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Amoklauf: Winnenden-Prozess reißt alte Wunden neu auf


Jägermeister

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Winnenden. Der Rollentausch ist vollzogen, er hat sich lange angebahnt: „Wir sind die Bösen, Herr K. ist der Gute.“ So empfindet Tatjana Hahn, 21, Schwester der erschossenen Jacqueline, die Stimmung vor der Revisionsverhandlung im Winnender Amokfall, die am 14. November beginnt.

Ihr schon wieder - Wie Anteilnahme erlischt

Jetzt zerrt ihr den armen Mann schon wieder vor Gericht, ihr verfolgt den ja regelrecht, verklagt ihn auf Teufel komm raus, irgendwann muss man’s doch auch mal gut sein lassen – „wie oft mussten wir uns das anhören, selbst von Verwandten, von Freunden.“ Manchmal versucht Tatjana Hahn dann zu erklären, wie es wirklich ist: Dass es jetzt einen zweiten Prozess gibt, kam ausschließlich und allein auf Wunsch von Jörg K. zustande. Im Februar 2011 wurde er, weil er Waffen und Munition jeder Vorsichtsmaßregel spottend aufbewahrt und damit letztlich seinem Sohn in die Hände gespielt hatte, wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen verurteilt: zu einem Jahr und neun Monaten; auf Bewährung. Er war damit nicht einverstanden, seine Anwälte gingen in Revision, sie hatten Erfolg. Und deshalb jetzt: zurück auf Los. So ist es, Punkt.

Quelle und mehr unter: http://www.zvw.de/inhalt.amoklauf-winnenden-stimmungsbild-vor-dem-zweiten-amokprozess.c1ecf43a-b4c9-466b-b115-10cd50c47d3c.html
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Müsste hier nicht die Wohnung des Vaters gestürmt, auf Waffen durchsucht und der Vater Medienwirksam verhaftet werden?

wozu...

da ist schon bei der ersten verhandlung nix geschehen.

welpenschutz machts möglich.da darf man auch vor kameras und mikrofonen,....mal so richtig.

Edited by Jägermeister
Eieieiei, ist das denn so schwer, vernünftig zu zitieren...?
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Stuttgart - Im neu aufgerollten Prozess gegen den Vater des Amokläufers von Winnenden und Wendlingen sind die ersten Zeugen gehört worden. Vier Mitschüler des Jungen, der am 11. März 2009 bei dem Massaker 15 Menschen getötet und 14 weitere verletzt hatte, berichteten am Montag am Landgericht in Stuttgart von einem Besuch im Elternhaus von Tim K. Der Anlass für das Treffen im Frühjahr 2008 war eine Lerngruppe der Schüler für die anstehende Abschlussprüfung an der Albertville-Realschule gewesen. Bei einer Besprechung der Schüler hatte der Vater von Tim K. mehrere seiner Waffen vorgeführt, die gemeinsam mit Munition in einem Tresor lagerten.

Unklar ist, wie der Täter an die Munition gelangte

Mehr unter: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-um-den-amoklauf-von-winnenden-weiter-raetselraten-ueber-den-menschen-tim-k.30eb685e-444c-43f2-9679-ed51b0027956.html
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Vater des Amokläufers von Winnenden steht zum zweiten Mal vor Gericht

Stuttgart - Die Albertville-Realschule in Winnenden sieht heute nicht mehr so aus wie vor dem Amoklauf am 11. März 2009. Für 5,7 Millionen Euro wurde das Gebäude umgebaut und 2011 wieder eröffnet.

Mehr unter: http://www.schwaebische.de/region/wir-im-sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-Die-Wunden-sind-noch-nicht-verheilt-_arid,5350813.html
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Am zweiten Tag des neu aufgerollten Prozesses gegen den Vater des Amokläufers von Winnenden ging es am Montag um die Persönlichkeit des Schützen. Mitschüler beschrieben Tim K. vor dem Landgericht Stuttgart als ruhigen, netten Jugendlichen, der nicht auffällig gewesen sei.

Mehr unter: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=10606414/1un20me/
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