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Rev. Two Bands

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Everything posted by Rev. Two Bands

  1. Im Allgemeinen sind diese Preise "Probeschüsse", d h der Verkäufer erwartet allgemein nicht, daß das auch wirklich bezahlt wird. Gunsamerica wird gerne verwendet, um die Marktlage zu prüfen.
  2. Nun ja, Geld und Geld...davon gibt es bei uns jede Menge. Und einige Leute verballern es eben gerne. Andere verspielen genauso viel im Kasino. Als Ziele gibt es auch ausrangierte Autos, Lastwagen usw, von kleinen ferngesteuerten Flugzeugen garnicht zu reden. Und sooo exklusiv ist der Sport nun auch nicht gerade - allein hier in Pennsylvanien soll es an die 25,000 legitime vollautomatische Waffen geben. Man kann auch ein bisschen einfacher & billiger machen: das MG 34 gibt es jetzt auch in originaldeutscher Fertigung, aber auf halbautomat umgebaut, wie jedes andere Gewehr zu erwerben; Preis etwa $ 3.500 wenn ich mich recht erinnere.
  3. Es besteht ganz klar ein Interesse daran, den Konflikt in Gang zu halten. Gerade deshalb muß er von auswärts abgewürgt werden, und das wird nur mit internationell sanktionieren Zwangsmaßnahmen möglich sein. Was die Saudis anbetrifft, so tanzen sie ja auch inzwischen am Rande des Abgrundes.
  4. Das mit dem "Konformitätsdruck" in den Staaten ist m E eine recht grobe Fehlauffassung. Auf was bauen Sie diesen Eindruck ? Im Gegenteil ist es ja so, daß hier Narrenfreiheit herrscht, und das politische und kulturelle Durcheinander/Kunterbunt beinahe unbeschreibbar ist. Wenn es etwas gibt, das Amerikaner hassen, so ist es Zentraldirigierung, daß jemand uns vorschreibt, was wir (nicht) zu tun, schreiben, sagen usw haben, und das geht manchmal ins groteske, wenn z B Rücksicht auf den Einzelnen den Zusammenhang schadet. [ich darf vorsichtshalber hinzufügen, daß ich 20 Jahre in Deutschland, und 20 Jahre in Schweden gelebt habe, und also mit europäischen Verhältnissen gut bekannt bin]
  5. Spezialist für Reisen zum Atlantikwall ist Wolfgang Kern. Siehe seine Kleinanzeigen im DWJ.
  6. Deutschland ist schon immer ein Maulkorbstaat gewesen, möglicherweise mit Ausnahme der 20iger Jahre. Eine Äußerungsfreiheit wie z B bei uns in den Staaten hat es aber nicht gegeben und gibt es auch jetzt nicht. Mein persönlicher Eindruck ist, daß die Deutschen je mehr unter dem 3. Reich leiden, je weiter so davon zeitmäßig wegkommen.
  7. "Nightforce" leidet hier an zu kurzem Gedächnis. In meiner Generation (geb. 1943) war die Wiedervereinigung etwas, das man nie aufgeben wollte, oder genauer gesagt: wir haben nie die Teilung akzeptiert. Zu unsere Zeit stand auf den Landkarten in der Schule immer z Zt unter sowjetischer Besatzung. Wir haben mit Entsetzen gesehen, wie dann später die DDR solonfähig wurde, und wie dann die 1968iger schon garnicht mehr an ein geeintes Deutschland interessiert waren. Der Freistaat Danzig hat an sich nichts mit Gleiwitz usw zu tun, ist aber ein recht gelungenes Beispiel dafür, wie ein Zankapfel sozusagen ungefährlich gemacht werden kann. Eben weil gewisse Teile der Araber die Austilgung Israels fordern, und gewisse jüdischen Gruppen ein Großisrael fordern, muß eine Lösung von außen allen aufgepropft werden. Alles andere ist schon x-Mal versucht worden.
  8. "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing" - schon mal gehört ?!
  9. Im grossen u ganzen hat der Freistaat Danzig recht gut funktioniert. Dass dann die Deutschen ihre Finger nicht von ihm lassen konnten ist nicht Fehler der urspruenglichen Idee sondern ein Versagen der internationalen Gemeinschaft, die Hitler viel zu lange hat machen lassen was er wollte. Die Araber werden nie eine rein militaerische Loesung akzeptieren; sie haben es nicht die letzten 50 Jahre getan, und die diesbezueglichen Aussichten fuer diue Zukunft sind nicht gerade rosig. Also muss was anderes her !
  10. Die IDF kann schon einiges, aber Frieden kann sie nicht stiften. Israelis und Palestinier sind inzwischen so tief verfeindet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie jemals zu einer Verständigung kommen können. Also muß das Ausland bzw die UNO ein Zwangsverfahren einleiten und z B Jerusalem unter internationaler Verwaltung stellen etwas wie (Danzig, anno dazumal).
  11. Es ging der Frau Riefenstahl wie vielen anderen schaffenden Menschen und Künstlern im 3. Reich: man hat sich arrangiert und ist dabei und daher so langsam ins Zwilicht gerückt. Und hinterher sind selbstverständlich alle klüger... Wie lange man das einem Menschen vorhalten soll läßt sich diskutieren. Die Franzosen und die Schweden (Zarah Leander !) sind dabei freizügiger gewesen als die Deutschen, die ja gerne alles mit dem 3. Reich übertreiben wollen. Im Ausland jedenfalls ist die künstlerische Leistung der Riefenstahl seit langem anerkannt.
  12. Das Problem kann m E nur von außen und mit Zwang gelöst werden.
  13. Das interessante an der Sache ist wohl, daß es nach den Terrorangriffen hier in den USA einen gewissen Stimmungsumschwung gegeben hat, d h die Frauen, die oft gegen Waffentragen usw waren, sind jetzt eher dafür. Das hat sofort auch politische Folgen gehabt, d h die liberalen Demokraten manövrieren jetzt sehr viel vorsichtiger in diesen Fragen. Bei unseren gunshows sieht man jetzt auch bedeutend mehr Frauen als früher.
  14. In der Pflege und Versorgung ihrer Verwundeten u Kriegversehrten sind die Amerikaner wohl schon immer anderen voraus gewesen.
  15. Selbstverständlich kann alles mißbraucht werden, und manchen Leuten kann man nicht einmal ein Buttermesser anvertrauen. Es hat sich aber bei uns herausgestellt, daß die Erlaubnis eine verborgene Waffe zu tragen nur äußerst selten mißbraucht wird und allgemein zu einer Verminderung der gewaltsamen Kriminalität führt. Auch ohne diese spezielle Erlaubnis trägt man bei sich zu Hause, auf seiner Arbeit, und auf dem Wege dorthin bzw zurück mitrechtens eine Waffe.
  16. Das neue Gun Digest für 2004 ist gerade hier in den Staaten herausgekommen, in der üblichen Aufmachung und mit dem üblichen Inhalt. Intressanter für- u.-wider Artikel über die neuen "dicken" Patronen, ein anderer über die Waffen im Zusammenhang mit Bonnie und Clyde, übderraschend kritischer Artikel über die neue T/C "Classic" in .22LR, u v a mehr. Preis ist inzwischen auf $ 27.99 gestiegen, aber der wird oft rabattiert.
  17. Tja, Kinnings, mit der Weisheit meiner 60 Jahre muß ich wohl leider sagen, daß wir alle auf dem Weg in den totalitären Staat sind, egal wo wir auch wohnen. Gewiß, eine meist freundliche totalitäre Faust, aber eine Faust ist sie doch. Ich kann nicht sagen, woran diese Entwicklung liegt. Vielleicht ist es ganz einfach eine Folge der modernen Technik in Kombination mit wachsender Bevölkerung, und beim Einzelnen ein immer geringerer Bedarf an persönlicher Bewegungsfreiheit. Leute wie wir hier protestieren, aber wir sind wahrscheinlich nur eine unbedeutende Minorität.
  18. ...ich muß da ehrlich zugeben, daß ich nach gut 30 Jahren mit recht intensiver Waffenpflege mir immer noch nicht ganz sicher bin, was ich da tue bzw wie wichtig es wirklich ist. Ja, doch, bei korrosiver Munition, freilich, und na klar, beim Schwarzpulverschießen auch, und gewiß, wir haben hier ein feuchteres u warmeres Klima, aber trotzdem... Es kann ja dem guten auch zu viel werden, und wo da genau die Grenze geht, das habe ich noch nicht herausgefunden.
  19. Die .22LR ist bis auf etwa 1 Kilometer sehr geführlich und in Alaska wird sie sogar bei Elchjagd von den Eingeborenen geführt !!! Aber im Allgemeinen ziehen Amerikaner größere Kaliber vor, also mindestens .222 bzw .223 bei Gewehren, und .38 bei Pistolen und Revolvern. Viele meinen sogar, dass 9 mm Parabellum ein bisschen zu schwach ist. Für Selbstverteidung wird mindestens .380 gleich 9 mm Kurz bevorzugt, aber nur weil die Pistolen klein und handlich sind.
  20. Eigentlich hatte wohl Reloader eine etwas mehr zugespitzte Absicht mit seiner Frage, oder ?!
  21. Na, KK schon (was wir hier .22LR) nennen, aber nichts von Verbot oder so. Es ist für Amerikaner schon etwas originell, so ein kleines Kaliber als Mordwaffe zu verwenden.
  22. Nö, aber 1. höhere Produktivität, und 2. bessere Qualitätskontrolle. Und was nun die Monarchie betrifft - naja, ich muß zugeben daß mich seit Heuss kein deutscher Präsident merkbar imponiert hat.
  23. Wer auf Engländer hört ? Auf Engländer hören deutsche Konzerne, wenn ihnen der Absatz wegsackt. Insbesondere seit dem die deutsche Wirtschaft im Eimer ist (ganz im Gegensatz zur englischen).
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