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Gleich bei ProSieben Galileo: Waffenbericht USA


Jägermeister

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12.000. p.a.

Sagte der Anti-Gunner.

Positiv: Sie ließen auch prugun Argumente zu.

Negativ: Sofort danach ein abwertender dümmlicher Kommentar.

der buschfunk meldet,...in deutschland keine toten.

da muß doch was zu machen sein....oslo hat nicht geklapt,...schaun wir mal ins amiland.

wenn alle stricke reisen,...haben wir noch den sack reis,...es leben die triaden...

glaubt den wirklich einer,..das das kein system hat...

Edited by Medizinmann
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12.000. p.a.

Sagte der Anti-Gunner.

Im Vorspann war noch von 10.000 die Rede, danach hatte ich die Info sofort eingestellt.

Positiv: Sie ließen auch progun Argumente zu.

Negativ: Sofort danach stets ein abwertender dümmlicher Kommentar.

Richtig, trotzdem war es ein seeeeehr tendenzieller Bericht, indem auch Fakten verdreht wurden (mehr Waffen = weniger Sicherheit).:nö:
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Zuerst sollten wir mal die Zahl checken.

Stimmt es wirklich? 1000 Schußwaffentote im Monat?

Wenn nein, dann müssen wir den Journalistiknarren einen reinwürgen. :donhuan:

2009 waren es 31'014 Schusswaffentote. Aufteilung auf ICD10-Codes:

Unfälle W32-W34: 554

Selbstmord X72-X74: 18735

Tötungsdelikte X93-X95: 11493

Unbekannt Y22-Y24: 232

Quelle: CDC Wonder Datenbank.

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Gary Kleck hat die Selbstttötungen mit Schusswaffen ausgewertet.

Ist halt so, wenn eine SW da ist, nehmen Männer die gerne, weil sie glauben, dass der Tod schnell und leicht kommt - während Frauen Gift nehmen und Pulsadern aufschneiden bevorzugen, da sie dann im tod nicht so häßlich sind.

In Kanada und Australien hat sich die Selbstmordrate nicht verändert nach der Verschärfung. Es sprangen halt mehr Leute von Brücken und Hochhäusern.

Bzgl. Schusswaffentote:

Der Kriminologe Gary Kleck widerlegte bereits 1993 diese Annahme in seinem preisgekrönten Buch „Point Blank“, das auch von Waffenkontrollbefürworten als einwandfrei begutachtet wurde, auch wenn sie seine Schlussfolgerungen nicht mögen.

Kleck ordnete die Waffentypen anhand ihrer Letalität.

Langwaffen sind die tödlichsten Waffen, da ihre Geschosstypen schwerste Verletzungen verursachen und man auf kurze Entfernung nur unkontrollierte Schüsse abgeben kann. Kurzwaffen sind kontrollierbare Nahkampfwaffen.

Die Schussverletzungen durch Kurzwaffen sind weniger tödlich als die von Langwaffen, jedoch tödlicher als die durch Messer beigebrachten Verwundungen.

Die Verletzungen von Messern sind weniger gefährlich als die von Schusswaffen.

Bei Gewaltdelikten mit Messern bleibt es jedoch selten beim Drohen, stattdessen überwiegen die Attacken. Bei 50% aller Gewaltdelikte mit Schusswaffen, werden diese nur zum Drohen eingesetzt. 80% der mit Schusswaffen abgegebenen Schüsse gingen lt. einer US-amerikanischen Studie am Opfer vorbei.

Klecks Schlussfolgerungen ergaben:

Werden Kurzwaffen verboten, weichen Kriminelle auf Langwaffen oder Messer aus. Beide Substitute würden zu mehr Verletzten und Toten führen, da die Verwendung von Langwaffen gefährlicher ist und die von Messern häufiger zu einem Angriff mit Verletzungen führen.

Kurzwaffen werden weltweit viel häufiger zum Schutz als zum Angriff eingesetzt. Berufswaffenträger (Polizei, Zoll, Personenschützer und Wachpersonal) und auch viele gesetzestreue Bürger in den Industriestaaten nutzen Kurzwaffen zur Verteidigung bzw. Selbstverteidigung.

Ende

Steht übrigens hier mit Links: http://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2012/09/01/konnen-waffenverbote-und-waffenkontrollen-gewalt-verhindern/#more-16

Den 1.000 Toten pro Monat durch Schusswaffen kann man in den USA ca. 25.000-50.000 Fälle pro Monat gegenüberstellen, wo Schusswaffen einen Angriff abwehrten. Auch hierzu gibt es diverse Studien, die nicht nur von Lott stammen.

Nun bleibt die Frage übrig, WARUM gehen sich die Amis so oft an die Gurgel?

Die Antwort: ökonomische Gründe, kriminelle Gangs und Familiendramen. Das sieht man auch an der Verteilung der Mordraten.

Übrigens ist der District of Columbia (Waffenbann) immer noch führend mit 21 Mordopfern pro 100.000 Einwohner, währen der US-Durchschnitt bei 4,4 liegt und Vermont und einige andere Bundesstaaten - wie seit Jahren - europäische Werte haben von ca. 1,0.

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