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Bundesregierung beschließt weitere Nachbesserung des WaffG.


megashooter

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Hi,

Quelle : Stuttgarter allgemeine :

Zitat :

regierung0.jpg

Die vielen Verbrechen mit legal erworbenen und getragenen Waffen,

die unsere Mitbürger begehen, führten gestern dazu, das den

Waffenbesitzern in Zukunft noch weitere Einschränkungen auferlegt

werden um die Kriminalitätsrate weiter zu senken.

Hierzu wurden von der Bundesregierung folgende Zusatzmaßnahmen

in der neuen Waffenverordnung beschlossen die sicher auf breite Zu-

stimmung in der Befölkerung stoßen :

. Die Kaliber 50AE, .50BMG, .45ACP, .454Casull, und .44 Magnum sind

in keinster Weise sportlich anwendbar und somit nach einer Über-

gangszeit die 1/2006 endet untersagt. Ein Bestandsschutz beseht nicht.

. Im Privatbesitz befindliche Kurzwaffen müssen nach einer Übergangsfrist

bis spätestens 1/2006 auf eine Magazinkapazität von max 2 Schuß

umgerüstet sein.

. Die neue gelbe WBK gilt ab 1/2005 nur noch für Mehrlader Repetier-

gewehre mit einer Magazinkapazität von max. 2 Schuß.

Da es sich lediglich um die Erweiterung der Waffenverordnung handelt ist

eine weitere gesetzliche Änderung gottseidank nicht notwendig womit

obige Verordnungen unbürokratisch und termingemäß umgesetzt werden

können was wir sehr begrüßen.

Für die Redaktion Eberhard Kächle, Waffensachverständiger

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so eine Sauerei, .....dem mündigem, unbescholtenen, steuerzahlenden, kinderzeugendem, rentnerbetreuendem Bürger das Kaliber 50BMG vorzuenthalten ist eine bodenlose Unverschämtheit der Obrigkeit .... :twisted:

ich werde eine Petition an das Parlament verfassen, um meine verfassungsmässigen Rechte durchzusetzen ... :evil:

...... :wink::wink:

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Es ist leider kein Witz, daß an dem Verbot wenigstens eines Teils der genannten Kaliber von verschiedenen Seiten gebastelt wird, wie man aus gewöhnlich gut informierten Kreisen hören konnte.

Ob sich das allerdings durchsetzen kann, ist eine andere Frage. Die Figuren auf dem Bild haben z.Zt. viele andere Probleme.

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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

Ihr koennt sicher gehen, dass die Genossen schon lange ueber soetwas nachgedacht haben.

In Australien ist es ja so gemacht worden. Nicht nur dass selbst fuer DE Verhaeltniss es schwierig ist eine Kurzwaffe zu besitzen, es darf nichts Groesseres als 9mm sein. Wobei ich da nicht sicher bin, unter was mein Lieblingskalieber .357SIG faellt?!

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  • 2 years later...

Was macht die amerikanische Waffenlobby so stark? Kleiner Ausflug in die Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika

WASHINGTON. Die Waffenlobby in den USA sieht sich durch die Bush-Regierung bestätigt ? auch nach der jüngsten Amoktat. Warum eigentlich?

Nach dem Amoklauf in Virginia schrie die Waffenlobby ? fern davon, sich zu verteidigen ? danach, Lehrer und Dozenten mit Schusswaffen auszurüsten. Niemand habe auf dem Campus der Virginia Tech in Blacksburg die Gelegenheit gehabt, sich zu verteidigen, lautete das Argument.

Dieser Sicht gegenüber steht eine Statistik, die das US-amerikanische Magazin «Newsweek» letzte Woche veröffentlichte. Danach steigen die gewaltsamen Todesfälle durch Erschiessen im Durchschnitt in Ländern mit laxer Waffengesetzgebung (siehe Grafik oben). Die USA führt die traurige Statistik mit 10,08 Toten pro 100 000 Menschen und Jahr haushoch an. ? Interessantes Detail: In Europa steht die Schweiz mit einer Quote von 6,4 Toten an der Spitze. Auch hierzulande sind Schusswaffen in Haushalten weit verbreitet: Jeder, der Militärdienst leistet, hat seine Ordonnanzwaffe zu Hause. Und jeder, der aus dem Dienst entlassen wird, darf seine Waffe behalten.

Bush-Regierung pro Waffenbesitz

Wie immer nach einem Amoklauf steht die Waffenlobby in der Kritik. Die Bush-Regierung hat sich aber schon 2002 nach der Kontroverse um Michael Moores Film «Stupid White Men» auf die Seite der National Rifle Organisation (NRA), der mächtigen Vereinigung der Schusswaffen-Befürworter, geschlagen.

Damals sagte Generalstaatsanwalt Theodore Olson: «Die gegenwärtige Haltung der USA ist, dass der 2. Verfassungszusatz die Rechte von einzelnen (...) schützt, ihre eigenen Schusswaffen zu besitzen und zu tragen.» Der 2. Verfassungszusatz besagt, dass «das Recht des Volkes, eine Waffe zu besitzen und zu tragen», nicht eingeschränkt werden darf.

Mit der Waffe erkämpfte Freiheit

Angesichts der Todesfälle durch Schusswaffen stellt sich die Frage, weshalb für viele US-Amerikaner der Besitz von Waffen einen derart hohen Stellenwert hat. Für Albert Stahel, Militärstratege an der Universität Zürich, sind es zwei Ursachen, die, kombiniert und sich gegenseitig beeinflussend, diese Geisteshaltung ausmachen.

Die Eroberung des amerikanischen Kontinentes und damit die Geschichte der USA begann schon mit der Waffe in der Hand: Die Gründerväter, von den Ureinwohnern erst freundlich aufgenommen, bekämpften diese schon kurze Zeit später. Die darauffolgende Landnahme durch die Weissen wurde ebenfalls durch die fortgeschrittene Waffentechnologie ermöglicht. Die Gründung des heutigen Amerika wäre ohne Feuerwaffen gar nicht möglich gewesen. Und auch die Freiheit und Unabhängigkeit von der britischen Krone war später mit der Feuerwaffe erkämpft. Daraus ergibt sich neben dem Begriff der Freiheit eine weitere Bedeutung der Waffe in der US-Psyche: Aus Angst vor Vergeltung und Rache für die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verübten Massaker an Indianern steht das Gewehr in der Hand für Schutz und Sicherheit ? als Synonym für die Beseitigung von Angst und Unsicherheit.

Die Besten

Den zweiten Grund sieht Stahel in der Ideologie und den Werten der US-Amerikaner. Die hart erkämpfte Loslösung von Grossbritannien, die sehr frühen Demokratiebestrebungen und die calvinistisch-religiöse Haltung haben die Überzeugung, die Vereinigten Staaten von Amerika seien ein besserer Staat und ihre Bewohner bessere Menschen mit besseren Werten als alle anderen, tief im kollektiven Bewusstsein verankert.

Quelle = http://www.heute-online.ch

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