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JUSTIZ: Sportschütze erschießt 18-jährigen Einbrecher


Jägermeister

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Dass es eine Schande ist, sich auf die 2. Instanz verlassen zu müssen, weil von der 1. wieder nur Müll kommt, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

 

Vertrauen habe ich sowie so nur in mich selbst und danach alles was mein Blut hat, aber irgendwo muss man in diesem Land dann eben doch leben.

Wenn wir wissen, dass es so ist, dann müssen wir uns eben entsprechend verhalten. Es gibt nun mal offensichtliche Notwehrfälle und solche, wo man viel Phantasie braucht um die Notwehr nachvollziehbar ist.

 

Das ist für mich die einzige Regel neben dem ganz normalen Verhalten des Einzelschützen:

Dem Richter meinen Willen zur Selbstverteidigung so klar wie möglich zu machen.

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Wenn dein Sohn mit seinen dümmlichen Freunden Abends unterwegs ist und der dann am nächsten Morgen mit Löchern im Rücken im Leichenschauhaus liegt dann dürfte dir die Vorstellungskraft für Notwehrfälle evtl abhanden gekommen sein.

Mag sein, das solche Fälle meist über mehrere Runden gehen müssen weil Richtern in 1. Instanz sowas auch ohne Böswillen und seltsamen Rechtsverständnis schlicht ne Nummer zu groß ist und die Kompetenzen überschreitet.

Bevor man seine Sport/Jagdpistole in die Hand nimmt um auf Menschen zu schießen sollte man sich mit den Rechtsgrundlagen vertraut machen und muss bereit sein die Konsequenzen eben zu tragen. Übermut oder Feigheit geben keine Bonuspunkte, und  das wird in keinem Fall ein Vergnügungswettbewerb.

Um diesen zu vermeiden sollte man sich auch gar nicht erst auf Schusswaffen im Haus verlassen müssen. Wenn es Probleme mit Einbrechern gibt den Einbruchschutz am eigenen Haus anpassen durch entsprechende mechanische Absicherung (Kameras und Alarmanlagen sind im Privatbereich 99% nutzlos).

Dann dafür sorgen das möglicher Schaden bei erfolgtem Einbruch möglichst minimal ist.

Und zur persönlichen Sicherheit dann auch dafür sorgen das man verbal deeskalieren, aber sich auch ohne Schusswaffe seiner Haut erwehren kann.

Dann schläft man auch besser....

Wenn die "Zombieapokalypse" eintritt oder die kasernierten Importjihadisten Waffenlieferung und Marschbefehl erhalten haben dann ist das alles was anderes, und irgendwelche Gerichte oder sonstwas interessieren dann nur noch die Zubereitungszeit, aber das ist ne ganz andere Geschichte.

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vor einer Stunde, Deckard sagte:

Um diesen zu vermeiden sollte man sich auch gar nicht erst auf Schusswaffen im Haus verlassen müssen. Wenn es Probleme mit Einbrechern gibt den Einbruchschutz am eigenen Haus anpassen durch entsprechende mechanische Absicherung (Kameras und Alarmanlagen sind im Privatbereich 99% nutzlos).

Wird eigentlich nur bei den Eigenheimbesitzern eingebrochen? Welche Empfehlung hast du diesbezüglich für Mieter? Einbruchsschutz gibt es nicht mal eben für zweiEurofuffzich und bauliche Maßnahmen sehen manche Vermieter äußerst ungern.

Dann dafür sorgen das möglicher Schaden bei erfolgtem Einbruch möglichst minimal ist.

Ist bei Mietwohnung, die vor allem schnell und billig hochgezogen wurden (Kostenoptimierung und Gewinnmaximierung), eine reine Illusion.

Und zur persönlichen Sicherheit dann auch dafür sorgen das man verbal deeskalieren, aber sich auch ohne Schusswaffe seiner Haut erwehren kann.

Jemand, der an dein Eigentum will, wird sich "verbal sehr leicht deeskalieren" lassen; vor allem dann wenn das Verhältnis "Eigentumswandler : Besitzer = 2 : 1" ist. Zudem noch ein entsprechendes Alter des Besitzers, eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit u. ä. -  da sehe ich nicht ganz so viele Alternativen, um sich "seiner Haut zu erwehren"

 

 

Der Rand des Tellers ist manchmal nicht das Ende der Welt

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Zitat

Welche Empfehlung hast du diesbezüglich für Mieter? Einbruchsschutz gibt es nicht mal eben für zweiEurofuffzich und bauliche Maßnahmen sehen manche Vermieter äußerst ungern.

Normalerweise hat auch der Slumlord nix gegen bauliche Maßnahmen, solange du sie selber bezahlst.

Bei Wohungen, Sperrbalken für die Tür und moderne Schlösser. Bezahlbar und so leicht spaziert da keiner mehr rein.

Haus mit Erdgeschoss ist schwieriger und teurer. Bei alten Fenstern und Terrassentüren Umbau auf Sicherheitszapfen oder gleich neue, wenn zu teuer und nicht möglich Riegel für die Rahmen das normales aufhebeln und aufdrücken schonmal deutlich schwieriger wird.

Verglasung lässt sich über Folien Sicherheitswert Durchwurf/Durchbruch deutlich erhöhen.

Für entsprechende Beleuchtung an Gebäuderückseiten etc. sorgen. Außenzugang erschweren.

Zitat

Ist bei Mietwohnung, die vor allem schnell und billig hochgezogen wurden (Kostenoptimierung und Gewinnmaximierung), eine reine Illusion.

Ist dann eh nicht das eigene Eigentum, hier gehts dann über Absicherung des Inhalts, also deiner Besitztümer.

Hausrat versichern, und da eh Tresor/Waffenschrank da sein muss diesen entsprechend Größer für eigene Wertsachen dimensioniert beschaffen, und natürlich entsprechend verankern und ggf. zusätzlich verstecken/tarnen. Zufallseinbrecher haben da keine Zeit sich drum zu kümmern. - Andere müssen mit schweren Gerät dran das die Bude wackelt und die Nachbarn die Polizei rufen sollten.

Zitat

Jemand, der an dein Eigentum will, wird sich "verbal sehr leicht deeskalieren" lassen; vor allem dann wenn das Verhältnis "Eigentumswandler : Besitzer = 2 : 1" ist.

Dann wird halt nonverbal eskaliert. :P

Leute die klauen wollen mögen das gerne ohne Risiko und unentdeckt.  Verletzungsrisiko durch rentitente Besitzstandswahrer und ggf identifiziert werden gehört nicht dazu.

Zitat

Zudem noch ein entsprechendes Alter des Besitzers, eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit u. ä. -  da sehe ich nicht ganz so viele Alternativen, um sich "seiner Haut zu erwehren"

Nun denn, "der Schwächere gibt nach".  Wenn du mit dem Treppenlift schon rumfahren musst dann gibts nicht mehr allzuviele andere Möglichkeiten... Andererseits haste dann auch nix mehr großartig zu verlieren.

Als gebrechlicher Greis ist dein Leben schon weitgehend gelaufen und bereits Geschichte, wenn da noch wegen irgendwas verurteilt wirst (wofür dich schon anstrengen musst wegen Alterschwachssinnsopferbonus) interessiert es auch nicht mehr weil du sowieso nirgendwo mehr arbeiten wirst und ob man im Gefängnis oder im Altersheim fernsieht und auf den Tod wartet....

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vor 12 Minuten, Deckard sagte:

 

 

Normalerweise hat auch der Slumlord nix gegen bauliche Maßnahmen, solange du sie selber bezahlst.

An einer Tür oder einem Fenster mit "vollendeten Tatsachen" was die Verriegelung angeht herumzuschrauben ist beiweitem nicht so günstig, wie gleich von Anfang an mit WK II - Verriegelungen zu arbeiten. Mal ganz davon abgesehen, dass Du dich bei ´ner ganz einfachen, vernünftigen Haustür mit ner vernünftigen 5-Fach-Verriegelung bereits im vierstelligen Bereich bewegst, und das OHNE Montage und Montagematerial!

Der Mehrpreis zwischen einer 3-Fach und einer 5-Fach-Verriegelung beträgt ca. 150€ bei hochwertigen Markentüren, aber viele Vermieter scheißen auf den Zugewinn an Sicherheit und nehmen die günstigere Variante, da es ja nur um Mieter geht... Erlebe ich täglich auf der Arbeit.

Ein WK II - Beschlag macht bei Neubeschaffung Fenster pro Fensterflügel ca. 30 € Mehrpreis aus, dann aber mit normaler Isolierverglasung aus Floatglas, kein Verbundsicherheitsglas. Das kann dann schon um einiges teurer werden...

Man kann natürlich vieles machen, auch in Mietwohnungen. Inwiefern das z. B. bei kürzeren Mietdauern Sinn macht, steht auf einem anderen Blatt.

Vor allem, da es mit der Absicherung EINER Zugangsmöglichkeit nicht getan ist. Wenn die Haustür über eine 5-Fach-Verriegelung verfügt, dann ist eben das Standardfenster hinterm Haus der Eingang. Das Absichern eines Einfamilienhauses mit Sicherheitsfenstern inkl. Sicherheitsverglasung wird schnell zur fünfstelligen Angelegenheit...

 

Gruß vom Schwedenmauser

(der neulich erst seinem alten Herrn eine Haustür mit 5-fach-Verriegelung und Verbundsicherheitsglas organisiert hat, so dass dieser im Falle eines Einbruchsversuchs in aller Seelenruhe den Notruf tätigen und die Kniffte laden kann... PDT_Armataz_01_36 )

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vor einer Stunde, Hollowpoint sagte:

Idealerweise ruft man bei einem Einbruch die Cops, verbarrikadiert sich im Schlafzimmer und wenn die pösen Buben dann dort gewaltsam eindringen: PENG!

Durch die Tür - -  mußt du u. U. nicht mal richtig treffen. Der Splitterregen könnte gefährlicher sein, als das Geschoß

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Zitat

Vor allem, da es mit der Absicherung EINER Zugangsmöglichkeit nicht getan ist. Wenn die Haustür über eine 5-Fach-Verriegelung verfügt, dann ist eben das Standardfenster hinterm Haus der Eingang.

Haustür ist es statistisch sowieso fast nie. :P  Ob nun 5 Fach oder  4-Fach 3-Fach macht da gar nicht so den Unterschied.

Was der Spaß dann kosten soll und ob man Fort Knox drauß machen will ist natürlich die andere Frage. Türen und Fenster in hohen WK kosten natürlich richtig Geld und das meiste was du an irgendwelchen Immos hast ist ja meist 20 Jahre oder deutlich älter. Wenn man aber mit Hirn drangeht und selber nicht total linke Hände hat kann man mit ein paar Hundert Euro den "Sicherheitslevel" schon deutlich verbessern.

Hier paar Beispiele.

http://youtu.be/96x2tO9Xuxw

Quadratmeter von so Zeug kostet je nach Hersteller und Ausführung zwar auch 20-60€.   - Aber wenn man nix austauschen will/kann besser als gar nix.  Sicherheitsglas ist auch nur Folienverstärkt und einfach mal Einschlagen&Einsteigen ist nicht mehr.

http://www.scheffinger.de/  Das hier z.B. einfache Riegel, Auch wenn Fenster&Rahmen nicht viel taugt, einfach mal aufhebeln wird nix mehr.

http://www.abus.com/ger/Sicherheit-Zuhause/Tuersicherheit/Panzerriegel

Und für billige Wohnungstürren in Mietshäusern ein Sperrbalken. Primitiv und nix für schöner Wohnen, aber doch ziemlich Wirkungsvoll.

Perfekte Sicherheit gibts sowieso nicht, aber mehr als gar nix und es "ungefähr" richtig machen wird einen schon deutlich weiterbringen.

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A propos Haus sichern, vor ein paar Tagen ist folgendes in Charleroi passiert: 2 Einbrecher sind auf's Dach, haben Ziegeln entfernt und die Isolierung durchschnitten und sind in das Haus eingedrungen!

Danach haben sie angefangen die Bewohner (so um die 60 Jahre alt) zu schlagen. Der Sohn wohnt im Nachbarhaus, hat den Laerm mitbekommen und ist mit einer legalen Waffe rueber gerannt:einer der Einbrecher war bewaffnet, der ist jetzt tot. Der Sohn ist auf freiem Fuss, es sieht nach Notwehr/Nothilfe aus, es kommt aber natuerlich noch zu einer Gerichtsverhandlung.

http://www.rtl.be/info/regions/hainaut/meurtre-a-charleroi-un-cambriolage-aurait-mal-tourne-777056.aspx

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vor 4 Stunden, Der Reservist sagte:

Frag lieber nach den "Preßspantüren" in der Mietwohnung - mit HP sollte es auf der anderen Seite nicht unerheblich stauben.

Nicht vergessen, die HP mit Schweineschmalz zu füllen, nur zu Erbauung der Jungfrauen... Ich bevorzuge allerdings die Dirty Harry Variante :-)

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Am 11. Dezember 2015 at 18:02 , Deckard sagte:

Perfekte Sicherheit gibts sowieso nicht, aber mehr als gar nix und es "ungefähr" richtig machen wird einen schon deutlich weiterbringen.

Mal abgesehen davon, dass die Lösungen mit den Scheffinger- bzw. ABUS-Riegeln nix für Ästheten sind, so lässt sich damit auf jeden Fall die Sicherheit erhöhen. Vielleicht noch eine Anmerkung bei Fenstern, die 20 Jahre oder mehr auf dem Buckel haben:

Die Isolierleistung hat sich auch bei der 2-Fach-Verglasung um einiges weiter entwickelt, so dass ein Austausch der Scheiben durchaus energetisch sinnvoll ist, sofern die Rahmen und Flügel noch brauchbar sind. Je nachdem, was der Flügel an Scheibenstärke verkraften kann, kann man dann auch eine Scheibe mit erhöhtem Schutzfaktor einsetzen und die Scheibe zusätzlich im Flügel einkleben lassen. Gerade Kunststoff-Fenster lassen sich so relativ einfach nachrüsten, sofern die passenden Glasleisten für eine dickere Scheibe verfügbar sind.

Auch beim Einsatz von Folien sollte der Bereich der Scheibe, der im Rahmen steckt, ebenfalls mit der Folie versehen werden, um Sollbruchstellen am Scheibenrand zu vermeiden. Bei einem Kunststofffenster lassen sich die Glasleisten relativ einfach abnehmen, die Scheibe ggf. austauschen bzw. festkleben. Sprecht notfalls mal einen Tischler bzw. Fensterbauer an, das sind bauliche Maßnahmen, die innerhalb einer halben Stunde erledigt sind.  

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