Jägermeister Posted August 27, 2013 at 09:32 AM Share Posted August 27, 2013 at 09:32 AM Ein holländischer Tourist filmt in den österreichischen Alpen zufällig eine Gamsjagd. Ebenso zufällig dokumentiert er damit ein Geschehen, das der zuständige Landesjägermeister später als 'barbarisch' bezeichnen wird. Weiterlesen Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted August 27, 2013 at 09:35 AM Author Share Posted August 27, 2013 at 09:35 AM Nach Erkenntnissen des Österreichischen Rundfunks (ORF) handelt es sich bei dem Mann der die Gams bergab schleifte um einen Jagdgast aus Russland. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Hollowpoint Posted August 27, 2013 at 10:09 AM Share Posted August 27, 2013 at 10:09 AM Viele Russen sind irgendwie............unsensibel.......... GRUß Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted August 28, 2013 at 12:34 PM Share Posted August 28, 2013 at 12:34 PM Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted August 28, 2013 at 09:13 PM Author Share Posted August 28, 2013 at 09:13 PM Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Wohl kaum gegen den Russen, der wird schon wieder bei Zar Putin sein. Und der österreichische Jagdführer wird den Zorn Gottes abbekommen. Der Mann wird wahrscheinlich aber gar nix dafür können. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Glockologe Posted August 29, 2013 at 11:25 AM Share Posted August 29, 2013 at 11:25 AM Das merkt der Russe dann, falls er wieder nach Österreich kommt. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted September 5, 2013 at 10:38 AM Author Share Posted September 5, 2013 at 10:38 AM Das konnte ja nicht ausbleiben: Auch die Tiereckentante Entenfellner hat in der „Krone“ pflichtschuldigst ihr Entsetzen geäußert. Zuerst betont sie natürlich, daß es auch anständige Weidmänner gibt, das macht die Maggie schon, um dann umso schärfer auf die anderen, die „bösen“ Jäger hinzuhauen. Daß es natürlich Ungustln und grausliche Kerle gibt, die sich im Wald und auf der Heide herumtreiben, ist auch klar und daß dem Image der Jäger ein großer Schaden zugefügt worden ist, kann nicht abgestritten werden. Und daß die Frau Entenfellner keine Freundin der Jagd ist, wird auch jedem bewußt sein. Also macht sie sich wichtig und spielt die heilige Johanna des Tierschutzes. Ist schließlich ihr Beruf. Sie hat – so schreibt sie ganz stolz und bedeutungsvoll – bei der Justizministerin Karl vorgesprochen. Was die beiden Damen wirklich gesprochen haben, wird uns nicht bekanntgegeben. Frau Entenfellner weiß es auch nicht so recht, scheint aber hoffnungsfroh zu sein. Das Ganze könnte ein Wahlkampfthema werden, so ihre Spekulation. Eine Gams, die Stimmen bringt, fragt sich nur für wen. Die wenigsten von uns wissen, daß sich Frau Entenfellner massiv sponsern läßt. Von der Firma Glock hat sie eine recht namhafte sechsstellige Summe bekommen, so etwas steckt man immer gerne ein. Liebe Maggie! Hätte der Jäger eine Glock eingesteckt gehabt, wäre die grausliche Metzelei nicht passiert. Wie wäre es also mit einer kleinen bescheidenen diesbezüglichen Bemerkung in einer der nächsten Kolumnen? Irgendwie sollte man sich ja das Geld auch verdienen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Georg ZakrajsekQuelle: Newsletter vom 05.09.2013 Link to comment Share on other sites More sharing options...
Jägermeister Posted September 16, 2013 at 07:18 PM Author Share Posted September 16, 2013 at 07:18 PM Zuerst einmal: Ich weigere mich standhaft „Gämse“ zu schreiben. Das ist nämlich ein unglaublicher Blödsinn: „Gemse“ leitet sich ja nicht von „Gams“ ab, wie die Sprachverhunzer geglaubt haben. „Gams“ ist ein Dialektausdruck und „Gemse“ ist hochdeutsch. Am Ausdruck „Gamsbart“ wird das deutlich und es würde niemanden einfallen: „Gemsenbart“ zu sagen. Ich verkünde hiemit öffentlich: Jeder der „Gämse“ schreibt, ist ein Idiot und ein Sprachverhunzer. Er sei der Verachtung preisgegeben. St. Hubertus strafe ihn. Zurück zur Gemsengeschichte: Es hat sich ja schon etwas beruhigt, man kann daher recht emotionslos an die Sache herangehen, sogar die Tiertanten haben sich bereits weitgehend abgeregt. Bei der ganzen Geschichte wurde nicht wirklich untersucht, wie es zu den Videoaufnahmen gekommen ist. Die Sache mit dem „holländischen Touristen“ scheint verdächtig. Wo man Gemsen jagt, kriechen Touristen nur selten herum und vor allem kommen sie nie recht nahe an das Geschehen heran. Daß nach dem Schuß auf das Wild auf einmal ein filmender Tourist auftaucht, ist recht unwahrscheinlich. Man hätte denjenigen sicher schon vorher bemerkt und wahrscheinlich verscheucht, weil ja auch das Wild gestört worden wäre. Hat man vielleicht die Jäger hineingelegt? Oder haben sie selber die Aufnahmen veranlaßt und sind die dann unbefugt ins Netz gelangt? War das wirklich die Kamera eines zufällig vorbeikommenden Touristen oder eher ein Profigerät mit großer Brennweite? Fragen, die eine Untersuchung des Vorfalles, die es sicher geben wird, beantworten sollte. Mit freundlichen Grüßen Dr. Georg ZakrajsekNewsletter vom 09.09.2013 Link to comment Share on other sites More sharing options...
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