

Insofern hat Hardy Schober da eine schöne Steilvorlage geliefert. Sie zeigt vor allem, dass er von der Materie entweder gar keine Ahnung hat oder definitiv etwas plakativ fordert, was selbst aus seiner Sicht eigentlich nicht zielführend sein kann.

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Warum sollen WIR uns hinterher vorwerfen lassen, dass wir die Geduld verlieren und gar nicht den Stand sittlicher Reife haben, Waffen zu besitzen.

Ich stimme mit Dir überein, was die Opfereltern von Winnenden anbelangt, die sollte man einfach außen vor lassen. Eine Diskussion auf Sachebene wird vermutlich auch nicht zustande kommen.

Die verbale Hetze gegen Sportschützen in Medien wie Spiegel oder Welt sollten wir aber nicht kommentarlos hinnehmen. Speziell meine ich den Beitrag der Autoren Barbara Hans und Hendrik Ternieden mit dem Titel "Die Macht der Waffennarren"

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/memmingen-politiker-fordern-eine-verschaerfung-von-waffenrecht-a-834810.html

Insbesondere sehe ich in der Verwendung abwertender Begriffe wie "Waffennarren" nicht nur für Legalwaffenbesitzer sondern auch für jene unabhängigen Sachverständigen, die die geforderten Verbote kritisch bewerten, eine Beleidigung der Vernuft.

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Herr Schober ist ein armer, bedauernswerter Mann, der sein Kind durch die Tat eines psychisch kranken Jugendlichen verlor. Sein Standpunkt ist aus meiner Sicht nachvollziehbar, nur leider wird Nichts seinen Schmerz heilen können, selbst wenn der letzte Sportschütze geteert und gefedert durchs Dorf getrieben wurde.

Die Auseinandersetzung mit ihm sollten wir schon aus Piatätsgründen unterlassen. Herr Schober ist kein Experte, sondern ein Opfer und er erhält soviel öffentliche Präsenz, wie die Meinungsmedien ihm zugestehen wollen.

Ich stimme deinen Aussagen vollinhaltlich zu - solange es um den Vater H. Schober geht.

Wenn er aber in der Funktion als Vorsitzender des AAW auftritt, hat er seine private Schutzzone verlassen und gibt die Stellungnahmen für das AAW ab. Und in genau dieser Funktion macht er sich angreifbar, wenn er Müll erzählt.

Wenn er den ihm zugestandenen Opferschutz auf sein Amt und das AAW ausdehnen will, mißbraucht er den "Opferschutz".

Als Privatmann H. S. hat er meine volle Anteilnahme, als Vorsitzender des AAW auf einem Rachefeldzug nicht mehr.

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Mal sehen ob der Focus das veröffentlicht:

Ich wäre gespannt was Herr Schober zum Vorfall in Bottrob im Dezember 2011 sagt!

Tatort: Albrecht-Dürer-Schule

Täter: 16 Jahre

Opfer: 2 Schwerstverletzte!

Tatwaffe: Illegal beschafft (NICHT aus Familienbesitz!)

Zumindest in den Medien haben wir zu diesem Vorfall von Herrn Schober bis dato nichts vernommen....

Edit:

Bezieht sich auf das hier

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/schiesserei-in-bottrop-16-jaehriger-soll-sechs-mal-gefeuert-haben-id6170176.html

Edited by laloux
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Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der Mainzer Abgeordnete Michael Hartmann, fordert nach den Schüssen eines Schülers in Memmingen eine forcierte Entwicklung biometrischer Systeme zum besseren Schutz von Waffen und Waffenschränken. Im Interview mit dieser Zeitung sagte Hartmann: „Es muss am Ende so sein, dass nur der Finger- oder Handabdruck eines Berechtigten den Waffenschrank öffnet oder die Waffen funktionstauglich macht.“

Mehr unter: http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/politik/rheinland-pfalz/12004972.htm

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http://www.br.de/polizeireport/inhalt/schwaben/memmingen-amok-mittelschule100.html

Laut Polizeisprecher Thorsten Ritter hatte der 53-jährige Vater den Tresorraum 2010 routinemäßig überprüfen lassen, ein Waffensachbearbeiter der Polizeiinspektion Memmingen bewertete den Tresor nach Ritters Worten damals als ordnungsgemäß.
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Grünen-Chefin Roth nannte es "unverantwortlich", dass Sportwaffen zu Hause aufbewahrt werden. "Die tödlichen Knarren müssen endlich raus aus den Privatwohnungen, weil sie ein echtes Sicherheitsrisiko sind", erklärte Roth.

GRUß

Recht hat Sie! Und General erklärte: Die Kommunisten müsen endlich raus aus Deutschen Parlamenten, weil Sie ein echtes Sicherheitsrisiko sind"!

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