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US Studie: Waffen im Haus erhöhen Suizid Gefahr


DirtyHarry

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Feuerwaffen sind halt effektiver als andere Suizidmittel. In der Studie wird darauf ja auch hingewiesen - z. B. im Vergleich zu Medikamenten. Korrekt wäre es allerdings, wenn man schreiben würde "Faustfeuerwaffen erhöhen die Zahl der erfolgreichen Suizide" - nicht aber die Zahl der Suizidversuche.

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Der Lebenserhaltungstrieb ist der stärkste Trieb des Menschen, ist er gebrochen kann man nicht mehr von freiem Willen sprechen. Ein solcher Mensch braucht Hilfe.

...wobei man dort noch unterscheiden könnte zwischen eher impulsiven Handlungen (finanzielle Probleme, Liebeskummer, etc.) und einer Abwägung, was das kleinere Übel is (z.B. bei Krankheit und Siechtum).

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@ Nightingale

Wenn ein Mensch soweit ist, und diesen Entschluss wirklich gemacht hat kann man nicht mehr helfen. Kenne mehrere Fälle wo es so war. Da haben sich Leute abgeschuftet und alles daran gesetzt, diesen Menschen zu helfen. Und trotzdem hängten sich nacher die Kandidaten auf. Die, welche zu helfen versuchten fielen dann in ein Riesenloch. Kenne auch nen Fall wo eine Person sich mit ner Schusswaffe das Leben nehmen wollte. Das ganze ginge schief, totale Erblindung war die Folge. Die Person erholte sich und engagierte sich, schrieb auch ein Buch, machte Behindertensport. Jahre später folgte dann doch der Selbstmord.

Jeder Mensch sollte das Recht darauf haben, entscheiden zu können wann für ihn das Leben enden sollte. Und er sollte auch das Recht darauf haben, es auf eine für ihn einfache Methode machen zu können.

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Ja, das kann man hoffen. Aber diese Menschen über welche ich schrieb, waren schon immer sehr unsicher, ausdrucksschwach und konnten nicht mit Problemen umgehen. Und wenn Dus schon 31 Jahre gepuckt hast, sollts nicht passieren...

Der, welcher sich aufhängte war übrigens keine 18...

Ein par Dörfer weiter bei uns hatte es auch nen Azubi, welcher sich mit dem Seil ins Jenseits beförderte. Was ich so hörte, mussten da beträchtliche Spannungen im Elternhaus geherrscht haben. Er hat sich dann so aufgehängt, das der erste Blick (wenn seine Eltern von den Ferien nach Hause kommen) ihm galt. Ist schon Krass, vorallem für den Kollegenkreis und Bekannte.

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Der Lebenserhaltungstrieb ist der stärkste Trieb des Menschen, ist er gebrochen kann man nicht mehr von freiem Willen sprechen. Ein solcher Mensch braucht Hilfe.

Das denke ich auch.

Für mich ist sowieso fraglich, ob der Wille frei ist...

Wenn ich Hunger habe, habe ich Hunger. Wie kann ich da frei sein? Wenn ich Durst habe, will ich trinken, wenn ich müde bin schlafen. Und ein Lebensmüder will wohl sterben, u.U. lediglich, weil ihm irgendein Botenstoff fehlt.

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Welch unsinniger Vergleich :shock:

Hunger und Durst sind natürliche Reaktionen auf bestimmte Mängel in der Versorgung des Körpers.

Wenn jemand den Entschluß fällt Selbstmord zu machen dann gibt es eine Reihe von anderen Gründen, die nicht natürlichen Reflexen zugrunde liegen.

Wir sollten das nicht so leichtfertig als Dummheit abtun, keiner weiß ob er in einigen Jahren nicht selbst in die Versuchung kommt ( was ich niemanden wünsche ).

Was ist wenn man unheilbar an Krebs erkrankt ist und einfach weder den Mut noch die Kraft besitzt den ganzen Niedergang und die Schmerzen bis zum Ende auszukosten ????

Dann soll man frei genug sein das zu entscheiden.

Ich würde das sogar als konsequent ansehen und nicht als Mangel an Botenstoff.

Auch Menschen ,denen das Leben keine Perspektive mehr bietet, die nicht mehr die Kraft haben Rückschläge und Erniedrigungen zu ertragen ... und in dieser Ellbogengesellschaft keine Hilfe mehr finden.

Nicht umsonst sind unter den Selbstmördern viele "Faulenzer " und "Sozialschmarotzer "

ganz nebenbei ohne Bezug auf das obige :

Bei WO hatten wir auch mal einen User der sich das Leben genommen hat ... keiner weiß warum - er nannte sich Maxe2K und war eigentlich ein netter Kerl. :(

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Find den Vergleich von Dynamite garnicht so unsinnig. Ob das wirklich ein "Entschluss" ist, ist doch die Frage. Es hängt doch wohl ganz entscheidend vom persönlichen Gepräge des Einzelnen ab. Der eine schaffts halt "tapfer" sein Krebsleiden bis zum bitteren Ende zu ertragen, der andere "wählt" lieber den kürzeren Weg. Dass er den wählt, denk ich, liegt an den "Botenstoffen" :zip: an der Veranlagung, an den Genen oder wie immer man das nennen will. Mit freier Entscheidung hat das für mich wenig zu tun.

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Ich möchte in keiner Art "Selbstmordgefährdete" mit meinen Äusserungen "verletzen" o.ä. Dies nur nebenbei. Aber ich finde die Frage interessant, wie frei wir sind. Ich bezweifle eben entgegen der landläufigen Meinung, dass wir in dem Sinne frei sind.

Oder wie erklärst Du Dir denn, dass jemand, der mit Zigarettenrauchen aufhören will, trotzdem wieder zum Glimmstengel greift? Oder wieso schiebt sich der Diätwillige Törtchen in den Mund? Ist das ihre freie Entscheidung..? Wohl kaum. Sie sind doch alle von Gefühlen geleitet. - Oder wieso bist Du mit Deiner Frau zusammen, weil Dein Kopf dies so rational entschieden hat..?

Dann bist Du vielleicht ein Roboter :wink:

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Dann bist Du vielleicht ein Roboter

Gute Frage :!:

Sind wir alle nur programmierte natürliche Roboter die eigentlich nur das tun was ihnen Hormone und Botenstoffe und Gene "befehlen ", sozusagen als Lochstreifen vorgegeben . ?

Ich denke so ganz nun nicht oder doch ein wenig?

Es gibt Theorien unter den Neuromedizinern , daß der menschliche Wille nicht ganz so frei ist wie wir es glauben und er Mensch einen "inneren Programm " folgt, bestimmte Hirnareale uns unbewußt steuern. Aber das sind eben noch Theorien.

Im Moment zwingt mich mein inneres Programm dauernd in einer bestimmten Reihenfolge auf die Tastatur zu kloppen und dann die Maus auf das Feld "absenden " zu führen.... noch kann ich widerstehen. :mrgreen:

Nicht widerstehen kann ich allerdings wenn ich eine Waffe sehe.. da gibt es Hormone, die mich dazu zwingen eine Pappscheibe zu löchern, außerdem macht mich der Duft der Gase ganz wild und süchtig...... :oops:

Nur mit dem Zigarettenrauchen ist ein schlechtes Beispiel:

das Nikotin produziert Botenstoffe im Gehirn, die bei Mangel an Nikotin Unwohlsein und Nikotinzufuhr anregen.

Hier greifen auch einige Entwöhnungsmedikamente ein.

Nun gibt es aber durchaus Menschen, die sich über diese Befehle hinwegsetzen können und mit dem Rauchen aufhören können .. das Argument zieht nicht ganz.

Hunger ist eine natürliche Reaktion, wo der Magen oder Nervenenden ( bin kein Mediziner ) in Verbindung mit Stoffwechselvorgängen ein Signal an das Gehirn sendet, das Nahrungsbeschaffung aktiviert.

Ich kenne aber keine natürliche Reaktion die mich zum Selbstmord treiben könnte, das würde auch den Selbsterhaltungstrieb widersprechen.

Wohl sind wir aber in der Lage aus eigenen Entschluß das zu tun oder sind auch in der Lage davon abzurücken wenn jemand Hilfe anbietet - also freier Wille.

Ich denke die Frage Selbstmord oder nicht, ist psychologisch bedingt unter relativ nüchterner Abwägung Für und Wider.

Wer keine Perspektive hat und Hoffnungslos ist,keine Kraft und Energie hat um Widerstände zu überwinden ,für dem ist die Abwägung eben anders als jemand der gesund munter und mitten im Leben steht.

So nun muß ich meinem Programm gehorchen :...Senden klick

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dynamite,

das Problem beim Rauchen und auch bei viele Übergewichtigen ist folgendes: Weder Rauchen noch Übergewicht machen körperlich abhängig. Es gibt allerdings eine psychische Abhängigkeit.

Das führt dazu, dass viele sich selbst etwas vormachen in dem sie beispielsweise sagen, sie würden zuerst einmal weniger rauchen um dann ganz aufzuhören. Das aber wird nicht funktionieren und läuft darauf hinaus, dass sie einerseits zwar sagen, sie wollen aufhören, aber tatsächlich tief in ihrem Inneren überhaupt nicht davon überzeugt sind, tatsächlich aufzuhören.

Ich denke, es gibt nur eine Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören: Man hört auf zu rauchen! Und zwar völlig ohne irgendwelche Kompromisse. Mit dieser Methode bin ich nun seit sieben Jahren rauchfrei (und ich habe vorher täglich ein Päckchen Zigarillos geraucht). Das Gewohnheitsgefühl, beispielsweise nach dem Essen eine zu Rauchen wird man allerdings wohl nie völlig los.

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Nicht widerstehen kann ich allerdings wenn ich eine Waffe sehe.. da gibt es Hormone, die mich dazu zwingen eine Pappscheibe zu löchern, außerdem macht mich der Duft der Gase ganz wild und süchtig......

...wenn da nicht unter Umständen der leere Geldbeutel wäre und über visuelle Reize ganz eindringlich vom Kauf eines weiteren Eisens abrät.

ch denke die Frage Selbstmord oder nicht, ist psychologisch bedingt unter relativ nüchterner Abwägung Für und Wider.

..das mag für den Bilanzsuizid zutreffen... gibt leider aber auch viele "Kurzentschlossene".

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Das ist halt alles eine Sache des willens. Und wenn der Wille nicht mehr da ist, fängts an zu scheitern.

Dickleibige Menschen, welche mit Essen nicht aufhören können, haben einfach (meistens) keinen Willen. Wenn sie abnehmen wollen, könnten sie ja auf Diät machen und ein wenig Sport betreiben. Meistens fehlt der Wille, und die Bequemlichkeit ist dermassen hoch, das man mit allen Mitteln versucht irgendwelche Pseudopräparate zu kaufen, mit welchen man während dem TV glotzen abnehmen kann. Das dies nicht funktionieren kann sei dahingestellt.

Natürlich kann ein Dickleibiges Kind nichts dafür, wenn die Eltern andauernd Süsses geben. Ein paar Blocks von mir entfernt wohnt ein Junge, ca 13 Jahre alt und 80kg schwer. Die Mutter brachte schon im Kindergarten beim Abholen jedesmal als Belohnung ne Cola mit.

Wenn das Kind nun nen Willen und eine gesunde Einstellung hat, wird es eines Tages erkennen wie der Hase läuft und etwas dagegen unternehmen. Meistens aber erst im Alter gegen 18. Kenne auch einen Kollegen, der hat super abgenommen.

Das der Wille entscheidend ist beim aufhören zu Rauchen, ist ja bekannt. Wenns jemand nicht kann, hat er schlichtweg keinen Willen. Man kann sich einen eisernen Willen antrainieren. Ein Sportler ohne Willenskraft ist eine Null.

Bei einem Selbstmörder fehlt halt der Wille weiterzuleben. In der heutigen Zeit leider schnell nachvollziehbar. Probleme mit dem Partner (oder Ex, erst recht beim der finanziellen Belastung bei ner Scheidung) , Mobbing am Arbeitsplatz, zu kleiner Verdienst trotz elendigem Krüppeln, Der Staat der einem Rupft und es Schmarotzern in den Hintern steckt, idiotische und verachtende Gestze. All das kann sich summieren und einem soweit treiben.

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Tjaaa Attila, erzählt das einmal einem Depressiven...

Ich vertrete jetzt einfach einmal die Theorie:

Alles, was Du tust, wird durch Dein limbisches System "befohlen".

Dieses System schüttet dann je nach Tätigkeit Endorphine aus.

Bspe:

- Beiträge auf GB zu lesen und Dich dazu zu äussern, reizt Dein Belohnungssystem - deshalb tust Du es!

- Die Waffe abzudrücken und die Scheibe zu lochen, reizt Dein Belohnungssystem - deshalb tust Du es!

- Jemand verspürt einen inneren Todeswunsch - er will sich umbringen! Auch wenn er gar nicht weiss, wieso. Sicher widerspricht dies dem Selbsterhaltungstrieb, aber wieso sollte der immer stärker sein als der Todestrieb..? Bei einem Kranken ist es wohl eben umgekehrt.

Du sagst, es gibt Menschen, die sich über die Triebe hinwegsetzen können und anders handeln als ihr Raucherhirn es ihnen befiehlt - dann sage ich, sie haben einfach andere Gefühle in sich, die ihnen wiederum Befriedigung verschaffen, wenn sie dagegen ankämpfen und den "inneren Schweinehund" besiegen... was sagst Du dazu? Hätten Sie nur negative Gefühle dabei mit keinerlei Belohnung, würden sie es kaum tun. Es läuft doch immer alles auf Belohnung hinaus. Oder nicht?

Leben und Gefühle sind eben widersprüchlich und komplex, alles ist voller

Zielkonflikte, sich widerstreitender Gefühle eben. - Was sagst Du dazu..?

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Das ist halt alles eine Sache des willens. Und wenn der Wille nicht mehr da ist, fängts an zu scheitern.

Dickleibige Menschen, welche mit Essen nicht aufhören können, haben einfach (meistens) keinen Willen. Wenn sie abnehmen wollen, könnten sie ja auf Diät machen und ein wenig Sport betreiben. Meistens fehlt der Wille, und die Bequemlichkeit ist dermassen hoch, das man mit allen Mitteln versucht irgendwelche Pseudopräparate zu kaufen, mit welchen man während dem TV glotzen abnehmen kann. Das dies nicht funktionieren kann sei dahingestellt.

Natürlich kann ein Dickleibiges Kind nichts dafür, wenn die Eltern andauernd Süsses geben. Ein paar Blocks von mir entfernt wohnt ein Junge, ca 13 Jahre alt und 80kg schwer. Die Mutter brachte schon im Kindergarten beim Abholen jedesmal als Belohnung ne Cola mit.

Wenn das Kind nun nen Willen und eine gesunde Einstellung hat, wird es eines Tages erkennen wie der Hase läuft und etwas dagegen unternehmen. Meistens aber erst im Alter gegen 18. Kenne auch einen Kollegen, der hat super abgenommen.

Das der Wille entscheidend ist beim aufhören zu Rauchen, ist ja bekannt. Wenns jemand nicht kann, hat er schlichtweg keinen Willen. Man kann sich einen eisernen Willen antrainieren. Ein Sportler ohne Willenskraft ist eine Null.

Bei einem Selbstmörder fehlt halt der Wille weiterzuleben. In der heutigen Zeit leider schnell nachvollziehbar. Probleme mit dem Partner (oder Ex, erst recht beim der finanziellen Belastung bei ner Scheidung) , Mobbing am Arbeitsplatz, zu kleiner Verdienst trotz elendigem Krüppeln, Der Staat der einem Rupft und es Schmarotzern in den Hintern steckt, idiotische und verachtende Gestze. All das kann sich summieren und einem soweit treiben.

Der Wille ist schon da - aber ist er frei, ist die Frage...

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Dynamite :

na ganz so einfach ist es bei einem Menschen eben nicht, deshalb unterscheiden wir uns ja auch von Tiere.

Ich kann meine Pflicht erfüllen und irgendetwas Notwendiges tun, ohne daß sich "Glücksgefühle " einstellen.

Einfach aus logischen Erwägungen heraus tut man Dinge die notwendig aber nicht unbedingt durch Ausschüttung von Glückshormonen belohnt werden.

Gehst Du zum Zahnarzt ?? :mrgreen:

Wenn es also Raucher gibt, die aus Angst um ihre Gesundheit oder aus Verantwortung gegenüber dem Mitbewohner (Kinder ) das Rauchen über Nacht lassen obwohl das mit Entzug von Erfolgshormonen bestraft wird, dann sagt mir das daß der Mensch durchaus in der Lage ist sich zu steuern.

Du wirst antworten, ja dann wirken andere Belohnungsmechanismen und dann gebe ich Dir recht.

letztendlich ist das ganze Leben nur ein Streben nach Erfolg und Selbstbestätigung ,Streben nach Glück und Zufriedenheit.

Sonst bräuchten wir ja nicht arbeiten und konsumieren wie die Blöden und unsere Umwelt zerstören und ausbeuten.

Nur beim Selbstmörder würde ich es nicht so einfach auf "innere Defekte " oder Mangelerscheinungen reduzieren, das ist mir zu einfach einen Selbstmörder als "fehlgesteuert " abzutun.

Alte Menschen,Pflegefälle , die wissen daß sie elendig sterben müssen und keine Aussicht auf Genesung haben, die wägen schon ganz genau ab ob es Sinn macht weiterzuleben - Thema Sterbehilfe.

Tjaaa Attila, erzählt das einmal einem Depressiven...

Das ist es ja gerade !

Depression kann ein Grund für Selbstmord sein, aber nicht jeder Depressive tut es.da muß es also noch mehrere Gründe geben.

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Ja, ich gehe zum Zahnarzt, weil mein Belohnungssystem sagt, dass mich dies vor noch grösseren Unannehmlichkeiten verschont - würde mein limbisches System mir sagen, dass die Folterkammer ganz und gar nutzlos ist mit keinerlei Belohnung, ginge ich nicht hinein...

Der Mensch ist durchaus in der Lage, sich zu steuern. Aber wie entscheidet er seine Steuerung ist die Frage; ist er wirklich frei oder wird er nicht viel mehr von Ängsten und Belohnungen getrieben..? Der Raucher hat Angst vor dem Raucherbein und der klebrigen Lunge, der Dicke vor dem Pumpendefekt, usw.

Beim Selbstmörder gebe ich Dir Recht, geht es wirklich um unheilbare Krankheiten und Schmerzen, dann liegt die Sache etwas anders als bei jungen Depressiven. - Aber auch da gibt einem doch die vermeintlich richtige Entscheidung irgendwelche Glücksgefühle, und sei es nur die Hoffnung auf weniger Schmerzen...

Du siehst, ich kann ganz schön hartnäckig sein :mrgreen:

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