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Irrer Pferdemörder aus Sportschützen, Jäger, Sammlerumfeld ?


DirtyHarry

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Siehe:

http://www.dwj.de/aktuell/nachrichten.php?id_nachrichten=203

Brutaler Pferdeschlächter gesucht

Lanze aus vier V2A-Rundstahlstangen mit Innen- und Außengewinde.

Von 1993 bis 2003 wurden von dem unbekannten Täter bisher bei ungefähr 50 Taten über 100 Pferde mittels Stich/Schnitt- und Schusswaffen getötet. Die Serie beginnt an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Bereich der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Die Taten ziehen sich in Norddeutschland vom Emsland an der holländischen Grenze quer über Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg bis in den Raum Müritzsee/Neustrelitz. Ein Tatort liegt in Sachsen, nördlich von Dresden.

Der Täter tötet die Pferde hauptsächlich auf Weiden, aber auch in Ställen sowie bewohnten und unbewohnten Reithallen, in die er auch gewaltsam einbricht. Er tötet Pferde jeglicher Größe, wobei weder nach Geschlecht, Rasse und Alter ein Muster erkennbar ist.

Der unbekannte Täter ist sehr mobil. Er hat Kenntnisse in der Metallbearbeitung, vermutlich Zugang zu einer Werkstatt und Zugriff auf Waffen.

Der männliche Einzeltäter dürfte 30 - 60 Jahre alt sein und aufgrund seiner großen Mobilität über ein (eigenes?) Fahrzeug verfügen. Durch Ausbaldowern verschafft er sich offensichtlich sehr gute Ortskenntnisse und geht geübt mit Pferden um. Fahrzeuge werden vermutlich in weiterer Entfernung vom Tatort abgestellt.

Er tötet Pferde in engen Boxen, führt aber auch in der Nacht Pferde aus Reithallen mehrere hundert Meter ins Freie, um sie dann dort zu töten. Er setzt gekonnt Bauchschnitte, wobei manchmal auch Geschlechtsteile verletzt werden.

Es wird ein festes Arbeitsverhältnis vermutet, weil der Täter fast immer nur am Wochenende zur Nachtzeit zuschlägt.

Der Täter muss über metallbearbeitende (Fach-) Kenntnisse verfügen. Beide Lanzen sind an der Drehbank gefertigt und mit Innen- und Außengewinden versehen und wurden aus Metallsägeblättern hergestellt.

Einzelbeschreibungen der Tatmittel:

Edelstahllanze (sichergestellt 1993)

Die Lanze besteht aus vier V2A-Rundstahlstangen im Durchmesser von 11 mm mit Innen- und Außengewinde. Das Griffende besteht ebenfalls aus Edelstahl (20 mm Durchmesser). Es handelt sich um Edelstahl der Stahlgüte 1.4305, Bohr- und Drehqualität, der farblich gelb gekennzeichnet ist. Die Lanzenspitze ist aus einem HSS-Metallsägeblatt, 35 cm Länge, hergestellt. Dieses Sägeblatt der Firma Losswinkel aus Remscheid wird in (mechanischen oder hydraulischen) Bügelsägemaschinen verwendet. Es handelt sich um kleinere Standmaschinen, wie sie in metallverarbeitenden Betrieben (auch Landmaschinenwerkstätten oder früheren LPG's) verwendet wurden.

Lanze aus dem Jahr 2002

Die Lanze ist aus handelsüblichen 12-mm-Rundstahlstäben hergestellt. Sie hat ebenfalls Innen- und Außengewinde und ist daher auch zusammenschraubbar/zerlegbar. Das Lanzenende besteht aus einem Holzgriff. Die Spitze wurde aus einem Metallsägeblatt einer handelsüblichen Mehrzweckhandsäge gefertigt. Diese Säge hat neben dem 40 cm langen Sägeblatt einen farbigen Plastikgriff, weitere Markenzeichen sind nicht vorhanden.

Das Sägeblatt trägt den Herstellerstempel der Fa. WERKÂ… (Werk Königsee Thüringen) Die Handsäge wurde unter dem Namen "WERKÂ…" bzw. "Smalcalda" bis 1991 in großer Stückzahl im Bereich der ehemaligen DDR hergestellt und vertrieben.

Waffen

Ab 1995 verwendet der Täter bei der Tatausführung mehrere Schusswaffen.

Es handelt sich dabei einmal um eine Kurzwaffe, eine vermutlich umgearbeitete Pistole (rückveränderte Dekowaffe oder umgebaute Schreckschusswaffe ?) mit einem besonderen Laufprofil. Aus dieser Waffe verschießt der Täter vermutlich Patronen des Kal. 7,65 mm (.32 Browning/32 Auto) der Firma Remington. Remington-Patronen (7,65 mm) tragen den Bodenstempel "R-P 32 Auto".

Diese Waffe verwendete er 1995 in Ettenbüttel, 1996 in Munster, 1997 in Berge und 1999 in Werlte.

Des Weiteren benutzte er mehrfach 1999 eine unbekannte Kleinkaliberwaffe, Kal. 5,6 mm (.22 lr), mit der er kupferplatinierte Bleigeschosse (Geschosse mit Kupferüberzug) verschoss.

Bei einer Einzeltat 1996 in Steinhorst verwendet er eine unbekannte Waffe, Kal. 9 mm Para.

Im Jahr 2000 benutzte er in Lauingen bei Königslutter eine (russische?) Militärpistole Tokarew, Kal. 7,62 mm, wobei auch systemgleiche Nachbauten anderer Ostblockstaaten als Tatwaffe in Frage kommen (chinesische Norinco, Modell 54/jugoslawische Crvena Zastava, Modell M57/ungarische, polnische, nordkoreanische Modelle pp.).

In der Waffe verschießt der Täter Militärpatronen der Firma Hirtenberger, die auf dem Zivilmarkt vertrieben wurden. Die Hülsen tragen den Bodenstempel "HP-59-II" und die Hülsenaufdruck "7,62 x 25". Die Originalpatronen wurden von Hirtenberger in braunen Pappschachteln, Verpackungsgröße: 70 Stück, vertrieben.

1996 bis 1998 benutzte der Täter bei Taten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zwei unbekannte Gewehre im Kal. 8 x 57 IS, vermutlich Mausersystem 98. Es könnte sich dabei um ein Gewehr oder Karabiner 98 oder evtl. systemgleiches Jagdgewehr handeln. Möglicherweise wurden diese Waffen auch verändert/verkürzt (zum verdeckten Tragen).

Es wurde Militärmunition (Vollmantelspitzkopfgeschosse) der Firma FNM (Fabrika National de Municoes de Armas, Portugal) verschossen. Die Munition trägt den Bodenstempel "FNM 71-8", "FNM 71-6" und "FNM 70-2" und die Hülsenaufdruck "HEGE 8x57 IS". Diese Munition wurde von der Firma Hege in Überlingen, Bodensee, auf dem Zivilmarkt vertrieben (Massenware).

Wer kann Hinweise auf den Täter oder auch die Tatmittel geben?

Landeskriminalamt Niedersachsen, EG Pferd, Schützenstraße 25, 30161 Hannover,

Tel.: 0511/26262-0

Fax: 0511/26262-3050

Email: eg-pferd@lka.polizei.niedersachsen.de

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Richtig muß es natürlich heißen: ...aus Sportschützen,- Jäger,- oder Sammlerumfeld?". Oder besser: ...aus dem Umfeld von Sportschützen, Jägern oder Waffensammlern?

Naja.

Die Motive von solchen Leuten vermutet man allgemein darin, daß sie den Triumph über ein Tier erleben wollen, das allgemein als Symbol von Stärke und Eleganz gilt.

Wahrscheinlich ist der Täter also ein armer Wicht, der zuhause und bei der Arbeit die Arschkarte gezogen hat.

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:shock:

Der murkst mit sowas Pferde ab..??

Des Weiteren benutzte er mehrfach 1999 eine unbekannte Kleinkaliberwaffe, Kal. 5,6 mm (.22 lr), mit der er kupferplatinierte Bleigeschosse (Geschosse mit Kupferüberzug) verschoss.

Dieser Mann hat wohl ein ernstes Problem...

:!:

Allerdings hätte er ein noch viel grösseres, wenn ich ihn dabei erwischte!!

:black:

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Gabs schon oft genug...

Das sind unter Garantie ohnehin mehr meiner Meinung nach. Sind sicher genug Trittbrettfahrer drunter.

Die Tokarev ist ne typische Straßenwumme, und wenn man bedenkt das nur einmal eine 9mm eingesetzt wurde...

"Pferderipper" gabs schon genug.

Von den normalen "Fence-hoppern" mal abgesehen aber die nehmen auch gerne Kühe und Ziegen weil die weniger ausschlagen...

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Meine Gedanken dazu:

Wahrscheinliches Täterprofil:

-----------------------------

- Der Täter ist männlich und sexuell gestört

- Es kann gut sein, dass er wegen eines Sexual- oder Gewaltdelikts bereits einmal verurteilt wurde oder er im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens einmal verdächtig war

- Vermutlich hat er einen Beruf erlernt welcher mit Metallbearbeitung zu tun hat

- Mit Pferden hat er vermutlich Erfahrung - Evtl. hat oder hatte er eine Zeit lang mit Pferden zu tun (Stallknecht etc.)

- Der Täter ist bewaffnet und gemeingefährlich - vermutlich würde er auch vor der Tötung von Menschen nicht zurückschrecken

- Der Täter ist in neuen und alten Bundesländern aktiv

Besonderheiten:

---------------

- Die Dauer der Taten über bereits 10 Jahre hinweg ist sehr bemerkenswert

- Pro Jahr glauben durchschnittlich 10 Pferde dran bei ungefähr 5 Taten

- Im Durchschnitt schlägt der Täter alle 2-3 Monate zu

- Das Tateinzugsgebiet ist sehr groß

- Der Täter muss zuvor mehrfach am Tatort gewesen sein um sich genau Ortskenntnisse zu verschaffen

- Sehr ungewöhnlich für einen Serientäter dass er mehrere Mordwaffen (Stichwaffe und Schusswaffe) verwendet

- Die Verwendung von Schusswaffen ist für Serientäter eher atypisch, da sie zu wenig qualvoll sind

- Warum verwendet der Täter viele verschiedene Schusswaffen ?

Offene Fragen:

--------------

- Gibt es besondere Häufungen der Taten ? Z.b. mehr im Sommer, bestimmten Monaten etc. ?

- Nimmt der Täter neuerdings nur noch Schusswaffen oder wechselt er mit Stichwaffen ab ?

- Gibt es längere Ruhepausen ? Zeiten wo der Täter im Gefängnis war ?

- Kommt der Täter beruflich soweit herum, dass er seine Taten in einem so weiten Bereich verüben kann ?

- Falls der Täter Familie hat, wie erklärt er seine Wochenendabwesenheit ?

Die Waffen:

-----------

- Ab 1995 kommt der Täter vermutlich über illegale Schusswaffen erstmals mit Ihnen in Kontakt

- Die .22ger - eine gestohlene Sportwaffe ?

- Er benutzt illegale (?) osteuropäische Waffen

- Benutzung einer legalen (?) 9 mm Pistole

- Bemerkenswert die Munition - sieht aus wie auf dem zivilen Markt beschafft

- Ungewöhnlich auch die verwendung von legalen (?) Gewehren im Kaliber 8x57 IS - nichts was auf dem Schwarzmarkt besonders typisch wäre

Woher bezieht er die Waffen/Munition:

-------------------------------------

- Zum einen wohl vom Schwarzmarkt und zum anderen aus Diebstählen ?

- Hat er mittlerweile selber legal Waffen ? 9mm Pistole und 8x57 IS Ordonannzgewehr ? Falls ja, dann wohl eher billige Waffen

- Wenn er nur illegale Waffen hat, woher bekommt er den Munitionsnachschub ? Als Gastschütze irgendwo eingesteckt ? Von Berechtigten gestohlen ? Vom Schwarzmarkt ?

Psychologie:

------------

Sexuell gestörter Serientäter. Töten als sexuelle Ersatzhandlung. Vermutlich schon als Kind aufgefallen - z.b. durch sadistisches Töten von Tieren. Evtl. vorbestraft oder unter Verdacht gewesen Sexual- und oder Gewaltdelikte zu begehen/begangen zu haben. Vielleicht Einzelgänger vielleicht aber auch Familenvater. In jedem Falle sehr unauffällig und in seinem jetzigen Umfeld nicht negativ aufgefallen. Hohes Gefahrenpotential. Würde vermutlich einen Menschen töten wenn er erwischt wird. Seine Phantasie wird vielleicht durch Mord- und Vergewaltigungsphantasien an Menschen beherrscht. Überdurchschnittliche Intelligenz - wurde in 10 Jahren nicht erwischt. Evtl. Waffenfanatiker der die Wirkung verschiedener Schusswaffen sehen will oder aber er beseitigt die Schusswaffen die Beweismittel darstellen nach einer gewissen Zeit zur Sicherheit und steigt auf neue um. Wieso hat er das Tatmittel Stichwaffe gegen Schusswaffe gewechselt ? Hatte er früher keinen Zugang zu Schusswaffen oder war die Stichwaffenmethode zu riskant geworden, wegen blutverschmierter Kleidung etc. ? Oder ist der Täter so alt/krank geworden, dass er nur noch mit Schusswaffen töten kann ?

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Sind für mich immernoch verschiedene Leute...

Es sitzen schon mehrere "Pferderipper" ein...

@Dirty Harry

98er vermodern noch zu Hundertausenden in Europa in Scheunen auf Dachböden und auch im Boden...

Munition ist auch kein Problem. Da frägt man halt den alten Kumpel aus dem Schützenverein und der gibt für nen Kasten Bier und ne Stange Kippen ne Schachtel her... Der wird schon nix mit anstellen...

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Kann aber auch Gewinnsucht als Motiv in Frage kommen.

Z.B. Versicherungssumme kassieren, Pferd aus Kostengründen loswerden, etc.

Und die anderen Tiere sterben nur, um keinen konkreten Verdacht zu produzieren. Gabs auch schon mehrfach, leider....

Rache aus fehlgeschlagenen perversen Absichten halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Wenn das Pferd sowas jemals nicht gewollt hätte, dann hätte man unseren Pferdeliebhaber wohl am nächsten Morgen von der Weide kratzen können.

Und selbst, wenn die das wollen, irgendwie scheint mir die Vorstellung von Spaß bei den mehreren hundert Kilo Unterschied doch ziemlich gesundheitsschädlich sein zu können... :roll:

Igittigittigitt, wah, nein Danke! :shock:

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Wau, das ist hier ja reinstes Online-Profiling! :mrgreen:

Na gut, dann beteilige ich mich auch mal. :china:

Ich schliesse mal grob folgende Motive aus:

Eine Verbindung zum internationalen Terrorismus? (obwohl der Gedanke nicht ganz abwegig erscheint, da die Leute von Al Kaida ziemlich "kreativ" sein können) :wink:

Ein Sportschütze, der die Wirkung seiner Waffe(n) testen möchte? (unwahrscheinlich, denn dann würde er sicherlich auch seine angemeldeten Waffen "testen" wollen. Damit dies nicht auf ihn zurückverfolgbar wäre müsste er sich dazu ein "handlicheres Ziel" als ein störrisches Pferd aussuchen, (z.b. Hund, Katze) bei dem er die Wirkung sofort feststellen kann.

Ein Jäger, der in dem Pferd einen "kapitalen Zwölfender" sieht? (Auch unwahrscheinlich, denn als Jäger hätte er sicherlich einen "sauberen Schuss" mit einer für das Tier absolut tödlichen Waffe bevorzugt und keine kleinkalibrige 22er oder Pistole)

Ein Sammler, der mal sein "Zeugs" an lebenden Objekten ausprobieren möchte? (Auch unwahrscheinlich, dann hätte er sicherlich auch mal etwas "aufregenderes" probiert - z.b. mit Leuchtspur auf ne Kuh schiessen oder so)

Ein Versicherungsbetrüger, der mit einer Vielzahl von Taten abzulenken versucht? (Auch unwahrscheinlich, denn ein Betrüger möchte schnellstmöglichen Erfolg und schnelles Geld - der Typ hier scheint aber alle Zeit der Welt zu haben)

Tatsache ist wohl, dass der Täter bei seinen Handlungen immer besser wird und sein Waffenarsenal mit immer effektiveren Waffen aufrüstet. (zuerst Messer, dann umgebaute Waffe, dann KK, dann Pistole und jetzt was ganz grosses). Für Waffen hat er sich wohl erst nach seiner ersten Tat angefangen zu interessieren, denn als Jäger, Schütze oder Sammler hätte er wohl von Anfang an sein bestes Gewehr benutzt.

Ich würde sagen, der Typ ist ein Pferdehasser oder so, dem man den Umgang mit Tieren verboten hat und der sich nun dafür an der Gesellschaft rächen möchte. :alien:

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Einige interessante Thesen hast du drin. Trotzdem ist die Frage nach dem "Warum" - mit "Hass auf Pferde" nicht glaubhaft beantwortet. Warum gerade Pferde ?

Möglich dass ihm der Umgang damit verboten wurde - Erfahrung mit Pferden hatte er sicher. Ich vermute dass er sich vielleicht einmal an Kindern einer Reitschule vergriffen hat und deswegen vorbestraft ist und diesem Job deswegen verlor. Er rächt sich indirekt an seinem Opferkreis - Kinder die er nicht mehr vergewaltigen kann ! Das Töten von Pferden bringt den Besitzern immenses Leid und extremen finanziellen Schaden. Viele Pferde sind mehrere 10.000 Euro wert. Eine andere Theorie wäre, dass er sich nur an dem Medienecho aufgeilen will - und für bundesweite Presseberichte haben Pferde die richtige Grösse. Würde er Hunde umbringen, so wäre das bundesweit bestimmt nicht in den Medien.

Ich bin fest überzeugt, dass alles in Richtung Sexualstraftäter weist und der Typ Serienmördern an Menschen vom Charakter sehr ähnlich ist.

Tatsache ist wohl, dass der Täter bei seinen Handlungen immer besser wird und sein Waffenarsenal mit immer effektiveren Waffen aufrüstet. (zuerst Messer, dann umgebaute Waffe, dann KK, dann Pistole und jetzt was ganz grosses). Für Waffen hat er sich wohl erst nach seiner ersten Tat angefangen zu interessieren, denn als Jäger, Schütze oder Sammler hätte er wohl von Anfang an sein bestes Gewehr benutzt.

Ich würde sagen, der Typ ist ein Pferdehasser oder so, dem man den Umgang mit Tieren verboten hat und der sich nun dafür an der Gesellschaft rächen möchte. :alien:

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Beschäftigen wir uns doch lieber mit diesem interessanten Thema ! Ich bin überrascht, daß du dich noch nicht näher mit einem möglichen Täterprofil befasst hast.

Vielleicht solltest Du beim nächsten irren Irgendwas, den Du hier vorstellst, einfach mal versuchen, ob Du auf das überflüssige Bild-Zeitungs-Adjektiv "irre" verzichten kannst, dann klappts auch mit der Zeichenzahl.

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Wow, Profiling auf dem Waffenbrett!!

:shock:

Wahrscheinliches Täterprofil:

-----------------------------

- Der Täter ist männlich und sexuell gestört

- Es kann gut sein, dass er wegen eines Sexual- oder Gewaltdelikts bereits einmal verurteilt wurde oder er im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens einmal verdächtig war

- Vermutlich hat er einen Beruf erlernt welcher mit Metallbearbeitung zu tun hat

- Mit Pferden hat er vermutlich Erfahrung - Evtl. hat oder hatte er eine Zeit lang mit Pferden zu tun (Stallknecht etc.)

- Der Täter ist bewaffnet und gemeingefährlich - vermutlich würde er auch vor der Tötung von Menschen nicht zurückschrecken

- Der Täter ist in neuen und alten Bundesländern aktiv

- also dass der Täter weiblich ist plus sexuell völlig easy im Lot, kann ich mir auch nur mit gewissen Mühen vorstellen

- mit Pferden hat er schon allerhand Erfahrung, er hat sie schon reihenweise kaltgestellt

- es kann gut sein, dass er als Kind zuviele Dirty Harrys und Brutalos geschaut hat...

> eine dissoziale Persönlichkeitsstörung würde ich sagen

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Also DH Dein Profil finde ich eigenartig... und ich stimme schon Karaya zu, daß es eine Frage von Machtnähe und das Pferd als Symbol der Kraft hier Platz nimmt.

Was mich aber verwundert, ist, daß er zum Schluss Waffen wählt, die - ausser der 22lf ziemlich laut ist. Ein Geräusch in der Nacht ist noch lauter als tagsüber, wo der Lärmpegel der Umgebung oft einen Schuss überdecken kann.

Ich würde es eher so betrachten, daß ich sage, daß er viel Zeit hatte am Anfang der Serie, daher war sie auch blutig.

Dann kamen schneller Tötungsformen.

Ich glaube auch, daß er die Nähe der Tiere eine Weile geniesst, vor und nach dem Tötungsakt. Daher die Verkürzung des Tötens selbst.

Ich glaube auch, daß er näher zu den Tatorten wohnt, wo er schnell getötet hat, weil er Verpflichtungen hatte, und relativ sauber nach Hause zurückkehren musste.

Ansonsten würde ich vermuten, daß er Schalldämpfer bauen kann, oder dazu einschlägige Literatur hat. Rohre und Gewinde..

Er hat eine kleine Werkstatt, oder er ist Installateur (haben auch mobile Gewindeschneider für Wasserrohre)

Ich würde nach einem Mann in einem Metallverarbeitenden Betrieb suchen, der alte Waffenzeitschriften sammelt, aus denen einfache Techniken zur Schalldämpfung hergeleitet werden können, keine Punkte in Flensburg hat und ansonsten ein normales soziales Leben führt.

Vielleicht ist er auch Anhänger altindianischer Kultur... Speere.. Pferde.. Kraft.. Ausdauer...

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Hi Impulse,

ich bezweifle sehr stark, dass Pferde als Opfer völlig willkürlich ausgewählt wurden (es sei denn der Typ hat nur Interesse am Medienecho was ich aber bezweifele). Es gibt irgendeine Verbindung zu Pferden in seiner Vergangenheit. Irgendwie will er die Vergangenheit für einen Moment zurückholen. Die Theorie, dass er vor dem Töten zuerst eine Weile lang mit dem Pferd zusammensein will ist sehr gut ! Darauf bin ich leider nicht selbst gekommen. Die Wahl der Schusswaffen und des damit verbundenen schnelleren Tötens kann auch einen anderen Hintergrund haben: Mittlerweile sind die Pferdebesitzer ja alarmiert. Und ich denke etliche die abends nach der entfernten Koppel sehen werden eine Schusswaffe zum Selbstschutz dabei haben ... Das Risiko für den Pferdekiller irgendwann selbst einmal in eine Pistolenmündung zu schauen steigt von Woche zu Woche ...

Also DH Dein Profil finde ich eigenartig... und ich stimme schon Karaya zu, daß es eine Frage von Machtnähe und das Pferd als Symbol der Kraft hier Platz nimmt.

Was mich aber verwundert, ist, daß er zum Schluss Waffen wählt, die - ausser der 22lf ziemlich laut ist. Ein Geräusch in der Nacht ist noch lauter als tagsüber, wo der Lärmpegel der Umgebung oft einen Schuss überdecken kann.

Ich würde es eher so betrachten, daß ich sage, daß er viel Zeit hatte am Anfang der Serie, daher war sie auch blutig.

Dann kamen schneller Tötungsformen.

Ich glaube auch, daß er die Nähe der Tiere eine Weile geniesst, vor und nach dem Tötungsakt. Daher die Verkürzung des Tötens selbst.

Ich glaube auch, daß er näher zu den Tatorten wohnt, wo er schnell getötet hat, weil er Verpflichtungen hatte, und relativ sauber nach Hause zurückkehren musste.

Ansonsten würde ich vermuten, daß er Schalldämpfer bauen kann, oder dazu einschlägige Literatur hat. Rohre und Gewinde..

Er hat eine kleine Werkstatt, oder er ist Installateur (haben auch mobile Gewindeschneider für Wasserrohre)

Ich würde nach einem Mann in einem Metallverarbeitenden Betrieb suchen, der alte Waffenzeitschriften sammelt, aus denen einfache Techniken zur Schalldämpfung hergeleitet werden können, keine Punkte in Flensburg hat und ansonsten ein normales soziales Leben führt.

Vielleicht ist er auch Anhänger altindianischer Kultur... Speere.. Pferde.. Kraft.. Ausdauer...

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  • 3 years later...
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