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Jetzt sind sie ganz gaga....


Hoss

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Bekam gerade einen Anruf von "meiner" No.1. Der Antrag auf die neue Gelbe eines Vereinsmitglieds wurde vom zuständigen Bezirksreferenten (Oberbayern) zurückgewiesen.

Begründung:

Das Datum neben der Unterschrift des Schützenmeisters auf Seite 2 ist älter als das des Antragstellers. Damit könne eine Manipulation durch den Schützen nicht ausgeschlossen werden. :aua:

Jetzt fragt sich der erstaunte Vereinssportleiter was man den da wohl manipulieren könnte. :shock:

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Es ist vermutlich einfach nur die Unsicherheit Deiner Behörde, die dazu führt das Gesetz so umsetzen zu wollen.

Nix Behörde, die macht keine Probleme der Mann versteht seinen Job. Hier geht es um die Bestätigung des Verbandes.

Der zuständige Referent des BSSB hat das ganze zurückgeschickt, weil auf Seite 2 das Datum neben der Unterschrift des 1. SchM. älter war als das auf Seite 1 neben der des Antragstellers.

Deshalb könne er (der Referent) diesen Antrag nicht bearbeiten, da der Antragsteller ja dann den Antrag noch ändern hätte können.

Da der SchM. aber NUR die Mitgliedschaft, das regelmässige (12 Monate) Training bzw. die Tauglichkeit der Schießstände bestätigt, ist es Sch....egal, ob der Antragsteller seinen Sanktus um ein paar Tage SPÄTER auf dieses Pamphlet setzt. Im Sinne des Antrages ändert sich dadurch NIX.

Reine Schikane :black:

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Sonst frag doch Deinen Sachbearbeiter und den Verband einfach nach der vorgeschriebenen Reihenfolge der Unterschriften.

Der Postweg dauert doch bekanntlich etwas, ebenso die Bearbeitungszeit. Von daher sind doch die unterschiedlichen Daten völlig logisch.

Hinzu kommen noch andere Verpflichtungen, Urlaub, Feiertage, etc.

Da kann manchmal ganz ordentlich was zusammenkommen...

Und im Zweifel kann man mit diesen Verzögerungen ja auch argumentieren, wer wem das Bedürfnis wann und wie zukommen ließ, oder?

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Ist in Arbeit. Und wie es sich für einen "teutschen Verband" gehört, schön die Befehlskette einhalten. Ist dahingehend nicht so schwierig, da auch der Gausportleiter "'nen dicken Hals" hat. Ist anscheinend bei uns im Gau schon der siebte Fall, dass die Papiere zurückgekommen sind, die Gründe im einzelnen kenne ich (noch) nicht.

Und heute abend ist grosser Kriegsrat beim Verband....

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Beim RSB sind auch etwas zu genau.

Dort soll man seinem Antrag eine Kopie des Sachkundebescheinigung beifügen. Einer unserer Schützen wollte eine weitere Waffe beantragen (also ist er schon Inhaber einer WBK, Kopie lag dem Antrag bei), sein Antrag kam nach 3 Wochen zurück, da die Kopie der Sachkundebescheinigung fehle.

:dr:

Bei einem Schützen, der quasi einer Behörde schon seine Sachkunde nachgewiesen hat und eine WBK hat, muss man doch wegen dieser Kleinigkeit nicht den ganzen Antrag wieder zurückschicken und so die sowieso in die Länge gezogene Prozedur noch künstlich verlängern.

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Muss ja direkt froh sein dass man nicht noch mal zahlen muss.

Zu "meinem" Fall:

Angeblich gibt es Richtlinien von "oben", die sagen das die Unterschriften "in Reihe" geleistet werden müssen. Da er (der Referent) deswegen schon Probleme (mit wem weiss ich nicht) bekommen haben soll, hat er den besagten Antrag zur Korrektur zurückgeschickt. (welche "Richtlinien" konnte man mir leider auch nicht sagen).

Irgendwie wundert mich das nicht einmal........

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  • 3 years later...

Jagd- und Sportwaffen aus Deutschland sind weltweit gefragt. Auch Blend-Taschenlampen zur Abwehr möglicher Angreifer erfreuen sich großer Beliebtheit.

Jagd- und Sportwaffen aus deutscher Fertigung werden international immer stärker nachgefragt. Dank eines steigenden Exportanteils sei der Produktionswert der deutschen Jagd- und Sportwaffenindustrie im vergangenen Jahr um 8,3 Prozent auf 235 Millionen Euro gestiegen, berichteten Verbandsvertreter am Freitag bei der Eröffnung der Fachmesse IWA & OutdoorClassics in Nürnberg.

Auf dem weltgrößten Branchentreff präsentieren mehr als 1000 Aussteller aus knapp 50 Ländern ihre Produkte und Neuheiten. Zu der viertägigen Fachmesse werden mehr als 27.000 Besucher erwartet.

Mehr als 80 Prozent der in Deutschland gefertigten Jagd- und Sportwaffen werden ins Ausland geliefert. Das Volumen der Ausfuhren nahm um 5,3 Prozent auf 200 Millionen Euro zu, berichtete Geschäftsführer Klaus Gotzen vom Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM). Importiert wurden Produkte für rund 55 Millionen Euro. Die Branche ist in Deutschland nach Gotzens Worten von kleinen und mittleren Unternehmen dominiert. Von der Messe erhoffe man sich auch eine Belebung des Inlandsgeschäfts.

Sicherheit und Spaß am Schießsport

Sicherheitsprodukte sowie Spaß am Schießsport seien die Trends auf der Messe, hieß es. So würden etwa Geräte zum Lichtschießen immer beliebter. Lichtgewehre und -pistolen «verschießen» ungefährliche Impulse (Infrarot oder Niedrigfrequenz-Laser); entsprechende Anlagen könnten auch im Wohnzimmer aufgebaut werden. Großen Zuspruch erfahre auch das Bogenschießen. Ganze Regionen in Europa hätten sich schon auf «Bogensport-Urlaub» spezialisiert.

Auch praktische Hilfswerkzeuge für die persönliche Sicherheit hätten einen immer größeren Absatzmarkt: zum Beispiel kleine Taschenlampen mit Hochleistungs-LEDs, die mögliche Angreifer blenden. Die Outdoor-Sparte entdeckt nach Worten der Branchenexpertin Maggy Spindler die Kinder. So würden auf der Messe speziell für Kinder konzipierte Wanderrucksäcke vorgestellt. «Outdoor ist ein richtiger Familienmarkt geworden», sagte Spindler. Die Kunden seien bereit, für hochwertige Produkte auch tiefer in die Tasche zu greifen.

Das Handelsvolumen auf dem Weltmarkt für Jagd- und Sportwaffen wird nach Messeangaben auf mindestens sechs Milliarden Euro geschätzt. Dazu kommt rund eine Milliarde Euro für Munition. In Deutschland gehen den Angaben zufolge mehr als zwei Millionen in Verbänden organisierte Schützen ihrem Hobby nach. Außerdem gibt es rund 350.000 Jäger. (dpa)

Quelle = http://www.netzeitung.de

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