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El Marinero

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  1. Ich habe mir nochmal in Ruhe die Schießsportordnung der Reservisten durchgelesen. Der SAA in 44-40 passt da in die Disziplin "Dienstrevolver" möglicherweise rein (als Original). Ansonsten vielleicht noch als Replik bei "Gebrauchsrevolver". Ich versuche das jetzt mal. Jedenfalls danke für die Tips.
  2. Ich schieße UHR mit Nitro und SP. Für 44-40 habe ich alle Wiederladeartikel, Kokillen usw. Deswegen brauche ich nicht noch ein neues Kaliber. Außerdem finde ich es realistischer, wenn UHR und SAA das gleiche (historisch korrekte) Kaliber haben. Das war ja auch Sinn und Zweck, dass Colt mit dem SAA in diesem Kaliber nachgezogen hat, damit die Westmänner nur eine Munitionssorte mitschleppen mussten. Verschiedene Laborierungen für lang und kurz herzustellen ist hier nicht das Problem. Westernwaffen mit nicht authentischen Kalibern kann ich nichts abgewinnen. Aus eigener Erfahrung mit geborgten Kurzwaffen habe ich festgestellt, dass 44-40 richtig geladen eine bessere Präzision als .45 Colt hat. (Ich bin hier tolerant und lasse auch andere Meinungen gelten)
  3. Die Ausrichter sind schon etwas weiter entfernt und auch DSB-Vereine. (z.B. Düring, Verden etc.). Teilnehmende Schützen mit SAA-Revolvern sind hauptsächlich Sammler oder BDS und SPI angeschlossen(d.h., die haben ja dadurch ein Bedürfnis nachgewiesen). Da sind auch viele Niederländer vertreten. Die haben ein etwas anderes Waffenrecht.
  4. Das Teil brauche ich für diverse Wettkämpfe auf verschiedenen Westerntreffen hier oben im Norden. Auf der Homepage vom BDS http://www.bds-niedersachsen.de ist aber in meiner Region kein Verein vertreten. Das nächste wäre Oldenburg. Frage: Gibt es noch mehr Interessenten im Raum Friesland ? Ansonsten mache ich mich mal schlau als Einzelmitglied.
  5. Wo gibt es denn BDS-Vereine zwischen Friesland und Oldenburg ?
  6. Das ist ja alles schön und gut. Ich hätte auch keine Probleme, weitere Kurzwaffen von meinen Verbänden bescheinigt zu bekommen (aber halt keinen SAA in 44-40). Der BDS ist aber hier im Friesischen dünn vertreten. Höchstens die Lawmen aus Oldenburg. Aber dann brauche ich gleich wieder zwei Revolver (und die Kutscherflinte). Aufbewahrungsprobleme habe ich keine. Der Tresor ist für 10 Kurzwaffen qualifiziert. Ich will aber nur einen einzigen Revolver. Auch das Sammeln auf rote Karte habe ich nicht vor. Gebt mir doch bitte noch ein paar Argumente für das individuelle Bedürfnis.
  7. Individuell begründen könnte ich das schon. Dazu müsste ich aber wahrscheinlich einen Roman schreiben. Was soll ich denn da alles angeben ?
  8. Eine Frage an die Experten: Ich bin im DSB und bei den Reservisten. Ich besitze zwei Kurzwaffen (Revolver .357 Magnum und Pistole 9mm) und schieße beide Waffen in beiden Verbänden. Für die Teilnahme an diversen Westernschießen brauche ich noch einen SAA-Nachbau in 44-40 (passend zu den UH-Repetierern). Der passt aber bei meinen Verbänden nirgends rein. Folglich kann mir hier niemand das Bedürfnis bescheinigen. Einem weiteren Verband oder der SPI will ich aber nicht mehr beitreten. Welche Tips habt Ihr für mich ?
  9. Hallo John Gun, dann erwächst mir ja in Verden im Oktober ein ernsthafter Konkurrent. Aber denk dran, Deinen Revolver latzen wir mit unseren Vorderladern immer noch locker ab (erst recht auf der Putenscheibe). Wir sehen uns.
  10. Der braucht keine Angst zu haben. Sind fast nur noch Luftgewehrschützen im Verein geblieben.
  11. Der Vareler Schützenverein ist nicht wegen der Nachbarn, sondern lediglich wegen eines einzelnen Nachbarn vor dem Ruin. Mittlerweile sind mehrere Artikel in der NWZ (www.nwzonline.de), dann Suchbegriff "Schützenverein". Eine Auflösung wurde jetzt bei der Versammlung von den restlichen Mitgliedern abgelehnt. Ich war selbst lange Jahre Mitglied im Verein und habe bis zur Standschließung den Posten des VL-Warts bekleidet. Nach fast zwei Jahren Schießpause und keinerlei Aussicht auf einen Neubeginn habe ich dann den Verein gewechselt (schweren Herzens). Das Theater ging los, als der Sohn des Nachbarn Haus und Hof seines Vaters übernommen hatte (wohl wissend, dass nebenan der Schießstand steht). Bis zu diesem Zeitpunkt war Varel eigentlich ein Mekka gerade für den VL-Schießsport. Die Mitglieder kamen aus dem ganzen Nordwesten und von weiter. Der Stand war in einem Super-Zustand und es wurden Landesmeisterschaften und Westerntreffen durchgeführt. Nach seinem Einzug hat der neue Nachbar aber alles daran gesetzt, um den Stand kaputt zu machen. Die Anzahl der juristischen Einwände ist nicht mehr zählbar. Durch die Mitglieder wurden immense Arbeiten und hohe finanzielle Aufwendungen in den Stand gesteckt, die aber jedesmal durch neue Anläufe des Nachbarn und anschließende gerichtliche Verfügungen torpediert wurden. Das führte sogar zum Verkauf der zum Verein gehörenden Gastronomie mit Saalbetrieb und Kegelbahn, sowie der vereinseigenen Waffen, nur um die Kosten für den Standumbau hereinzubekommen. Der Nachbar spielt hier natürlich auf Zeit, weil ihm genau klar ist, dass die Mitglieder nach jahrelangem Warten, ohne auch nur einmal zum Schuss zu kommen, dem Verein den Rücken kehren. Ich bewundere jedenfalls die restlichen Mitglieder, die trotz aller Widrigkeiten dem Verein die Treue halten und gegen die Auflösung des Vereins gestimmt haben. Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, ich wünsche Euch viel Erfolg bei dem weiteren juristischen Hickhack. Es kann der Fömmste nicht in Frieden Schießen, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
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