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Waffenbesitzer: "Sollten wir den gelben Davidstern tragen?"


gbadmin

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Der GunBoard.de- RSS-Feed hat soeben folgendes erstellt:

Nach der Veröffentlichung einer Karte über Waffenbesitzer in den USA streitet Amerika über den Informationsanspruch der Öffentlichkeit. Redakteure fürchten Drohungen, Waffenbesitzer Stigmatisierungen....

Klicken Sie bitte hier, um den Die WELT- Artikel weiter zu lesen

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Blogger Christopher Fountain griff in einem CNN-Interview die Aktion der "Journal News" scharf an. Die Journalisten hätten "persönliche Daten, die zum Mobbing einladen", veröffentlicht, sagte Fountain, der selbst Waffenbesitzer ist. Er habe für seine Reaktion darauf "zu 90 Prozent" Zustimmung erfahren. So habe sich bei ihm ein Polizist im Ruhestand gemeldet, der am Weihnachtstag nach der Veröffentlichung seiner Adresse durch die Zeitung fünf Morddrohungen erhalten habe. Eine Frau habe ihm mitgeteilt, sie besitze eine Waffe, weil sie sich vor ihrem gewalttätigen Ex-Ehemann versteckt halte. Der könne sie nun dank der Nennung ihres Namens und der Anschrift problemlos ausfindig machen. Im Übrigen würden legale Waffenbesitzer "dämonisiert" und in einen Zusammenhang mit dem Massaker an der Sandy-Hook-Grundschule gestellt.
Echt super, so eine Datenbank. Zum Glück gibt es so etwas in Deutschland gar nie nicht...

:ironie1:

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In Los Angeles wird derweil ein anderer Weg ausprobiert, um die Zahl der Waffen zu reduzieren. Dort konnten am Mittwoch Bürger ihre Waffen gegen Lebensmittelscheine austauschen. Für Handfeuerwaffen und Schrottgewehre gab es den Gegenwert von 100 Dollar, für halb automatische Waffen und Sturmgewehre 200 Dollar. Rund 1500 Waffen wurden so eingesammelt. Menschen standen dafür stundenlang an.
:laugh1:

Für meine Schrottgewehre würde ich das Geld auch nehmen... :lach:

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Nicht zu früh freuen, ihr habt den Artikel scheinbar nicht ganz gelesen:

Das Bundesinnenministerium lehnte auf Anfrage der "Stuttgarter Nachrichten" eine Nennung von Namen legaler Waffenbesitzer in Deutschland ab.

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article112265004/Sollten-wir-den-gelben-Davidstern-tragen.html

Zeitung veröffentlicht Namen von Waffenbesitzern im Internet

Tausende Waffenscheinbesitzer finden ihre Namen und Adressen plötzlich im Internet wieder. Eine Lokalzeitung in den USA hat sie veröffentlicht. Ein Modell auch für Deutschland?

http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Zeitung-veroeffentlicht-Namen-von-Waffenbesitzern-im-Internet-id23287046.html

Alles klar ? Die Stuttgarter Nachrichten haben genau das gerade auch bei uns versucht !

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Ja, Small Arms Survey eben - und gunpolicy.org nutzt diese Daten ohne Überprüfung - und zwar immer noch die von 2003, die der Abrüstungs-Experte Karp zusammengetragen hat; und das sogar, wenn neuere Daten vorliegen und bei denen sogar gelistet sind.

Das Small Arms Survey erhebt jedes Jahr selber Daten beziehungsweise stellt von anderen Organisationen erhobene Daten zusammen. Wegen fehlender, global einheitlicher Definitionen, kommt es zu Unstimmigkeiten. Genehme Daten werden leider nicht hinterfragt und Daten werden in den Auswertungen oft so interpretiert, dass sie als Nachweis für die Existenz einer Kleinwaffenproblematik gelten. Hierbei ist zu beachten, dass die Mitarbeiter des Survey neutrale Wissenschaftler oder engagierte Kontrollbefürworter sind, jedoch kein einziger Wissenschaftler aus dem Lager der Waffenbefürworter stammt. Ähnlich sieht es bei den Organisationen aus, von denen das Small Arms Survey seine Daten bezieht.

Beispiel 1: Im Jahrbuch 2004 des Small Arms Survey wurde die Schweiz mit 4,3 Millionen Dollar als Sudans zweitgrösster Waffenlieferant im Jahr 2002 bezeichnet. Die Schweiz hatte jedoch lediglich eine Pistole im Wert von 4100 Schweizer Franken bewilligt und exportiert.

Beispiel 2: Im Jahrbuch 2003 behauptete der renomierte Abrüstungsexperte Aaron Karp, dass in Deutschland eine Million Pistolen und Gewehre verkauft wurden. Privater Waffenbesitz in Deutschland und Frankreich sei auf 50% Niveau der Amerikaner angewachsen und in beiden Ländern seien „Schusswaffen weder Mangelware noch gesetzlich scharf geregelt“.

Für den Erwerb einer erlaubnispflichtigen Schusswaffe müssen die Behörden eine Erlaubnis erteilen. Lt. Statistischem Bundesamt geschah dies im Jahr 2004 genau 114 698 mal, davon waren 87 700 Überlassungen von Privatbesitzer an Privatbesitzer.In Deutschland lebten 2003 ca. zwei bis drei Millionen Menschen, die im Besitz von erlaubnispflichtigen Schusswaffen sind, d.h. ca. 3,5% der Bürger. Zum Teil wohnen mehrere Erlaubnisinhaber in einem gemeinsamen Haushalt, d.h. 2-3% der Haushalte in Deutschland besaßen im Jahr 2003 Schusswaffen. In den USA gibt es in ca. 40% der Haushalte Schusswaffen. Es ist interessant, dass für Deutschland und Frankreich ein angenommener Anteil von über 15 Millionen illegaler Waffen in die Berechnungen einfließen, während für Dänemark keine und für Schweden nur 26.000 illegale Waffen hinzugezählt werden.

Beispiel 3: Im Jahrbuch 2009 erhob das Survey Daten für Schusswaffenexporte. In der deutschen Zusammenfassung wurde nicht erwähnt, das 94% aller Exporte autorisiert erfolgen. Der Anteil der zivilen Schusswaffen betrug 77% und erfolgte in 97 bis 99% der Fälle autorisiert. Bei den Kriegswaffen erfolgten nur 68% autorisiert. Das Survey betonte in seiner Zusammenfassung nur die hohen Werte der Exporte, wies jedoch auf diese Daten nicht hin. Die einzige für Waffenbefürworter positive Aussage lautete, dass 80% aller Exporte zwischen 20% der Länder stattfand, die alle zu den reichen, westlichen Ländern gehören.

http://www.sncweb.ch/pressemitteilung/september/17/ch/die%20schweiz.htm

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/700284-millionen-mehr-ungemeldete-waffen-als-bisher-angenommen-eine-neue-studie

http://www.smallarmssurvey.org/fileadmin/docs/A-Yearbook/2003/ge/Small-Arms-Survey-2003-Chapter-02-summary-GE.pdf

http://www.smallarmssurvey.org/fileadmin/docs/A-Yearbook/2009/ge/Small-Arms-Survey-2009-Chapter-01-summary-GE.pdf

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Alles klar ? Die Stuttgarter Nachrichten haben genau das gerade auch bei uns versucht !

Hier Originalbericht vom 27.12.2012 http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kein-vorbild-usa-friedrich-will-waffenbesitzer-nicht-anprangern.58d5752d-b571-4172-91f1-d413173bbb2a.html

Ob die SN das wirklich vorhatte geht aus dem Artikel leider nicht hervor.

Aber eine öffentliche Liste solche veranwortungsloser Schreiberlinge hat durchaus auch was...

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wehrte gemeinde...

bei meinem bummel durch die ....sportmordwaffen...bin ich auf seltsames getroffen..

zum fall karlsruhe hat der graf von monte heuchlo damals eine pdf datei eingestellt.

da ging es um die anschliesende trauerfeier.

dort bezeichnet er winfried kretschmann als sportschütze..

war das damals so richtig, bzw.ist es noch immer so. :confused:

nicht das ich was verschlafen habe.

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dort bezeichnet er winfried kretschmann als sportschütze..

war das damals so richtig, bzw.ist es noch immer so. :confused:

Soweit mir bekannt, ist Herr MP Kretschmann immer noch Mitglied in einem Schützenverein, der sich im Glanz seiner stahlenden Herrlichkeit sonnt und partout nicht einsieht, daß Herr Kretschmann mit aller Macht an der Zerstörung des Schützenwesens arbeitet.

Es ist mir nicht bekannt, daß Her Kretschmann neben seiner Mitgliedschaft auch aktiv am Schießbetrieb seines Vereines teilnimmt.

Somit halte ich es für höchstwahrscheinlich falsch, Herrn Kretschmann einen Sportschützen zu nennen, genauso, wie ein nichtspielendes Mitglied eines Fußballvereins auch kein Fußballer ist.

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Es ist mir nicht bekannt, daß Her Kretschmann neben seiner Mitgliedschaft auch aktiv am Schießbetrieb seines Vereines teilnimmt.

Somit halte ich es für höchstwahrscheinlich falsch, Herrn Kretschmann einen Sportschützen zu nennen, genauso, wie ein nichtspielendes Mitglied eines Fußballvereins auch kein Fußballer ist.

nun,...

meister grafe verweist in diesem artikel auf den täter,...der nach seiner meinung ein sportschütze gewesen sein soll.

dann wurde ein bild eingestellt, das deutlich zeigt, das er beim überreichen eines schriebs, bei kretschmann abgeblitzt ist. bei trauerfeiern durchaus üblich...

danach kam die beleidigte leberwurst mit dem hinweis auf kretschmanns tätigkeit.

das sollte man doch nutzen.

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