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Streit um Landrechte: US-Behörden geben 400 beschlagnahmte Kühe frei


Ausbilder Schmidt

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Abwarten, das Ding beobachte ich schon länger, das ist lange noch nicht durch.

Ebend:

Obwohl die Behörde mit der Freilassung zunächst einlenkte, ist die Sache damit nicht erledigt. Bundy schulde dem US-Steuerzahler inzwischen rund eine Million Dollar, erklärte Behördenchef Neil Kornze. Seine Behörde werde weiter auf administrativer und juristischer Ebene arbeiten, um die Angelegenheit zu lösen.

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_68973028/kuehe-us-behoerden-geben-400-beschlagnahmte-tiere-frei.html

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Die ganz wilden Kreise in den USA singen schon lauthals von Revolution. Die Nummer wird garantiert noch weitere Wellen schlagen,

weil das BLM als Bundesbehörde diese Schlappe nicht auf dem mohammedanen Bewohner von 1600 Pennsylvania Avenue sitzen

lassen kann. Harry Reid, der Senatssprecher, fängt sich dabei hoffentlich fürchterliche Senge bei der nächsten Wahl ein und treibt

eher konservativ gesinnte Nichtwähler zur Urne.

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Das Grasen wurde vor 20 Jahren mit sehr hohen Gebühren belegt wegen einer dort lebenden bedrohten Schildkröte.

Auf 260.000 Hektar sollten nur noch 150 rinder grasen dürfen, er hat jedoch 900 Stück.

Mir ist nicht ganz klar, was 750 mehr Rinder für einen Effekt auf eine Schildkröte haben.

Vor 20 Jahren hat er das Grasen in normaler Gebührenhöhe bezahlt, seit 20 Jahren will er

jedoch die Naturschutzgebühren nicht zahlen und klagt dagegen.

So habe ich es verstanden. Stimmt das?

Und dann gibt es noch Gerüchte, dass ein Politiker einen Deal mit solaranlagen und china auf dem Gebiet machen will.

Ich hasse Solaranlagen auf Feldern und die Schildkröte sicherlich auch.

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http://21stcenturywire.com/wp-content/uploads/2014/04/21WIREw-Bundy-Fed-Standoff-April-12-2014-Copyright-GMN.jpgInteressante Aussrüstung, stellt euch mal vor so kommt das deutsche Katasteramt wegen der zu grossen Gartenhütte....
Beschreiß nicht ! ! ! Du hast wohl vergessen, wie es dem "Bohrmaschinenmann" erging. Du wohnst in der total falschen Ecke. Komm her und schaff Dir ne Elektroheizung an. Der "Lohse" wartet schon ! Na gut, die letzten Tage hat er noch mehr Blödsinn abgelassen und bei "buten un binnen" , hat er es zum absteigenden "Grünen Ast" geschafft.
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  • 3 weeks later...

Bundy-Ranch: Landraub durch Miliz abgewehrt

Dass sich die Bürger dank der Milizen nicht der willkürlichen und kriminellen Gewalt der Bundesbehörde beugten, sondern stattdessen zeigten, dass man sich mit allen Mitteln gegenüber dieser Gewalt verteidigen werde, auch wenn dies der Beginn eines neuen Bürgerkriegs bedeuten würde, war und ist verfassungsgemäß, richtig und vorbildlich.

Ein sehr guter Artikel mit allen Hintergründen erschien gestern im ef-Magazin

1358 b.gif?host=legalwaffenbesitzer.wordpress.com&blog=39382325&post=1358&subd=legalwaffenbesitzer&ref=&feed=1

http://www.gunnews.de/20140501-bundy-ranch-landraub-durch-miliz-abgewehrt/

Edited by erik_fridjoffson
Umlate berichtigt
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Solche übertriebenen Darstellungen wie in dem Artikel kenne ich eigentlich nur aus der DDR oder von den Grünen. Mich macht diese Artikulation misstrauisch und hält mich erstmal auf Distanz. Meist steckt dann nicht die Wahrheit hinter den ganzen bemühten Verstärkungen der Beschreibung.

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DIe sache mit den Bundy-Rindern hat fogenden Hintergrund:

Die Bundy-Familie lässt seit 1877 ihre Rinder auf öffentlichem Land grasen, für dieses Vorgehen hat der Rancher BIS in die 1990ger auch brav Gebühren bezahlt (alleni die lange Zeitspanne kann bereits ein "Gewohnheitsrecht" begründen).

Die zuständigen Behörden (Federal BLM, "Bureau of Land Management") haben seinerzeit (1990ger) versucht bzw. erfolgreich mehrere Nachbarn von Bundy "auszukaufen" um das Land für "Bundesprojekte" freizumachen, daraufhin hat Bundy die Zahlungen an die Feds eingestellt bzw. die Feds wollten das Geld nicht mehr und Bundy hat versucht die Fees (Gebühren) an den Staat Montana abzuführen, die wollten auch nichts davon wissen.

Hintergrund: Das Land war vor der Staatsgründung von Montana "Federal Territory" und wurde seinerzeit von Mexico angekauft.

Nun ist eine der rechtlichen Streitfragen ob dei Bundesregierung überhaupt noch Eigentümer des Landes ist oder ob das Land mit der Gründung von Montana Eigentum des neuen Bundesstaates wurde, da gibt es wiedersprüchliche Meinungen.

Sei es wie es will, nach rund 20 Jahren Untätigkeit kommt des BLM zu Bundy, fodert aussehende Gebühren und die Räumung des Landes (Rinder müssen weg), weil angeblich eine bedrohte Wüstenschildkrötenart hier heimisch ist.

Dummerweise hat das BLM aufgrund einer Überpopulation in Südnevada hunderte dieser Schildkröten töten lassen.

Zusätzlich dummerweise gibt es recht handfeste Gerüchte/Informationen dass das streitgegenständliche Land als "Ausgleichsfläche" für ein Solarenergieprojekt einer in Montana ansässigen Firma (in Zusammenarbeit mit einem chinesischen Konzern) gebraucht wird.

Der Chef der Firma in Montana ist "zufälligerweise" der Sohn von Harry Reid und der Verantwortliche beim Federal-BLM ist "zufälligerweise" der Ex-Wahlkampfmanager von Harry Reid (wem der Name Reid kein Begriff ist: Mehrheitsführere im US-Senat und DEM-Senator von Montana).

Und ganz "zufälligerweise" zieht das BLM seine Agenten zurück bzw. lässt die Rinder frei als die o.g. Infos durch die Medien drüben gehen.....

Das ganz "pikante" und einer der grossen Aufreger:

Das BLM hat eine sog. 1. Amendment-Zone eigerichtet, ein abgetrennter Bereich in dem "freie Meinugsäusserung" möglich ist.

http://news.yahoo.com/nevada-cattle-standoff-first-amendment-115607427.html;_ylt=A9mSs2sCU2NTrUoAPekzCQx.;_ylu=X3oDMTE1cmxtdTFtBHNlYwNzcgRwb3MDOARjb2xvA2lyMgR2dGlkA01TWURFMDNfNzY-

Zudem wurde einer der Bundy-Söhne verhaftet als er mit seienm Handy Filmaufnahmen von den BLM-Aktivitäten gemacht hatte. Anklage: keine, Freilassung am nächsten Tag (natürlich ohne Handyaufnahmen).

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Der Sachverhalt ist wohl korrekt dargestellt, es sickert auch immer mehr Dreck hervor. Nichtsdestotrotz wird sich der Staat das nicht so einfach gefallenlassen. Ist aber schon seeeehr komisch, dass sie nicht von vornherein mit Gerichten und Urteilen gearbeitet haben. Vermeintliche Tatbestände gab es ja ausreichend und auch der örtliche Sheriff hat ja wohl Partei für Bundy dahingehend ergriffen, dass er seine Leute abgezogen hat.

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Die haben zwanzig Jahre lang vor Gericht gestritten.

Die Gebühren der BLM sind um über 400% gestiegen und Bundy hatte sich geweigert. Wegen der bedrohten Schildkröte sollten auf dem großen Wüstengebiet auch nur noch 150 statt 900 Rinder grasen dürfen. So viel ich in Erinnerung habe, ist das Land in etwa so groß wie Hessen, um das es geht.

Interessant ist die Einstellung dieses Republikaners: der findet, die BLM hätte gar kein Recht, sich selber eine Quasi-Polizeitruppe anzuschaffen, sondern hätte stattdessen die Sache dem örtlichen Sheriff übergeben müssen.

http://www.washingtontimes.com/news/2014/apr/30/bundy-aftermath-utah-lawmaker-moves-to-disarm-blm-/#ixzz30NYRltMl

Woanders habe ich gelesen, dass der Sheriff von der Nachbarregion NICHT eingegriffen hätte.

Aktuell wurde dann noch versucht, Bundy als Rassisten darzustellen. Steht auch so in der WELT.

Hier zwei Gegenpositionen.

http://theblacksphere.net/2014/4/black-marine-clive-bundy-no-racist

http://patdollard.com/2014/04/shock-hoax-exposed-full-clip-of-cliven-bundys-non-racist-pro-black-anti-government-remarks-vs-media-matters-deceptively-edited-hoax-version-see-that-cliven-bundy-is-actually-an-advocat/

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