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Katja bei Maischberger 6.4.-23:10


Katja Triebel

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Und erstes Echo

Welt Online

 

Zitat

.......

Gegen Ende wurde Katja Triebel in die Runde gebeten. Die Inhaberin eines Waffengeschäfts sollte die Runde mit Forderungen nach einer Auflockerung des Waffengesetztes noch mal aufmischen. Der Schuss ging jedoch im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los.

Ohne erkennbare Strategie setzte Triebel den Fluss der Sendung fort und argumentierte hauptsächlich mit vagen Einzelfallbesprechungen. So hätten etwa Kinder aus Jägerfamilien einen ungezwungeneren Bezug zu Waffen, und in Österreich sei der Erwerb von Schrotflinten ja schließlich auch erlaubt. "Ich verstehe nicht, warum das hier alles anders läuft", meinte Triebel. "Die Auflagen, um eine legale Waffe besitzen zu dürfen, sind einfach zu hoch."

........

 

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Läuft doch. Das WaffG kann über die Zeit nur liberalisiert werden, wenn viele Leute Waffen haben wollen. Auf die Idee muss sie der Mainstream bringen. Wenn ein Journalist sagt, Waffen sind schlecht, dann heißt es noch nicht, dass jeder Leser es ihm glaubt. Die Leute sehen, was auf den Straßen und in ihrer Nachbarschaft passiert. 

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vor 11 Minuten, FunGun sagte:

Läuft doch.

Wieso sehe ich alles nicht immer ganz so euphorisch?

Löst euch doch einmal von der Person Katja (sie schlägt sich immer recht gut, aber...........)

- Sie wird zwischenzeitlich zu einer Art "Vorführmodell" hochstilisiert. Dabei läuft sie in Gefahr, zum "Pfeiffer der Waffenbesitzer" zu werden. Es besteht das Risiko, daß sie verbrannt wird; aus meiner Sicht ist man schon kräftig dabei.

- Wir haben der Strategie der Medien nichts entgegenzusetzen. Schon die Tatsache, daß Katja nicht von Beginn an dabei war, hatte Methode. Wurde im ersten Teil noch "nett plaudernd" von allen ihre "Bonmots" erzählt, war ab dem Zeitpunkt, wo Katja die Bühne betrat, Polemik angesagt. Die berühmten Totschlagargumente wie "amerikanische Verhältnisse" u. ä. sind durch andauernde Wiederholungen in den Medien "verinnerlicht"; sie sind nicht so schnell aus den Köpfen zu entfernen. Aus einer "netten Gesprächsrunde" wurde eine "4 gegen 1-Gesprächsrunde". Dabei wurden - z. B. vom Pfarrer - gewaltige Klimmzüge gemacht, um seine "agressiven Anwandlungen" (Plattschaufel) zu relativieren; er drehte seine Meinung mitten im Satz.

Mein Facit:

a ) Wir brauchen mehr "Katjas"; d. h., mehr Leute, die sich vor die Kamera trauen. Sie sollten nichts - oder nicht unbedingt - mit Herstellung, Handel oder sonstigem zu tun haben, sondern aus den Vereinen oder Verbänden stammen - "Leute aus dem Volk" sein.

b ) Solche Sendungen sollten die Initialzündung für öffentliche Veranstaltungen sein, in denen diese Thematik vor Ort weiterdiskutiert wird. Jetzt müßten die Vereine (Verbände) massenhaft solcher Veranstaltungen organisieren, auf denen diese Thematik angesprochen wird. Die Diskussion muß auf die Straße (wo sich schon seit langem zeigt, daß der Bürger anders denkt, als die Medien es gern hätten - belegt durch die Verkaufszahlen).

c ) Wir brauchen "Zusammensetzungen", wie sie bei "Talk im Hangar"  vorhanden waren; d. h. mindestens 2 waffenaffine Vertreter.

 

So gut Katja sich auch schlägt, sie läuft in Gefahr, daß sie verbrannt wird und es ist keine "Ersatz-Katja" in Sicht.

 

Notfalls muß man einmal darüber nachdenken, selbst "Talkrunden" aufzubauen, diese zu filmen und sie dann auf YouTube einzustellen. Vielleicht kann der "graue Mann" einmal darüber nachdenken. Abgesehen davon, könnten wir auf diese Art Leute schulen oder solche erkennen, die ebenfalls medial wirken könnten.

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vor 11 Minuten, Medizinmann sagte:

Da stimme ich dir zu Resi, aber das ist so unfassbar viel Arbeit, wenn es gut sein soll, dass das von Erwerbstätigen nebenher kaum zu stemmen ist.

Vielleicht müssen wir uns zu Beginn solcher Aktionen einmal von dieser Maxime lösen. Vielleicht einfach einmal einen Testlauf machen. Wenn man für den Anfang mal HH  als Austragungsort vorsieht: Vielleicht kennt irgendeiner jemanden der moderieren kann, vielleicht kennt irgendjemand Politiker, die Pro und Contra sind, vielleicht kennt irgendjemand Leute aus Vereinen die sich vor eine Kamera trauen, vieleicht kennt irgendjemand einen Nachbarn, der ein ambivalentes Verhältnis zu Waffen hat und mitdiskutieren möchte usw.

Ja - es ist viel Arbeit.

Aber hier sind vielleicht die GRA, ProLegal, elf usw. gefordert, um vielleicht ein paar Mark zu mobilisieren um einen solchen Testlauf einmal zu machen. Wenn wir immer sagen, daß es - aus welchen Gründen auch immer - nicht machbar ist, werden wir auf Dauer in der Defensive bleiben.

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vor 4 Minuten, FunGun sagte:

Es gibt im Moment nur eine Katja, weil die Verbände vor der Kamera nicht über Waffen für SV-Zwecke reden werden. Da gibt es nur Katja und die GRA mit diesem Programm, that's it! :-)

 

Quatsch

Es gibt nur eine Katja, weil sie sich frühzeitig mit dieser Thematik ins Feuer gewagt hat. Ich selbst hätte auch keine Probleme damit - bin aber für diese Scheiße zu alt geworden (meine Broschüre zeigt, daß ich mich lange und ausführlich mit den Argumenten Pro und Contra SV auseinandergesetzt habe; seinerzeit habe ich mich per FS - "Ballermänner" auf N3 - mit dem VdRBW und seinen Aussagen auseinandergesetzt).

Es ist einfach eine Frage, ob man weitere Leute sucht und sie entsprechend fördert oder ob man weiterhin eine "OneWomenShow" (ist jetzt nicht bösartig gemeint) betreibt und diese Person verheizt (verbrennen läßt).

Bei aller Euphrorie -  berechtigt oder nicht - sollte man auch die langfristigen Wirkungen nicht aus den Augen verlieren.

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Für mich persönlich spiegelt SV aber auch nicht den Beweggrund der meisten Waffenbesitzer wieder eine Waffe zu haben.

Ich habe eine Waffe weil es Spaß macht zu schießen. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand eine Waffe zum Selbstschutz haben möchte, aber ich sehe im Moment nur die Extreme

Todernster Leistungssport mit KK oder Luft

oder

SV

 

 

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vor 8 Minuten, Zylinderbohrung sagte:

Für mich persönlich spiegelt SV aber auch nicht den Beweggrund der meisten Waffenbesitzer wieder eine Waffe zu haben.

In Österreich wurden die Flinten ausverkauft. Wieviele Deutsche, die sich sonst mit Gaspistolen und Pfefferspray eindeckten, würden sich scharfe Waffen kaufen, wenn sie es mit 18 einfach könnten? Natürlich ist SV ein Grund Waffen zu erwerben, nur in Deutschland noch nicht erlaubt. 

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vor 3 Minuten, FunGun sagte:

In Österreich wurden die Flinten ausverkauft. Wieviele Deutsche, die sich sonst mit Gaspistolen und Pfefferspray eindeckten, würden sich scharfe Waffen kaufen, wenn sie es mit 18 einfach könnten? Natürlich ist SV ein Grund Waffen zu erwerben, nur in Deutschland noch nicht erlaubt. 

Natürlich sollte SV ein Grund sein, wir sollten aber nicht übersehen, daß der gegenwärtige Run auf Pfefferspray und Co einer Angst geschuldet ist, die auch durch den massenhaften Zustrom von Flüchtlingen ausgelöst wird. Wieviele dieser Leute werden - nachdem sich diese Situation vielleicht einmal wieder beruhigt hat - darüber nachdenken und sich die Frage stellen "Warum hab ich mir den Scheiß eigentlich gekauft?"

Und natürlich sollten wir diesen Hype für uns nutzen - aber breit angelegt. Wenn wir dazu - aus welchen Gründen auch immer - nicht in der Lage sind, wird es ein Strohfeuer. Es muß uns gelingen, das, was der "gebohrte Zylinder" gesagt hat, in den Köpfen zu implantieren - "Schießen macht Spaß - und ich kann mich zusätzlich mit meiner Waffe verteidigen" (wenn der Gesetzgeber nicht so dämliche Vorschriften erlassen hätte).

Wenn wir nicht mehrgleisig fahren, wird uns die SV-Schiene irgendwann auf die Füße fallen.

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vor 11 Minuten, Der Reservist sagte:

Natürlich sollte SV ein Grund sein, wir sollten aber nicht übersehen, daß der gegenwärtige Run auf Pfefferspray und Co einer Angst geschuldet ist, die auch durch den massenhaften Zustrom von Flüchtlingen ausgelöst wird. Wieviele dieser Leute werden - nachdem sich diese Situation vielleicht einmal wieder beruhigt hat - darüber nachdenken und sich die Frage stellen "Warum hab ich mir den Scheiß eigentlich gekauft?"

Diese Probleme und deren Nachwirkungen werden uns die nächsten Jahrzehnte begleiten. Das wird nicht vorbeigehen. Für das Land insgesamt ist es suboptimal. Die SV-Lobby kann aber daran wachsen.

Edited by FunGun
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vor 6 Minuten, FunGun sagte:

In Österreich wurden die Flinten ausverkauft. Wie viele Deutsche, die sich sonst mit Gaspistolen und Pfefferspray eindeckten, würden sich scharfe Waffen kaufen, wenn sie es mit 18 einfach könnten? Natürlich ist SV ein Grund Waffen zu erwerben, nur in Deutschland noch nicht erlaubt. 

Du hast Recht, aber das meine ich nicht.

Ganz egoistisch, geht es mir in erster Linie darum mein Hobby weiter auszubauen und andere für mein Hobby zu begeistern. Im Moment gibt es sehr viel dringenderes was Waffenbesitz angeht als SV. Im Moment ist der Waffenbesitz an sich bedroht. Die MPU wird jedes Jahr hunderte, vielleicht tausende aussieben. Ganz viele davon völlig zu Unrecht aber bei 2 Mio Waffenbesitzern macht sich eine winzige Fehlerquote im System sehr bemerkbar. Das wird dann als Argument benutzt um die MPU weiterhin zu rechtfertigen (fallen ja welche durch, Gott sei Dank, Gefahr abgewehrt). Diese MPU wird den Waffenbesitz langfristig töten, weil die Zuwachsrate geringer ist als die Abgangsrate.

Um nicht missverstanden zu werden: Katja hat eine Einladung erhalten und sollte auch in Zukunft immer hingehen!

Bei der GRA sehe ich das anders. Ich verstehe die GRA als Interessensvertretung der Waffenbesitzer. Im Moment nehme ich die GRA aber nur als SV-Lobbyvertretung wahr mit Hang zu Terrorismusberichten.

Das ist im Forum vollkommen in Ordnung, als Interessensvertretung ALLER Waffenbesitzer sollte das Hauptaugenmerk im Moment aber auf der EU liegen. Und zwar als Informationsgeber und Ideengeber. Die kurzen knackigen how-tos finde ich super. Mehr davon!

 

 

 

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Die GRA ist schön und gut.

unser Problem ist einfach das wir nicht in der Lage sind eine Interessensvertretung aufzubauen.

Was soll denn FWR und Pro Legal mit den paar hanserla erreichen die da angemeldet sind.

Der Typische Schütze ist sich zu schade ein paar euro im Jahr abzudrücken für eine Vertretung.

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