Von den Piraten darf man halten was man will, jedoch gilt es vorsätzlich sich selbst eine fundierte Meinung zu bilden, am Besten geht das eben nur, wenn man sich beteiligt, statt sich nur von "hören-sagen" zu bilden.
Ich meine, wie kann man Nichtschützen vorwerfen, sie verhalten sich undemokratisch, weil sie nur die hiesigen Medien konsumieren und sich nicht selbst informieren wollen - aber selbst kein besseres Verhalten aufzeigt?! Wo ist da also der Unterschied?
Zu erwarten das die Sichtweise zum Waffenbesitz inner PP anders verhalten sollte, als sonst wo, ist ein Trugschluss. Aber die Grundwerte der Partei erlauben es, auch gesellschaftlich kontroverse Themen zu behandeln, solange sie sachlich bleiben und die Grundwerte der Partei nicht verletzen. Selbst ein Ponader würde die Waffenrechtsdebatte nicht torpedieren, weil sie eben voll im Grundwertekontext liegt.
Ansonsten kann man sich ruhig weiter einigeln und um göttlichen Beistand bitten: Jemand solle kommen und meine Arbeit machen.
Wenn die LWB nicht selbst einstehen wollen, dann darf man auch nicht meckern, wenn sich die Verbotsschlinge weiter zuzieht.
Die PP ist vielleicht keine Lösung, aber sicherlich ein guter Ansatzpunkt für einen idealen Feldversuch.
grüße,
zykez