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morrisgun

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  1. Ich ziehe mich aus persönlichen Gründen aus diesem Forum zurück. Ich wünsche euch allen Alles Gute und weiterhin viel Spaß!
  2. Ich bin sicher, dass der Großteil der Fälle, in denen "jemand" eine Schußwaffe auf einen gerichtet hatte, nicht mit darauffolgender Tötungsabsicht unternommen worden ist. Aber ich gebe Dir recht, dass so etwas äusserst schwer einzuschätzen ist, ob in dem Fall der Einsatz einer Schußwaffe und das "Ausschalten" des Gegenübers hilfreich ist oder eher eine deeskalierende Strategie die bessere ist. Mitunter muß man in Sekundenbruchteilen entscheiden, ob beim abfeuern einer Waffe dem Opfer geholfen wird oder ob eventuell auch noch Unbeteiligte gefährdet werden könnte. Dieses Wissen bzw. diese Erfahrung unterstelle ich eher beruflichen Waffenträgern als dem "normalen" Bürger, der einen Schnellkurs in Selbstverteidigung (wenn überhaupt) durchlaufen hat und sich beim Führen seiner Schußwaffe allen Gefahrensituationen gewachsen fühlt.
  3. Du scheinst die Auffassung zu vertreten, dass Leben, auch das seiner Mitmenschen, ein kostbares Gut ist und man als Waffenträger bzw. Schußwaffenanwender auch bei seinen Mitmenschen die ungeheure Verantwortung hat, zweimal zu überlegen, ob ein "Nachschiessen" aufgrund einer nicht mehr bedrohlichen Situation überhaupt gerechtfertigt ist. Von der darauffolgenden Tatsache, für den Rest seines Lebens mit dem Gefühl zu leben, einen Menschen erschossen zu haben, wollen wir mal lieber nicht reden.
  4. Wunderbar! Ich werde die Sache umgehend weiterentwicklen! Dir erstmal vielen Dank für Deine Idee!
  5. Das machen wir. Und anschließend denken wir darüber nach, wie man einen Flyer für LWB entwerfen könnte.
  6. Doch, und die nötigen mir den allergrössten Respekt ab. Vielleicht könnten wir, gemeinsam mit dem "Reservisten", eine Idee ausarbeiten und diese dann der GRA zur Verfügung stellen. Was meint ihr, hättet ihr brauchbare Vorschläge dafür?
  7. Als moralischer Unterstützer und Befürworter der GRA würde ich mich sehr freuen, wenn fachlich befähigte Personen ihre Kenntnisse dort einbringen würden. Hättest Du eventuell auch Interesse, dort mitzuwirken?
  8. Hättest Du nicht Lust, Deine nachweisbar umfangreichen und fachlich fundierten Kenntnisse der menschlichen Psychologie nutzbringend in die Waffenlobby-Arbeit einzubringen?
  9. Ich kann Dir versichern, das Du sehr überrascht wärst, wenn Du wüsstet, wieviele "mündige Bürger" an genau das ernsthaft glauben, was Du hier als Scherz bezeichnest.
  10. Das war Deine Idee, die Grünen oder die FDP zu übernehmen? Hier im Forum? Ok, und wie war die Resonanz auf Deine Idee? Was Deinen Vorschlag anbelangt, mit Hilfe von LWB die NPD zu übernehmen: Ich vermute mal, Du hast nicht mitbekommen, dass NPD-Funktionären aufgrund ihrer Parteizugehörigkeit die WBK aberkannt wurde?
  11. Nicht ganz:Ich bin definitiv FÜR ein Verbot der Legalisierung von Cannabis. Für ein Verbot der NPD hätte ich auch nichts einzuwenden,aber ich weiß jetzt schon, dass die unmittelbar darauf gegründete Nachfolgepartei deutlich schwerer zu verbieten und zu überwachen wäre. Im Gegensatz zum Cannabis-Verbot wäre das Verbot der NPD recht schnell legal durch eine Parteineugründung zu umgehen.
  12. Ich kann Dir versichern: Schon einige extreme Parteien, links wie rechts, wurden schon verboten... und kamen dann in Neuauflage wieder zum Vorschein, dann aber durch die Erfahrungswerte des vorherigen Verbots mit deutlich besserer rechtlicher Absicherung. Übrigens hat der Bundesrat gerade einen Antrag zum Verbot der NPD am laufen... der Ausgang ist allerdings noch ungewiss. Das mit dem BND ist natürlich auch so eine Sache... was glaubst Du, wie lange es braucht, um so eine extreme Partei zu unterwandern und entsprechend zu "steuern"? Da sich extreme Parteien nach einem Verbot neu gruppieren und mit ihren alten Ansichten unter neuem Deckmantel weiter agieren, ist kein Geheimnis. Um dann eine solch neu gegründete Partei wieder zu überwachen bzw. zu unterwandern, ist deutlich aufwendiger, als wenn man die bekannte Klientel gleich unter ihrer alten Firmenadresse belässt und mühselig und langwierig aufgebaute V-Leute an ihren alten Plätzen belässt.
  13. Ja, das tut sie. Allerdings nicht auf eigener direkter Erfahrung mit dem Konsum dieser Droge.
  14. Schön wär's, aber der straflose Besitz von (sehr geringen) Mengen Cannabis zum Eigenbedarf ist leider nicht verboten: https://de.wikipedia.org/wiki/Drogenbesitz Ich muß Dir dahin rechtgeben, dass theoretisch jede Menge von illegalen BTM verboten sind, in der Praxis bei einer Anzeige zwar geringe Mengen Cannabis zum Eigenbedarf zwar verfolgt, je nach Bundesland und Menge, bei der Anklage von der Staatsanwaltschaft aber wegen Geringfügigkeit eingestellt werden.
  15. Die Pro-Contra-Debatte zum Thema Cannabis-Legalisierung ist schon seit einiger Zeit fortgeschritten und ich habe mir meine Meinung darüber anhand meiner persönlichen Lebenserfahrung gebildet, die mich zu dem Schluß kommen ließ, dass die negativen Faktoren bei einer Legalisierung deutlich überwiegen würden.
  16. Warum gehst Du davon aus, dass LWB kein Cannabis konsumieren? Der Konsum als solches ist nicht strafbar, und der Besitz einer sehr geringen Menge zum Eigenbedarf ebenfalls nicht. Im Prinzip hat der Typ, der diese hier beschriebene Straftat begangen haben soll, im Grunde genommen nicht strafbares gemacht, als er sich das Zeug einverleibt hat. Ist quasi rechtlich genau so, als wenn er vorher ordentlich einen gebechert und unter Restalkohol gestanden hätte, als der diesen furchtbaren Schwachsinn begangen hat.
  17. Wollen sie definitiv nicht. Aus gutem Grund: Solange diese Partei nicht verboten ist, kann man die wenigstens noch im Auge behalten. Mindestens EINE (eher mehr als weniger) rechts- bzw. linksextreme Partei wird deshalb immer "legal" wirken können, um zumindest dem normalen Volltrottel das Gefühl zu geben, er könne sein "Gedankengut" in der Öffentlichkeit herausposaunen und sich so unter Seinesgleichen zu gesellen. Solche Personen, die sich von solchem Gedankengut angezogen fühlen, wird es immer geben, unabhängig davon, ob es Parteien gibt, die ihnen die Möglichkeit geben, das legal nach aussen hin zu vertreten. Im Grunde genommen dienen diese Parteien eher als "Auffangbecken", in denen sich dann solche "Persönlichkeiten" zahlreich sammeln und konzentrieren sollen. So hat man den Großteil dieser Typen halbwegs im Auge und "kann entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten, wenn es not tut". Wäre deutlich schwieriger, wenn alle solchen Parteien verboten wären. Dann würde das ganze Gesindel im Untergrund agieren, was dann deutlich schwerer zu überwachen wäre.
  18. Wie kommst Du darauf, dass die Mehrheit der 10.000 Schützen, die in die NPD eingetreten wären, diese auch auflösen möchten? Kennst Du die politische Gesinnung von diesen 10.000 Schützen so gut, um das zu gewährleisten? Und selbst wenn das klappen würde: Was glaubst Du, wie schnell der ursprüngliche abgewählte Bodensatz der NPD eine NPD V2.0 gründet? Das wäre dann die gleiche Geschichte wie vorher, nur mit einem anderen Namen. Eine Parteiübernahme soll NICHT eine Partei eliminieren, sondern sie soll einen bestehenden und bereits aufgebauten Parteiapparat (eine der schwierigsten Hürden bei einer Partei-Neugründung) übernehmen und darauf aufbauend eine Neuorientierung mit deutlich anders gelagerten Schwerpunkten ermöglichen. Im Prinzip genau das, was die Petry mit dem Lucke gemacht hat, um es mal kurz und knapp zu formulieren.
  19. So siehts aus. In diesem Fall wäre bei vorhergehender Cannabis-Freigabe eine mögliche Argumentation, dass durch die Freigabe einer an und für sich sehr friedlich machenden Droge durch den Waffenmißbrauch bestätigt wäre, dass im Prinzip selbst der friedliebenste Mensch durch den Waffenbesitz zu Mißbrauch verleitet werden könnte. Konsequenz: Um seinen legalen Rausch auszuleben, dürfte man Konsumenten den legalen Waffenbesitz nicht mehr erlauben, da dieser unter Rauschzuständen zu erhöhtem Mißbrauch führen könnte. Und da dann jeder legal Cannabis konsumieren dürfte... nun, den Rest kann man sich denken. Da stellt sich mir an dieser Stelle die Frage: Dürfen Alkoholiker eigentlich legal Schußwaffen besitzen? Ganz nebenbei: Ich bin ein absoluter Gegner von legaler Cannabis-Freigabe. Meiner Meinung nach reichen die beiden legalen Volksdrogen Alkohol und Tabak völlig aus, um ausgedehnte Rauschzustände und grösstmögliche negative Folgen für unser Gesundheits- und Sozialsystem zu erzielen. Eine Legalisierung einer weiteren Droge hat für mich immer eine sehr verharmlosende Aussage, und das Suchtpotential von Cannabis und deren schwerwiegende negative Einwirkungen auf Geist und Körper ist nachweisbar nicht zu unterschätzen.
  20. Wenn der Cannabis-Konsum in Deutschland legalisiert werden sollte und ein (dann legal) zugedröhnter LWB mit seinen Legalwaffen ein paar sehr sehr unschöne Dinge machen sollte, was glaubst Du, wird dann eher gesetzlich eingeschränkt? Der Cannabis-Konsum oder der LWB?
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