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Experte: Schützen müssen sich anpassen


Jägermeister

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So so, Wissenschaftler ... ehr eine Hand voll Teenager.

Ich habe bei mehreren Batchlor Arbeiten und jetzt auch einer Master Arbeit mitgeholfen.

Das Niveau das da verlangt wird ist sowas von lachhaft, da setze ich bei IHK Projektarbeiten höhere Maßstäbe an.

Und diese Kids kommen an und wollen dann alles besser wissen, weil sie haben ja studiert ...

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Die Reichsbürger sind nur der Testballon, die Nummer kennt man schon aus der Vergangenheit aus Südtirol.


 

"Die Schützen" sollen weg, ganz allgemein.  Die Vereine müssen "offener", also "bunter"  werden, Lasergewehrtreffen für Migranten und Hipster, natürlich ohne Blasmusik Trachten und Schweinefleisch und son gedöns... weil "das grenzt alles aus"... - und wenn am Ende keiner mehr hingeht... ist doch egal, Ziel erreicht.


 

 

Der Waffenbesitz und diese ganzen Paramiltärs und Waffennarr-vereine  mit Rechten und Reichsbürgern, Reichen Bürgern usw. sind bis dahin eh Geschichte.

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 Je mehr freie und ungebundene Schützen es gibt, um so eher muß auch die Politik diese wahrnehmen und durch diese "freien Schützen" wird sich das Bedürfnisprinzip ändern (müssen); Stichwort: "Es gibt keinen Vereinszwang".

 

 

Ja? Das interessiert sicher sehr sehr viele Leute... Erklär doch mal wie man ohne Verein und Verband son "freier Schütze" wird inklusive  selbst bessesener sagen wir mal Kleinkaliberplempe... :hase:

neuen "Verschwörungstheorien" 

 

Ist ja interessant was du da schreibst, klingt auch alles cool und so, sind halt leider nur "Fantastatereien", während hier bereits ein neues "Agendasettung" betrieben wird.


 

 

 


 


 

 


 

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vor 31 Minuten, Deckard sagte:

Ja? Das interessiert sicher sehr sehr viele Leute... Erklär doch mal wie man ohne Verein und Verband son "freier Schütze" wird inklusive  selbst bessesener sagen wir mal Kleinkaliberplempe... :hase:

Ist ja interessant was du da schreibst, klingt auch alles cool und so, sind halt leider nur "Fantastatereien", während hier bereits ein neues "Agendasettung" betrieben wird.

 

Zu deinem ersten Satz:

Kommt die Waffenbehörde nach sorgfältiger Prüfung zur Anerkennung eines Bedürfnisses zum Erwerb und Besitz von Schusswaffen für nicht organisierte Sportschützen, so ist die Erlaubnis mit der Auflage zu versehen, dass der Sportschütze verpflichtet ist, die Aufgabe seiner schießsportlichen Tätigkeit unverzüglich der zuständigen Waffenbehörde anzuzeigen.

Man findet sowas sogar in unseren Gesetzen. Ist vielleicht ein noch aufwändigerer Weg, als der, den Weg des Sportschützen zu gehen; bedeutet aber nicht, daß es keine anderen Wege gibt.

 

Ansonsten würde ich gern einmal - ohne aggressiven Ton - von dir erfahren, wie wir deiner Meinung nach aus der Umklammerung herauskommen und Wege finden, den Schießsport zu erhalten. Lästern allein bringt uns nicht weiter

Aus dem Zusammenhang zu zitieren ist zwar üblich geworden - aber einfach nur doof.

Ansonsten hatte ja Anthrax schon einmal auf deine Wortwahl hingewiesen. Abgesehen von einigen fachlich sehr versierten Ausführungen frage ich mich immer öfter, was du eigentlich mit deiner oft sehr aggressiven Art erreichen willst?

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Man findet sowas sogar in unseren Gesetzen. 

Joah, wie die Erteilung von Waffenscheinen.

 

Kommt die Waffenbehörde nach sorgfältiger Prüfung zur Anerkennung eines Bedürfnisses zum Erwerb und Besitz von Schusswaffen für nicht organisierte Sportschützen

 

Wenn Weihnachten auf Ostern fällt, und der Papst gleichzeitig Vater wird.   :lol:


 

 

wie wir deiner Meinung nach aus der Umklammerung herauskommen und Wege finden, den Schießsport zu erhalten. 

Die Vereine und Verbände sind Teil des Problems. Die sind nämlich von deiner Vorstellung als "Dienstleister" um Welten, wenn nicht gar Sonnensysteme entfernt.  Gerade im GK Bereich ist es regional vielfach so überlaufen das gar keine Nachwuchsmitglieder aufgenommen werden, und für potentielle Neumitglieder werden zusätzliches Spießrutenlaufen, Gängeleien und andere Maßnahmen gerade entwickelt um diese zu vergraulen. Das ist politisch so gewollt und wird begeistert umgesetzt. Einzelmitgliedschaft im Verband? Als "Neuschütze" teuer, aber auch ebenso Sinn und Zwecklos.  usw. usf.   Quer über die Vereine und Verbände hinweg.  Und über die Trachtengruppen und Spandexsportler brauchen wir auch nicht reden.

Über "das Ende des Schießsports" mach ich mir keine Gedanken, solang der Staat da Medaillen erhalten kann, wirds das geben, und Bespaßung mit Lasergewehr auch...  "Wenn du weiter schießen willst, musst du dich anpassen".

Obey.

Für GK ist das Schicksaal in diesem politischem System besiegelt.

Die Strukturen sind "geteilt, beherrscht" und auch in den Organisationen eben ein "Spiegelbild" der Gesellschaft wo eine hörige Negativauslese den Hauptton angibt, und vor allem beschwichtigen und schönreden will. Das ist so unreformierbar, und hier wird man auch nie auf ne eigene Position hinkommen, denn denen ist ja schon eine "GRA" zuviel.

Das jahrzehntelange Rückzugsgefecht gegen eine "Novelle" nach der anderen ist eine Sache, aber diese Zeiten sind vorbei.  Ich sehe die letzten Monate eine immer stärkere agressiver auftretende Repression, mit Isolierung einzelner "politisch unerwünschter" Gruppen, und der private Waffenbesitz hat in diesem politischen Klima keine Überlebenschance und als "Sportgerät", und "Nischensportart für Besserverdienende", sowie potentiell "politisch unzuverlässige" (Konservative) auch gar keine Argumente. Der "finale Vernichtungsschlag" wird bereits in Stellung gebracht, und es gibt niemanden, vor allem in den betreffenden Gruppen, der die Macht hätte dagegen ernsthaft zu opponieren, denn die "alten" "demokratischen" Mittel zur Opposition sind wertlos geworden.

Deswegen hat der GK-Schießsport keinerlei Zukunft mehr in diesem System.


 


 

 


 


 

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vor einer Stunde, Der Reservist sagte:

Alles, was einem nicht in den Kram paßt, abzulehnen, hift nicht.

Die Aussagen in dieser Arbeit - wie immer man die bewertet - sind leider zutreffend.

Auch ohne Batscheler oder Master sage ich seit einigen Jahren, daß sich die Struktur der Schützenvereine - und nicht nur dieser - verändern muß. Die Vereine - und gerade hier die Schützenvereine (sie sind am ehesten dazu in der Lage, weil Schießen nicht zwingend ein Mannschaftssport ist)  - müssen eine Art "Dienstleister" werden; sie müssen die Möglichkeit, zu schießen "anbieten". Je mehr freie und ungebundene Schützen es gibt, um so eher muß auch die Politik diese wahrnehmen und durch diese "freien Schützen" wird sich das Bedürfnisprinzip ändern (müssen); Stichwort: "Es gibt keinen Vereinszwang".

Löst allerdings nicht das Hauptproblem - das fehlende Personal und den fehlenden Nachwuchs im Verein. Nur durch Dienstleistung kann ich auf Dauer auch keinen Verein aufrecht erhalten. Ein gewisser Anteil an Stammpersonal ist schon erforderlich.

Ein "weiter so" und der Aufbau von weiteren und immer neuen "Verschwörungstheorien" führt nur zu einer lähmenden Angst. Und wie weit uns diese Angst schon lähmt, kann man daran erkennen, daß wir nicht einmal mehr in der Lage sind, über zukünftige Schritte zielgerichtet zu diskutieren.

Vielleicht haben wir aber auch nur zu viele Maulwürfe - wir sollten uns einmal einen scharfen Stubentiger anschaffen.

Ich kann dir nur zustimmen bei uns in denn neuen Bundesländern ist es leider auch nicht besser vor 25 Jahren wurden hier viele Schießstände in Eigenregie errichtet oder alte umbebaut (finde ich super) und viele Vereine neu geründet die haben nur eins nicht bedacht die Leute werden auch einmal älter und manche sterben auch mal.

Nun hatten die Vereine gerade am Anfang viele Mitglieder was haben sie gemacht hinter sich die Türen zugeschlagen (natürlich nicht alle) und mehr als ein viertel Jahrhundert so agiert  "Du kommst hier net rein geschlossene Gesellschaft " und somit denn Generationenwechsel verpasst und nun hast du in vielen Vereinen nur noch Seniorenklasse oder Superseniorenklasse .

Dazu kommt dann noch der Fachkräftemangel,Familie ,Studium ,Ausbildung usw. wo viele leider auch wieder hinwerfen weil sie mit den doch massiv gefestigten Strukturen in denn Vereinen einfach überfordert sind .

 

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vor 12 Minuten, greyman sagte:

Vereine als Dienstleister? Wer soll denn das leisten? Ehrenamtlich?

Dann muss dann kommerziell als Shooting Range laufen, wo gegen Münzeinwurf jeder knattern kann.

Ich würde heute nicht für warme Worte noch irgendein Amt ausüben wollen.

Wenn man auch neue Leute aufnimmt und sie auch behalten will, kann man so etwas zum Beispiel auch besser organisieren.<_<

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vor 27 Minuten, greyman sagte:

Ich würde heute nicht für warme Worte noch irgendein Amt ausüben wollen.

Das Problem ist hier schon vielfach angesprochen worden - wenn keiner ein Amt mehr ausüben will, sind die Vereine tot, damit ist auch das Schießen tot. Über die "verkalkten Alten" schimpfen und als "junger Nestflüchtling" nur noch verbrauchen, das funktioniert auf längere Sicht nicht. Wir werden uns entscheiden und dieses Spagat irgendwie lösen müssen.

Ich bleibe bei meiner Meinung, daß es irgendwie gelingen, muß die jungen und die alten Sportschützen an denselben Tisch zu bringen.

Für mich stellen sich auf Grund des Alters viele Fragen nicht mehr. Ich sehe aber auf Grund des durch das Alter bedingten Abstandes, daß wir hier in einer Blase diskutieren und uns lieber gegenseitig vor das Schienbein hauen, statt Alternativen zu entwickeln.

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vor 13 Stunden, Gatopardo sagte:

Alles richtig - aber Greyman spricht ganz offensichtlich und erkennbar aus Erfahrung !

Es hat ihm nicht am guten Willen und dem Versuch etwas zu bewegen gemangelt - er hat anscheinend nur erlebt, wie das ganz oft in der Praxis ausgeht und daraus seine Lehre gezogen, die ich absolut nachempfinden kann !

GP

Ich teile sogar seine Meinung (auch aus eigener Erfahrung - zwar nur als Stv. Vors., aber....); kann sie also vollumfänglich nachvollziehen.

Dennoch,

vor 14 Stunden, Der Reservist sagte:

Das Problem ist hier schon vielfach angesprochen worden - wenn keiner ein Amt mehr ausüben will, sind die Vereine tot, damit ist auch das Schießen tot. Über die "verkalkten Alten" schimpfen und als "junger Nestflüchtling" nur noch verbrauchen, das funktioniert auf längere Sicht nicht. Wir werden uns entscheiden und dieses Spagat irgendwie lösen müssen.

diese Meinung steht unabhängig von allen gemachten Erfahrungen - einer muß machen! Und gerade weil "Einer muß machen" die Devise ist, sitzen in den Vorständen oft Leute, die die Vereine mittel- bis langfristig an die Wand fahren. Z. T., weil sie eben nach dem Motto verfahren "Das war schon immer so", z. T. weil sie den Verein irgendwann als "ihren Verein" - "ihr Eigentum" ansehen. Dann wird jeder jüngere Nachwuchs im Vorstand weggebissen. Teilweise sind Vorstände meist keine Teamplayer; von Delegation haben sie selten was gehört. Zudem vertreten sie oft die Meinung "die anderen können es ja doch nicht, also mach ich es lieber selbst" um dann über die hohe Aarbeitsbelastung zu klagen.

Ich habe auch längst aufgegeben, etwas ändern zu wollen. Jeder Thread mit diesbezüglichen Themen hier zeigt, daß unser Leidensdruck noch nicht annähernd groß genug ist, um wirklich Änderungen zu wollen. Ich erlaube mir, zu träumen, wie es sein könnte, wenn man gemeinsam für den gesamten Schießsport Ideen entwickeln würde,  wie man ihn erhalten und noch ausbauen kann.

Wenn ich überlege, wann ich die ersten Kontakte zu Dr. Zakrajsek und ProTell zwecks eines Bündnisses aufgenommen habe, wie es jetzt mühsam in Gang kommt bzw. schon wieder einzuschlafen droht usw.

Der einzige Lichtblick ist die unermüdliche Arbeit von Katja (mehr oder weniger "Einzelkämpferin") und FU.

Bekannt ist, daß von den jetzigen Generationen eine Vereinsbindung nicht so gern gesehen wird, sie wollen "bespaßt" werden. Für "Just for Fun" gibt es reichlich Gelegenheiten - ich zahle und gehe und gehe keinerlei weitere Verpflichtungen ein. Diesem Verhalten hätten wir uns längst stellen müssen. Weil es aber mit "Das war schon immer so" weitaus bequemer war. hat sich auch unser Schießsport nicht weiterentwickelt. Er funktioniert noch, weil es immer noch so 3 - 4 "blöde Arbeitstiere" gibt, die die Arbeit machen, weil sie selbst auch weiterhin schießen wollen - und das sind nicht immer die jüngsten Vereinsmitglieder.

Der Schießsport und die Vereinsarbeit wird sich ändern müssen, wir werden darüber diskutieren müssen oder schon mal überlegen, welches Hobby man denn nach dem Verlust des Schießsports ausüben will. Für die Fotografie ist noch kein Erlaubnisschein erforderlich. Angeln geht ohne Schein meist nur an den Bezahlteichen (sic!) - Schein gibt es nur mit "Sachkunde" (Fischereiprüfung).

Diese Diskussion könnte über Seiten geführt werden, wird aber nicht.

 

Wir graben uns selbst das Wasser ab.

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Hola amigos,

das Problem mit der "Vergreisung" der Vereine und Clubs ist eine allgemeines...dem kann man nur gegensteuern wenn man rechtzeitig sich um dem

-evtl. selbst gezeugten- Nachwuchs kümmert, das heisst aber auch dass wir "alten" die Jungen auch mit in der "Arbeit" -die es bedeutet ein Verein/Club

zu fürhren und am Leben zu erhalten- vertraut machen und auch auf die Jüngeren hören.

Sind erstmal ein Paar jüngere im Verein/Club und evtl. auch in verantwortungsvolle Posten...könnten diese sich als Multiplikatoren auswirken.

saludos de pancho lobo - der schon ein paar Vereine/Clubs gegeründet hat, von 4 existieren noch 3 (mittlerweile ohne mein Zutun)-

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Ich stimme Vielem des oben Geschriebenem zu.

Aber Fakt ist, jede Generation hat ihre eigenen Probleme und Herausforderungen und muß auch selbst damit fertig werden.

Wenn der Generationenwechsel nicht klappt, weil die jüngere Generation i.S. Schießsport und Vereinserhalt den Arsch nicht selbst hochkriegt, dann soll es eben vor die Hunde gehen !

Es kann keine Lösung sein, voll auf die Rentnergeneration zu setzen und dann irgendwann festzustellen "verdammt, die sind jetzt ja alle tot, was machen wir nun, wie geht es nun weiter" `?

 

GP

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