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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


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Was will man einem Klumpen Altmetall noch mehr kaputt machen, das er noch klumpiger wird? Es ist jedewede Verschärfung des Waffenrechts abzulehnen! Es kann nur schlimmer werden. Das zeigt die Vergangenheit.

Waffenrechtsänderung bedeutet IMMER gleich Verschärfung. Immer.

Insofern sollten die Verbände sich dafür einsetzen, über Liberalisierungen zu reden und nicht Politiker Hirnfürze zu diskutieren.

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Zitat

Terror in Paris – und täglich grüßt das Murmeltier

Am Montag fand eine der schlimmsten Terrorattacken in Europa der vergangenen Jahre statt. In mehreren koordinierten Angriffen wurden während des Länderspiels Deutschland – Frankreich mehrere Bombenattentate und Schießereien ausgeführt, wobei das schlimmste Attentat die Schießerei im Club Bataclan war, wo 3 Attentäter mit Kalaschnikows (vollautomatisch!) über 100 Besucher eines Heavy Metal – Konzerts  töteten und verletzten. Die Gesamtbilanz waren ca. 130 Tote und ca. 400 Verletzte, wobei ca. 100 davon in kritischen Zustand sind. Zu diesen Attentaten bekannte sich der IS, der Frankreich als Ziel gewählt hatte, weil das Land aktiv im Kampf gegen den IS mitwirkt. Jedoch dürfen wir uns hier in Deutschland nicht in Sicherheit wiegen, auch Deutschland kann (und wird) Ziel des IS sein.

http://sagittarius-femininus.de/terror-in-paris-und-taeglich-gruesst-das-murmeltier/

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Firearms United bei der Arbeit. All4Shooters veröffentlicht einen pro RKBA-Artikel auf Englisch und Deutsch. Solche offensiven Artikel wird es fortan immer öfter geben. 

 

https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/Anschläge-in-Paris-Stellungnahme-Firearms-United/

 

Edited by FunGun
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vor 4 Stunden, FunGun sagte:

Firearms United bei der Arbeit. All4Shooters veröffentlicht einen pro RKBA-Artikel ...

Da hatten wir schon einmal drüber geredet: In der Fachpresse ist das ja alles schön und gut, den Mainstream erreicht man damit aber nicht. Und selbst im Lager der LWB ist das ja höchst umstritten, nicht einmal die aktuellen Petitionen werden von allen gezeichnet. Diese Reichsbedenkenträger wird man auch nie überzeugen können. Die sitzen dummerweise nur meist an den entscheidenden Stellen in den Verbänden, die gehört werden.

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vor 1 Stunde, Jägermeister sagte:

Da hatten wir schon einmal drüber geredet: In der Fachpresse ist das ja alles schön und gut, den Mainstream erreicht man damit aber nicht. Und selbst im Lager der LWB ist das ja höchst umstritten, nicht einmal die aktuellen Petitionen werden von allen gezeichnet. Diese Reichsbedenkenträger wird man auch nie überzeugen können. Die sitzen dummerweise nur meist an den entscheidenden Stellen in den Verbänden, die gehört werden.

Ich sehe es perspektivisch. Natürlich reichen ein oder zwei Artikel in der Fachpresse nicht aus, um die ganze Gesellschaft umzukrempeln. Solche "Wunder" dauern etwas länger. Heute ist es so, dass alle Mainstreammedien die Realität ausschließlich aus einem rot-grünen Blickwinkel interpretieren. Wer sich nur an dem Mainstream orientiert, der argumentiert so, wie es das über Jahrzehnte gelernt hat.

Nichtsdestotrotz gibt es in jeder Gesellschaft immer eine Avantgarde, die eine eigene Art der Realitätsinterpretation hat. Firearms United ist so eine Avantgarde in der Waffenbesitzerszene europaweit. Gerade jetzt erleben wir einen Schulterschluss aller echten europäischen Pro-Gunner, wie ich es noch nie gesehen habe. Wir hatten z. B. bis jetzt kaum Kontakte nach Skandinavien. Plötzlich meldeten sich bei uns Skandinavier und wollten mitmachen. Ähnliches gilt für die baltischen Staaten. Das sind auch keine einfachen Schützen, sondern Pro-Gun-Aktivisten in ihren Ländern. Wenn wir Glück haben und den Ball richtig spielen, dann wird Firearms United möglicherweise zu einer europäischen Dachorganisation aller RKBA- und CCW– Lobbyisten. Das ist komplett etwas anderes als die Schießsport- oder Jagdverbände machen. Das gab es bis jetzt in Europa gar nicht und fortan wird es das geben. Im Moment ist Firearms United mehr eine Informationsschaltzentrale, über die wir in fast Real Time erfahren, was sich gegenwärtig im Ausland tut. Daraus kann noch mehr werden.

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Ich habe die Früh und den Vormittag genutzt um JEDEM deutschen Abgeordneten im EP (außer den Grünen und der NPD) eine namentlich an ihn/sie adressierte und unterschriebene PDF mit einer ausführlichen, persönlichen Begründung zuzusenden. Danke für die Liste mit den Email-Adressen weiter oben! Ich habe also zumindest was gemacht!!!

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vor einer Stunde, FunGun sagte:

Das gab es bis jetzt in Europa gar nicht und fortan wird es das geben. Im Moment ist Firearms United mehr eine Informationsschaltzentrale, über die wir in fast Real Time erfahren, was sich gegenwärtig im Ausland tut. Daraus kann noch mehr werden.

Ich lasse mich gerne positiv überraschen.

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In der heutigen Bild am Sonntag sagt Minister de Maiziere auf die Frage der Bild:

>Müssen die strengen Waffengesetze in Deutschland gelockert werden?<

folgendes:

>Natürlich nicht. Wir wollen in Deutschland keinen allgemeinen Zugang zu Waffen wie in Amerika. Im Gegenteil: Wir haben gerade mit den europäischen Innenministern beraten, wie wir die Verwendung und den Erwerb von Waffen in der EU verschärfen.<

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vor 28 Minuten, Oldhoss sagte:

 

In der heutigen Bild am Sonntag sagt Minister de Maiziere auf die Frage der Bild:

>Müssen die strengen Waffengesetze in Deutschland gelockert werden?<

folgendes:

>Natürlich nicht. Wir wollen in Deutschland keinen allgemeinen Zugang zu Waffen wie in Amerika. Im Gegenteil: Wir haben gerade mit den europäischen Innenministern beraten, wie wir die Verwendung und den Erwerb von Waffen in der EU verschärfen.<

Dazu hab ich noch die Dankesrede von Ihm(Herrn de Maiziere  zum 40-jährigen Bestehen des BDS e.V. im Kopf bzw. in einer der letzten Ausgaben von Zeitschrift "Caliber" vor Augen , in welcher er ausdrücklich das IPSC-Schiessen und andere Disziplinen  des BDS gelobt hat.

So wie ich das verstehe, habe das BDS-Sportbuch nicht zur Hand, bedarf es dazu bei einigen Disziplinen einer halbautomatischen Waffe.

Wie passen  dann diese Aussagen mit den geplanten Verschärfungsmassnahmen zusammen?

Die Verschärfungen zielen ja auch und insbesondere auf die halbautomatischen Waffen wie Pistolen,Schrotflinten und Gewehre ab oder gibt es hierzu unterschiedliche Auslegungen bezüglich der Umsetzung der EU-Richtlinie in den verschiedenen Mitgliedsstaaten?

Herr de Maiziere wäre bestimmt auf unserer Seite, denn bei Frau Merkel ist er ja auch schon aus der Reihe getanzt....

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Es bleibt den einzelnen Mitgliedstaaten überlassen, wie sie die Richtlinien umsetzen. Sie haben also bei der Umsetzung der Richtlinie einen gewissen Spielraum. Wenn die Richtlinie allerdings die Einführung konkreter Berechtigungen oder Verpflichtungen verlangt, muss das nationalstaatliche Recht, das ihrer Umsetzung dient, entsprechend konkrete Berechtigungen oder Verpflichtungen begründen. Nach deutschem Recht ist deswegen zur Umsetzung in der Regel ein förmliches Gesetzoder eine Verordnung erforderlich. Im Gegensatz zu EU-Richtlinien sind EU-Verordnungenunmittelbar wirksam und verbindlich und müssen nicht durch nationale Rechtsakte umgesetzt werden. Die genaue Definition der Richtlinie findet sich in Art. 288 Absatz 3 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. Richtlinien setzen regelmäßig eine Frist, innerhalb derer sie in innerstaatliches Recht umgesetzt werden müssen. Mit der Umsetzung wird der Richtlinieninhalt Teil der nationalen Rechtsordnung und gilt somit für alle, die vom Umsetzungsakt (z. B. ein Gesetz) betroffen sind.

Wird eine Richtlinie nicht fristgerecht oder nicht ordnungsgemäß umgesetzt, kann sie dennoch unmittelbar wirken und von Behörden angewendet werden. Dazu muss die Richtlinienbestimmung inhaltlich so genau und konkret gefasst sein, dass sie sich zu einerunmittelbaren Anwendung eignet und sie darf keine unmittelbare Verpflichtung für einen Einzelnen beinhalten. Daher ist eine unmittelbare Wirkung von Richtlinien unter Privaten (horizontale Direktwirkung) nicht möglich. Erleidet ein Einzelner nach Ablauf der Umsetzungsfrist infolge der fehlenden oder mangelhaften Umsetzung einen Nachteil, kann er unter Umständen den Mitgliedstaat im Wege derStaatshaftung wegen Schadensersatz in Anspruch nehmen. Aus der Nicht-Umsetzung der Richtlinie soll nach der Judikatur des EuGH −  insbesondere nach den in der Francovich-Entscheidung vom 19. November 1991 (C-6/90 und C-9/90) formulierten Grundsätzen − dem Bürger kein Schaden erwachsen.

Siehe auch: Mangold-Entscheidung

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