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GRÜNE: Mehr öffentliche Sicherheit - Für eine bessere Begrenzung und Kontrolle von Schusswaffen


Jägermeister

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Zitat

Mach bessere Vorschläge

"Guerillia Marketing".

Zitat

Wenn Du den ganzen Tag hinter dem Blechdeppen hockst, freust Du Dich so richtig darüber, eine gedruckte Zeitung in der Hand zu halten. Glaub's mir.

Bei "gleichgeschalteter Lügenpresse" ist das in der Hand halten auch viel besser als lesen, nicht wahr?

Einfach mal schauen welche Zielgruppen man erreichen will, die Auflagen sinken immer weiter und das mit recht, und wer so Zeug wie "preussische Allgemeine", "JF" etc. als Printausgabe ließt da sind die meisten wahrscheinlich eh schon auf "eurer Seite"...und mit irgendwelchen Lokalblättern, naja..

Wenn ihr was mit Auflage das möglichst viele Leute erreicht suchst dann würde ich die "ADAC Motorwelt" oder wie das Ding heißt empfehlen, bei den ganzen Kreuzfahrten und oma und opa und Treppenlifte können die Anzeigen da auch nicht die Welt kosten. :P 

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vor einer Stunde, Glockologe sagte:

Schritt 1

Journalisten finden, die nicht ideologisch verblendet sind.

Das dürfte in D ein sehr sehr sehr großes Problem sein.

Und dann wäre hier noch die Position des Chefredakteurs zu berücksichtigen

Und ganz zum Schluß noch die Tatsache, daß der Medienkonzern der SPD fast alle Printmedien "unter seine Fittiche genommen hat".

Info-Material hat meine örtliche Zeitung massenhaft bekommen, Hinweise auf "falsche Berichte" auch, Leserbriefe habe ich auch in Massen - na ja, fast - geschrieben, die aber in den meisten Fällen nicht gedruckt wurden oder nur dann, wenn sie die Linie der Redaktion entsprachen. Ich betätige mich jetzt mehr auf der Online-Seite der Zeitung, die ist nicht so restriktiv. Dort bin ich allerdings auch ziemlich allein unterwegs, wenn es um Waffen geht. Weder conträre Meinungen noch andere - pro-Waffen-Meinungen sind da zu finden.

Zwischenzeitlich habe ich so ziemlich alles durch und nehme nur noch den Beobachter- und Berater-Status an

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Hallo Zusammen,

ich habe seit einigen Jahren nichts mehr mit Waffen zu tun und deswegen hier auch nichts mehr geschrieben. Trotzdem verfolge ich die Entwicklung, speziell im WaffR, mit Interesse, mal mehr, mal weniger intensiv. Ich denke, es werden von Seiten der "Waffenlobby" , ich nenne es mal ideologische oder auch strategische "Fehler" gemacht. Da ich die Gepflogenheiten im neuen Gunboard nicht kenne, lass ich das mal so stehen bevor ich einen langen Text tippe den dann niemand sehen will. Wenn es gewünscht ist, erkläre ich gern näher was ich meine.  

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"Jeder der Waffen haben möchte darf sie auch kaufen, solange er nicht wegen Gewaltverbrechen vorbestraft oder Polizeibekannt ist und sachkundig ist. Die Waffe ist innerhalb von 14 Tagen zu registrieren (anzumelden). Jeder, der eine Waffe führen möchte hat zusätzlich eine entsprechende Ausbildung durch eine (staatliche) Prüfung nachzuweisen. Fertig. "

Das wären ja AMERIKANISCHE VERHÄLTNISSE!!!...

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vor einer Stunde, Anaconda.44 sagte:

Ok, so sei es denn. ;) Da ich kein Politiker oder Rechtsgelehrter bin, bitte ich vorab mir eventuelle ungeschickte Formulierungen nachzusehen und zu entschuldigen.
1. Fehler ist m.E. nach das "elitätre Denken" der Waffenbesitzer. Es wird immer und überall auf Legalwaffenbesitzer abgestellt. Man sollte sich vor Augen halten dass der Unterschied zwischen einem "legalen" Waffenbesitzer und einem "illegalen" Waffenbesitzer lediglich ein Wort oder ein Satz im WaffG ausmacht. Das soll KEINESWEGS ein Anstoß dazu sein gegen irgendwelche Gesetze oder Auflagen zu verstoßen! Nur hält man den "elitären Kreis" dadurch künstlich klein und schließt viele interessierte Bürger von vornherein als Mitstreiter und Kampfgefährten aus und beraubt sich selbst einer großen "Manpower". Das gleiche gilt für Jäger, statische und dynamische Schützen, SL-Schützen usw. Jeder ist dem andern nicht gewogen. Dies haben wir schon vor langen Jahren diskutiert, es hat sich aber in der Beziehung nicht viel geändert.
Es gibt nach Schätzungen der GdP 11 Mio illegale Waffen in D, auch diese Leute verhalten sich ansonsten ja gesetzestreu, ich sehe kein Berge von Leichen auf den Straßen. Es wäre besser und zielführender sich als Waffeninteressierte zu bezeichnen oder auch als Waffenbesitzer. Das "legal" ist gleichbedeutend mit einem Bückling vor den oberen und drückt aus "Siehst du, gnädiger Herrscher, ich bin der der alles tut was du willst und werde gar niemalsnienicht was böses tun."

2. Fehler ist, das seit zig Jahren bei jeder anstehenden Änderung des WaffR nur Rückzugsgefechte geführt werden. Irgendein Politclown aus der 3. Reihe fordert bei passender Gelegenheit eine Verschärfung des WaffG und dann schaukelt sich die Sache hoch. Von Seiten der "Waffenlobby" wird dann versucht zu informieren und die Politiker umzustimmen, die sagen dann auch zu und tun doch was sie wollen. Ich erinnere mich noch an die Hoffierung der FDP. Gebracht hat es im Endeffekt nie etwas, unterm Strich ist immer eine Verschärfung herausgekommen, egal wieviel Mühe und Aufwand die "Waffenlobby" betrieben hat.

3. Fehler ist, das man nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt. Immer wieder wird sich verteidigt. Man gewinnt keinen Krieg durch Rückzug, vielleicht eine Schlacht aber niemals den Krieg. Die relevanten Politiker aller etablierten Parteien sind der Feind. Die Vergangenheit hat gezeigt dass alle Bemühungen und Argumente, seien sie auch noch so richtig und transparent gewesen, den Verschärfungswahn dieser Leute zwar verlangsamt, ihn jedoch nie aufgehalten haben. Von Verbesserungen brauchen wir gar nicht zu sprechen.

Nun meine "Verbesserungsvorschläge" oder "Denkanstöße":
Im Moment bieten sich durch die Umstände ungeahnte Möglichkeiten.

1. Durch die Unfähigkeit unserer Bundeskasperin und dem daraus resultierenden massenhaften Import von Terroristen und anderen Verbrechern ist die "normale" Bevölkerung stark verunsichert und hat ein großes Bedürfnis sich zu schützen. Die Bevölkerung ist momentan sehr viel offener zum Thema Waffen. Hier würde eine gezielte aggressive Kampagne in der Öffentlichkeit sicherlich viele Sympatisanten schaffen. Hier wären die neuen Medien wie Facebook prädestiniert oder auch Jürgen Elsäßer vom Compact-Magazin würde sicher einen Bericht bringen.
2. Es gibt eine junge sehr erfolgreiche  Partei die noch!!! nicht vom ideologischen Wahnsinn infiziert ist. Es würde sich sicherlich lohnen mit Frau Petry zu sprechen. Gelingt es, sie zu interessieren ist der Drops gelutscht.

Die Vorschläge sollten sein:

Das WaffG wie es ist muss komplett weg. Das Bedürfnisprinzip muss weg.

Jeder der Waffen haben möchte darf sie auch kaufen, solange er nicht wegen Gewaltverbrechen vorbestraft oder Polizeibekannt ist und sachkundig ist. Die Waffe ist innerhalb von 14 Tagen zu registrieren (anzumelden). Jeder, der eine Waffe führen möchte hat zusätzlich eine entsprechende Ausbildung durch eine (staatliche) Prüfung nachzuweisen. Fertig.

So oder so ähnlich könnte man in die Verhandlungen eintreten. Natürlich wird man noch das ein oder andere Zugeständnis machen müssen, aber man kann mit Leuten ohne ideologischem Brett vorm Kopf ja vernünftig sprechen.

Gebe Dir vollkommen Recht,

Du berücksichtigst nur nicht, dass wir die Medien gegen uns haben.

Diese indoktrinieren die Bevölkerung seit Jahrzehnten.

(Siehe jetzt Florida..... hast Du einmal das Wort Gunfreezones in der Berichterstattung gehört?)

 

Wenn ich mit Politikern rede, dann stimmen die mir oft zu.

Sagen aber gleichzeitig, das sie das öffentlich nicht riskieren würden.

Das wäre politischer Selbstmord.

Die Diffamierung als Waffennarren und Waffenlobby kennen wir doch.

 

Wir würden bereits sehr viel erreichen wenn die Presse wenigstens über die USA die 

Wahrheit schreiben würde.....

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vor 25 Minuten, edegrei sagte:

Wir würden bereits sehr viel erreichen wenn die Presse wenigstens über die USA die 

Wahrheit schreiben würde.....

Was schert uns eigentlich Amerika? Die können mit ihren Gesetzen machen, was sie wollen.

Für uns ist D und letztendlich EU maßgebend.

Wir würden viel erreichen, wenn sie über unseren Sport hier

a ) mehr berichten würden

b ) die Warheit nicht dauernd verdrehen würden und

c ) Aussagen nicht uminterpretieren würden

also - einfach nur sachlich berichten.

 

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vor 7 Minuten, Der Reservist sagte:

Was schert uns eigentlich Amerika? Die können mit ihren Gesetzen machen, was sie wollen.

Für uns ist D und letztendlich EU maßgebend.

 

Die USA sind in der Argumentation essentiell.

Es wird doch ständig auf die amerikanischen Zustände verwiesen:

 

"Waffengesetz lockern? Das gibt ja Zustände wie in Amerika!"

Die 30.000 Tote Lüge wird doch bei jeder Sendung genannt.

Hast Du schon mal was von "Schweizer Zuständen" in der Presse gelesen?

 

Politiker und Journalisten haben doch nur die Bilder von "Rauchende Colts" im Gehirn.......

"Das wir in Deutschland nicht so ein Verhalten wie im Western an den Tag legen,

liegt doch nur daran, dass wir nicht mit Waffen herumlaufen......"

"....und wenn das Waffengesetz liberalisiert wird, dann kann ja jeder Waffen kaufen......"

 

Die glauben das wirklich!

 

 

 

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Gebe Dir vollkommen Recht,

 

Dito, seh ich ganz genauso.

 

 

Du berücksichtigst nur nicht, dass wir die Medien gegen uns haben.

Diese indoktrinieren die Bevölkerung seit Jahrzehnten.

 

Die können von mir aus gleich mit weg... und sind schon verdientermaßen dabei zu verschwinden weil sie keiner mehr braucht. Infos gibts nicht, und verarschen kann man sich auch alleine.

 

Vom steuerfinanzierten Propagandafunk mal abgesehen. Die Medien haben sich überflüssig gemacht.


 

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vor 8 Stunden, edegrei sagte:

Zitat :"Du berücksichtigst nur nicht, dass wir die Medien gegen uns haben.

Diese indoktrinieren die Bevölkerung seit Jahrzehnten." Zitat Ende.

Und genau da liegt die Chancen des Momentes.

Die Bevölkerung ist zu einem großen Teil der Konformistenpresse überdrüssig und glaubt denen nichts mehr. Deswegen erwähnte ich oben das

http://www.compact-online.de/.

Die sind so reißerisch und aggressiv wie die Bildzeitung, mittlerweile haben die auch eine beachtliche Printauflage. Und Elsässer würde sich bestimmt des Themas annehmen zumal er nicht viel recherchieren müsste da ihr ja die ganzen Zahlen und fakten habt.

Die AFD denkt auch noch offen und geht einigermaßen unvoreingenommen an das Thema ran. Deswegen würde ich dort gar nicht mit Jagd etc kommen sondern einfach mit Waffenbesitz. Und natürlich mit dem Hinweis auf die vielen vielen Wählerstimmen.

Vor allem darf man eins nicht machen, sich beim Entwurf selbst einschränken. Vielleicht bastel ich nachher mal einen als Arbeitspapier. :)

 

 

 

 

 

Edited by Anaconda.44
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Finde leider nicht mehr wer das wo gepostet hat. Es ging darum die Hersteller anzuschreiben, damit die endlich Geld locker machen.

Das funktioniert nur, wenn ein paar Dinge zusammentreffen.

Ich stelle mir vor, ich bin der Geschäftsführer von "Super small arms AG". Ich bekomme Post. Steht da drauf "An die Geschäftsleitung", kommt das gar nicht erst zu mir auf den Schreibtisch. -> Ablage "Rund".

Der Absender muss sich also die Mühe machen zu googeln wie der Geschäftsführer heißt.

 

Ich lese den Brief und stelle fest: Da wird nur die Anrede getauscht. Kein Bezug zu unserer Firma oder unseren Produkten. Keine Erklärung warum gerade wir was machen sollten.

-> Ablage "Rund".

Wenn man diese Hürden genommen hat, kommt die größte Hürde: Wer schreibt da? Eine "Waffenlobby"? Wer? Pro Legal, Forum Waffenrecht, FU, GRA, solche Interessensgruppen schießen wie Pilze aus dem Boden. Wer sind die überhaupt? Wie lange gibt es die schon? Was wollen die?

 

Ich habe kein Interesse daran, das Geld meiner Gesellschafter und den Ruf der Firma mit einer Gruppe zu verbinden, die es vielleicht morgen nicht mehr gibt oder die sehr zweifelhaft in ihrem Ansehen sind.

-> Ablage "Rund".

Das einzige wo ich möglicherweise Geld locker machen würde, wäre für ein gemeinsames Projekt der Verbände. Die Verbände sind alt, bekannt und vertreten 100% der Sportschützen, nicht nur 12.000 oder 18.000 oder 80.000. Und ganz sicher würde ich was geben, wenn der DJV auch noch im Boot sitzt.

 

Was ich leider auch noch als Hindernisse ansehe sind der VDB und der JSM. Der kleine Büma, aber auch große Hersteller haben mir gesagt: "Wir sind doch in einem Verband. Die machen das. Die sind am Diskutieren" die haben Angst davor selbst was zu machen, weil sie denken "Würde der Verband das wollen, hätte er dazu aufgerufen." und geht es schief heißt es hinterher "Warum habt ihr nicht einfach die Klappe gehalten? Alles lief so gut!"

Hat denn wer hier im Forum mal einen Hersteller angeschrieben oder angerufen? Was waren die Reaktionen? Was sagen Eure Vereine, der Bezirk, das "Land"? Ich schreibe zwar immer wieder, erhalte aber von NIEMANDEM Antworten. Weder vom Bezirk, noch vom RSB, noch vom DSB. Aber auch wenn keiner Antwortet, registriert wird es bestimmt.

 

Also: Solange die Industrie den Eindruck hat, dass die Verbände nicht wollen oder nicht angewiesen sind, solange wird auch kein Geld fließen. Die Verbände bewegen sich von unten. Haut Eurem Kreisjägermeister und Eurem Vereinsvorstand VERBAL auf`s Maul. Schaut, dass die ihren Arsch endlich hochkriegen und verbittet Euch weitere Schlafpillen!

Der Druck muss jetzt von unten kommen und jedem in Eurem Verein oder Hegekreis muss klar sein, dass kein Waffenbesitzer unbeschadet davon kommt von den neuen Regelungen.

Edited by Zylinderbohrung
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Meinst du das hier

Da mein gefällt mir anscheinend schon am frühen Morgen ohne mein Zutun aufgebraucht ist, kann ich dir nur auf diesem Weg zustimmen. Unser Problem ist leider auch in den Verbänden zu sehen, die leider auch wohl große Rundablagen haben und nicht so gern kritische Stimmen vernehmen. Sie sind anscheinend schwer damit beschäftigt, die Kritiker "auszusondern".

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