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Neuer Prozess gegen Vater von Winnenden-Amokläufer


gbadmin

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  • 3 weeks later...
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Winnenden - Das bundesweit erste Verfahren gegen Angehörige eines Amokläufers muss in Teilen neu aufgerollt werden. Der Vater von Tim K. aus Winnenden ist vom 14. November an am Landgericht in Stuttgart erneut wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt. Tim K. hatte das Blutbad mit einer Pistole angerichtet, die sein Vater unverschlossen in seinem Kleiderschrank aufbewahrte.

Der 53-jährige Vater war bereits im Februar 2011 zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Doch auf Antrag der Verteidiger des Mannes kassierte der Bundesgerichtshof (BGH) wegen eines Formfehlers einen Teil des Beschlusses. Die zentrale Kritik zielte auf den Umgang mit einer Zeugin.

Quelle und mehr Informationen unter Stuttgarter Zeitung.de
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  • 4 weeks later...

Naja, entweder sagt sie aus oder nicht.

Aber diesmal hoffentlich nicht so widersprüchlich wie beim letzten Mal, um dann die Aussage ganz zu verweigern.

Ihre Aussage hatte den Vater ja in sofern belastet, das er von den Tötungsabsichten seines Sohnes wisse.

Ob in diesem Verfahren "im Zweifel für den Angeklagten" gibt mag ich dann aber doch bezweifeln.

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Ob in diesem Verfahren "im Zweifel für den Angeklagten" gibt mag ich dann aber doch bezweifeln.

Egal, welche "Zweifel" auftauchen, an der unsachgemäßen Lagerung beißt keine Maus einen Faden ab.

"Zugunsten" des Vaters würde vielleicht ein zu der Zeit akutes Bedrohungsszenario sprechen können und er einen WS bekommen hätte - aber selbst das würde auf äußerst wackeligen Füßen stehen.

Interessanter wäre für mich die Frage, wo er denn die Mengen an Munition her hatte. Die werden ja nicht in der Größenordnung mit unter dem Pullover gelegen haben.

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Egal, welche "Zweifel" auftauchen, an der unsachgemäßen Lagerung beißt keine Maus einen Faden ab.

"Zugunsten" des Vaters würde vielleicht ein zu der Zeit akutes Bedrohungsszenario sprechen können und er einen WS bekommen hätte - aber selbst das würde auf äußerst wackeligen Füßen stehen.

Interessanter wäre für mich die Frage, wo er denn die Mengen an Munition her hatte. Die werden ja nicht in der Größenordnung mit unter dem Pullover gelegen haben.[/QUOTE]

da bin ich schon die ganze zeit am grübeln.:up:

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Der Prozess um den Amoklauf von Winnenden ist am Freitag vor dem Stuttgarter Landgericht fortgesetzt worden. Für den Nachmittag wurde eine Schlüsselzeugin erwartet. Es handelt sich um die Familienbetreuerin, wegen der das Verfahren gegen den Vater des Täters neu aufgerollt worden ist.

Mehr unter: http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/Prozess-um-Amoklauf-fortgesetzt-Schluesselzeugin-erwartet;art1157835,1746468
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Gleich vorweg: Schadensersatzrecht kann schon ganz schön makaber sein. Aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Wenn die Winnender Verwaltung gleich die halbe Schule neu baut, ist dies wohl keine adäquate Schadensersatzforderung mehr.

Die Reparatur der Einschußlöcher sicherlich, aber wieso musste eine Schule für 14 Mio. Euro "renoviert" werden ?

Ich kenne Schulen, die sind für 10 Mio. Euro gebaut worden !

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Ich kenne Schulen, die sind für 10 Mio. Euro gebaut worden !

Und ist dann ein Gebäude, das wegen Verstoß gegen die Brandschutzbestimmungen geschlossen werden müsste, aber nicht wird..

Naja, beim öffentlichen Bau wundert das seit mehr 30 Jahren niemanden mehr wirklich. Peinlich ist nur die nachträgliche Betroffenheit der Verantwortlichen.:puke:

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Nach einer professionellen Therapeutin klingt das alles nicht.

Interessant ist aber auch, dass die Presseberichte eigentlich kaum noch kommentiert werden. Und dabei sollten wir es auch belassen. Das Thema ist durch, Gottseidank !

die tante lügt...

ich hoffe nur sie bekommt das angedrohte ermittlungsverfahren..

sogar die nebenkläger sind auf der palme.

aber da geht.s wohl eher um geld...

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Die Staatsanwaltschaft und die Nebenkläger sind verärgert... soso!

http://www.n24.de/news/newsitem_8416847.html

leider ist eine andere pressemeldung spurloß wieder verschwunden.

da ging es um einen gewissen brief, den sie mitverfasst haben soll.

schlagartig wurde sie bewußtlos..

der richter glaubt ihr aber nicht..:up:

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Im neuen Prozess um den Amoklauf von Winnenden und Wendlingen muss eine Schlüsselzeugin am Montag zum zweiten Mal in den Zeugenstand. Ihre Befragung vor dem Landgericht Stuttgart konnte am Freitag nicht abgeschlossen werden. Die Familienbetreuerin hatte eine traumatische Belastungsstörung angeführt und mit ihr mehrere Gedächtnislücken begründet.
Quelle: http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Winnenden-Prozess-Schluesselzeugin-wird-erneut-befragt-_arid,5358116.html
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