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Europa hat ein Problem mit Feuerwaffen


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Antwort von Max Straubinger (Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Bundestag):

Zitat

Sehr geehrter Herr HOLLOWPOINT,

haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht vom 5. Dezember dieses Jahres, in der Sie Bezug auf die Beratungen zu einer europaweiten Verschärfung des Waffenrechts nehmen. Als Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag antworte ich Ihnen gerne auch im Namen unserer Vorsitzenden, Frau Gerda Hasselfeldt MdB, sowie der Kolleginnen und Kollegen der CSU-Landesgruppe, die Sie ebenfalls angeschrieben haben.

Die von der EU-Kommission beschlossene Änderung der Richtlinie 91/477/EC muss zunächst einmal im Detail auf ihre Praktikabilität und Sinnhaftigkeit hin überprüft werden. Die Beratungen hierzu haben auf europäischer Ebene gerade erst begonnen. Die Änderungen werden zunächst im Rat und im Europäischen Parlament geprüft und diskutiert werden. Es ist daher noch überhaupt nicht absehbar, welche Vorschläge in welcher Ausgestaltung tatsächlich in die Änderung der bestehenden EU-Richtlinie übernommen werden und welche noch fallengelassen werden. Bei den Beratungen werden auch aktuelle fachliche Untersuchungen und Studien zur Verwendung von legalen und illegalen Waffen berücksichtigt werden. Wir wissen, dass eine überwältigende Mehrheit der Jäger, Schützen und im Schießsport Aktiven einen sehr verantwortungsvollen Umgang mit ihren Waffen pflegt und daher nicht unter einen Generalverdacht zu stellen ist und auch nicht unangemessenen Belastungen und Beschränkungen ausgesetzt werden sollte.

Aus diesem Grunde sehe ich auch keinen Handlungsbedarf für weitere Verschärfungen im Waffenrecht. Darüber hinaus empfinde ich es als verfehlt, Änderungen im Waffenrecht als Reaktion auf die furchtbaren Terroranschläge von Paris anzustoßen.

Die von Ihnen aufgezeigten Argumente werden wir daher gerne an die Mitglieder der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament weiterleiten und für Unterstützung werben.

Mit freundlichen Grüßen

Max Straubinger MdB

Hotte Seeberger......taler........hofer hat immer noch nicht geantwortet!

 

GRUß

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vor einer Stunde, Der Stenz sagte:

Bald überholen wir mit den Hits dieses Threads noch die Petition :-) 

Ich werde das Gefühl einfach nicht los, daß die Petition manipuliert wurde.

Vielleicht wird ja jede Stimme erst mit dem Faktor 0,1 multipliziert.........

Europaweit gesehen ist 300.000 einfach lächerlich.

 

Andererseits habe alle Schützenvereine im Umkreis von 50km angeschrieben

und auf die EUpläne aufmerksam gemacht.

Rückmeldungen=0

Sind wir wirklich nur so wenige Aktive?

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Zitat

Sind wir wirklich nur so wenige Aktive?

Ich fürchte ja!

Die potentiell am ärgsten Betroffenen Pös-HA-Besitzer haben wohl zu 80%+ unterschrieben. In dieser Gruppe dürften sich auch die meisten Aktivisten befinden.

Der Rest................Bequemlichkeit, Bräsigkeit, Ignoranz, sich-selbst-anlügen-es-wird-schon-nicht-so-schlimm-kommen, Dummheit, Böswilligkeit, Desinteresse, Angst vor der "Obrigkeit", Resignation, Defätismus, etc.

 

GRUß  

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ttps://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/EU-Waffenverbot-Grossbritannien-UK-Cameron/

David Cameron, The Great Hypocrite, fordert das Totalverbot aller "high powered semi automatic rifles" in der EU!

Ausgerechnet ER, der für sich eine Extrawurst von der EU gebraten bekommen will, daß sein Land das Recht hat, sämtliche EU-Verordnungen und Richtlinien nach Gutdünken zu ignorieren, will dem Rest der EU sein Traum-Waffengesetz aufdrücken!!! 

Das ist DER ideale Aufhänger für eine weitere Runde von Anschreiben an die MdEP und an IM de Maizière, in der man ja auch gleich den Link auf das OBERLAND ARMS Dossier einfügen kann.

Keine langen Abhandlungen und Romane!

Einfach nur:

Sehr geehrte(r) Herr/Frau X!

Der britische Premierminister Cameron forderte heute auf der EU-Ratssitzung ein Totalverbot von "high powered semi automatic weapons" (halbautomatische Waffen in Zentralfeuerkalibern). Dies würde eine noch viel größere Zahl von Sportschützen und Jägern in der gesamten EU treffen, als das geplante, absurde Verbot von halbautomatischen Waffen, die wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen. In jedem anderen EU-Mitgliedsstaat außer Großbritannien sind rein jagdliche Halbautomaten wie z.B.   die BENELI ARGO, die BROWNING BAR, die WINCHESTER SXR oder die SAUER 303 legal und weit verbreitet. Viele Sportschützen besitzen historische Halbautomaten, die auch nach dem strengen deutschen Waffenrecht nicht den Anschein einer vollautomatischen Kriegswaffe erwecken, weil das Einführungsdatum dieser Waffen in die Streitkräfte vor dem 02.09.1945 lag. Solche Waffen wären z.B. der amerikanische M1 Garand, der ebenfalls amerikanische .30 M1 Carbine, die sowjetrussischen SVT-40 und SKS, das deutsche Gewehr 43, der schwedische AG-42 Ljungmann und viele andere Modelle. Zudem würden damit sämtliche halbautomatische Kurzwaffen und Flinten illegal werden. Das wäre der Super-GAU für die meisten Sportschützen und Jäger. Ich protestiere auf das Schärfste gegen diesen waffenrechtlichen Amoklauf der Briten und bitte Sie dringend, keine faulen Kompromisse einzugehen, sondern sowohl dieses Ansinnen Großbritanniens, wie auch das von der EU-Kommission geplanten Verbot von Halbautomaten, die äußerlich wie vollautomatische Kriegswaffen aussehen, ABZULEHNEN!

En sehr informatives Dossier zu diesem Thema finden sie unter folgendem Link:  http://www.oberlandarms.com/pdf/oa_broschuere_zu_eu_waffengesetz.pdf

Mit freundlichen Grüßen   

 

SCHREIBT!!! JETZT!!! SOFORT!!!  

 

GRUß

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vor 58 Minuten, Hollowpoint sagte:

ttps://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/EU-Waffenverbot-Grossbritannien-UK-Cameron/

David Cameron, The Great Hypocrite, fordert das Totalverbot aller "high powered semi automatic rifles" in der EU!

Ausgerechnet ER, der für sich eine Extrawurst von der EU gebraten bekommen will, daß sein Land das Recht hat, sämtliche EU-Verordnungen und Richtlinien nach Gutdünken zu ignorieren, will dem Rest der EU sein Traum-Waffengesetz aufdrücken!!! 

DAS ist Cameron: http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-konflikt-grossbritannien-beliefert-russland-weiter.1818.de.html?dram:article_id=292510

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vor 8 Stunden, Anthrax sagte:

, wäre ich schon König der Franken und hätte Restbayern nach Ösiland abgeschoben.:deutschland:

Jetzt hat sich so ein fuß- und ´geschlechtskrankes Überbleibsel der Grande Armee aber viele Freunde gemacht :animal::bayer:andererseits, das Waffengesetz der südlichen Nachbarn käme mir persönlich sehr gelegen....

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Wer sich die Befestigungen an der Kanalküste anschaut, der kann sich durchaus vorstellen, dass unsere angelsächsischen Vettern nur darauf warten. Als wir 1996 auf Klassenfahrt den Kanal von Calais nach Dover überquerten, war das wie eine Zeitreise: Auf dem Kontinent die riesigen, aber heruntergekommenen Reste des Atlantikwalls, zwischen Dover und Hastings konnten wir in der Vorbeifahrt Bunkeranlagen und Befestigungen sehen, die wie frisch geräumt aussahen. 

Die Briten haben ein eigentlich vernünftiges Verhältnis zur Geschichte - in diesem Fall macht es die Schande wegen dieser Forderung Camerons noch  schlimmer. So etwas aus einem Land, dass sowohl für seine legendären Langbogenschützen als auch für seine Scharf- und Longrange-Schützen berühmt ist. Unsere Mitstreiter der britischen NRA verdienen unser Mitgefühl...

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Scheiße. Das übersetz ich mal nicht eben so.

L'Unpact von der Europäischen Kommission empfangen.

Gestern, Donnerstag 17, Dezember hat sich, in Antwort auf eine Email, die wir vor einigen Tagen an M. Delsaux geschickt haben, eine kleine Delegation von l'UNPACT nach Brüssel begeben, um eine Einladung seitens des Repräsentanten der Europäischen Kommission, der für den Vorgang der Anpassung der Waffen-Direktive verantwortlich ist, wahrzunehmen.

Wir hatten ein Meeting von ca. 2,5 Stunden, währenddessen wir unsere Sichtweise in Punkto der Modifikationen zur Gänze darlegen konnten und uns in einem sehr offenen und herzlichen Klima mit dem Verantwortlichen über die Punkte austauschen konnten, die uns am Herzen liegen.

morgen mehr ...

Nur soviel vorab: die Verschärfungen scheinen auf die direkte Forderung seitens des französischen Innenministers nach den Anschlägen von Paris zurückzugehen.

(ich kann kein Französisch ...)

 

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Angeblich haben sie Monsieur Delsaux klarmachen können, daß die Ähnlichkeit von HA mit VA ein untaugliches Bullshitkriterium ist und daß viele der von diesem Kommissionsvorschlag betroffenen Waffen für etliche internationale Schießsportdisziplinen verwendet werden und daß man mit eventuellen Restriktionen sehr vorsichtig sein muß, wenn man schwere Auswirkungen auf die gesetzestreuen LWB vermeiden möchte.

Frogspeak is MERDE!!!  :dr:

 

GRUß

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Ein paar Highlights:

der Franz. Innenminister, Cazeneuve ist persönlich verantwortlich für die vorgeschlagenen Restriktionen. Er versucht alles so darzustellen, als ob die EU Kommission die Verantwortung dafür trägt, und wenn die Kommission dann nichts macht, sie dann so darstellen als ob sie nichts macht. (Keine Ahnung in wie weit das stimmt, und die EU Kom sich herausreden will).

Die Kommission steht im Kreuzfeuer zwischen den Regierungen (die alle was anderes wollen) und verschiedenen Lobbys, auch Waffengegner.

UNPACT hat versucht sich mit anderen Franz. Vereinen kurzzuschliessen, hat aber keine Antworten bekommen und dann entschieden alleine nach Brüssel zu fahren. Scheinbar waren sie die einzigen die die Kommission kontaktiert hatten und getroffen haben.

Wenn die Kommission mal gefragt wurde etwas zu tun, muss sie irgend etwas tun.

UNPACT hat denen klar gemacht, dass ein Anscheinsparagraph unnütz und unanwendbar ist. Sie haben auch erklärt, dass viele Waffen (nehme an HA) in internationalen Wettkämpfen genutzt werden. Es wurde auch ueber Schalldämpfer und Standards für Dekowaffen sowie Signalwaffen gesprochen.

Es gibt noch keinen Zeitplan, vor den Feiertagen wird nichts endgültig entschieden, es scheint noch ein Meeting des Rates heute gegeben zu haben.

Alles ohne Stgw, äh Gewähr ;)

 

 

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