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Wieder ein Tausend mehr geschafft! (FWR)


Hollowpoint

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Ob ich es noch erleben darf, dass das FWR endlich die 50.000-er Hürde nimmt???

Wenn das FWR irgendwannmal darstellt, was es eigentlich macht,

statt immer nur auf die berühmte "Arbeit im Hintergrund" zu verweisen, und der sich niemand so genau was vorstellen kann,

hast Du gute Chancen. Andernfalls sehe ich eher schwarz.

Vielleicht muß man sich auch endlich mal entscheiden, was das FWR eigentlich sein soll. Genaugenommen gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

1) Das FWR ist eine reine Industrielobby. Dann kann man die klassische "Hintergrundarbeit" - Kontaktpflege mit Politikern a la Hunzinger - leisten und braucht auch niemand was erzählen.

Dann ist es aber auch egal, ob's nun 25 000 oder 50 000 Fördermitglieder gibt,

oder

2) das FWR ist sowas wie der ADAC, dann muß man aber seinen Mitgliedern einigermaßen nachvollziehbar erklären, was man tut und irgendwas -außer Rechtsschutzversicherungen- anbieten, ein Internetforum z.B. Warum wird das eigentlich Einzelnen wie unserem Admin oder Tom überlassen?

Wenn's so weitergeht wie bisher, wird sich am Mitgliederbestand so schnell gar nichts ändern.

Wer jemals versucht hat, andere Schützen auf das FWR anzusprechen, macht immer diesselbe Erfahrung; die erste oder zweite Frage lautet: "Was machen die eigentlich?"

Antwort: "Ööööööh, Hintergrundarbeit oder sowas, man kann da nicht darüber reden, weil..."

Spätestens an dem Punkt ziehen 90% der Angesprochenen die Brauen hoch.

Politik ist eben die Kunst der Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit und das muß man betreiben, wenn man Mitglieder gewinnen will.

Was anderes ist's mit Geheimpolitik: Dafür braucht man keine Mitglieder, kann sich aber dann natürlich auch nicht darauf berufen, daß man sie repräsentiert.

Also: Entweder - oder.

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Ich denke, dass nur eine massive Präsenz in Form von Berichten, Anzeigen usw. von und über das FWR in Visier, DWJ etc. nennenswerte Mitgliederzuwächse generieren könnte.

Wenn ich von meinem Verein ausgehe sind die meisten Mitglieder nur schlecht oder überhaupt nicht über die aktuellen Entwicklungen z. B. im Waffenrecht informiert, einschließlich Präsident und weite Teile des Vorstandes.

Waffenzeitschriften werden von vielen Schützen gelesen, aber die Zahl der Internet-Nutzer, geschweige denn Teilnehmer in spezifischen Waffen-Foren, dürfte im Promille-Bereich liegen.

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Waffenzeitschriften werden von vielen Schützen gelesen, aber die Zahl der Internet-Nutzer, geschweige denn Teilnehmer in

spezifischen Waffen-Foren, dürfte im Promille-Bereich liegen.

Ja, das stimmt wohl. Wenn ich mal von sagen wir mal 3000 bis 4000 Forennutzern gegenüber 3 - 4 Mio Waffenbesitzern ausgehe, ist das genau ein Promill. Dafür sind das Multiplikatoren, so daß die Reichweite natürlich ein bißchen höher ist.

Aber ich will nicht auf einem bestimmten Medium bestehen; auch bei Zeitschriftenwerbung wird das FWR nicht umhinkönnen zu sagen, was es eigentlich macht, wenn das was nützen soll.

Übrigens wird das FWR doch z.B. in VISIER durch redaktionelle Beiträge ständig "beworben" (siehe letzte Ausgabe).

Selbst dieser Bericht war ziemlich nichtssagend, woran bestimmt nicht der verantwortliche VISIER - Redakteur schuld ist.

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Ohne ganzseitige Anzeigen, auf denen ganz drastisch der Teufel an die Wand gemalt wird, wird es nicht gehen.

Selbst wenn das FWR jetzt morgen in allen einschlägigen Zeitschriften ganzseitig verkündet, das nächstes Jahr alle Waffen verboten werden, muß es doch sagen

was zum Kuckuck es dagegen zu unternehmen beabsichtigt!

Ob da ein "Wir führen ständig wichtige Gespräche mit noch wichtigeren Politikern" wohl ausreicht?

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was zum Kuckuck es dagegen zu unternehmen beabsichtigt!

Das ist ja richtig. Leider scheinen, von den 27.000 Mitgliedern abgesehen, viele Schütze gar nicht zu wissen, dass es eine Organisation wie das FWR überhaupt gibt.

Im übrigen schließen sich ja Interesse weckende Anzeigen und die Platzierung von entsprechenden redaktionellen Beiträgen nicht gegenseitig aus.

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Das FWR hat wohl wirklich nur durch transparente, für jeden Schützen, Jäger, Sammler erkennbare und bewertbare Tätigkeiten die Möglichkeit seine Mitgliederzahl massiv zu erhöhen. Die Skepsis vieler Schützen liegt vermutlich hier begründet. So wie es zur Zeit läuft wird bei einem "harten Kern" interessierter Schützen bleiben.

Etwas in dieser Richtung hatte ich von der neuen Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit erwartet. Bisher vergeblich. Warum beteiligt sich Sylvie Meller z.B. nicht hier aktiv in diesem Forum? Warum hören wir in den Vereinen nichts von Öffentlichkeitsarbeit?

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Ich versteh´s einfach nicht...

Da werden für tausende Euros Waffen gekauft, Mitgliedsbeiträge in teilweise dreistelliger Höhe p.a. bezahlt, nach dem Schiessen zig Biere getrunken, kiloweise zweifelhafte Pülverchen und Waffenöle gekauft, ein lächerlicher Diopter-Munitions-Schiessjacken-Voodoo getrieben, und beim FWR wird abgwogen, gegrübelt, misstraut, die 12 Euros gezählt...

... ist mir einfach zu hoch.

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Die 12 Euros interessieren mich überhaupt nicht, ich würde auch 120 zahlen, das ist überhaupt nicht das Problem.

Das Problem ist vielmehr, das eine Mitgliedschaft bei einem Verein, von dem niemand weiß, was er eigentlich tut, einfach nicht zu verkaufen ist.

Im Augenblick ist das FWR doch eine Art schwarzes Loch: Man kann alles mögliche reinschmeissen, aber man sieht nie was rauskommen. Genaugenommen sind dafür sogar 1,20 Euro zuviel, und zwar nicht wegen des Geldes, sondern aus Prinzip.

Und Max hat exakt Recht mit der "Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit": Das ist ja wohl ein Witz, daß für eine nicht vorhandene Öffentlichkeitsarbeit extra eine Mitarbeiterin eingestellt wird. Da macht ja jeder User hier mehr Öffentlichkeitsarbeit, und zwar kostenlos. Was treibt die eigentlich für meine 12 Euros?

P.S.: Bin Mitglied Nr. 25587.

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Nun Andre, in anderen Ländern sind die Verhältnisse auch nicht viel anders!

In der Schweiz, in Österreich und selbst in den USA sind nur ein Bruchteil der Legalwaffenbesitzer Mitglieder in den Lobbyorganisationen (Pro Tell, IWÖ, NRA...)!

In Deutschland ist diese "Scheißegal-Mentalität" zwar sehr deutlich ausgeprägt, aber woanders existiert sie auch. :(

Wir müssen uns eben damit abfinden, dass die individuelle Freiheit (incl. Legalwaffenbesitz) auf der Wunschliste des Durchschnittsbürgers ziemlich weit unten steht! Hauptsache Brot und Spiele (Fußball, TV, Auto, DomRep., Disco, etc......).

GRUß

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Wir müssen uns eben damit abfinden, dass die individuelle Freiheit (incl. Legalwaffenbesitz) auf der Wunschliste des

Durchschnittsbürgers ziemlich weit unten steht! Hauptsache Brot und Spiele (Fußball, TV, Auto, DomRep., Disco, etc......).

Das stimmt nur zum Teil. Ich denke schon, daß man viel mehr Legalwaffenbesitzer mobilisieren könnte, aber man muß denen doch wohl erzählen, was man für den Mitgliedsbeitrag ungefähr macht, und zwar egal ob der Beitrag 1,20, 12 oder 120 Euro beträgt.

FWR isn't dead, but it sure smells funny!

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Ausgabe Nr. 3 Dezember/2002 der

Informations-Zeitung "Forum news" exklusiv für Mitglieder des Forum Waffenrecht.

Die Forum news enthält die neuesten Informationen und detailliertes Hintergrundwissen zu nationalen wie internationalen Entwicklungen im Waffenrecht und erscheint 3 bis 4 Mal im Jahr. Die Mitglieder des Forum Waffenrecht erhalten die news kostenlos per Post.

Gefunden auf der HP von FWR

Wenn wirklich nur Mitglieder EXCLUSIV diese Info kriegt dann ist da was nicht in Ordnung. Vielleicht sollte da am Porto gespart werden und dafuer eine groessere Auflage unters gesamte Volk gebracht werden

In Oesterreich z.B. hat das IWOe das Land foermlich mit Info dieser Art ueberschwemmt. Das hat gewirkt :!:

lg elp

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Die 12 Euros interessieren mich überhaupt nicht, ich würde auch 120 zahlen, das ist überhaupt nicht das Problem.

Das Problem ist vielmehr, das eine Mitgliedschaft bei einem Verein, von dem niemand weiß, was er eigentlich tut, einfach nicht zu verkaufen ist.

Im Augenblick ist das FWR doch eine Art schwarzes Loch: Man kann alles mögliche reinschmeissen, aber man sieht nie was rauskommen. Genaugenommen sind dafür sogar 1,20 Euro zuviel, und zwar nicht wegen des Geldes, sondern aus Prinzip.

Absolut richtig!

Ich versuche auch ständig Schützenkameraden zu mobilisieren dem FWR beizutreten, aber das FWR selbst macht es einem nicht gerade leicht mit seiner "überragenden Öffentlichkeitsarbeit" um neue Mitglieder zu gewinnen.

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Der Hompage von FWR http://www.fwr.de unter Aufgaben entnommen:

Öffentlichkeitsarbeit

Die Beobachtung der Medien und unmittelbare Reaktion auf falsche und unsinnige Berichterstattung gehören mit hohem Stellenwert zum Tätigkeitsfeld des Forum Waffenrecht. Es ist unabdingbar für den legalen Waffenbesitz, die öffentliche Diskussion und den Blick der Medien für die Fakten zu schärfen. Alle Zahlen und Statistiken, seien es die nationalen Zahlen des BKA oder die offiziellen internationalen Statistiken der Vereinten Nationen, sprechen eindeutig für uns! Ohne sachliche, ja wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und ohne öffentliche Diskussion der Ergebnisse bleibt die von allen Fachleuten geteilte Erkenntnis "Der legale Waffenbesitz birgt für den Rechtsstaat keine Gefahr!" politisch bedeutungsloses "Insider-Wissen". Wir müssen diese Erkenntnis öffentlich machen, um ein differenzierteres und problemorientiertes Meinungsbild in der Bevölkerung und bei den politischen Entscheidungsträgern herbeiführen. Das Forum Waffenrecht steht für den konstruktiven Dialog.

Das ist es eigentlich, was es öffentlich machen will. Frage mich jetzt, warum kann man hier nicht Aktionem Schützen berichten. Auf der Hompage kostet es kein Porto.

Nur die Statistik auszuwerten ist ja keine Kunst. Wo wurde versucht dem Öffentlichen Meinungsbild öffentlich entgegenzutreten?

Wo hat sich das Forum Waffenrecht öffentlich seinen Mitgliedern präsentiert? In Kassel suchten wir sie vergebens...

Welche Medien hat es angegriffen? Wenn sie Leserbriefe schreiben, wieso können sie diese nicht veröffentlichen?

Warum ist alles so geheim?

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Ich würde vorschlagen, geben wir dem FWR noch bis zum 01.04.2003 Zeit um seine (hoffentlich effektive) Geheimdiplomatie bei den Politikern durchzuziehen.

Aber DANN möchte auch ich eine durchschlagskräftige Öffentlichkeitsarbeit vom FWR sehen!!!

DANN soll Frau Meller mal zeigen was sie kann!

HOFFENTLICH klappt das, sonst verliere ich wirklich die Hoffnung, dass ich die Aufnahme des 50.000 Mitglieds ins FWR noch erleben werde.

Uns bleibt nur das Prinzip "Hoffnung"!

GRUß

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@ karaya:

Besser mit Waffenrechtsschutzversicherung dastehen, als ohne!

Ich bin weiß Gott kein Prozeßhansel, dem einer abgeht, wenn er jemanden verklagen kann.

Aber wenn es wirklich mal sein muß, dann will ich auf alle Fälle bis vor den BGH bzw. das BVerfG gehen, sollte ich in den unteren Instanzen kein Recht kriegen!!!

GRUß

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Ich bin weiß Gott kein Prozeßhansel, dem einer abgeht, wenn er jemanden verklagen kann.

Aber wenn es wirklich mal sein muß, dann will ich auf alle Fälle bis vor den BGH bzw. das BVerfG gehen, sollte ich in den unteren Instanzen kein Recht kriegen!!!

Das ist nachvollziehbar und gegen RSVs generell ist auch nix einzuwenden. Mehr sach ich jetzt aber nit.

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Ich möchte Sie fragen, ob Sie bereit wären, im FWR eine ehrenamtliche Funktion als "Regionalbeauftragter" zu übernehmen.

Wir wollen uns jetzt - trotz massiver Zeitnot - endlich an dieses Projekt machen.

Das wurde ich im Januar 2002 gefragt -> bis dato ist diesbezüglich von Seiten des FWR (Vorstand) nichts in die Tat umgesetzt worden.

=> warum wohl ? Noch Fragen ?

Sven

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Das wurde ich im Januar 2002 gefragt -> bis dato ist diesbezüglich von Seiten des FWR (Vorstand) nichts in die Tat umgesetzt worden.

=> warum wohl ? Noch Fragen ?

Sven

Sven,

Falls es Dir nichts ausmacht. Aber hat man Dir auch gesagt, was der Regionalbeauftragte für Tätigkeit machen soll, ausser natürlich FWR Mitglieder zu werben?

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http://www.protell.ch/default_d.htm

II. Vereinszweck

2. PRO TELL setzt sich überparteilich für die Erhaltung und den Ausbau einer freiheitlichen schweizerischen Waffengesetzgebung und Waffenrechtspraxis ein, die auf der Eigenverantwortung des Bürgers basiert und ihm das traditionelle, für die Wahrung seiner persönlichen Freiheit und für die Wehrfähigkeit unseres Landes unabdingbare Recht auf Waffenbesitz, Waffenerwerb und Waffentragen gewährleistet.

PRO TELL steht für eine liberale Praxis des eidgenössischen Waffengesetzes und setzt sich insbesondere für die Erhaltung des Schiesswesens, der Jagd und des Sammelns von Waffen, Munition und Zubehör ein.

PRO TELL informiert ihre Mitglieder über ihre Rechte und über die Praxis der Behörden und Gerichte; sie gibt Auskunft über Erwerb, Uebertragung, Aufbewahrung und Gebrauch von Waffen.

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