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PeterS

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  1. Preußen hatte zwar auch umgebaute Chassepots, aber schau Dir doch nochmals mal die Stempel genauer an.... einer davon wird in der Art heute noch verwendet und dürfte dann "zur Klärung" wesentlich beitragen....
  2. @ Corrado, sehe ich es richtig, dass er oben am Laufansatz 1872 als Umbaujahr hat? Meiner (gleiche Verwendung in der gleichen deutschen Armee) hat das nicht... hat nur die gleichen Abnahmestempel und den Truppenstempel als "Kennzeichung" Grüße Peter
  3. .. der Osterhase hat mir gerade ein Zettelchen vorbei gebracht, auf dem stand was mit Spitzkugel... der Rest ist leider verwischt, da es gerade drausen regnet... Grüße Peter
  4. Jein... Wenn die Teile erst beim Übergang der Kurhesischen Armee in die preußische Armee frei wurden (was ab 1866 der Fall war), dann war zu dem Zeitpunkt der amerikanische Bürgerkrieg schon aus. Und ich denke nicht, dass 1866 oder später, noch sehr große Waffenankäufe seitens der USA stattfanden?
  5. sodele, jetzt weis ich wo ich das Teil mal gesehen habe... ein Kollege hat einen Scheinenfund, neu geschäftet... laut Ihm kommt die Waffe aus Kurhessen.... Literaturstellen die es belegen, habe ich aber noch nicht gefunden.. Grüße Peter
  6. ... kniffeliges Teil... zuerst dacht ich auch an Baden oder Hessen, aber dir Pistonsicherung und andere Details pasen halt nicht... mal nach dem Ausschlussverfahren... Baden / Württemberg / Hessen / Preußen / Bayern / Sachsen (inkl Herzogtümer) und div kleine Früstentümer (Reuß, Mecklenburg Strelitz, etc) würd ich mal ausschließen, da hab ich nix passendes dazu gefunden... Bleiben also noch Hansestäde, Oldenburg, Hannover, ....???? Ich bin mir sicher die eingenartig abgesetzte Schlossplatte schon mal gesehen zu haben, aber wo??? @ Corrado, bitte nicht zu schnell auflösen, will mich am Freitag in Stuttgart eh wieder mit neuer Literatur eindecken, evtl. ist da was dabei.... Grüße Peter
  7. dass hier: http://www.lehussard.fr/common/zoom.asp?ref=689343&modele=GARDES+DU+CORPS+PISTOL+1st+Issue%2E&nom=Photos%2F689343%2Ejpg müsste doch auch eine sein, oder? GRüße PEter
  8. Aufgrund der Verziehrungen, der Aussage über die Stückzahl und dass es sich um eine Mannschaftsausführung handelt, tippe ich auf GARDES DU CORPS ... Modell, hm, ?????? keine Ahnung....
  9. Danke für die Bestätigung, ging ja auch von einem 1777iger aus, habe jedoch das Schloss später eingeschätzt, da: a) ich davon ausging, dass die 1777iger Schlösser eine flache Schlossplatte & Hahn hatten und keinen gewölbten das Schloss wirklich nicht tichtig passt. Der Schaft ist zwar schon "gut" abgezogen, aber die Bohrungen für die Schlosschrauben sind noch gut. So kann man das Schloss bei gelösten Schauben nicht wesentlich weiter nach vorne "drücken" So wie sagts, sind die Namen nicht nachweisbar? Dann kann/muss ich meine Sammlerkollegen mit Stoeckel nicht "traktieren" Danke! Grüße Peter
  10. hab doch glatt vergessen dieses Bild mit einzustellen... ja, einen Steg mit einer kleinen ausnehmung, hinter diesem Steg kommt die Schraube des Oberringes zur Anlage, so dass dieser nicht nach vorne rutschen kann.. Werd das Bild heute abend nachholen... Grüße Peter
  11. Hallo, manchmal kommen manche Dinge ganz unerwartet... kürzlich ist mir diese Muskete zugelaufen, ich denke es ist eine französische 1777 ohne die div. Modifikationen, jedoch mit einem späteren (wohl AN IX) Schloss.... Im Gegensatz zu dem 1777 AN IX ist der Oberring mit einer Schraube befestigt, der Mittelring wird nur durch die Klemmung der Riemenbügelschraube gehalten. Das Schloss passt nicht zur Waffe (vorne ca. 2 mm Luft in der Schlossaussparung im Schaft und das Zündloch passt nicht zur Pfanne...) ist war wohl "alt" ergänzt... Schaft hat nohc Reste eines runden Stempels. Was meint Ihr, ist es ein 1777iger???
  12. also eine Schwanzschraube hat(te) die Steinschlossversion auch, denn das ist die Schraube (im allgemeinen), die den Lauf nach hinten verschließt. Die Perkussionsversion hat(te) dann wohl eine Patentschwanzschraube. Bei der ist der Pistonsockel ein Teil der Schwanzschraube. Also im Prinzip ist die Patenschwazschraube ein Stück "Laufverlängerung" mit Laufabschluss und Pistonsockel, währen eine "normale" Schwanzschrube nur ein "Stopfen" im Lauf ist... wer mal suchen ob ich Bilder finde... Grüße PEter PS schöne Pistole...
  13. 1830 rum wurde doch in Württemberg die Perkussionszündung eingefürht. Alsoe wäre mein Tipp: a) Siegelmuster (Nr. 2) für die Abänderung auf Perkussion, bei der Waffe dürfte es sich um ein Soldatengewehr handeln, wegen der Kimma auf der Schwanzschraube. Das Schützengewehr hatte eine (verstellbare) Kimme auf dem Lauf Siegelmuster für das neu eingeführe Perkussionsgewehr... Grüße Peter Edit.. so wie ich die Schlossplatte ansehen, dürfte sich keine ehemalige Steinschlossplatte gewesen sein, daher wohl eher
  14. nun, dann werde ich, wenn es die Familie zulässt auch wieder vorbeischauen... wieder der Tisch in der Mitte? Grüße Peter
  15. Hallo Corrado, ja, an eine Private Bastelei habe ich auch gedacht, aber alleine ein Sammlerkolleg hat von den Teilen 3 Stück (nur Unterschiede im Oberring, Riemenbefestigung und Hahn (1xhessischer) und von 2-3 anderen weis ich auch noch). Die Waffen sind alle gleich lang (Länge müsste ich nachmessen) und gezogen. Von einem Bürgerwehrgewehr (von 1848) gehe ich auch nicht aus, ich hätte evtl. eher den Begiff "Bürgergarde" nehmen sollen. evtl. eine größere "private Bastelei" zur Ausrüstung einer Bürgergarde??? aber ich weis, so gesehen alles Spekulationen... PS bist Du am 02 im Almrösel? Grüße Peter
  16. So hier ein Württembergisches Schützengewehr, perkussioniert. Schlossplatte ohne Beschriftung und an der Laufoberseite Ob(erndorf) noch leicht lesbar. Die Waffe wurde auf "Karabinerlänge" gekürtzt, Udo Vollmer hat in seinem "Württemberg Band" eine solche Waffe als Exerzierstutzen für Jäger abgebildet. In meinem Bekannterkreis sind noch mehr solcher Waffen vorhanden, jedoch alle in unterschiedlicher Ausführung... (Oberring des Soldatengewehres, oder Hessicher Perkussions-Hahn, andere hintere Riemenbügelbefestigung, ....). Sie sind also nicht so selten. Die Waffe hat einen gezogenen Lauf, das Viser fehlt, die typische Württembergische Abzugsschraube, Württembergische Truppenstempel auf Lauf, Kolbenkappe und Ladestock und einen hinter dem Abzugsbügel zusätzlich angebrachten Riemenbügel... Der Vorbesitzer ordnete die Waffe als "Bürgerwehr/Bürgergarde" ein, da dessen ehemaliger Besitzer aus diesem Umfeld kam. Weis jemand evtl. etwas mehr? Grüße & Danke Peter
  17. also, der "Knubbel", dass müsste Italien / Piedmont sein, aber beim Modell bin ich total ratlos... Grüße Peter
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