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glockfan

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  1. Das Ordnungsamt Heidelberg hatte in der Online-Jobbörse fünf "Mini-Jobs" ohne Sozialversicherungspflicht ausgeschrieben. Gesucht wurden ? Waffenkontrolleure, die der offenbar schon vor Beginn der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen ("verdachtsunabhängige Kontrollen der Waffenaufbewahrung" nach § 36 WaffG) überlasteten Behörde ab sofort zur Hand gehen sollten. Besonders gefragte Eigenschaften: das Vorliegen von waffenrechtlichen Grundkenntnissen, "sicheres Auftreten, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen im Umgang mit den Waffenbesitzern" und das "das Vorhandensein von Sensibilität hinsichtlich der Durchführung der Vor-Ort-Kontrollen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten". Arbeitszeiten: flexibel... Darüber wunderten sich nicht nur zahllose Besitzer legaler Waffen aus dem betroffenen Einzugsgebiet, die sich auch in mehreren Fällen direkt an ihre zuständigen Abgeordneten wendeten. Nun bringt auch die Gewerkschaft der Polizei, Landesverband Baden-Württemberg, die Bedenken in einer Presseerklärung auf den Punkt. Landesvorsitzender Rüdiger Seidenspinner: ?Das ist ein Skandal. Der Personalmangel bei Polizei und Ordnungsbehörden kann doch nicht dazu führen, dass ausgerechnet bei einem so sensiblen Thema wie dem Waffenbesitz irgendwer sich als Kontrolleur bewirbt und somit Kenntnisse über Art und Umfang von Waffen in Privathaushalten bekommt. Wer will das eigentlich verantworten?? "Das geht so nicht, die Kontrollen sind eine hoheitliche Aufgabe", erklärte auch Alice Loyson-Siemering, Sprecherin im Innenministerium, gegenüber den Stuttgarter Nachrichten (zum Bericht der StN). Die Regierungspräsidien seien inzwischen darum gebeten worden, solchen Regelungen entgegenzutreten.
  2. Die Politik geht doch immer den leichtesten Weg um sich Freunde zu machen und sich als die hinzustellen die für das Wohlbefinden des Volks da sind. Kinderpornografie, Gammelfleisch, Illigale Waffen, Alkohlprobleme unter Kindern und Jugendliche, erhöhte Gewaltbereitschaft usw., was ist mit diesen Problemen ????? Klar, mal wieder unter den Tisch gekehrt, da geht man lieber auf die Schützen und Jäger los, die sind wenigsten griffbereit.
  3. Berlin (dpa) - Nach dem Amoklauf von Winnenden wird darüber diskutiert, wie die Gefahr durch illegalen Waffenbesitz vermindert werden kann. Die Innenministerien von Bund und Ländern beraten über eine Amnestie für Bürger, die ihre illegalen Waffen freiwillig abgeben. Dies könne man zudem mit einer Prämie verknüpfen, sagte der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, der «Welt». Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, Silke Stokar, schlug einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro vor. http://newsticker.sueddeutsche.de
  4. Na dann viel Spaß dem der etliche Waffen hat, denke das die Blockiersysteme nicht gerade billig sind, ich kenne momentan nur das Armatix Quicklock. http://www.armatix.de
  5. Wenn ich den Namen Zypries schon lese kommt mir das große Kotzen. Die dumme Tante kann keine anständigen Gesetze verabschieden aber jetzt die große Klappe haben. Die soll lieber mal schauen das die Internetabzocker dingfest gemacht werden, da gehen Jährlich hunderte Existenzen kaputt aber das schert die blöde Kuh keinen Deut.
  6. Der hier ist besser. Waffen wegnehmen! Kommentar zum Amoklauf in Baden-Württemberg Rostock (ots) - Erst einmal gilt auch nach den Ereignissen von Winnenden, was der damalige Bundespräsident Johannes Rau bei der Trauerfeier für die Erfurter Opfer sagte: "Wir sollten unsere Ratlosigkeit nicht zu überspielen versuchen mit scheinbar nahe liegenden Erklärungen. Wir sollten uns eingestehen: Wir verstehen diese Tat nicht." Das einzige, was man jetzt bereits - und wieder einmal - verstehen sollte, ist: Man muss den potenziellen Tätern die Mittel zum Amoklauf wegnehmen - die Waffen. Es ist völlig unverständlich, dass weiterhin legal Schießeisen in Privathaushalten aufbewahrt werden. Die Jäger- und Sportschützenlobbys haben ein weitgehendes Waffenverbot bisher verhindert. Und damit Schuld auf sich geladen. Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Jan-Peter Schröder Telefon: +49 (0381) 365-439 jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de [hr:8c04e86839] Waffen-Verbot. Sofort! Noch sind die Hintergründe der schrecklichen Tat von Winnenden nicht geklärt. Doch wie nach jedem Schulmassaker stellt sich die bohrende Frage: Hätte das Verbrechen verhindert werden können? Brauchen wir ein generelles Verbot des privaten Waffenbesitzes? Nach dem Schulmassaker von Erfurt war das deutsche Waffengesetz verschäft worden. Genutzt hat es nichts. Auch wenn die Vertreter der Jagd- und Waffenlobby jetzt wieder mit dem Allerweltsargument kontern, dass sich jeder Verbrecher über dunkle Kanäle Waffen besorgen kann, meine ich: Im Zweifel für das Leben und die Sicherheit. Entwaffnet die deutsche Wohnzimmerarmee. Sofort und ohne Wenn und Aber. Berliner Kurier, 12.03.2009
  7. Eine Sondereinheit klärte in sechs Monaten 421 Straftaten. Hoher Anteil an Migranten. Der klassische Raub von Mobil-Telefonen ist zurückgegangen, mitunter gehe es schon härter zur Sache. WIEN. Wiens Polizei kämpft seit dem Herbst mit einer eigenen 19-köpfigen Truppe gegen die Jugendkriminalität. Die ?Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung der Kinder- und Jugendkriminalität? der Wiener Polizei klärte in den vergangenen sechs Monaten 421 Straftaten, die von Jugendlichen begangen wurden. Dabei zeigte sich ein Trend zur Bewaffnung. Ermittler berichten, dass die meisten der 435 ausgeforschten Verdächtigen mit Messern, Schlagstöcken, Baseballschlägern, aber auch Gaspistolen bewaffnet waren. ?In den meisten Fällen haben wir es mit Jugendlichen zu tun, die Gewalt auf Gleichaltrige ausüben?, berichtet Kripo-Offizier Robert Klug, Leiter dieser Einsatzeinheit, der ?Presse?. Seine Ermittler klärten in den vergangenen sechs Monaten knapp 100 Raubüberfälle. Der klassische Raub von Mobiltelefonen ist allerdings zurückgegangen. Mitunter gehe es schon härter zur Sache, wenn etwa Jugendbanden einander bekämpfen ? und Mitglieder dabei nicht selten auch schwere Verletzungen davontragen, erklärt Klug. Neben Raubdelikten und Körperverletzungen klärte die Polizei auch 35 Einbruchsdiebstähle, die Jugendlichen zugeordnet werden. Zuletzt habe es eine Serie im Einkaufszentrum Gasometer gegeben. Auch mehrere Einbrüche in Fahrzeuge, die in einer Tiefgarage im 23. Bezirk abgestellt waren, sollen auf das Konto von Jugendlichen gehen. Der kurioseste Coup: Eine Patientin, die in einer ebenerdigen Arztpraxis an einem geöffneten Fenster saß, erregte die Aufmerksamkeit eines jungen Täters. Er schnappte sich auf der Straße kurzerhand einen Ast und angelte sich damit vom Gehsteig aus durch das offene Fenster die Handtasche der Frau. Auch wenn Daten zum Migrationshintergrund der verdächtigen Jugendlichen offiziell nicht erhoben werden: ?Der Anteil ist hoch. Der Großteil kommt aus der zweiten und dritten Generation?, erklärt ein Ermittler. Zwölfjährige missbraucht Zwar selten, aber doch sitzen bei den Verhören der speziell auf den Umgang mit Jugendlichen geschulten Beamten aber auch Straffällige ohne Migrationshintergrund. Manche von ihnen stammen auch aus ?gutbürgerlichem? Elternhaus. Bei der Abholung ihrer Sprösslinge würden diese Eltern dann meist aus allen Wolken fallen, so der Ermittler. Unter den 435 in den vergangenen sechs Monaten ausgeforschten verdächtigen Jugendlichen befinden sich auch zahlreiche Mädchen. Die genaue Zahl kann Klug allerdings nicht nennen. In einem Fall brachte es ein Mädchen sogar zu einer Art ?Bandenchefin?. Unterdessen wurde ein Fall aus der Steiermark bekannt: Ein 14-Jähriger soll in den vergangenen Wochen eine Zwölfjährige zweimal sexuell missbraucht haben. Zudem habe er sechs Jugendliche zu Straftaten genötigt, so die Polizei. Der Schüler ist in Haft. http://diepresse.com
  8. Wer seine Ersparnisse statt auf dem Konto eines Geldinstituts lieber unter dem Bett im Schlafzimmer deponiert, riskiert nicht weniger als bei einem Bankenkrach den Totalverlust des Geldes, wenn etwa Einbrecher das heimische Versteck ausfindig machen. Lassen die Langfinger dabei gleich noch eine Pistole mitgehen, die zur Abwehr eines solchen Überfalls munitioniert und schussbereit im unverschlossenen Schubfach des Nachttischs daneben lag, dürfen die Behörden zusätzlich den Waffenschein des Geschädigten einziehen, berichtet die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de). So jedenfalls hat es jetzt das Verwaltungsgericht Wiesbaden im Falle eines Rheingäuers entschieden, dem das Malheur passiert war (Az. 6 K 777/08). Nachdem der um die Waffe gebrachte Mann den Diebstahl der Polizei gemeldet hatte, verlangte das dafür zuständige Kreisamt die Rückgabe seiner Waffenbesitzkarte. Ein Waffenschein dürfe nach den strengen deutschen Vorschriften nur demjenigen erteilt werden, der die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt. Dafür müsse die Waffen stets sorgfältig verwahrt werden. ?Dass die gestohlene Pistole mit 13 Patronen geladen und damit schussbereit war, rechtfertigt zweifellos die Annahme einer prinzipiellen Unzuverlässigkeit des Waffenbesitzers?, erklärt Rechtsanwalt Marc N. Wandt (telefonische Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro Minute). Daran ändere auch der Umstand nichts, dass die Pistole unter einem Stapel von Taschentüchern in der Schublade des Nachttisches versteckt war. Denn der Nachttisch sei unverschlossen gewesen. Wie übrigens auch nach dem Diebstahl noch die Verstecke von drei weiteren Waffen des Mannes in seinem Hause. Obwohl der Mann vor Gericht erklärte, sich jetzt um einen Waffenschrank bemühen zu wollen, lasse laut Richterspruch die gravierende Sorglosigkeit in Vergangenheit und Gegenwart keine gesetzmäßige Verwahrung in der Zukunft erwarten. Der Entzug des Waffenscheins ist damit rechtens. http://www.marlaktuell.de
  9. Wenn ein Wachmann seine Pistole liegen lässt, kann ihm fristlos gekündigt werden. So entschied das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt in Halle (Az.: 2 TaBV 11/08). Darauf weist die Deutsche Anwaltauskunft in Berlin hin. In dem Fall war einem Wachmann eines Geldtransportunternehmens während seiner Tour schlecht geworden. Als er zur Toilette ging, nahm er, entgegen der Dienstanweisung, die Pistole ab und hängte sie an einen Kleiderhaken. Erst Stunden später stellte er fest, dass er sie nicht mehr bei sich hatte. Statt bei seiner Einsatzleitung rief er in der Bank an, wo er die Toilette aufgesucht hatte, und bat einen Mitarbeiter, nach der Pistole zu sehen. Der Mitarbeiter nahm sie an sich, um sie am Abend zurückzugeben. Als das Wachunternehmen das erfuhr, kündigte sie ihrem Mitarbeiter. Das Landesarbeitsgericht urteilte, dass der achtlose Umgang mit der Pistole ein wichtiger Grund für eine fristlose Kündigung sei. Das gelte auch, wenn es dem Wachmann am besagten Tag gesundheitlich schlecht gegangen sei. Das Transportunternehmen müsse sich auch in kritischen Situationen auf seine Mitarbeiter verlassen können. Informationen: Deutsche Anwaltauskunft, Telefon: 01805/18 18 05 (für 14 Cent pro Minute) Im Internet: www.anwaltauskunft.de
  10. Langsam aber sicher steuern die Schweizer auf das selbe bescheuerte Waffengesetz hin wie die Deutschen.
  11. In den 60er-Jahren wurden in Deutschland 700 Atombomben heimlich gelagert. Sie sollten bei einem Angriff auf Deutschland gezündet werden. Wie der Focus berichtet gab es in der Bundesrepublik ab Mitte der 1960er-Jahre rund 700 geheime Atombomben. Diese waren der Bundesrepublik durch die USA bereitgestellt worden. Der Historiker Detlef Bald fand bei seiner Recherche in verschiedenen Archiven Beweise für die geheime Aufrüstung. ?Nur etwa zwei Dutzend Menschen waren damals in die Pläne eingeweiht?, berichtete Bald. Bald, der unter anderem Zugriff auf das Privatarchiv von Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) hatte, wiederspricht damit der bisherigen Auffassung, die die geheimen Atombomben in Deutschland als ?Gerüchte? oder ?Hirngespinste? der Friedensbewegung abgetan hatten. ?Die Atombomben sollten gezündet werden, wenn Deutschland angegriffen wird. Sie waren für den nuklearen Ersteinsatz geplant?, so Bald. Die Sprengkraft der ADMs (Atomic Demolition Munition) und deren kleinerer Version, SADM (Special Atomic Demolition Munition) betrug mindestens die dreifache Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe. Erschreckend hierbei war, dass Bald zufolge ?allein das Militär? über den Einsatz der Waffen entschied. ?Kein deutscher, kein amerikanischer Politiker hätte zustimmen müssen.? Diese Aussagen belegt Bald durch Geheimdokumente. 1969 stoppte Schmidt als Verteidigungsminister den ?todbringenden Unsinn?. Dieser Erfolg ist in den Dokumenten über ?Deutsche Einsatzbeschränkungen für ADM? niedergeschrieben. Bald kommentiert dies mit der Schlussfolgerung, dass damit die Atombomben aus Deutschland beseitigt und dem Militär die Macht entzogen wurde. http://www.suedkurier.de
  12. Andersrum, im TV bringen die doch laufend Katastrophensendungen, einmal bricht der Supervulkan aus, das andere mal trifft uns ein Riesiger Meteor, das andere Mal kommt ein Super Tsunami. Vielleicht haben die etwas im Hubble-Weltraumteleskop entdeckt das uns treffen könnte und den größten Teil der Menschheit ausrotten würde. So SiFi ist das gar nicht, Superkatastrophen hat es schon mehr gegeben, warum sollen ausgerechnet wir verschont bleiben . ?
  13. Mit fortschreitendem Alter erhöht sich die Unsicherheit eines möglichen Überfalls. Dabei tragen ältere Menschen oft die beste Verteidigung gleich auf sich. In Deutschland lernen Senioren nun, wie der Spazierstock zur Verteidigung wird. In der Kursreihe «Spazierstock-Verteidigung» lernen Menschen ab 50 Jahren, wie sie alltägliche Hilfsmittel wie Spazierstock, Regenschirm, Wanderstock oder Schlüssel zur Selbstverteidigung in Notwehrsituationen einsetzen können. Wer sich nicht fürchtet, wird weniger überfallen Die Teilnehmer sollen ihr Selbstbewusstsein stärken, sowie ihre körperlichen Möglichkeiten besser ausschöpfen können. Wer Selbstbewusstsein ausstrahlt wird seltener Opfer eines Angriffs, deshalb wird sicheres Auftreten geübt und es werden Tipps gegeben zum richtigen Verhalten in brisanten Situationen. Spazierstockverteidigung hält fit Spazierstock-Verteidigung verbessert die körperliche und geistige Fitness, die Koordination und nicht zuletzt die Selbstsicherheit. Nicht rohe Kraft ist bei der Handhabung des Stockes gefragt, sondern eher Präzision, richtiges Timing und beständiges Verbessern der eigenen Technik unter fachkundiger Anleitung. Das Programm für die Senioren basiert den Erfahrungen eines KungFu- und Stockfecht-Meisters. Aufwärmen, Stockhalten, Entwaffnen Inhalte der Kurse sind eine angemessene Aufwärmphase, verschiedene Möglichkeiten der Stockhaltung, Training von Distanzen und Entwaffnungen, erfolgreiche Stich- und Schlagübungen auf befestigte und bewegte Ziele, Selbstbehauptung und Körpersprache sowie ein ausgewogenes Dehnprogramm. Und das Wichtigste: Es soll auch Spass machen und eine Möglichkeit bieten, gleichgesinnte nette Menschen kennenzulernen. http://www.20min.ch
  14. Kriminalitätsstatistik USA: Die Umkehr der Stammtisch-Ansichten Das amerikanische Federal Bureau of Investigation (FBI) hat die Verbrechensstatistik für 2007 veröffentlicht. Jetzt müssen sich die Befürworter einer Anti-Waffen-Politik neue Argumente einfallen lassen, wenn sie die "amerikanischen Verhältnisse" anprangern wollen. Die Kriminalitätsrate in den USA ist von 2006 auf 2007 nicht nur leicht gefallen, sondern sie ist seit 2002 jährlich gefallen, auf den niedrigsten Stand seit 1974. Das US-Justizministerium sprach von einem "knappen 30-Jahre-Tiefststand". Seit 1991 sind die Gewaltverbrechen um 38 Prozent zurückgegangen, Mord ist auf dem tiefsten Stand seit 40 Jahren, kontinuierlich gesunken seit 1991 um insgesamt 43 Prozent. Wie die National Rifle Association (NRA) in einem Kommentar veröffentlichte, ist dabei bemerkenswert, daß die Zahl der Gewaltverbrechen sinkt, obwohl pro Jahr 4,5 Millionen Schußwaffen mehr auf den US-Markt kamen, obwohl es mehr Waffenbesitzer als je zuvor mit mehr Waffen als je zuvor gibt. "Trotzdem haben wir weniger Verbrecher als damals, als Gerald Ford noch Präsident war". Die Details: Im Jahr 2007 waren die Städte mit den höchsten Mordraten ausgerechnet die mit strenger Waffenkontrolle. Die ersten drei: Detroit (wo nach dem Waffengesetz des Staates Michigan eine Erlaubnis zum Waffenkauf eingeholt werden muß), Baltimore, wo nach dem Gesetz von Maryland private Verkäufe streng limitiert sind und man beim Händler eine siebentägige Wartefrist bis zur Übergabe einhalten muß und der District of Columbia (DC) trotz eines Komplettverbots von Handfeuerwaffen Detroit, Baltimore, Philadelphia und DC haben zudem die meisten Raubstraftaten. Anders herum betrachtet hatten die Staaten mit einem Recht für die Bürger, Waffen zu führen ("Right-to-carry") im Jahr 2007 wie schon in den Vorjahren niedrigere Verbrechensraten: verglichen mit dem Rest der USA insgesamt 24 Prozent weniger, und im einzelnen 28 Prozent weniger Morde, 50 Prozent weniger Raubüberfälle sowie elf Prozent weniger schwere Körperverletzungen. "Right-to-carry" bedeutet, daß die Polizei einem unbescholtenen Bürger die Erlaubnis erteilt, Schußwaffen verdeckt, aber zugriffsbereit zu führen. Auf die Tatwaffen bezogen sieht die Statistik (für jeden nachlesbar siehe unten) so aus: 32 Prozent der Morde wurden ohne Schußwaffen begangen (12 % mit Messern, sechs Prozent durch die bloßen Hände und Füße sowie vier Prozent durch andere schwere Gegenstände). Gewehre und Flinten (halbautomatisch oder nicht) wurden in drei Prozent der Fälle eingesetzt, und die typischen und fast als Staatsbedrohung angesehenen "assault weapons" (militärisch aussehende Waffen nach einer festen Definition) kamen gerade auf ein Prozent. Quelle NRA - Pressemiteilung www.visier.de
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