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Ist jetzt der Zeitpunkt für die Diskussion über SV gekommen?


RuedigerDE

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Leider zerredest Du meinen Ansatz völlig und verkomplizierst alles mit Deiner Sichtweise völlig.

So wird das nicht funktionieren.

Dein Einwand eingangs war doch durchaus mal andere Sichtweisen zu argumentieren. Ich stelle mich daher (Als Befürworter!) mal auf die nicht Heilsbringer Seite. Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass SV überzogene Erwartungen weckt. Auch in Österreich springt nicht das ganze Land auf und schreit "Freiheit". Das ist mal ein ganz konkreter Bezug in ähnlichem Kulturumfeld. Da kann man ganz gut Ableitungen treffen.

Mit Waffenbesitz schafft man Chancengleichheit gegenüber dem Verbrecher, der entweder sowieso befaffnet, oder aber körperlich überlegen ist (das allein könnte schon viele Frauen überzeugen).

Das ist nur ein Ansatz. Die optimale Aussage muß noch erarbeitet werden.

Es muß die große Anzahl von Nichtbewaffneten erreicht werden.

Nehme ich mal 20 Millionen, ist das schon eine sehr große "Nische" gegenüber den aktuell ca. 1,5 Millionen registrierten Waffenbesitzern, die bisher mit ihrem Interesse ziemlich allein dastehen.

Frauen stehen dem Ansatz überwiegend ablehnend gegenüber. Das ist bereits messbar. Die Hoffnung geht in diese Richtung nicht auf, obwohl sie logisch erscheint.

Man sollte keine überzogenen Erwartungen haben. Es ist ein Hobby neben ganz ganz vielen und jeder Hobbiist versteht schwer, warum andere seine Begeisterung nicht teilen wollen.

Ich kann dir Beispiele für erfolgreichen Transfer in die Gesellschaft nennen: Schützenumzüge und Wild auf der Speisekarte. Das weckt Verständnis und schafft Berührungspunkte.

Grüße

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Wo bekommt man die Quellen nebst Inhalten denn her?

da sind wir wieder beim Problem. Wenn es sie leicht geben würde hätte Katja, andere Interessierte (oder auch ich) sie bereits vorliegen.

Es ist eben nicht in Freizeitbeschäftigung zu bewältigen. Im Nebenbereich kann man sich um andere wichtige Dinge kümmern.

Wenn wir den Politikern eine Evalution anbieten/aufdrängen möchten, sollte diese Arbeit bereist geschehen sein. Es muss alles häppchenfertig vorbereitet sein.

Woher werden diese aber wohl "wissenschaftliche" Untersuchungen zur Thematik herbekommen? Der Verdacht liegt nahe, das es diese nur von der Antiseite gibt. Die arbeiten auch mit Geld und Lobby. Dort sind Studien in Auftrag gegeben worden. Dort sind bereits bekannte "Experten"

Gruß

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Das sind nicht die Dinge auf die ich abziele. Es geht um Rechtsgeschichte. Vergleichbar wären heute Bundestagsdrucksachen, Ausschussprotokolle, Urteile oberster Gerichte, Verwaltungsanweisungen...

Diese Quellen habe ich nirgends gefunden. Sie sind tlws. genannt, aber die Inhalte fehlen.

Ich bezog mich bei meiner Frage nach Quelle und deren Inhalten auf die obige Aussage.

Konkret: Wo kann ich recherchieren, wo Inhalte herausfinden, wo die Sachen zugänglich machen?

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Heute wurden 4500 Menschen vor Verbrechern gerettet.

Gestern wurden 4500 Menschen vor Verbrechern gerettet.

Morgen werden wieder 4500 Menschen vor Verbrechern gerettet.

Weil sie zu ihrem Schutz eine Waffe haben!

Nicht in Deutschland, sondern in den USA.

HIER werden jährlich 450 Menschen durch Gewalttäter ermordet.

40.000 werden verletzt (Weißer Ring).

Weil sie zu ihrem Schutz KEINE Waffe haben.

Weiter verbreiten.........

Edegrei

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Meine Erfahrung sagt mir zudem, dass SV überzogene Erwartungen weckt. Auch in Österreich springt nicht das ganze Land auf und schreit "Freiheit". Das ist mal ein ganz konkreter Bezug in ähnlichem Kulturumfeld. Da kann man ganz gut Ableitungen treffen.

Frauen stehen dem Ansatz überwiegend ablehnend gegenüber. Das ist bereits messbar. Die Hoffnung geht in diese Richtung nicht auf, obwohl sie logisch erscheint.

Man sollte keine überzogenen Erwartungen haben. Es ist ein Hobby neben ganz ganz vielen und jeder Hobbiist versteht schwer, warum andere seine Begeisterung nicht teilen wollen.

Ich kann dir Beispiele für erfolgreichen Transfer in die Gesellschaft nennen: Schützenumzüge und Wild auf der Speisekarte. Das weckt Verständnis und schafft Berührungspunkte.

Grüße

Stimmt. Da wir mit Sicherheit Auflagen erfüllen müssen, die Geld und Zeit kosten, werden ähnlich viele das machen wie in USA das Recht auf CCW. Dort sind das 5-10 Mio. Menschen von 320 Mio. Bürgern, d.h. 1,5 - 3% - das sind bei uns 1-3 Mio. Bürger.

Und ich könnte jetzt schon Wetten abschließen, dass davon 20% Staatsangestellte drunter sein würden (wie in USA), die die nächste Verschärfung ohne Widerstand hinnehmen würden.

Ohne Aufklärung in der öffentlichen Meinung ist das Thema SV keines, was uns unterstützt. Es kostet nur Kräfte, es zu implementieren.

Bestes Beispiel: Österreich. Laut Zakrajsek bekommen dort Polizisten keine Führlizenz (Waffenpass) mehr ausserhalb ihres Dienstes. Und angeblich hat noch nie eine Frau einen Waffenpass erhalten. Dort werden Jahr für Jahr die Bewilligungen strenger.

Und dann kommen auch dort die Medien dazu.

Mit der Waffe zum Gericht: Rekord bei Sicherstellungen

11.03.2013 | 18:06 | (Die Presse)

Bei den Eingangskontrollen wurden 528 Schusswaffen entdeckt.

Wien/M.s. Nach dem „Presse“-Artikel über die neu entflammte Debatte um Sicherheit in den österreichischen Gerichten lieferte am Montag das Justizressort neue Daten (siehe Grafik): Im abgelaufenen Jahr (2012) wurden an den Eingängen zu den österreichischen Gerichten bei Kontrollen durch private Sicherheitsdienste 528Schusswaffen sichergestellt. Dies bedeutet einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 2011, damals waren 403 Schusswaffen entdeckt worden.

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1354916/Mit-der-Waffe-zum-Gericht_Rekord-bei-Sicherstellungen

Ich habe den lieben Zakrajsek deshalb angeschrieben. Er sagte, na klar, wird seine Waffe, die er führen darf, bei Gericht sichergestellt, wenn dort hinkommt, um einen Mandanten zu verteidigen. D.h. es wurden keine Waffen entdeckt, sondern die RAs haben sie beim Betreten sicherstellen lassen und beim Verlassen des Gerichts zurückerhalten.

Aber mit so einer Presse müssen auch die Österreicher leben. Zum Glück gibt es dort noch viele Leser, die richtig vermuten und auch so kommentieren ;)

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Das stimmt so nicht ganz. Ich persönlich kenne etwa ein halbes Dutzend Frauen die einen Waffenpaß besitzen. Jägerinnen, Personenschützerinnen, etc. In Österreich berechtigt dieser zum Führen 24/7. Esgibt einige Gegenden wo das Gesetz sehr restriktiv ausgelegt wird und in anderen nicht. Seltsamerweise ist die Vergabepraxis im roten Burgenland sehr bürgerfreundlich, im tiefschwarzen Vorarlberg dagegen möglicherweise schon im Bereich des Gesetzesbruchs.

Zur Abgabe bei Gericht: Dies ist korrekt. Daher muß sich an jeder Kontrollstelle ein Mitarbeiter mit waffenrechtlichem Dokument befinden, damit er die Waffen übernehmen darf.

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Frauen stehen dem Ansatz überwiegend ablehnend gegenüber. Das ist bereits messbar. Die Hoffnung geht in diese Richtung nicht auf, obwohl sie logisch erscheint.

Ich erwarte nicht, jeden zu erreichen, von daher reicht es auch, wenn es nur eine Minderheit ist, selbst 2 - 3 Millionen wären ja ein Gewinn.

Ich kenne jede Menge Frauen, die keine Probleme mit Waffenbesitz haben.

Immerhin gibt es eine stark zunehmende Gruppe in Deutschland, die Frauenrechte ganz anders definiert, als wir es gewohnt sind.

Man sollte keine überzogenen Erwartungen haben. Es ist ein Hobby neben ganz ganz vielen und jeder Hobbiist versteht schwer, warum andere seine Begeisterung nicht teilen wollen.

Wieso kommst Du jetzt mit dem Hobby-Argument? Das war doch von mir.

Weil dieses teure und zeitaufwendige Hobby niemanden interessiert, weise ich doch darauf hin, daß wir neue Wege gehen müssen und die Unbewaffneten über Themen erreicht werden müssen, die ihnen wichtig sind.

Freiheit, Recht und Schutz der eigenen Familie gehören da schon zu den wichtigeren Themen.

Ich kann dir Beispiele für erfolgreichen Transfer in die Gesellschaft nennen: Schützenumzüge und Wild auf der Speisekarte. Das weckt Verständnis und schafft Berührungspunkte.

Grüße

Ich kann mir nur vorstellen, daß Du irgendwo in einer noch heilen Welt auf dem Land lebst.

Ich brauche nur z. B. morgens zum Bäcker zu gehen, um einen kleinen Einblick in die Realität zu bekommen, wie die Sorgen der Menschen aussehen.

Ältere Leute, die in Mülltonnen wühlen, gehören inzwischen zum normalen Staßenbild.

Wild auf der Speisekarte ist da eher nicht das Thema.

In den großen Städten findest Du auch keine Schützenumzüge.

Damit erreichst Du höchstens die, die sowieso auf unserer Seite stehen, aber keine neuen Zielgruppen.

lg Rüdiger:-)

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Ich rede von Hobby, da du dein Hobby Waffen weiter vorantreiben willst. Daher argumentierst du aus Sichte des Überzeugten. Unter dieser Prämisse wird das Interesse ausserhalb des eigenen Kreises häufig überschätzt. Der Prozentanteil an Waffenbegeisterten und dann nochmal der Schusswaffen SV Überzeugten liegt auch in anderen vergleichbaren Ländern nicht sehr viel höher.

Deine persönlichen einschätzungen zu meiner Person darfst du gern unterlassen. Bei Fragen kannst du diese direkt an mich richten.

Zum Bereich Schützenumzug und Großstadt:

Beispiel Oktoberfest München Schützenumzug am ersten Wiesnsonntag

Beispiel Hannover größter Schützenumzug Deutschland (12.000! Teilnehmer)

usw.

Das sind prägende Bilder, das sind gemeinsame Familienerlebnisse die positiv besetzt sind.

Wild auf der Speisekarte

In jeder Gastronomie die etwas auf sich hält

Bekannte/Nachbarn die gern mal nach Wild beim Jäger nachfragen

weiteres Beispiel: Sportereignisse wie Biathlon, Medaillen bei Olympia

Auch hier versteht der Großteil die Notwendigkeit der Sportschützen mit allem was dazugehört.

Das sind echte und wirkliche Berührungspunkte für die Bevölkerung. Darüber hat mein ein breites Verständnis in der Bevölkerung erhalten.

Ich rede nicht davon, dass als das Allheilmittel zu sehen oder als "Singlepoint of Lobbyarbeit". Ich stelle das mal in den vergleich zu dem Argument SV, welches auch erstmal irgendwohin transpotiert werden muss. Beide obigen errecihen und erreichten ein Vielfaches an Menschen als eine SV Diskussion

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Es entwickelt sich wieder die für LWB (und sicher auch für andere Bereiche) typische "meine Argumente sind aber die besseren-Diskussion" und damit dürfte das Thema wieder einmal totgequatscht worden sein - herzlichen Glückwunsch an die Spezialisten dafür.

Statt gemeinsam einmal darüber nachzudenken, wie es gehen könnte, wer welche Aufgaben übernehmen könnte, wer welche Kontakte knüpfen könnte, wer die Informationen sammelt, wer sie nachher zusammenführt usw., werden Diskussion geführt a la "in meiner Umgebung (wie groß die auch immer ist ) habe die Erfahrung X gewonnen" und dann kommt ganz sicherlich "..aber in meiner Umgebung herrscht die Situation Y vor" und jeder schließt von "seiner Umgebung" auf die gesamte Republik; werden Argumente gesucht, warum etwas nicht gehen kann. Und wenn man keine Gegenargumente mehr hat, werden fast unüberwindlich(e) (scheinende) Hürden aufgebaut - Wege entstehen beim Gehen!

Wir sind noch nicht einmal in der Lage eine konsequent auf ein Ziel ausgerichtete Diskussion zu führen und wollen den Waffenbesitz erhalten?

Euer Einzelintelligenzquotient fällt in der Gruppe leider äußerst stark ab; ich stelle daher fest, "wir sind zu allem bereit aber zu nichts in der Lage" - sorry.

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Hallo

Man kann die Diskussion ja mal mit Zahlen belegen. Das bringt mehr als Bauchgefühle.

Eine Diskussion ist wertlos, wenn alle einer Meinung sind und nur ihre Argumente wiederholden. Gerade das Beleuchten aus verschiedenen Blickwinkel hilft bei der Zielerreichung.

Letztendlich muss man erst einmal formulieren, was man eigentlich will, bevor man "wer macht was wann wo wie" beginnt.

Gruß

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Hallo

Man kann die Diskussion ja mal mit Zahlen belegen. Das bringt mehr als Bauchgefühle.

Eine Diskussion ist wertlos, wenn alle einer Meinung sind und nur ihre Argumente wiederholden. Gerade das Beleuchten aus verschiedenen Blickwinkel hilft bei der Zielerreichung.

Letztendlich muss man erst einmal formulieren, was man eigentlich will, bevor man "wer macht was wann wo wie" beginnt.

Gruß

Ach - und das erreicht man mit der "meine Argumente sind besser-Diskussion".

Eine Diskussion wird auch nicht besser/erfolgreicher, wenn man Punkte nicht ausdiskutiert, sondern immer neue Aspekte einbringt.

Und kommt man tatsächlich zu einer Formulierung des Zieles "Wenn man deiner Argumentation "das bringt nichts - auch nur eine Nische" folgt?

Eigentlich dachte ich, daß das Ziel die Implementierung des "Bedürfnisgrundes SV" wäre - so kann man sich täuschen

Wenn ich ein Ziel erreichen will, sollte ich ein Ziel haben, dann sollte man zumindest eine grobe Wegeskizze haben, dann sollte man Zwischenziele haben.

Und ja, Zahlen sind sicherlich besser als das Bauchgefühl. Dann wäre aber m. A. n. die Ermittlung von Zahlen ein Zwischenziel und dann wäre es äußerst hilfreich, gemeinsam darüber nachzudenken, wie man an diese Zahlen kommt und diese Diskussion dann auch stringent führt.

Aber macht ruhig weiter so - interessant zu lesen sind die Beiträge auf jeden Fall.

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Steht dieses Ziel fest?

Sollte man sich mit dem Ziel auseinandersetzen?

Ich denke man muss dieses Ziel und die Erwartungen ebenfalls diskutieren. Solange wie das Gefühl der Errettung so freudig vertreten wird, müssen auch einmal die zu erwartenden Ergebnisse hinterfragt werden. Was erreiche ich?

Noch viel wichtiger sind zwei andere Fragen:

Sind meine Ziele realistisch?

Lassen sich meine Ziele umsetzen?

Betrachtet man die Realität ist es aussichtslos SV als Thema in den politischen oder gesaellschaftlichen Diskurs einzubringen. Das mag einem nicht passen und sogar wütend machen. Man erlebt dann aber die normative Kraft des Faktischen.

Dann kann man nochmal darüber nachdenke, ob man einen Heilsbringer gefunden hat oder nur einem Wunschdenken hinterhergelaufen ist.

Um das zu verdeutlichen und auch konkret auf die Umsetzung (bei gleichzeitiger Annahme ich würde weite Teile der Bevölkerung dazugewinnen) einzugehen:

Wie bringe ich die SV Diskussion in die politische Diskussion?

Wie bringe ich die SV Diskussion in die gesellschaftliche Diskussion?

Beide Fragen kann man konkret in der Umsetzung diskutieren.

P.S.: Ich sehe Fragen wie : Was erwartest du an Zugewinn etc. nicht als Zerreden. Es ist notwendig um das Ziel auch formulieren zu können. Am besten ist sogar einen Zahlenzuwachs zu nennen. Das ist dann prüf- und vergleichbar. Es hilft realistische Ziele zu benennen.

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Mutter: Lange Rede kurzer Sinn - - formuliere du einfach deine Ziele, dann kann Rüdiger sein Ziel formulieren, dann können wir diskutieren.

hochtrabendes Gerede bringt uns keinen Schritt weiter.

Ach ja - das Prinzip "Wer fragt, führt" kenne ich auch.

Und mit den Realitäten ist das auch so eine Sache - "Realitäten" sind oft eine Frage des wahrgenommenen Umfeldes.

Und wenn du diese Fragen (Ziele?- Zwischenziele?)

Wie bringe ich die SV Diskussion in die politische Diskussion?

Wie bringe ich die SV Diskussion in die gesellschaftliche Diskussion?

schon stellst,

dann können wir doch diese Diskussion erst einmal gezielt führen.

Edited by Der Reservist
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Tut mir leid, ich wollte keine Prinzipien einbringen ;)

Ich beantworte auch gern beide Fragen: Ich halte dies beides derzeit für nicht möglich. SV (häusliche!) kann daher aus meiner Bewertung nur als mittelfristiges Ziel benannt werden.

Daher meine persönliche Bewertung der Dinge:

SV ist derzeit nicht durchsetzungsfähig

SV bringt weniger Zugewinn ist angenommen wird

Ich befürworte Waffen als Mittel der häuslichen SV

SV bedarf längerer Vorbereitung

Vordringliches Thema ist derzeit Rot/Grün verhindern

Gesamtkonzeption "Waffe" muss über professionelle Interessenvertretung laufen

P.S.: Realität und Umfeld - genau. Im Kreise von Motarradfahrern wird man auch immer zu dem Schluß kommen, dass Motorradfahren geil ist. Wir diskutieren als Waffenbesitzer.

Nachtrag: Während vorhin gerade noch das Schützenwesen kleingeredet wurde: Der WDR überträgt live vom Schützen fest in Neuss (151.486 Einwohner). In der Eröffnungsrede wurden Bürgerfreiheit und Bevormundung thematisiert. Vor Ort werden 500.000 Besucher erwartet. Am Fernseher sitzen ebenfalls Leute. Redet dieses Mittel nicht klein. Es erreicht sehr viele Menschen und trägt zur Akzeptanz bei.

Nein, ich bin nicht Vorsitzender eines Uniform tragenden Schützenvereins. Für mich ist das nichts.

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Und was ist jetzt die Quintessenz? Was man seit Jahrzehnten verschlafen hat mach man auch in Zukunft nicht, oder was ? Was Arbeit und Geld kostet greift packt man gar nicht an? Das Unmögliche ist oft das, was man noch nie versucht hat.

Massive Trägheit und Hobbyismus sind genauso verantwortlich am eigenen Niedergang wie die ungebremsten Waffenhasser.

Es sind weitaus mehr am Waffenbesitz interessiert; hierfür sprechen die Verkaufszahlen freier Waffen, die Umsätze vor 1972 und der Umsatzrekord vor dem Verbot 1972. Auch die Luftdruckschützen wären an einigen Liebhaberstücken interessiert, die sie gelegentlich am Stand schiessen.

Der Eigenschutz ist weiter verbreitet als gedacht. Warum regen sich die Leute auf, wenn es ein anderer versucht. Mitmachen statt zerreden.

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Meine Intention ist doch klar und deutlich von Anfang an zum Ausdruck gebracht. Ich wiederhole es gern:

SV ist derzeit nicht durchsetzungsfähig

Ich befürworte häusliche SV mit Waffen

Der Zugewinn durch SV wird überschätzt

Was ist an der Haltung missverständlich oder verurteilungswert?

Ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen. Dafür ist aber mehr als ein gefühl von Nöten.

Wie also SV transportieren?

Welcher Mehrgewinn wird erwartet?

Wird wieder das alte Lied angestimmt, wer kritisch ist ist gegen mich?

@ reini

Nein. Auch dazu habe ich mich bereits deutlich geäußert. Es kann nur ein mittelfristiges Ziel sein und es muss vorbereitet werden. Das heisst man sollte es angehen, aber nicht kopflos.

Bevor ich jetzt für meine klare und begründete Haltung von vielen Seiten niedergemacht werde, würde ich mich freuen, wenn auch mal belastbare Argumente vorgebracht werden. Ich habe bislang sachlich und vergleichbar und nachprüfbar (Bsp. Österreich) argumentiert.

Die häufig (auch von Jägermeister) gestellte Frage: Wie soll denn SV umgesetzt werden ist bislang aber immer noch nicht beantwortet worden. Stattdessen stürzt man sich auf meine Beiträge. Ändert sich dadurch die Realität?

Dann legt mal los mit der Agenda SV. Bringt Konzepte, Ablaufpläne, Zahlen vergleichbarer Kulturkreise, Umfrageergebnisse....

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Es sind weitaus mehr am Waffenbesitz interessiert; hierfür sprechen die Verkaufszahlen freier Waffen,

Das ist aus meiner Sicht einer nachvollziehbarer Ansatz. Das ist eine quantifizierbare Größe, die durchaus Schlußfolgerungen zulässt. Wie hoch liegen die Absätze in diesem Bereich? Hier kann vielleicht auf Katja Triebel ihre Handelserfahrungen einbringen.

Zahlen zu beantragten kleinen Waffenscheinen?

die Umsätze vor 1972 und der Umsatzrekord vor dem Verbot 1972.

1972 und heute halte ich wiederum für schlecht vergleichbar.

Gruß

Edited by Mutter
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Meine Meinung:

SV als 100 % Forderung - Waffenschein - 3 Pistolen oder Revolver Grundbedarf

darunter:

"Häuslicher Selbstschutz" - 3 Waffen Grundbedarf

Gelbe WBK für alle Waffen nach Sportordnung, ausgenommen verbotene Waffen.

Grüne WBK - Einzellader- und Repetiergewehre sowie Einzelladerflinten - ohne Bedürfnis eintragbar, ebenso KK Selbstladegewehre.

Sportordnung im Ermessen der Verbände, Verbände ab 2000 Mitglieder oder 100 angeschlossene Vereine bundesweit (Parteien brauchen zur Anerkennung nur 400 Mitglieder bundesweit)

Entfall der 2/6 Regel.

Entfall der kleine Anscheinregel

Entfall der 2er/10er Magazinbegrenzung

Gleichstellung Jagdschein mit Waffenschein (Wie vor 1972)

Jagdliche Halbautomaten mit 10er Magazin (gleich wie Sportschützen) oder Entfall

Erwerb von Kurzwaffen für Jagscheininhaber analog Langwaffen.

Anmeldung von Fundwaffen und Erbwaffen ohne Blockierung. Legalisierung illegaler. Munitionserwerbsberechtigung bei Sachkundenachweis.

..................

Der Erfolg wird sich zwischen 0 und 100% in Teilerfolgen einstellen. Waffenhasser arbeiten auch mit 100% allerdings -100%

...................

Vereinigung gründen und machen. Oder ab 2050 proLeucht mit reduziertem Programm

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Mutter, du brauchst dich für nichts zu verteidigen oder rechtfertigen. Letztlich geht es mir darum, wie konkrete Wege aussehen können. Wer dies dann wann umsetzt steht wieder auf einem anderen Blatt. Mir wäre es lieb gewesen, die Diskussion wäre mehr in Richtung Lösen von Problemen gegangen, als in die Herausarbeitung von neuen Problemen.

Wie auch immer und wer auch immer, ich würde gerne in etwas kleinerem Kreis weiterarbeiten, da sich die Pressevertreter hier sogar jetzt schon registrieren, um ungehindert mitlesen zu könne .

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..., da sich die Pressevertreter hier sogar jetzt schon registrieren, um ungehindert mitlesen zu könne .

Können sie doch gerne. Und wenn sie sich bei uns offiziell zu erkennen geben, laden wir sie in ein nicht einsehbares Forum ein, wo sie gerne außerhalb der Beobachtung ihrer :gänsef:Undercover:gänsef:Kollegen Fragen stellen können, so dies gewünscht ist.

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Irgendwo hier ist mal das Thema Geld aufgekommen. Ich habe nirgends ausser auf der Website von PL/GB eine Möglichkeit gesehen die Waffenlobby finanziell zu unterstützen. Gibt es einen Grund wieso man in Webshops bekannter Händler keine Spendenoption an der Kasse hinterlegt? Wären villeicht auch Sammelboxen in Waffengeschäften noch eine Option ?

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