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Kontrollgebühr in Bremen: Waffenbesitzer müssen jetzt zahlen


El Marinero

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Die Schätze werden nich tvernichtet sondern gewinnbringend für besondere Klientel entweder intern abgegeben oder bei geeigneten Auktionen (nicht egun) versteigert.Wäre nicht mal überrascht, wenn die Genossenländer dafür schon längst eine Privatfirma mit großer stiller Teilhabeschaft aufgebaut hätten. Läßt sich nämlich für viele Geschäfte nutzen.

Stimmt, also die A.S-G, Kürzel von einem ehemaligen Genossen aus den Neuen Bundesländern übernommen und als Fachberater mit stiller Teilhaberschaft.Von Versteigerungen hatte ich mal was gehört, aber das Kulturgut könnte ja gegen Divisen nach Übersee verschifft werden..KoKo Reloaded so zusagen.:vampire:

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Bremen - Nach bundesweiten Protesten von Sportschützen und Jägern hat die rot- grüne Koalition in Bremen endgültig darauf verzichtet, als erste Kommune Deutschlands eine Steuer auf privaten Waffenbesitz einzuführen. Stattdessen wird nur eine weniger belastende Waffenkontrollgebühr eingeführt. Die Neuregelung tritt an diesem Dienstag in Kraft.

Demnach wird künftig möglichst einmal jährlich die sichere Aufbewahrung registrierter Waffen überprüft – für eine Gebühr von 139 Euro. Die bisher unregelmäßigen Kontrollen waren kostenlos. Ursprünglich hatte Rot-Grün eine jährliche Steuer auf den bloßen Besitz einer legalen Waffe in Höhe von 300 Euro pro Schussgerät angeregt.

Dagegen protestierten aber Schützenvereine, Sportschützen und Jäger, unter anderem mit einer Online-Petition mit fast 30 000 Unterschriften. Die Kritiker sprachen von einer rechtswidrigen „Erdrosselungssteuer“; sie wäre „der erste Schritt in eine Diktatur“, in der alles Unerwünschte so hoch besteuert werde, dass die Besitzer darauf verzichten müssten.

Schließlich rückte auch die Koalition von ihren Plänen ab – mit der Begründung, dass der Verwaltungsaufwand wahrscheinlich in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zum Ertrag stünde. Zuvor hatte auch schon Stuttgart eine Besitzsteuer verworfen und nur eine Kontrollgebühr eingeführt. Die Bremer Innenbehörde rief am vergangenen Freitag alle Waffenbesitzer dazu auf, nicht benötigte Waffen bei der Polizei abzugeben, um der Kontrollgebühr von 139 Euro zu entgehen. Eckhard Stengel

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/lobby-verhindert-waffensteuer/6911618.html

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Wobei mit dem Bild, das ist unerlaubtes führen. Denn offensichtlich ist kein Transportbehältnis dabei. Sofort Anzeige wegen Straftat.

Das ist doch das große Problem, daß ich Eingangs schon erwähnte: Wenn der die Plempen bei der Polizei abgibt, MÜSSEN die Polizeivollzugsbeamten Strafanzeige stellen. Da gibt es NULL Handlungsspielraum! Ansonsten machen die sich selbst strafbar (nach StGB)!

Sieht bei den Mitarbeitern der Waffenbehörden anders aus, es sei denn, diese sind auch Polizeivollzugsbeamte.

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Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Weil das Bild zeigt den Verschrotter auf dem Flur des Amtes. mit Einverständnis des Hausrechtsinhabers darf er dort erlaubnisfrei führen! Und dieses Einverständnis kann man voraussetzen, da ja zur Abgabe aufgefordert wurde. Im Waffenladen darf ich ja auch ohne ausdrückliche Einwilligung führen, da das Geschäft an sich dies notwendig macht. Das sieht bei dem Opa im Video ein bißchen anders aus...

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Der Schuss könnte nach hinten losgehen. Weil das Bild zeigt den Verschrotter auf dem Flur des Amtes. mit Einverständnis des Hausrechtsinhabers darf er dort erlaubnisfrei führen!

Dann müßte er aber irgendwas zum Einwickeln dabeihaben, da ist nichts auf dem Bild zu sehen. Der Opa dahinter hat ja eine Decke drum.

So ein Vollpfosten! Ein Brünner Modell 2, eine Bockflinte und noch irgendein wahrscheinlich KK-Gewehr ...

:goodby::aua:

BTW: Auch die Austragung aus der WBK ist in der Regel nicht kostenfrei...

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Tja, wär Rot/Grün wählt, wird Steuern und Gebühren ernten.

Was ich nicht so verstehe, warum fragt die Behörde nicht bei anderen Legalwaffenbesitzern an,

ob nicht jemand eine der abgegebenen Waffen käuflich erwerben möchte statt sie alle zu vernichten? Müssen ja keine Bremer sein. Spült doch auch Geld ins Stadtsäckel :)

Just my :2cent:

Peter

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So ein Vollpfosten! Ein Brünner Modell 2, eine Bockflinte und noch irgendein wahrscheinlich KK-Gewehr ...

Das KK dürfte ein Anschütz sein, hätte mindestens im VK alles 300,00 Mäuse gebracht. Btw. Wenn der Knabe KEINE Berechtigung hatte, sprich die Waffen auf den Opa eingetragen waren hat er sich so oder so strafbar gemacht.Hier sollte der Bremer Schützenverband Strafanzeige gegen den Verursacher dieser Schwachmatenaktion stellen, imho Aufforderung zu einer/mehreren Straftat/en, Überlassen, Illegales führen usw.

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Hier sollte der Bremer Schützenverband Strafanzeige gegen den Verursacher dieser Schwachmatenaktion stellen, imho Aufforderung zu einer/mehreren Straftat/en, Überlassen, Illegales führen usw.

Sollte, könnte, hätte..........

....sind die in der "LWB-Szene" die am häufigsten verwendeten Begriffe.

Es wird m. E. weder in Bremen noch in anderen Regionen jemanden geben, der Strafantrag stellt, weil........

Die Angst vor der Obrigkeit und das Nichtwissen über die Abläufe von Strafanträgen wird die meisten LWB (o. a.) davon abhalten, etwas zu tun (deshalb meine Anfrage nach einer "kleinen Fibel") .

Hier sind aber auch die Verbände (PL, DJV usw.) gefragt. Und die Schrotflinte hätte (u.U. sogar als Geschenk/Übernahme der Gebühren) sicherlich so manchen Jungjäger erfreut, die KK-Plempe so manchen Verein, der mal ´ne billige Plempe für das "Vogelschießen" oder auch für Anfänger sucht.

Hier fehlen einfach die Anzeigen in den Zeitungen, die auf solche Möglichkeiten hinweisen und die dann auch die Abgabeforderungen konterkarieren würden.

Aber wie schon gesagt "man könnte...."

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Hier fehlen einfach die Anzeigen in den Zeitungen, die auf solche Möglichkeiten hinweisen und die dann auch die Abgabeforderungen konterkarieren würden.

Welche Zeitungen meinst Du? Fachzeitschriften können wir ausschließen, weil sich das Verschrottungsklientel diese mangels Interesse nicht kauft. Wenn Du Tageszeitungen o.ä. meinst, gehe ich mit Dir konform. Wenn genügend Geld zusammenkommen würde für solch eine Anzeige, würde ich die aufgeben und die "vereinnahmten" Plempen an entsprechende Vereine/ Jagdverbindungen/ Sammler weiterleiten (lassen von Ortsansässigen) gegen eine kleine Spende nach eigenem Ermessen zwecks Unterstützung der Lobbyarbeit. Das ließe sich sicherlich organisieren.

Aber wie schon gesagt "man könnte...."

Man kann, genügend Unterstützung von hier vorausgesetzt!

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Wenn Du Tageszeitungen o.ä. meinst, gehe ich mit Dir konform. Wenn genügend Geld zusammenkommen würde für solch eine Anzeige, würde ich die aufgeben und die "vereinnahmten" Plempen an entsprechende Vereine/ Jagdverbindungen/ Sammler weiterleiten (lassen von Ortsansässigen) gegen eine kleine Spende nach eigenem Ermessen zwecks Unterstützung der Lobbyarbeit. Das ließe sich sicherlich organisieren.

Man kann, genügend Unterstützung von hier vorausgesetzt!

Das wäre eine Aktion welche ich finanziell sofort unterstützen würde.Erwartet hätte ich dieses im Vorfeld von den Bremer Betroffenen, Schützen, Jäger, Sammler. Gehört habe ich davon NIX.Ergo scheint es diese nicht zu tangieren, oder nicht zu interessieren.@ Resi, natürlich hast Du recht, hätte, könnte, sollte ect. nur ich kenne keine Sau in Bremen, also bin ich erst einmal selber NICHT betroffen, rege mich aber genauso darüber auf wie der Rest der sich ein wenig engagierenden LWBs.Also stellt sich für MICH die Frage, wieso kommen "Ortsfremde LWBs" auf die Gedanken etwas tun zu müssen & die momentan Betroffenen reagieren nicht einmal? Ich müßte knapp 500km einfach fahren um in Bremen zu sein, dann einen Infostand vor der Abgabestelle aufgebaut( dazu benötigt man bestimmt wieder eine Genehmigung) & die Abgabewilligen informiert oder das ein oder andere Schnäppchen abgeschwatz oder wie? 2/6 läuft eh grad aus, also 2 Stücke würden gehen.Freie Luftpumpen würde ich ALLE abnehmen und anschließend vertickern!! Diese Leute sind einfach durch permanente Dauerberiesellung der Medien weichgespült oder haben einfach zu viel Geld übrig.

Wenn es hier noch mal so eine angekündigte Aktion geben sollte, werde ich die Idee im Vorstand der Vereine vorschlagen.

Edited by Mike57
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.Erwartet hätte ich dieses im Vorfeld von den Bremer Betroffenen, Schützen, Jäger, Sammler. Gehört habe ich davon NIX.Ergo scheint es diese nicht zu tangieren, oder nicht zu interessieren .

Hier fehlt jetzt das WKB-System. Über dieses hätte man dann wahrscheinlich doch in Bremen einiges anstoßen können

Also stellt sich für MICH die Frage, wieso kommen "Ortsfremde LWBs" auf die Gedanken etwas tun zu müssen & die momentan Betroffenen reagieren nicht einmal?

Weil "ortsfremde freier denken" können, als die direkt betroffenen LWB.

Wenn es hier noch mal so eine angekündigte Aktion geben sollte, werde ich die Idee im Vorstand der Vereine vorschlagen.

Wir sollten jetzt schon den Boden für solche aktionen bereiten. Sie werden - zunehmend - kommen. Wenn dann etwas vorbereitet ist, geht es schneller und mit mehr Wucht. Bremen als Beispiel nehmen und die ortsansässigen Vereine/Jagdgenossenschaften usw. schon einmal sensibilisieren. Inwieweit sich in Bremen noch so eine Aktion lohnt, kann ich nicht abschätzen - wie du schon sagst, die Entfernung. Hier brauchen wir mehr Infos aus Bremen.

An dieser Geschichte könnten wir z. B. einmal üben, wie man solche aktionen aufbaut, welches Material man benötigt usw. Und wenn wir es zusammengestellt haben, kann es verteilt werden.

Die eventuellen Rückmeldungen sagen uns dann, wo wir etwas falsch gemacht haben. Und wenn dann solche aktionen starten, wird sich der eine oder andere Schütze/Vereinsvorstand vielleicht daran erinnern bzw. wir können die Aktion erneuern.

Wir brauchen mehr fertige Konzepte, die wir nur aus der Schublade ziehen müssen. Hier könnten wir einmal mit anfangen

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Das wäre eine Aktion welche ich finanziell sofort unterstützen würde.

Anzeige würde ich auch finanziell unterstützen.

Wäre es auf Grund der besonderen Umstände bestimmter Mitglieder möglich, das die vorgeschlagene Fibel für die Erstattung einer Anzeige hier für Anzeigenerstattungswillige zu Stande kommt?

Ich kann es mangels Fachwisssen nicht.:heulkrampf:

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Weil "ortsfremde freier denken" können, als die direkt betroffenen LWB.

Mir kommt es eher so vor, als ob die Masse das Denken verlernt hat...

Wir brauchen mehr fertige Konzepte, die wir nur aus der Schublade ziehen müssen. Hier könnten wir einmal mit anfangen

Aktion Brainstorming, Notfallplan D-Day für abgabewillige LWBs.:cool:

Da wie Du imho richtig vermutest Bremen der „Kickoff“ der „Grün-Roten Brigaden“ zum Sturm auf die Legalwaffen und deren aus Ihrer Sicht erzkonservativen reaktionären Besitzer ist, haben wir nun einen gewissen Zeitvorsprung geeignete Gegenmaßnahmen zu erörtern.

Persönlich bin ich der Meinung, dies vorerst in einem kleinen Kreis zu halten um den Überraschungseffekt auf unserer Seite zu haben. Öffentlich hinausposaunt (Offenes Forum, Zugang für jeden möglich), habe ich als Gegenspieler gute Karten, da ich somit über jeden Schritt genauestens informiert bin.Wir sollten vorab mal telefonieren. :spiteful:

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Sollte, könnte, hätte..........

...

Hier sind aber auch die Verbände (PL, DJV usw.) gefragt. ...

Hier fehlen einfach die Anzeigen in den Zeitungen, die auf solche Möglichkeiten hinweisen und die dann auch die Abgabeforderungen konterkarieren würden....."

Im Gegensatz zu Bremerhaven ticken einige Bremer Schützenfunktionäre anders:

1. Am Anfang wird nur Luftpumpe geschossen.

2. Danach evtl. KK, aber nur bei entsprechender Leistung

3. GK ? Ach du meine Güte, geht gar nicht.

4. Waffen brauchen nur DSB-Angehörige. Erben oder Altbesitzer interessieren nicht.

5. Was wir nicht brauchen, braucht auch kein Anderer.

So Leute, das ist Fakt !!!

:pani:

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