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Posts posted by Völker
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Werg hat man damals gern genommen.
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Das rechte dürfte ein Pflasterzieher sein.
Das linke Teil - da kann ich nur raten: Ein Putzaufsatz, der durch Federkraft die Toleranzen der Laufbohrung ausgleicht und man den Reinigungslappen "einhaken" kann?
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Die Löhne und Gehälter in der DDR waren aber gedeckelt... d.H. Du konntest arbeiten soviel Du wolltest irgendwo je nach Berufgruppe war Schluß und damit hat man einen großen Teil der Motivation der Menschen schon mal weggenommen.
Wozu als Handwerker/Arbeiter mehr arbeiten oder mehr Aufträge annehmen... zu was ?
Das haben wir auch heute noch - bei den Ärzten.
Nennt man Budgetierung.
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Das Geweih, das wie ein halber abgenagter Fisch aussieht?
Ulm - Königreich Württemberg?
Dann wäre es evtl. ein Chassepot-Karabiner der Württemberger Ulanen oder Dragoner?
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Eher eine Aptierung nach Beck, der verwendete eine Puffervorrichtung a la Chassepot.
Das gute Stück war vormals ein Karabiner (und danach natürlich auch).
Nur woher?
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Ok, wenn nix mehr kommt, meine Lösung:
Spitzkugel-Pistole M 1851 für Unteroffiziere und Trompeter der Dragoner des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin
© der Bilder bei H. Hedtrich
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Die Pistole ist NICHT aus Preußen. Habe ich auch nie behauptet.
Ich zitiere:
Bis zu diesem Zeitpunkt waren die berittenen Truppen Preußens noch mit der Steinschlosspistole M 1823 ausgerüstet. Der dringend notwendige Übergang auf das Perkussionssystem wurde nun mit der Normierung des neuen Pistolenmusters 1850 vollzogen. Da die preußischen Gewehrfabriken aber in der Hauptsache noch immer mit der Produktion von Zündnadelgewehren M/41 beschäftigt waren, und gleichzeitig mit der Fertigung der neuen Kavalleriewaffe auch die Umarbeitung der alten Steinschlosspistolen M 1823 auf das Perkussionssystem begonnen hatte, war die Kapazität der staatlichen Gewehrfabriken restlos ausgelastet.Deswegen vergab Berlin erhebliche Aufträge zur Fertigung der neuen preußischen Pistole M 1850 an die private Suhler Gewehrindustrie. Es ist daher einleuchtend, dass eine Abgabe neuer Pistolen an ausländische Bündnispartner, in diesem Falle XXXXXXXXXXXXX, zu diesem Zeitpunkt keinesfalls in Frage kommen konnte.
So blieb der XXXXXXXX militärischen Führung kein anderer Weg, als sich in der Pistolenfrage wie manch anderer Staat ebenfalls an die leistungsfähigen Suhler Waffenproduzenten zu wenden.
Die Lieferung aus Suhl
Der Umfang der Pistolenbestellung beim Suhler Fabrikenkonsortium Spangenberg, Sauer, Sturm & Hähnel (S&C) war jedoch eher bescheiden. Grund dafür war eine XXXXXXXXX Verfügung aus dem Jahre 1851, wonach die Ausrüstung der Mannschaften mit Pistolen gänzlich abgeschafft worden war. Lediglich den Unteroffizieren und Trompetern war seit dieser Zeit eine Faustfeuerwaffe zugestanden, die Mannschaften dagegen führten nur noch einen Spitzkugelkarabiner.
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Diesen Einwurf verstehe ich nun überhaupt nicht..........möglicherweise stehe ich auf der Leitung
Um genau zu sein: "... für Unteroffiziere und Trompeter der Dragoner ..."
Gesamtlänge 379mm
Lauflänge 221mm
Kaliber des gezogenen Laufs 15,3/16,3mm
Anzahl der Züge 4
Schlossblechlänge 115mm
Gegenblechlänge 105mm
Gewicht 1350 g
Richtig?
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Das ist doch ... die Puffe für Blechbläser, unter anderen?
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Der alte, graue DSB hat einige hübsche Töchter - nämlich die Landesverbände.
Diese haben z.T ergänzende Sportprogramme - hervorzuheben, @Nightingale, ist der Sächsische Schützenbund mit seinem BdMP-liken Flintendisziplinen.
Jetzt sind diese Zusatzdisziplinen auch vom Vater Staat genehmigt (lange hats gedauert!) und manche DSB-Schützen dürfen nun endlich auch solch bitterböse Repetierlinten beantragen:
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Es handelt sich nicht rein zufällig um eine Kolbenpistole für Dragoner?
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Von der Form des Schaftes her - badisch, württembergisch, hessisch-darmstädtisch?
Aber das Schloß paßt dazu überhaupt nicht.
Auf jeden Fall Kavalleriepistole so im Zeitrahmen 1850 - 1865.
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Absolut korrekt!
Und hier die Quelle - mit einigen schönen Detailbildern der Waffe:
Dieses System war im Prinzip eine Vorstufe zum Perkussionssystem, wie wir es heute kennen - in der vorliegenden Form aber eine Sackgasse. Und nicht gerade ungefährlich in der Bedienung.
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Ein merkwürdiges System.
Was ist das?
Wie funktioniert es?
Wann wurde es entwickelt?
Gabs das wirklich?
Sonstige Informationen darüber?
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Die Amerikaner sind freiwillig abgezogen.
:kri:
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Das "Beste" als Waffe wahrscheinlich nicht, sicher aber die hochwertigste militärische Kurzwaffe aller Zeiten - mit dem Zweck, das Publikum zu beeindrucken. Ein absolut edles Uniformteil mit geringem praktischen Nutzen, sozusagen.
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Ich sag nur - Seite 56/57.
Gesamtlänge: 355 mm
Lauflänge: 200 mm
Kaliber: 17,1 mm (glatt)
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"Rather than calling us, rather than calling the police department, they just called Channel 13," Poli said
Oh Mann, wie bekloppt!
Aber auch in Deutschland würde ich das für möglich halten.
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Habe immer noch nichts gefunden.
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Suhl consortium (Schilling + Hänel) - nein, das wars nicht, die stempelten VCS.
Nein, keine Ahnung.
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Siemens & Halske?
(Die haben auch das MG 08 mitgebaut)
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Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin.
Schwerin hatte keine eigenen Waffenfabriken, war darum auf Importe angewiesen. Man orientierte sich an preussischen Waffen (Militärkonvention), hatte aber (vorwiegend?) Eisenbeschläge.
Schwerin führte das Spitzkugelsystem nach Thouvenin 1851 ein und bezog die Waffen aus Suhl.
M/S Jägerbüchse M 1851:
Achteckiger Lauf, Kal. 15.6, Länge ca. 75 cm.
Gesamtlänge ca. 114 cm
3-blättrige Kimme
Schmuckloses Perkussionsschloß mit Sicherung
Eisengarnitur, Wallnußschaft
Der Spitzkugelkarabiner M/1851 wurde 1866 mit großherzoglicher Verfügung durch den preussischen Zündnadelkarabiner M/57 ersetzt.
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Das sind 100% Belegstücke, "gesiegelte Muster" königlich-württembergischer Ordonanzwaffen.
Die nachfolgend produzierten Waffen hatten (mehr oder weniger) genauso auszusehen und die gleichen Eigenschaften zu haben, wie das gesiegelte Stück, das Bestandteil des Liefervertrages war.
Bezüglich der "Nr. 2" kann ich nur mutmaßen:
Ein Belegstück für den König (wahrscheinlich die Nr.1), ein Belegstück für die Manufaktur (wohl dieses).
Dann müsste das zweite Siegel das der könglich-württembergischen Gewehrfabrik Oberndorf sein.
Die Jahreszahl das Jahr der Annahme.
Der Wert einer solchen Waffe dürfte exorbitant sein. Wenn alles echt ist.
Henning Ehemann gestorben
in Allgemeines
Posted
Eben las ich, daß Henning Ehemann bereits am 8. August nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Hier der Nachruf von "gunimo":
http://www.muzzle.de/Allgemeines/Nachruf/nachruf.html
Ich kannte Henning von einem seiner Schießkurse.
Mein Beileid - wenn auch sehr spät - an seine Familie und seine Freunde.