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  1. Brief der Präsidenten der auf der Plattform des Forum Waffenrecht zusammenarbeitenden Verbände an den Präsidenten des Bund der Militär- und Polizeischützen Dr. Volkmar Schilling

    Sehr geehrter Herr Dr. Schilling

    Mit Entsetzen haben wir Ihr Interview im DWJ und in erweiterter Form in der V0 zur Kenntnis genommen. Die darin gemachten Ausführungen – soweit es sich überhaupt um Sachbehauptungen handelte - können wir nicht unkommentiert lassen:

    Die wenigen Tatsachenbehauptungen in den Interviews sind sachlich falsch, in der Tonlage völlig unpassend und – wie Ihr gesamtes Vorgehen in der Frage des § 14 Abs. 4 - in die falsche Richtung gehend. Es würde den Rahmen dieses Schreibens sprengen, auf alle Anwürfe einzugehen, deshalb nur zu den wesentlichsten Punkten:

    1. Die von Ihnen gemachte Sachverhaltsdarstellung entspricht nicht den Tatsachen.

    Es ist objektiv beweisbar, daß sie mit Ihrer Auslegung zu § 14 Abs. 4 in die Öffentlichkeit gingen, bevor diese im Forum auch nur besprochen war. Ihr unabgestimmtes Vorgehen erschwert die derzeitigen Verhandlungen massiv.

    2. Die von Ihnen gegen die Person den Vorsitzenden des Forum Waffenrecht gemachten Vorwürfe sind inhaltlich haltlos und unzutreffend. Es ist einfach lächerlich zu behaupten, die Präsidenten von selbständigen, autonomen Verbänden würden auf das Kommando einer Person das Denken aufgeben. Auch macht Herr Keusgen keineswegs „Privatpolitik“, sondern hält sich in den Verhandlungen an die zwischen den Verbänden getroffenen Absprachen.

    3. Das Funktionsprinzip des Forum Waffenrecht – und die eigentliche Leistung von Herbert Keusgen – ist der Zusammenhalt der Verbände. Das bisher gewährleistete gemeinsame Vorgehen erfordert mehrere Faktoren:

    - sich einzubringen und für die eigene Auffassung zu werben. Dies haben Sie leider in der Vergangenheit nicht getan, wie die Tatsache, daß bei den letzten acht Sitzungen kein Vertreter des BDMP zugegen war, überdeutlich aufzeigt.

    - Die Bereitschaft zum Kompromiß. Wir halten es vor allem für äußerst bedenklich, daß sie – wie schon bereits in der Vergangenheit – die vom Forum Waffenrecht gesuchten Gespräche mit den Worten beginnen, daß diese keinen Einfluß auf Ihre Meinung und Ihr weiteres Vorgehen haben werden. Wer sich sowenig kooperativ verhält, muß sich fragen lassen, ob er die Zeichen der Zeit erkannt hat. Es verlangt niemand, daß Sie Ihre Auffassung aufgeben, aber wir erwarten, daß Sie sich wenigsten wegen des Vorgehens mit uns abstimmen.

    Wir fordern Sie deshalb dringend auf, die Prinzipien des Forum Waffenrecht zu akzeptieren und sich an gemachte Absprachen zu halten. Sollten Sie sich hierzu nicht in der Lage sehen, was aus der mehrfachen Ablehnung eines weiteren Gesprächs zu schließen ist, so bleibt Ihnen nur aus dieser Tatsache die Konsequenzen zu ziehen und das Forum zu verlassen.

    Dieser Brief wurde unterzeichnet, teilweise mit persönlichen Anmerkungen von

    1. Josef Ambacher, Präsident DSB

    2. Jochen Borchert, Präsident DJV

    3. Friedrich Gepperth Präsident BDS

    4. Helmut Adamy Vorsitzender Bundesinnung des Büchsenmacherhandewerks

    5. P.H. Durbern, Präsidiumsmitglied DSU im Auftrag des Präsidenten Thieme

    6. Hans Georg Fuchs, Vizepräsident VdB

    7. Dr, David Schiller, Arbeitsgemeinschaft Geschichte Live

    [Editiert von HOLLOWPOINT: Ich habe den Brief aus WO rüberkopiert, weil SC sich darin gefiel (wieder mal) alle seine "Beiträge" hier zu löschen!]

  2. @DirtyHarry:

    bezogen auf die 'außgangsinformation' von ia, ist die 'vdsl-modem'-lösung eine weitere möglichkeit, daß problem eventuell zu lösen.

    netzwerk 1 (haus1-hub1/switch1) - vdsl-modem(1)

    -zwei cu-drähte (max. 1500 meter bei 5 mbit)-vdsl-modem(2)-

    (haus 2-hub2/switch2) - netzwerk 2

  3. @sc, dein Posting verstehe ich jetzt nicht so richtig. Was hat eine Stellungnahme eines Verbandes zur VO, mit der unter den Verbänden abgesprochene Änderung zu tun hat? Zumal der Kommentar der DSU vom April ist und die VO später in geänderter Variante erschien.

    seit wann sollst Du alles 'verstehen' rugerclub ?

    ---

    das ist weder persönlich noch in sonst einer form 'böse' gemeint :japanese:

  4. Könntest Du bitte den roten Faden wieder aufnehmen?

    man sollte wissen, daß ich es mit der farbe 'rot' nicht so habe :mrgreen:

    was aber die eigentliche frage angeht, so zeigt sich, daß hier eine 'diskrepanz' bei der wahrnehmung und der unterscheidung zwischen 'gegenwart/ abgeschloßene gegenwart' und 'einer möglichen zukunpft' liegt -- es geht mir nur um die vom user karaya gemachte aussage - die ich so als bedenklich erachte, wobei es nur um ein wort ("will") geht, würde man dieses abändern (so wie ich es u.a. vorgeschlagen habe - siehe oben) dann währe der konsenz gefunden - aber das scheint nicht gewollt zu sein - oder ? :roll:

    ---

    'alles wird gut' :grim:

  5. Seine eigenen Beiträge kann man immer löschen, wir mögen WO, und diese Diskussion hier ist gegen Ende vollkommen sinnfrei, um nicht zu sagen dadaistisch.

    Kunst, sozusagen. Ich habe mir schon überlegt mich als

    JUSCON 4

    einzuloggen, um das noch ein bißchen aufzupeppen.:lol:

    selbstverständlich 'kann' man/frau seinen/ihren beitrag/beiträge 'löschen' - nur im zusammenhang, daß ein anderer 'user' einen beitrag mit einem 'zitat' von einem 'gelöschten' beitrag erstellt - könnte man/frau als unglücklich bezeichenen, weil 'andere' user insofern nicht eineindeutig beurteilen können, wie dieses 'zitat' in zusammenhang gebracht werden kann bzw muß - oder ? :roll::lol:

    was das 'mögen' angeht -> :arab: :mrgreen:

    ansonsten ist der rest wie gehabt :roll::lol:

  6. diese stellungnahme gefällt mir ehrlich gesagt am besten!

    aber es ist okay, dass die stellungnahmen so unterschiedlich sind, da deutlich am selben strang gezogen wird.

    und wie gefällt dir folgendes:

    Die Formulierung geht auf eine Eingabe des BDS zurück und ist abgestimmt mit dem BdMP und der DSU als den größten Verbänden, deren Mitglieder sportlich mit den dort genannten Waffen schießen. Sie alle erklärten sich mit dieser Regelung einverstanden.

    quelle

  7. Das war eine Frage von mir.

    Definition Frage:

    Die Frage ist ein Satz, welcher mit Fragezeichen endet.

    Weisst Du die Antwort, dann sag es. Ansonsten ist die Frage immer noch nicht beantwortet.

    somit ist klar, daß weder sie noch er es weiß - aufgrund welcher rechtsgrundlage selbiges geschehen könnte :wink:

    ---

    komisch; wo ist der beitrag von ia hin ?

  8. (01) SC, es ist superwurscht ob der dem richtigen Typen eine Waagrechte verpasst hat, oder dem Falschen.

    (02) Fakt ist, dass er es getan hat.

    :lol::lol::lol:

    (03) Fakt ist auch, daß er in der Vergangenheit zukünftig die Gründe für die gegenwärtige WBK Losigkeit suchen muss. Oder heisst es: wird suchen müssen?

    :lol::lol:

    zu 01: wann habe ich das in frage gestellt ? :roll:

    zu 02: wann habe ich auch dieses in frage gestellt ? :roll:

    zu 03: wann habe ich auch dieses in frage gestellt ? :roll:

  9. (01)Fakt: Eine Person bekam eine auf die Nase, ohne, daß es nötig gewesen wäre.

    (02)Also ist das Urteil nachvollziehbar, ich finde es sogar ausgewogen, wenn angesichts der Umstände, und die dürften hier wohl berücksichtigt sein, der Entzug zeitlich begrenzt wurde.

    (03)Also hat er für den Unfug Nachdenkpause... dann kriegt er sie auf Antrag wieder.

    (04)Oder täusche ich mich, wenn ich sage, daß der Entzug auch auf Dauer hätte sein können?

    zu 01: das habe ich nie in frage gestellt.

    zu 02: soweit ja

    zu 03: sofern selbiger diese (die nachdenkpause) 'nutzt'

    zu 04: aufgrund welcher rechtsgrundlage ?

  10. Nun hauen wollte er halt den Nachbarn, wirklich gehaut hat er einen Polizisten.

    Ontologisch ist das schon ein Unterschied, juristisch und auf der Ebene der Ethik nicht. Gut jetzt?

    nein :mrgreen:

    Ich beziehe mich auf Deine Aussage (siehe oben) und dort entfernst Du Dich von dem 'Fall' (der sich ereignet hat) und eröffnest einen ganz anderen 'Sachverhalt' - in Deiner Aussage ist die Rede von "will" etwas machen und nicht 'hat' etwas gemacht - würdest Du wie folgt schreiben:

    "Der Schluß, daß jemand, der ohne lange Fragen dem (vermeintlichen) Nachbarn auf's Maul haut, möglicherweise auch ruck-zuck losballert, ist durchaus naheliegend."

    dann währe alles klar :thumbs:

  11. Ja schon, aber getroffen hat er nicht den, den er wollte (den Nachbarn) sondern einen anderen (den Polizisten).

    Der Jurist nennt das einen unbeachtlichen "Irrtum hinsichtlich des Zieles", aber ich denke, es leuchtet auch jedem Nichtjuristen ein, daß das keinen Unterschied machen kann.

    was den 'fall' angeht, ja.

    was aber die folgende Aussage angeht:

    nein. "hauen will" ist ein ereignis was 'eventuell' geschehen wird (mögliche zukunpft) - "hauen tut" ist ein ereignis, welches sich 'unwiederruflich' ereignet (gegenwart) - das sind zwei paar Schuhe.

  12. @ SC:

    Ich verstehe jetzt nicht so richtig was du meinst,er hat doch zugeschlagen..........

    Stephan,

    habe ich das in frage gestellt, daß der typ "zugeschlagen" hat ? nein.

    habe ich 'das urteil' in frage gestellt ? nein .

    wenn man aber sagt, daß alleine der 'wille - etwas zu machen ' schon zu einer verurteilung ausreicht - ohne das die 'worte in die tat umgesetzt wurden' - dann gäb es einige 'user' hier weniger - oder ? :roll:

  13. so klein dieser unterschied auch seinen mag, aber es gibt einen unterschied zwischen "hauen will" und "hauen tut" - als richter sollte man das schon verifizieren können :roll:

    ---

    leider wird es immer jemanden geben, der über 'legale schußwaffen' verfügen darf, dem man dieses 'privileg' hätte nicht erteilen dürfen - aber das stellt sich leider erst raus, wenn es zu spät ist.

  14. hier nur einige konfliktherde an denen meine männer und ich mitgewirkt haben: 1982 Falkland, 1983 Grenada, 1989 Panama, 1990 Golf, 1993-94 Somalia, 1999- Jugoslawien

    reicht das als reputation?

    d.h. seit 1999 hat 'er' an keine weiteren 'fort- & weiterbildungskursen' teilgenommen

  15. Wenn Du eine Woche Zeit hast, dann wühle ich mich durch alle deine Postings bei WO.

    Sofern ich mich noch richtig erinnere war es entweder im BDMP oder Halbautoforum, da ging es um einen User der unter zwei namen für Furore sorgte. Wenn es dich interessiert suche ich danach, ansonsten müsstest Du es als Autor aber auch wissen :o

    folgendes habe ich am 2003-06-06 geschrieben:

    wenn man als WO-Moderator pro 24 Stunden nicht mindestens einen WO-User 'gebant' und 10 Threads geschloßen und/oder verschoben hat - dann war es halt 'kein guter Tag' gewesen. *

    ___

    * wer das glaubt, dem ist nicht 'mehr' zu helfen ;)

    ---

    P.S. Prost MP :up:

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