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rugerclub

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Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die vielen Glückwünsche. Leider komme ich erst jetzt dazu euch zu antworten, gestern hatte ich keine Zeit gehabt - oder sagen wir lieber, das mich meine Frau gesteinigt hätte!

Vormittags war die Family hier bei mir und Abends kamen jede Menge guter Freunde und Bekannte vorbei. Als die einen gingen, kamen schon andere zur Tür hinein. So war ich von 7 bis 23.30 Uhr voll eingespannt.

Zum Geburstag hatte ich mir eine Canon Eos 500 Spiegelreflexkamera mit einen 28-300er Objektiv gewünscht - geniales Teil, kann mehr als ich je benutzen werde.

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Wenn sie ein gutes Objektiv hat (Carl Zeiss!!!, u.a. bei einigen Sony) ist das bald wichtiger als eine riesige Pixelauflösung.

Auf die Folgekosten achten (Speichermedien). Unsere Sony hat zwar einen USB-Port (Laptop auch), USB wird aber von NT nicht unterstützt. Wir mußten daher einen Diskettenadapter kaufen (DM 400). Auch der bei Kauf vorhandene Speicherchip mit 8 MB reicht bei höchster Auflösung nur für 5 Fotos ("normale" Fotos, ausreichend für PC, Mails etc ca. 40). Ein 64 MB-Chip hatte auch noch einmal DM 400 gekostet (40 Fotos hochauflösend).

EIn weiteres Kriterium für die Sony war die lange Akkulaufzeit. Bei manchen anderen Modellen nicht mal 1 Stunde. Schlecht, wenn Du dann in der Pampa bist und eine Steckdose suchst. :lol:

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Ich nenne die Olympus E10 mein eigen.

Ich bin top zufrieden damit, obwohl sie kein Wechselobjektiv hat.

Funktioniert sauber wie eine analoge Spiegelreflex und

hat im Gegensatz zu den meisten Kompakten Digis KEINE abnormale Auslöseverzögerung. (Ist mit 60 ms sogar schneller als meine beiden analogen Spiegelreflexens)

Wichtig für mich war, daß man - wie bei der klassischen SLR - Blende, Zeit, Fokus auch manuell einstellen kann, und daß sie einen normalen Blitzanschluß, sogar den guten alten Kabelanschluß für Mittenkontakt hat.

Somit sind auch Studioaufnahmen perfekt möglich.

Auflösung von 4 Megpixel (3,7 effektiv) reicht auch für Printqualität (wie man in Visier sehen konnte) und für Vergrößerungen bis 30x40 cm

Die Nachfolgerin ist die E20, etwas höhere Auflösung, verfeinerte Rauschunterdrückung und IBM Microdrive tauglich.

Wenn Du richtig Knete hast, wäre aber auch die neue Canon mit 11 MPixel empfehlenswert. Aber wer legt schon gerne 10.000 Euro für den Body auf den Tisch.

Viele Grüße

Uncle Pete

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Wenn sie ein gutes Objektiv hat (Carl Zeiss!!!, u.a. bei einigen Sony) ist das bald wichtiger als eine riesige Pixelauflösung.

Auf die Folgekosten achten (Speichermedien). Unsere Sony hat zwar einen USB-Port (Laptop auch), USB wird aber von NT nicht unterstützt. Wir mußten daher einen Diskettenadapter kaufen (DM 400). Auch der bei Kauf vorhandene Speicherchip mit 8 MB reicht bei höchster Auflösung nur für 5 Fotos ("normale" Fotos, ausreichend für PC, Mails etc ca. 40). Ein 64 MB-Chip hatte auch noch einmal DM 400 gekostet (40 Fotos hochauflösend).

EIn weiteres Kriterium für die Sony war die lange Akkulaufzeit. Bei manchen anderen Modellen nicht mal 1 Stunde. Schlecht, wenn Du dann in der Pampa bist und eine Steckdose suchst. :lol:

Alternativ geht auch darauf zu achten, daß die Kamera Standardakkus verwendet.

NiMh-Akkus (AA-Size) mit 1800 mAH bekommt man schon für 10,-€ (pro 4 Stück-Packung)

In der Olympus halten sie für gut 200 Bilder. Ich habe 5 Akku-Sätze für die Kamera, da ist mir bisher der Strom noch nicht ausgegangen.

Und wenn's dann wirklich mal klemmt, geht man in den nächsten Souvenirladen oder den nächsten Supermarkt und kauft einfach 4 normale Mignonbatterien.

Ein großer Chip ist wirklich notwendig. Digital fotografiert man doch ungezwungener, weil es ja keinen Film kostet, wenn man mal ein paar Serien mehr macht.

Der 256MByte-Chip (Compact-Flash) packt (bei voller Auflösung und 1:8er Kompression) rund 320 Bilder. Bei 1:4er Kompression sind es immerhin noch 91 Bilder, und selbst bei unkomprimierter TIFF gehen noch 23 Bilder drauf (11 MByte pro Bild)

Qualitativ ist aber die 1:8er Kompression absolut Alltagstauglich. Selbst Vorstufenprofis müssen pingelig suchen, um die Unterschiede zwischen 1:8er, 1:4er und unkomprimierter TIFF zu finden.

Der CF-Adapter für den PCMCIA-Slot des Laptops kostet gerade mal 20,- €.

Ich habe meinen Mittelformatwürfel verkauft, als ich mir die Digitale SLR zugelegt habe, und habe es bisher absolut nicht bereuht.

Gegenüber dem KB-Diafilm hat die Digitale besonders in Punkto Kontrastumfang einen klaren Vorteil.

Gesamtqualitativ kommt sie - bei entsprechend guter Weiterverarbeitung -fast an die 6x6 ran. Bietet aber deutlich mehr fotografische Freiheit.

Soll es doch lieber eine Kompakte sein, kann ich die Pentax Otio 330 bzw. 430 empfehlen.

Viele Grüße

Uncle Pete

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@rugi

ich hab auch ne eos500. mein schatz allerdings hat die eos1 ... :roll: da kann ich nicht mithalten....

bist du sicher, dass du eine eos500 bekommen hast? die werden seit ca. 3 jahren nicht mehr gebaut. nachfolger ist die eos300.

mein tipp: von canon gibt es ein weitwinkelobjektiv "22-55". damit kann man die grossartigsten fotos machen. hat vor 3 jahren so ca. 300 dm gekostet.

das 28-200 ist grossartig für den urlaub, da man nie das objektiv wechseln muss.

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@rugi

ich hab auch ne eos500. mein schatz allerdings hat die eos1 ... :roll: da kann ich nicht mithalten....

bist du sicher, dass du eine eos500 bekommen hast? die werden seit ca. 3 jahren nicht mehr gebaut. nachfolger ist die eos300.

mein tipp: von canon gibt es ein weitwinkelobjektiv "22-55". damit kann man die grossartigsten fotos machen. hat vor 3 jahren so ca. 300 dm gekostet.

das 28-200 ist grossartig für den urlaub, da man nie das objektiv wechseln muss.

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Und noch kleine Tipps von mir:

- lieber eine Kamera mit einem größeren Weitwinkel nehmen als mit einem großen Teleobjektiv

- kleine kompakte Kameras machen genausogute Bilder wie eine Große

- lieber die Kleine in der Hosentasche als die Große im Wohnzimmerschrank

Meine persönlichen Lieblinge sind eine Olympus XA und eine Minox ML.

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Und noch kleine Tipps von mir:

1*- lieber eine Kamera mit einem größeren Weitwinkel nehmen als mit einem großen Teleobjektiv

2*- kleine kompakte Kameras machen genausogute Bilder wie eine Große

3*- lieber die Kleine in der Hosentasche als die Große im Wohnzimmerschrank

1*: trifft bei mir auch zu, aber das ist eine sache der persönlichen präferenz... ich fotografier gerne leute. da ist ein 22er schon toll.

wenn man aber im urlaub die details einer sehenswürdigkeit dokumentieren will und die dann nur stecknadelgross auf dem bild sind, ärgert man sich.

2*: ähem... so pauschal würd ich das aber nicht unterschreiben. vielleicht macht eine kleine leica genausogute fotos wie eine grosse olympus, aber letzendlich kommen vor allem die grossen objektive der SLR kameras der bildqualität zugute. auch hier kommt es natürlich drauf an, was man mit 'gut' meint.

3*: stimmt absolut. hab deshalb noch eine olympus-fratzenfalle (100dm), die mich mit ihrem 27er objektiv im urlaub begleitet. wenn die geklaut wird ist es eigentlich nur um den film schade :wink:

dieses foto hat meine freundin mit dem 22er objektiv im vorbeigehen gemacht (aus der hüfte geschossen):

habana3.jpg

...mit nem 28er wäre da nich viel zu sehen gewesen...

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Zum Thema Qualität von Kleinbildobjektiven:

Bei Verwendung eines modernen Negativfilmes kann ein vorhandener Qualitätsunterschied zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras nur von einem geübten Auge ausgemacht werden.

Selbst der Fachmann ist jedoch schlichtweg überfordert, wenn die Abzüge aus einem Großlabor stammen, weil deren Güte zu 99,99 % höchstens Mittelmaß ist.

In meinem bisherigen Berufsleben habe ich rund zehn Jahre in der Fotobranche zugebracht. Bei AGFA habe ich mehrere Lehrgänge besucht, bei denen es grundsätzlich um die Beurteilung entwickelter Bilder hinsichtlich ihrer Qualität ging.

Es ist z.B. erstaunlich, welche Einflüsse die verwendete Papiersorte und deren unterschiedlichen Fertigungslose, das Alter und Temperatur der Entwicklungschemie, das Alter der Belichtungslampe, die Jahreszeit oder auch die Art der Umgebungsbeleuchtung letztendlich auf die Güte der produzierten Bilder haben.

Nachtrag:

Grundsätzlich gilt, die Bildqualität kann immer nur so gut sein wie das schwächste Glied in der Kette. Bei der herkömmlichen Fotografie sind dies die Laborbetriebe; bei der Digitalen der Monitor, Papier und Drucker.

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hilfe, mods, kann man das in ein neues thema abkoppeln? :wink:

also.... erstmal geht es darum, WELCHE kompakte man mit WELCHER SLR vergleicht.

wie gesagt gibt es erstklassige kompakte von leica und anderen herstellern. aber die typische kompakte ist das 150 euro motorzoom-plastik-ei.

na KLAR sieht man da einen unterschied zu einer guten SLR.

aber ich bin da nicht ganz neutral... (stichwort 'geübtes auge') 8)

ich bin auf jeden fall auch dagegen, dass 'urlaubsknipsern' im fachhandel immer wieder 1000euro-ausrüstungen angedreht werden.

aber für kreative hobbyfotografen (profis sowieso) muss es eine slr sein. das liegt zum einen an der besseren abbildungsleistung der objektive (auf 9x13 vielleicht nicht sichtbar), aber auch an den vielfältigeren manuellen möglichkeiten und deren zugänglichkeit (drehrad statt fummelmenü).

die eos 500/300 ist da schon die beste wahl. man kann alles manuell machen, muss man aber nicht - für den schnellen schnappschuss tuts auch die automatik. und bevor meine freundin ihre eos1 hatte, hat sie 2-3 profi-shootings mit der eos500 durchgezogen. die wurde nach 15 filmen zwar etwas warm, dafür hat sie aber mit objektiv nur 650 dm gekostet.

und nochmal: persönliche präferenzen beachten.

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Die einzigen Vorteile einer Spiegelreflex sind:

- die Möglichkeit eines Objektivwechsels

- die höhere Lichtstärke bei Zoomobjektiven, bedingt durch größere Objektive

- die Möglichkeit der bewussten Beeinflussung der Schärfentiefe durch die manuelle Wahl der Blende zur Bildgestaltung

Hinsichtlich der Abbildungsleistung braucht sich eine gute Kompaktkamera für 100.- bis 150.- Euro nicht hinter einer Großen zu verstecken, weil eben kaum sichtbar. Und eine Leica muss es wirklich nicht sein. Ist eher was fürs Ego. :lol:

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Die einzigen Vorteile einer Spiegelreflex sind:

- die Möglichkeit eines Objektivwechsels

- die höhere Lichtstärke bei Zoomobjektiven, bedingt durch größere Objektive

- ... Zitat ende.

Die o.a. Vorteile würde ich nicht so gering schätzen: Bei einem schönen Urlaub in einem (halb-)exotischen Land mit noch exotischeren Tieren kommt es darauf an, das man mit einem superschnellen Autokokus, lichtstarken Tele (100-300 mm) SOFORT abdrücken kann und anschließend auch was von dem Vieh sieht. Nicht mehr die späteren Erklärungen: "Der braune Punkt da war ein Affe, der war IN WIRKLICHKEIT gaaanz groß". Auf einem Dia muß man anschließend das Namensschild des Affen lesen können (wenn er eines hätte, logischerweise).

Bei den digitalen Kameras hat man immer noch eine Auslösegedächtnis"minute" wie weiland bei den Dieselautos.

Mit dem Tele kann man auch wunderbare Makroaufnahmen von Pflanzen und Insekten schießen. Nicht zu vergessen der bildfüllende Kitsch-Sonnenuntergang. In Ortschaften, bei Gebäuden wiederum ein gutes Weitwinkel mit dem Kompromiß, möglichst viel abbilden, aber ohne allzugroße Verzerrungen.

Natürlich schleppt man dann locker 7-9 kg mit sich herum. Na und? Ist man ja vom Waffenkoffer schon gewohnt :lol::lol:

Meine Spiegelreflex Bj. 88 habe ich mit den hama-Beuteln sogar schon unter Wasser gehabt (bis 5 m Tiefe).

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Natürlich liegt der Hauptvorteil einer Spiegelreflexkamera in ihrer Anpassbarkeit an den jeweiligen Verwendungszweck.

Darum ging es hier aber garnicht, sondern um die sichtbare Bildqualität.

Und die besten Urlaubsbilder konnten erst garnicht geschossen werden, weil eben die teure und schwere Fotoausrüstung im Hotelzimmer weilte.

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