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lara

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  1. 1.) Einsatz privater, legaler Waffen bei Notwehr in den eigenen vier Wänden/Grundstück Notwehr ist Notwehr. Angemessenheit der Verteidigung beachten... Halte zB Eigentumsdelikte in den meisten Fällen für nicht schlimm genug um den Dieb mit der Pistole anzuschießen. 2.) Einsatz alter Militärwaffen und neuer Waffen im Militärlook zum Sportschiessen Von mir aus.... und wenn es denn aus sportlicher Sicht Sinn ergibt? 3.) Bedürfnisgrund Selbstschutz nein. auf keinen Fall. Warum, das steht auf den letzten 30 Seiten dieses threads. 4.) CCW für Legalwaffenbesitzer mit Spezialschulung CCW? 5.) Privatem Waffenbesitz im Allgemeinen Nur als Ausnahmeregelung. 6.) Ausschließlichem staatlichen Waffenbesitz jäger, sportschützen, sammler, ausnahmen, militär, polzei, ggf. wachschutz, bodyguards usw.... das reicht doch. die exekutive für den staatsapparat und nicht für selbsternannte bürgerwehren. Zusätzlich: A.) Werden die Erkenntnisse die du in diesem Forums gewinnst in irgendeiner Form weiterverwendet oder an dritte weitergereicht ? B.) Gehörst du einer Partei oder Interessengruppe an ? C.) Handelst du im Auftrag Dritter ? Dreimal Nein, Herr XXXXXXXX -edit Klaus-!
  2. wird das ein Verhör? Ja offenbar. Der Anlass war, wie soll es auch anders sein, dass ich mir Gedanken gemacht habe zum Thema Waffen, Schießen usw. Manch einer mag das zu verhindern wissen (das Nachdenken, Reflektieren, Analysieren), bei mir war es jedenfalls der alleinige Motor. Ich finde es ziemlich bizarr darüber Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich habe nachgedacht und fand dabei ein paar naheliegende Fragen vor, die ich nicht beantworten konnte, bzw Gedanken, von denen ich wissen wollte, ob sie andere auch kennen und bereits was interessantes dazu entwickelt haben. Bücher, kann ich alleine lesen...alleine diksutieren ist immer ein bisschen doof.... "Wir alle halten das Waffengesetz im großen und ganzen im *Prinzip* für richtig." ...stimmt nicht. Klick dich nochmal zurück.
  3. Na, da bin ich ja beruhigt... eine heile kleine Familie. Das klingt so idyllisch, ihr könntet bestimmt eine Fernsehserie für das ARD-Nachmittagsprogramm drehen!
  4. ja Klaus, das weiß ich. Es ging aber um Autos und Unfallstatistiken im Vergleich zu Waffen. Die Unfallstatistiken von Flugzeugen fallen sehr gut aus, sprich: es handelt sich um ein ziemlich sicheres Verkehrsmittel...
  5. ... dann ist ja auch klar warum du diese heimischen Zustände kompensatorisch einer anderen Frau aus sicherer Entfernung mal heimzuzahlen suchst , hm?
  6. Atilla: Ich habe kein Auto. Und natürlich ist es sehr fraglich ob jede mickrige Kleinfamilie aus Kleinkleckersdorf 3 Autos braucht. Die Fragen nach dem umweltverträglichen Kraftstoff und nach Geschwindigkeitsbegrenzungen wurden zumindest längst formuliert...
  7. Impulse hat mal gepostet, daß du dich für wichtig hältst. Biste vielleicht auch. nein bin ich nciht. tut mir leid. Aber ich kann nicht anders, manchmal biste auch einfach nur arrogant. ...sachlich. Drohbriefe schreibe ich nicht an Schützinnen und Schützen. Schade. Ich hätt gern mal einen bekommen... Ich bin nur diese elendigen Diskussionen satt über die Legitimation von Sportschützenwaffen. Und Vergleiche mit Kriegsbildern in Verbindung mit uns Sportschützen sind einfach zum Kotzen. Ich kann es nicht mehr hören. Ok, das kann ich verstehen. Kampfhunbesitzern mag es auch "auf den Sack gehen", dass ihnen ständig gesagt wird, dass sie potentiell gefährliche Tiere tätscheln.... halt durch! Und wenn ich nicht von einem unserer User wüßte, daß du wirklich Schießsport betreibst, würde ich ganz was anders posten. Das ist ja nett, dass zumindest einer mir hier vertraut, aber belegen könnte er es wohl auch nciht. Ich versteh jetzt aber nicht ganz inwiefern das relevant ist....für die diskussion. Was würdest denn sonst schreiben? Was frauenfeindliches? ja, ja, ja! Nur raus damit! Solltest du tatsächlich reinen Herzens Fragen stellen, hätte ich dich falsch eingeschätzt. Dann sehen wir uns bestimmt auf einer Deutschen Meisterschaft und dann gehen wir einen trinken. Wie immer. Ich hoffe ich schieß dir dort nicht aus Versehen reinen Herzens ins Knie...
  8. Hallo! (ich schreibe nicht "hallo alter Herr", weil das so respektlos klingt. Es ist aber an den Benutzer Namens "alter Herr" gerichtet ) Ich stimme dir nur fast zu, denn wir gingen beide von einer voneinander verschiedenen Basis aus: Ich von einem Waffengesetz, dass die Züge des amerikanischen trägt (nach dem hier zu einem Großteil laut gekräht wird - die nahezu uneingeschränkte Liberalisierung) und du tendenziell von der deutschen Regelung. (Deswegen passt deine Antwort nciht ganz) ----> "Die Eintrittswahrscheinlichkeit jedoch ist als sehr gering einzustufen. Das, weil die Aufgrund existierender Aufbewahrungs- und Transportvorschriften (gemeint sind hier nur die Vorschriften, die beschreiben, wie eine Waffe zu transportieren ist, nicht die Vorschriften für das warum. Diese Ändern an der Risikobetrachtung nichts!) extrem wenige Gelegenheiten ergeben, in denen ein Schaden entstehen könnte." <--- zum Vergleich mit dem Automobil: "Das Risiko, dass ich auf dem Weg zum Schiesstand einen Autounfall mit schweren Folgen (auch für andere) habe, ist so gesehen höher zu bewerten, als das Risiko, dass mit meiner Schusswaffe ein Unfall passiert, bei dem ein anderer verletzt oder getötet wird." Das ist selbstverständlich der Fall. Wir zahlen diesen hohen Preis für die individuelle Mobilität, die kaum mehr wegzudenken ist. Ich denke jedoch, dass individuelle Mobilität ein höheres Gut (das auch sehr viele Vorteile bietet) als Schußwaffenbesitz für jedermann darstellt. Ohjee, Zeit der ungelenken Sätze... ich lass ihn aber trotzdem so stehen. "Alles in allem ergibt sich durch eine objektive Risikobewertung, dass einige Regelungen im Waffengesetz sehr wohl wegfallen könnten, ohne das oben beschriebene Risiko zu erhöhen." Das mag sein. Ich traue mir das im Einzelnen (noch) gar nicht zu zu bewerten. Deswegen fügte ich meiner Eingangsfrage einige Seiten vorher ein "grundsätzlich" hinzu. Eben weil ich in einzelnen Punkten noch nicht firm bin. Ich habe überhaupte keine Scheu davor sofort einzuzräumen, dass du im Bezug auf typisch deutsche überflüssige und bevormundende Zusatzregelungen Recht hast, bzw., dass alle Recht haben, die dies ankreiden; ergo ich stimme dir "unter Vorbehalt" zu.
  9. Was ist denn dein Problem? Dass ich das Thema anders beleuchte als es dir lieb ist? Was soll das überhaupt heißen "auf der Spur"? Ich geb dir gerne meine Adresse, wenn du mir einen Drohbrief schreiben möchtest. Ich kann den sicherlich irgendwann für ein Projekt gut gebrauchen....
  10. mühleberg@Lara Wenn du dich wirklich für das Sportschiessen entscheiden willst, dann musst früher oder später Farbe bekennen, oder wenn du "moralische Bedenken" wegem legalen Schusswaffenbesitzes usw. hast es lieber lassen und stattdessen ein anderes Hobby suchen. Sorry dass ich das so krass ausdrücke. Ich kann dir nur anraten, gehe mal einen Tag "schnuppern" in einem Schützenverein nach Möglichkeit probiere wenn möglich unter professioneller Anleitung durch den Schützenstandmeister etc. das Schiessen mit verschiedenen Waffentypen aus. Dann bekommst du nämlich einen Eindruck davon ob du wirklich näher sich mit dem Thema befassen willst oder nicht. "Farbe bekennen" --> nein, muss ich nicht. Ich habe keine moralischen Bedenken wegen legalen Schusswaffenbesitzes. Ich brauch auch nirgendwo schnuppern gehen, denn ich bin feste Mitglied eines Schützenvereines und gehe alle 2 Wochen schießen, ich sage es aber gern auch noch ein drittes Mal... Meine Sachkundeprüfung ist Ende Februar... Eines verstehe ich aber bei dir nicht ganz. Wenn du so moralische Bedenken hast, wieso fragst du nicht unteranderem Fachleute, wie Ordnungsamt, Polizei vielleicht sogar Armee dazu oder auch Ballistiker um Rat, um möglichst viele verschiedene Meinungen darüber in Erfahrung zu bringen? Ich habe moralische Bedenken? Könnt ihr nicht lesen oder wo liegt da Problem? Ich meine das nciht böse, aber offenbar reden wir völlig aneinander vorbei... : Ich befrage in der Tat alle möglichen Leute dazu.
  11. Herjee, warum denn so aggressiv? Ich habe doch bereits erwähnt, dass ich das deutsche Waffengesetz (-verordnung) in seinen Grundzügen für absolut nachvollziehbar und richtig halte...
  12. rugerclub: "eine" war nur als unbestimmter Artikel gemeint, keineswegs als Mengenempfehlung. Die Stastiken von der FWR-Seite halte ich nicht für aussagekräftig. Es geht nicht um Mordraten im speziellen (obwohl selbst dort USA ganz oben steht). Denn wie in diesem Thread schon erwähnt: Wer morden will, mordet - auch ohne Feuerwaffe. Es ist absurd zu behaupten, dass jemmand sobald er eine Waffe ergreift, Mordlust empfindet. Weiterhin vergleichen sie New York mit Vermont. Das ist auch nicht besonders überzeugend. Ich kann in Berlin auch nicht Karlshorst mit Kreuzberg vergleichen. Merkwürdig die Argumentation dieser Art: "Bewaffnete Raubdelikte in England steigen an trotz eines Feuerwaffenverbotes an"(sinngemäß) Das ist ein wirklich sehr sehr schwaches Argument für eine Legalisierung. Sie machen einen grundsätzlichen Fehler in ihrer Argumentation, denn sie versuchen vermeintliche Zusammenhänge von Waffenbesitz und Verbrechen (die Dimension des Totschlag und der Unfälle werden unter den Teppich gekehrt?) aufzulösen. Aber auch wenn selbst das 100% nachweislich der Fall wäre, ist das noch lange kein Argument für einen uneingeschränkten Waffenbesitz. Denn nicht abstreitbar ist ja, dass es sich um ein äußerst gefährliches Gerät handelt mit enormen Reichweiten, einfachster Bedinung und großem Verletzungsvermögen. Diese Eigenschaften stehen im Raum, jenseits von Morden oder bewaffneten Raubüberfällen. Das ist keine Frage der Statistik. Genausogut könnte ich für die Atomkraft sprechen indem ich Statistiken anführen würde in denen aufgelistet wird wieviel der AKW in den letzten 20 Jahren hochgegangen sind. Es geht also dabei auch um eine potentielle Gefahr und gerade um die Dimension der "unabsichtlichen Fehlschläge" über die ihr euch ja auch immer so aufregt. Das würde dann immernoch bedeuten, auch wenn Straftaten nicht in direktem Zusammenhang mit Waffenbesitz stehen, dann besteht trotzdem genug potentielle Restgefahr, zumindest an Unfällen und Totschlag. Eine Liberalisierung des deutschen Waffengesetzes wird nur gelingen könnnen, wenn sich Argumente wie zB Traditionspflege FÜR das Waffenbestizen finden lassen. Es reicht nicht sich ständig einer "ungerechtfertigten Schuld" entledigen zu wolllen.
  13. DirtyHarry: Oh nein. Jetzt bist du zickig und willst dein wertvolles Wissen für dich behalten. Gemein. Ich habe das Gefühl du bist verärgert und mir feindlich gesinnt. Ich kann nüchtern streiten ohne meinen verbalen Gegener dafür zu hassen. Das ist übrigens eine weitverbreitete Unkultur ein Streigespräch als Feindseligkeit zu intepretieren... Dabei ist es doch eine Frage, die für jeden interessant ist, also kontextsensitiv gestellt und deswegen relevant fürs Forum.
  14. mühleberg: Verdammt nochmal, ich weiß fast nichts über die Schweiz. das Beispiel Schweiz gibt mir jedenfalls zu denken. Die USA schrecken mich diesbezüglich absolut ab, soviel kann ich sagen. Was macht die Schweiz genau betrachtet besser (das ist keine rethorische Frage)? Dort herrschen wohl ganz offensichtlich entspanntere Zustände als in den USA... Möglicherweise können wir von ihr lernen? Wie ist das Gesetz in der Schweiz? Man absolviert eine Sachkundeprüfung und dann kauft man sich sein Arsenal?
  15. alter Herr: Ich verstehe deien Kritik und es erscheint mir ebenfalls als "typisch deutsch". Aber es gilt nicht zu vergessen wofür diese gesetzliche Regelungen da sind: nämlich um Missbrauch vorzubeugen. Das geht immer nur zu Lasten der privante Freiheiten. Es gilt abzuwägen wieviel Freiheit einzuschränken ist um die persönlichen Rechte (z.B. auf Unversehrtheit) anderer zu wahren.
  16. Joker: a) Diese Grafik sagt überhaupt ncihts über die Ursachen dieser unterschiedlichen Kurven aus. Es ging nicht darum hier und dort am deutschen Waffengesetzt eine Feinjustierung in Richtung Lieberalität vorzunehmen. Ich dachte es ging um ein paar grundsätzlichere Fragen, die auf meiner Eingangsfrage ("Haltet ihr eigentlich die Idee grundsätzlich für verkehrt jemandem nur eine Feuerwaffe aus sportlichen oder anderen dringenden Bedürfnissen mit der Auflage der Eignung und Sachkundigkeit zu erlauben?") beruhen. Aus den darauf folgenden Beiträgen entwickelte sich die Argumentationskette, bzw. die Forderung, dass jeder Bürger eine Waffe führen oder zumindest besitzen solle um sich zu verteidigen...
  17. alter Herr: Traditonspflege ist ja zum Glück auch ein Argument im bereits bestehenden Waffengesetz. Ich begrüße es sehr diese in einem gewissen Rahmen (oberste Maxime Sicherheit) auszubauen.
  18. DirtyHarry eine Frage: Wie oft wurdest du schon überfallen?
  19. Glaub meinetwegen was du willst, Paranoiker. "Die Gedanken sind frei..."
  20. Till: Das ist ein Gedanke, den ich fast teilen möchte, denn im Grunde fußt er auf dem selben Gedanken, der auch die Wehrpflicht und die Reservisten hervorgebracht hat. Nur gehört im sogenannten "Ernstfall" noch ein bisschen mehr dazu als einfach nur eine Waffe bedienen zu können. Nicht nur die psychische Dimension, sondern auch all das, was man unter dem "Ethos eines Soldaten" versteht. ps: Ich empfehle allen "Militäreinsatz-Interessierten mit Anspruch" das Buch "Raki am Igman" (G. Kubitschek/P. Felser; Edition Antaios, Texte und Reportagen aus dem Bundeswehreinsatz in Bosnien).
  21. kurze Antwort: Das wusste ich natürlich nicht. Aber wir reden einander vorbei, denn es steht außer Frage, dass eine Waffe auf einen Menschen gerichtet, welche auch immer, bedrohend wirkt. Ich möchte einfach in so einem Klima der Bedrohungen und Angstzustände nicht leben. Mir reichen die herkömmlichen Methoden der Bedrohungsmöglichkeiten aus. Ich lebe nicht in der Angst morgen überfallen zu werden. Es entspricht nicht meiner Lebenseinstellung. Jeder Mensch erhält von mir erstmal ein Vertrauensvorschuss, der solange besteht wie er nicht enttäuscht wird. Ich lehne deshalb die präventive Maßnahme eine Waffe am Gürtel zu tragen vehement ab.
  22. Maxiball: Du hast Recht, dass es auch umgekehrt sein kann: Das Opfer kann den Täter bedingen. Dazu muss man aber erstmal klassisches Opfer werden. Ich bin keines. Der Geldbote ist eines. "Wer die Waffe in die Hand nimmt, zieht den Feind an", bedeutet nichts anderes, als eine künstliche Bedrohungssitutaion herzustelllen, die mich zur Verteidigung zwingt, also zum Gegener macht. Stell dir vor dein unbeherrschter Unterschichten-Nachbar aus der Wohung gegenüber dessen Frau immer verheulte Augen hat und die Kinder verhaltensgestört sind, schafft sich ein kleines Arsenal "zur Verteidigung" vor Vergewaltigern und Einbrechern an. Der Typ patroulliert möglicherweise nachts im Hausflur mit seiner Großkaliberwaffe und dem Finger am Abzug; vielleicht ist er manchmal sogar besoffen dabei. Vielleicht hat er seine Waffen auch über dem Türsturz und beim Türöffnen immer eine Hand an der Waffe ("Falls ihm mal wer dumm kommt" versteht sich). Vor dem Typen habe ich dann wirklich Angst und würde mir überlegen zum Schutz (allerdings vor dem Nachbarn!) auch einen kleinen Revolver in der Handtasche zu haben. Es ist so ein bisschen das Prinzip Aufrüstungsspirale. Kauft sich Frankreich eine Atombombe, möchte der Iran auch eine haben. Wir bewegen uns damit auf einem Weg an dessen Ende jeder einzeln isoliert bis unter die Zähne bewaffent in seinem Schutzbunker ängstlich kauert. Dabei dachte ich doch wir seien eine Gesellschaft, die untereinander zusammenhält und sich vertraut und nicht sein gegenüber zum potentiellen Feind erklärt. (natürlich sind die Beispiele überzogen. Das hat den Sinn der Verdeutlichung)
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