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Neues Alarmsystem für Feuer und Amoklauf in der Schule


Jägermeister

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Die neue Technik soll die Sicherheit der Kinder erhöhen und der Kindergarten soll gleich mit eingebunden werden, denn die jetzigen Zustände sind offenbar völlig unhaltbar.

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Dann gibt es im gesamten Schulgebäude keine Rauchmelder.

Haben die schon einmal etwas von einer Versammlungsstättenverordnung gehört? Ist ja unglaublich!

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Die nächste Baustelle, wodurch man eigentlich erst auf diesen Zustand aufmerksam wurde, betrifft das Amokalarmsystem. Insbesondere nach dem Amoklauf in Winnenden hat der Gesetzgeber Amokalarmsysteme für die Schulen in Deutschland vorgegeben. Das empfohlene System sei für die Schönwälder Grundschule zu teuer und zu umfangreich. „Hier stehen Kosten von mindestens 15 000 Euro im Raum mit zusätzlichen jährlichen Wartungskosten in Höhe von rund 1000 Euro“, berichtet Bernhard Läufer. „Wir glauben nicht, dass ein solch ausgefeiltes und umfängliches System für unsere Grundschule vonnöten ist“, so der Rektor. Auch Bürgermeister Wörpel meint, dass solche Systeme eher für die weiterführenden Schulen als für die Grundschulen ausgelegt seien.

Dennoch möchte man für den Fall der Fälle gewappnet sein. Vorgesehen ist nun die Installation von zwei Alarmknöpfen in jedem Klassenzimmer wie auch in der Sporthalle. Der eine Knopf soll einen Alarm im Fall von Feuer auslösen, der andere einen Alarm im Fall eines Amoklaufes. Mit spezifischen unterschiedlichen Alarmsignaltönen sollen die beiden Alarme voneinander unterschieden werden können. „Damit können die Lehrer entscheiden, ob das Klassenzimmer im Fall eines Feuers geräumt werden muss oder ob man sich im Fall eines Amoklaufes im Klassenzimmer verschanzt“, beschreibt Rektor Bernhard Läufer das geplante Vorgehen.

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Quelle: http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/triberg/Neues-Alarmsystem-fuer-Feuer-und-Amoklauf-in-der-Schule;art410964,5933222

Die sind wohl nicht ganz dicht da unten! Wie kann man denn zwei unterschiedliche Alarme installieren wollen? :gaga:

Was wird bei einem Ernstfall passieren, wenn im Brandfall der falsche Knopf gedrückt wird? Die Grundschüler ersticken/verbrennen in ihren Klassen? :jaja:

§ 20 Brandmelde- und Alarmierungsanlagen, Brandmelderund Alarmzentrale, Brandfallsteuerung der Aufzüge

(1) Versammlungsstätten mit Versammlungsräumen von insgesamt mehr als 1000 m2 Grundfläche müssen Brandmeldeanlagen mit automatischen und nichtautomatischen Brandmeldern haben.

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Verordnung des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur über den Bau und Betrieb von Versammlungsstätten (Versammlungsstättenverordnung - VStättVO)
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Amok-Fehlalarm in Kenzingen – 1200 Schüler betroffen

Fr, 13. Juli 2012

Ein Amok-Alarm hat das Schulzentrum in Kenzingen erschüttert. Fast zwei Stunden waren die 1200 Schüler in ihren Klassenzimmern eingesperrt, während ein Großaufgebot der Polizei das Gymnasium durchsuchte. Jetzt beginnt die Suche nach der Ursache des Fehlalarms.

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... viele bunte Knöpfe - das verleitet die Schüler ja geradezu das mal auszuprobieren.

Mit den resultierenden Kosten eines Polizei Großeinsatzes könnte man vermutlich auch das teuerste System anschaffen

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Man könnte es doch so machen wie es in Australien im Busch früher üblich war. Kinder wurden über das Funkgerät oder Radio zuhause unterrichtet. Auf diese Weise würden wir Konzentrationen von vielen Schülern an einem Ort vermeiden was Amokläufe dieser Art nahezu unmöglich machen sollte. Zudem sparen wir viel Geld für Schulgebäude, Sicherungssysteme usw. ein. Ein weiterer Pluspunkt für die Sicherheit wäre das all die Schulkinder die auf dem weg von und zur schule jedes Jahr im Straßenverkehr verletzt oder getötet werden auf diese Weise sicherer wären. :ironie1:

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Man könnte vielleicht auch die Elternvertretung auf die gesetzlichen Vorschriften hinweisen und auf die Gefahren, die dieses Alarmsystem für ihre Kinder birgt. Wenn die Elternvertreter funktionieren, hat die Schule ein Problem.

Wer ist dort irgendwo aktiv?

Und man könnte dieses (abschreckende) Beispiel mit anfügen

http://www.badische-zeitung.de/kenzingen/amok-fehlalarm-in-kenzingen-1200-schueler-betroffen--61667102.html

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Die verstossen jetzt schon mit ihrer Grundschule massiv gegen gesetzliche Vorschriften! Oder gilt für den Staat als Betreiber analog zum Waffenrecht seiner Beamten die eigenen Vorschriften nicht? Und scheinbar wird dies von den eigentlich stattfindenden zu habenden PVO-Begehungen seitens der dortigen Prüforganisation nicht gerügt gegenüber der Baubehörde! Das ist doch ein Skandal, dass man wegen lächerlicher weniger tausend Euro massiv das Leben von Grundschülern riskiert.

Und dies bei einer das Leben bedrohenden Gefahr, die alltäglich ist und nachweislich erheblich durch Brandmeldeanlagen reduziert werden kann: die Bedrohung durch Rauchgase/Feuer.

Ich würde mein Kind sofort von dieser Schule nehmen! Es ist unverantwortlich, was dort passiert!

Edited by Jägermeister
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