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Unfassbar !


DirtyHarry

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http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4461704&forum_id=48803

Argumentation eines Diskussionsteilnehmers (Zeilen ohne >):

> "So wenig Waffen wie möglich im Volk"

> ist eine alte Naziparole die unsere Politiker bedenkenlos übernommen

> haben ! Warum haben die Nazis wohl erst die Bevölkerungsteile

> entwaffnet, die nachher im KZ umgebracht worden sind ?

ZITAT:

Billiges Totschlagargument, ähnlich dem von Heston und King. Nur weil

jemand eine ganze Menge Scheisse gebaut hat (das ist noch sehr

vorsichtig formuliert), heisst das nicht das er NUR Scheisse gebaut

hat.

Die Nazis haben auch zu Solidarität mit ärmeren Bevölkerungsschichten

aufgerufen und Sppenküchen eingerichtet, die hohe Arbeitslosigkeit

und Korruption kritisiert, ect.

Müssen wir deshalb jetzt alle karitativen Einrichtungen schliessen,

die Arbeitslosigkeit fördern und darauf achten möglichst bestechliche

Politiker zu wählen?

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Billiges Totschlagargument, ähnlich dem von Heston und King. Nur weil

jemand eine ganze Menge Scheisse gebaut hat (das ist noch sehr

vorsichtig formuliert), heisst das nicht das er NUR Scheisse gebaut

hat.

Die Nazis haben auch zu Solidarität mit ärmeren Bevölkerungsschichten

aufgerufen und Sppenküchen eingerichtet, die hohe Arbeitslosigkeit

und Korruption kritisiert, ect.

Müssen wir deshalb jetzt alle karitativen Einrichtungen schliessen,

die Arbeitslosigkeit fördern und darauf achten möglichst bestechliche

Politiker zu wählen?

Wenn schon, dann bitte das ganze Argument zitieren, ja?

Ansonsten:

http://www.dr-scheu.de/

http://home.arcor.de/poprentner/internet_abschaffen.htm

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Meinetwegen. Macht aber keinen Unterschied ! Die massenmordvorbereitende Entwaffnungskampagne durch die Nazis ist in keiner Weise mit dem Suppenküchenargument vergleichbar !

Wenn schon, dann bitte das ganze Argument zitieren, ja?

Ansonsten:

http://www.dr-scheu.de/

http://home.arcor.de/poprentner/internet_abschaffen.htm

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http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4461704&forum_id=48803

> "So wenig Waffen wie möglich im Volk"

> ist eine alte Naziparole die unsere Politiker bedenkenlos übernommen

> haben ! Warum haben die Nazis wohl erst die Bevölkerungsteile

> entwaffnet, die nachher im KZ umgebracht worden sind ?

Billiges Totschlagargument, ähnlich dem von Heston und King. Nur weil

jemand eine ganze Menge Scheisse gebaut hat (das ist noch sehr

vorsichtig formuliert), heisst das nicht das er NUR Scheisse gebaut

hat.

Die Nazis haben auch zu Solidarität mit ärmeren Bevölkerungsschichten

aufgerufen und Sppenküchen eingerichtet, die hohe Arbeitslosigkeit

und Korruption kritisiert, ect.

harry, ich gebe dir hier nochmal den tipp, den du wirklich beherzigen solltest:

BENUTZE DIE "QUOTE"-FUNKTION!!!!

dieses "pro-nazi"-statement hast DU hier gepostet und unterschrieben, mit DEINEM nick.

wenn du es als zitat bringst, mit dem du nicht einverstanden bist, dann MUSST du es als zitat kennzeichnen.

das kann doch für einen experten wie dich nicht so schwierig sein???? :roll:

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Schade, daß der Spitzname "copy & paste" schon an einen anderen Teilnehmer vergeben wurde...

("quote & plärr", ach nee, doch lieber nicht)

Ich bin wohl um Minuten zu spät gekommen, um diesen Thread in seiner Entwicklung und Dramatik zu verstehen (oder um Jahre?). Auch das Nachlesen bei Heise (ohnehin eine Zumutung) bringt mich nicht weiter.

Ich gehe also wieder...

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Also dieser Heise-Quatsch interessiert nun wahrscheinlich garantiert niemanden mehr.

Die ganzen beknackten Waffendiskussionen da gäb's wahrscheinlich gar nicht, wenn da nicht ein engagierter Befürworter wäre, der immer eifrig mitdiskutiert und sich dabei von den unzähligen Trollen dort verscheißern läßt.

Also irgendwer muss ja den

fcs_lt_0029.jpg

bei Heise machen :mrgreen:

Und ich glaube nicht, dass die Trolle diesen Quatsch nur zum Spaß blubbern. Diese Sackgesichter meinen das ernst.

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  • 3 years later...

Mittlerweile wurden weltweit mehrere Milliarden Mobiltelephone ("Handy") verkauft. Allein im vergangenen Jahr über 816 Millionen. Ein CNET-Bericht vom Freitag vergangener Woche zeigt, daß das FBI - aber ohne jeden Zweifel auch zahlreiche andere Geheimdienste - sich diese weite Verbreitung der Geräte zunutze machen, um mit ihrer Hilfe die Benutzer abzuhören.

Daß Mobiltelephone für Menschen, die auf die Wahrung ihrer Privatsphäre bedacht sind, kaum geeignet sind, ist hinlänglich bekannt. Das Belauschen von Geräten ist Behörden, aber auch anderen Gruppen mit entsprechenden finanziellen Mitteln und "Kontakten" schließlich ebenso einfach möglich wie die Erstellung von Bewegungsprofilen.

Die in dem Bericht genannte Vorgehensweise geht allerdings weit über diese bekannten Möglichkeiten hinaus. Demnach wurden ein vorgebliches Mitglied der Mafia und sein Anwalt abgehört, indem ihre Mobiltelephone in Abhöreinrichtungen verwandelt wurden, indem über die Funkverbindung eine neue Software mit den entsprechenden Funktionen installiert wurde. Zwar war schon früher bekannt, daß eingeschaltete Mobiltelephone aus der Ferne zum Abhören von Gesprächen genutzt werden können, indem das Mikrophon aktiviert wird ohne daß das Telephon einen Anruf meldet, dem CNET-Artikel zufolge gehen die Möglichkeiten allerdings noch deutlich weiter.

Dank der "angepaßten" Software ist es demnach - allerdings abhängig von Hersteller und Modell - auch möglich, das Mikrophon eines anscheinend ausgeschalteten Mobiltelephons aus der Ferne zu aktivieren, ohne daß der Eigentümer des Telephons dies auch nur bemerken könnte. Bereits im Jahr 2004 berichtete die britische BBC ansatzweise über diese Möglichkeit des Belauschens von Gesprächen. Der einzige Weg, dies sicher zu verhindern ist - abgesehen von Änderungen an der Hardware des Telephons - den Akku des Mobiltelephons zu entfernen, da so sichergestellt ist, daß keine Energie zum Aufbau einer Verbindung vorhanden ist.

Der Artikel vom Freitag beruht dabei auf der Stellungnahme eines US-Bezirksrichters, in der dieser die Anwendung derartiger Methoden für rechtmäßig erklärte. Bereits im Jahr 2003 wurde dem FBI durch ein Urteil untersagt, weiterhin die Mikrophone von in Fahrzeugen installierten Computersystemen zum Abhören der Insassen zu benutzen. Das Verbot erging allerdings nur aufgrund der Tatsache, daß die Nutzung des Systems durch die Aktivierung der Abhörmöglichkeit - die seitens des Herstellers für den Fall eines Diebstahls des Fahrzeugs eingebaut worden war - eingeschränkt wurde und nicht aus Gründen zum Schutz der Privatsphäre oder von Persönlichkeitsrechten.

Es ist also nur zu offensichtlich, daß das FBI hier seitdem nur die Vorgehensweise "optimiert" hat, statt das Abhören von Menschen mittels in ihrem Besitz befindlicher Geräte einzustellen. Einmal mehr ist dies zweifellos ein Beleg dafür, daß bestehende Möglichkeiten - rechtliche als auch technische - früher oder später seitens der Behörden zur Überwachung der Menschen genutzt werden.

Die Tatsache, daß dies nun im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen ein - vorgeblich - hochkarätiges Mitglied der Mafia bekannt wird, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, daß aufgrund der technischen Möglichkeiten einer großflächigen Anwendung dieser Abhörtechnik kaum etwas entgegensteht.

Quelle = freace.de

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