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Katja Triebel

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Everything posted by Katja Triebel

  1. habe ich gefunden heute und gleich gepostet; Marc hat es noch ein bisschen aufgepeppt....und Ihr habt es mit verteilt. Teamarbeit funktioniert also
  2. Es gab noch einen zweiten Teil, daher hier der ganze (von Spanisch nach Englisch automatisch übersetze Text): Die Kommission hat also auch davor Angst, dass die Deaktivierungs-Vorschrift (die saudämlich ist), auch wieder ausgehebelt wird. Diese ist nämlich - nachdem viele Stakeholder an einer Vorschrift gearbeitet hatten - von der Kommission ohne technischen oder wirtschaftlichen Verstand nochmal so überarbeitet worden, dass niemand mehr eine deaktivierte Waffe kaufen will.
  3. Hi, Info meiner spanischen Mitstreiter: Die größte Zeitung in Spanien "El País" erzählt, dass sich die Kommission über die Aktionen der Waffen Lobby beklagt, welche sie als Bedrohung empfindet. Sie beschweren sich über empfangen Steine, Hitler MEMES und Briefe an EK-Mitglieder, die als direkt verantwortlich für die Direktive gemacht werden. Hier der Text aus der Zeitung (vom Screenshot abgeschrieben): Amenazas a la Comision Europea Mas alla de los terroristas, las restricciones al uso de armas irritan a colectivos poderosos. Cazadores, coleccionistas y aficionados a los deportes de tiro rechazan el proyecto de la Comision Europea. Aunque las insticiones comunitarias estan acostumbradas a la resion de los lobbies, en este caso su actuacion ha ido mas lejos. Fuentes comunitarias aseguran que varios miembors del deparatmento de Industria, endargade de esat normativa, han recibido catas amenazantes - con alusiones a Hitler-, paquetes con piedras y alertas de que los remitentes conocian detalles de los funcionarios ivoluerados en el dossier. Google translation: Die Bedrohung der Europäischen Kommission Jenseits der Terroristen, Beschränkungen für die Verwendung von Waffen rile mächtige Gruppen. Jäger, Sammler und Sportfans werfen das Projekt von der Europäischen Kommission ablehnen. Obwohl Gemeinde insticiones zu resion von Lobbyisten gewöhnt sind, in diesem Fall hat seine Leistung weiter gegangen. Gemeinschaft Quellen sagen, dass mehrere Mitglieder deparatmento für Industrie, Esat endargade Vorschriften erhaltenen Anzahlungen bedrohliche Proben - mit Anspielungen auf Hitler, die Pakete mit Steinen und Warnungen Absender kannten ivoluerados Details der Beamten in dem Dossier.
  4. Und LG/LP nur noch - wie die Flinte - mit Zertifikat seit diesem Jahr....
  5. Bei dem Treffen war einer dabei, der seit November seine Arbeit ruhen lässt und seitdem laufend unterwegs ist. Wir stimmen uns inhaltlich seit Dezember ab und haben noch ein paar andere Experten im Boot. Das Schöne an Firearms United ist, dass wir dort wirklich Mitglieder haben, die Kontakte zu ihren Innenminister haben, Meetings in Brüssel wahrnehmen, Kontakte zu MEPs haben oder Kontakte zu entscheidungstragenden nationalen Politiker und dass sie aus Ländern stammen bzw. Interessen vertreten, die nicht nur die Produzenten und Jäger interessieren. Aus diesem Grund gelangen wir nicht nur an interne Informationen, sondern können auch Wissen verteilen, das allen Endnutzern hilft, nicht nur denen mit bezahltem Lobbyisten. Zudem ist die Vielzahl der Länder mit ihren unterschiedlichen Ansichten sehr hilfreich, um die Kernpunkte zu erfassen - und auch die Ansichten nationale Verbände zu ändern, welche dann auch Einfluss auf die EU-Verbände haben, die dann wiederum ihre Lobbyisten anweisen. Ich kann euch versichern, dass wir dieses Mal nicht "verkauft" werden, weil nur die, die es sich leisten können, agieren. Diesmal sind sehr viele Stimmen von der Basis im EP angekommen. Problematisch ist im Moment eher das Council (Europarat), wo die Innenminister das Sagen haben. Hier gibt es zwei Wege: in den kleinen Ländern wird das Problem offen in der Gesellschaft diskutiert; bei uns jedoch - mal wieder - unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter Vorhängen verhandelt. Letzteres aus Angst, die grün-rote Verbotsmeinung (wie in Thüringen) würde ansonsten Oberhand gewinnen. Ich sehe jedoch, dass sogar Sozialisten aus Schweden und Holland den Entwurf ablehnen, weil sie wissen, welche Auswirkungen er hätte. Ich sehe jedoch, dass in Peru die öffentliche Debatte zu einer Änderung der öffentlichen Meinung zu privatem Waffenbesitz führte. Ich bin mir sicher, dass bei einer öffentlichen Debatte sogar die Abgeordneten im Thüringer Landtag und Bundesrat sich nicht so hätten vorführen lassen können. Von daher bin ich - wie seit 2009 - für eine offene Debatte. Doch die, die das Sagen haben, verweigern sich dieser..... statt dagegen anzukämpfen, kämpfe ich lieber international bei FU .... So habe ich gestern unsere Antwort an Vicky Ford ausformuliert und versandt. übrigens gibt es am 15.03. ein Public Hearing mit Webstream ab 15:00 : https://polcms.secure.europarl.europa.eu/cmsdata/upload/67dbc3a6-90d5-4d51-92f9-7a4f6d823d75/Firearms_draftprogramme.pdf
  6. Laut NWR über 100.000 neue Waffen. Laut DJV 20% mehr Jäger als vor 10 Jahren, jetzt 350.000 Laut BDS immer mehr Mitglieder Nur der DSB verliert jedes Jahr Mitglieder.....
  7. Ja und? Wir haben an die 100 Mio. erlaubnisfreie Waffen in DE. Und 305 Straftaten..... BTW: die Mär der gestohlenen Waffen habe ich hier aufbereitet, aber leider haben die Grünen bessere Pressekontakte: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/02/14/die-maer-der-500-000-gestohlenen-waffen/
  8. Schau dir an, wer die Seite likt: von den 85 Leutchen bin ich mit 34 "befreundet"...
  9. Herr Moos ist deutscher Beamter und Mitglied des EESC (Europäischen Wirtschaftsrat), der als BINDEGLIED zwischen BÜRGER UND EU fungieren soll. Er ist nicht gewählt worden, sondern lebt von unseren Steuergeldern. Zudem ist er Generalsekretär der Europäischen Union (evtl. der Grund seiner Mitgliedschaft im EESC).
  10. https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Waffenkultur/Firearms-United-EU-Waffenverbot-neue-Informationen/ Moos Reaktion auf FB:
  11. Braucht sich keiner die Mühe machen mitzuschneiden. Innerhalb von 24h ist die Sitzung in der Mediathek der EU. Dort kann man sie nachträglich anschauen... Aber ein Transkript - so wie ich eines für den 15.02. angefertigt habe, wäre gut: https://www.facebook.com/notes/german-rifle-association/tsunami-im-europ%C3%A4ischen-parlament/802776259826885
  12. Von FB: Arbeitsdokument von Vicky Ford MEP mit Vorschlägen und Kritik zur vorgeschlagenen EU-Feuerwaffenrichtlinie. Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Verbesserungen am Vorschlag B7 nach A7 (eine oder mehrere): - Rückkehr zur bisherigen Gesetzgebung - Sonderrechte für Milizen/Reservisten unter militärischem Kommando zum Besitz von Feuerwaffen - Kürzen von Waffen = Waffenbau, darf nur von Büchsenmachern ausgeführt werden, da Gefahr von leichterem Verbergen - Ablehnung der Neukategorisierung in A7, da B7 bereits EWB braucht Alternative Definitionen für B7 (eine oder mehrere): - Waffen speziell designt für militärische Anwendung - Halbautomatische Landwaffen designt für militärische Anwendung - Halbautomatische Feuerwaffen, die Waffen mit automatischen Mechanismen ähneln, außer denen, die speziell für Jagd und Sport designt wurden - Halbautomaten mit mehr als 6 Schuss, die eher für Kampf als für Jagd/Sport designt sind - Spezifisches Ausschließen von Waffen mit bestimmten Kalibern, z.B. 22lfb Verbot deaktivierter Waffen / Alarmwaffen: - Sonderrechte für Museen - Ausschließen von Waffen, die gemäß EU-Richtlinie ordentlich deaktiviert wurden - Ausschließen von Waffen, die keine wesentlichen Teile einer scharfen Waffe enthalten - Klare Definition von wesentlichen Teilen Aufbewahrung: - Möglichkeit der zentralen Lagerung von Magazinen durch Schießsportverbände und Zulassung nur zu offiziellen Verstaltungen - Mindeststandards für Aufbewahrung festlegen (20 EU-Staaten haben dies bereits) Medizinische Tests: - Genaue Definition der Tests - Evtl. strengere Vorschriften nur bei Besitz von Waffen der Kategorie A7 Langdistanzverkauf: - Nur mit entsprechender Lizenz Munition: - Händlern sollen verdächteige Transaktionen ablehnen sollen - Nur Munition für besessene Waffen erwerbbar Verbesserungen für den Europäischen Feuerwaffenpass durch Vereinheitlichungen Beste Grüße Michael Thoma Mein Kommentar: Ms Ford macht hier anhand von Alternativen ein nachträgliches Impact Assessment, welches ja völlig fehlt. D.h. sie stellt Fragen, gibt verschiedene Alternativen (darunter auch die, gar nichts zu ändern) und fragt nach den Auswirkungen. Das heißt, wir sollten - gerne auch auf Deutsch - dieses Angebot annehmen. Bitte bedenkt, dass die 28 EU Länder unterschiedliche Waffengesetze haben. Ich denke, der Hauptkritikpunkt in manchen EU-Ländern sind die laschen Vorschriften für die Freien Waffen (insbesondere diejenigen, die einfach reaktiviert werden können).
  13. Nein, natürlich nicht. Es gab nur einen Händedruck zum Abschied und Beck gab halt diesen Spruch ab. Ich interpretiere dies dahingehend, dass er Angst davor hat, dass unsere Fakten im Mainstream bekannt werden: Nicht die Waffe ist Schuld, sondern der Mensch. Deshalb finde ich es für "amerikanische Verhältnisse" so wichtig, darauf hinzuweisen, dass Waffen in den USA weit verbreitet sind (300 Mio.), aber 99% der Gewaltdelikte auf 5% der Straßen stattfinden, zumeist in Großstädten mit strikteren Waffengesetzen als in DE, wie z.B. in Washington D.C, Chicago und NY. Dito die Selbstmordmärchen.... Es gibt keine Korrelation zwischen Selbstmord und Waffenbesitz außer der, dass waffenbesitzende Selbstmörder, die männlich sind, dieses Werkzeug bevorzugen. DAS nimmt den meisten den Wind aus den Segeln. Ich schätze, dass er einige meiner Argumente noch nie gehört hatte. Mit Herrn Kupfer habe ich Visitenkarten ausgetauscht, wir sind jetzt auf FB befreundet und ich habe ihm meine Reports geschickt.
  14. Ich fand die Moderatorin gut. Sie macht immer solche Sendungen - wo Leute ausreden dürfen und die Seiten nicht 4:1 besetzt sind. Das Redaktionsteam hat sich bei mir sogar bedankt, weil ohne pro ist contra ja langweilig. Das größte Lob kam von Herrn Beck selber. Der ist in der Waffenrechtsdebatte in DE m.E. nicht sehr aktiv gewesen und sagte Backstage. Bisher hat ihn das Thema nicht groß interessiert, aber jetzt müssten die Grünen sich beeilen......
  15. Wenn ich so schlank wäre wie Petry, dann wäre ich glücklich..... Aber eigentlich bin ich schon für viele Verbandsfürsten die Petry seit Jahren..... Wenn jemand nach oben Kritik äußert und als Anwort von oben kommt: "Sie klingen ja schon wie Frau Triebel", dann ist das fast schon gleichzusetzen.... Auch haben zwei Journalisten letzte Woche sich darüber mokiert, dass mein Tonfall dem der AfD ähnle..... Merkwürdig, ich schreibe schon seit 2011 so - als es noch gar keine AfD gab....
  16. Sowas wäre gut für Fakten statt Mythen. Ich denke, das Board hier wollte so eine Seite erstellen... Für die GRA ist so eine Seite zu schmal, doch für eine Faktenseite wäre sie top.
  17. Servus TV hatte am Donnerstag abend einen Talk (den man hier nachschauen kann) und eine sehr informative Webseite gebastelt. http://servustv.ahnungsvoll.com/waffenanimation/talk.html Wer es noch nicht mitbekommen hat: unsere Petitentin Saskia bzgl. "Waffenscheine für Frauen" war auch als Gast dabei. Schaut euch alle Reiter mal an. Schön ist die Gegenüberstellung von Österreich und Deutschland. http://servustv.ahnungsvoll.com/waffenanimation/%C3%B6-vs.-d.html Das einzige, was mich da aufregt, ist die Mär der 500.000 gestohlenen Schusswaffen. Deshalb habe dazu gebloggt heute: https://legalwaffenbesitzer.wordpress.com/2016/02/14/die-maer-der-500-000-gestohlenen-waffen/
  18. Es gab noch NIE einen solchen Aufschrei bei den Bürgern ausser beim Tabakverbot. Die MEPs wissen, dass sie sich mit dem Entwurf - wie er jetzt steht - als Bürokratiemonster darstellen. ABER kaum ein deutsches, französisches, italienisches oder britisches Mainstream-Medium redet darüber...
  19. Es gab noch den Norweger. Norwegen ist wegen Schengen mit im Boot. Die müssen die EU-Waffenrichtlinie, wie auch Schweiz, Island und Liechtenstein, unterschreiben. Flinten werden im Proposal nicht beschränkt. Die Ruger in Norwegen ebenso wenig. Wenn legale Waffen eingesetzt wurden, sind das Pistolen oder Schrotflinten, selten Repetierer und so gut wie keine HA Langwaffe.... Zudem sind fast alle Tötungsdelikte mit legalen Waffen Partnerschaftskonflikte, wo das Opfer - egal mit welchem Mittel - ermordet wird. Ich schätze mal das sind in der EU ca. 200 bis 400 pro Jahr. Im Gegensatz zu 5000 Tötungsdelikten mit allen Mitteln also weniger als 8% - und die vom Proposal zu bannenden Waffen waren zu 0% benutzt worden.
  20. Mal ein Querschuss, den man mit ruhigem Gewissen teilen kann: Sag‘ beim talken leise „Servus“! Talk im Hangar ist eine gute Sendung. Wenn man das mit dem ORF vergleicht, kann man nur weinen – über den ORF nämlich. Man hat im Hangar über den Waffenwahn diskutiert. Untertitel: Müssen wir uns selbst schützen? Wäre das Thema im ORF besprochen worden, säßen in so einer Runde wahrscheinlich eine Gender-Tussi, eine schwer linke Journalistin, ein sogenannter Kriminalsoziologe und ein strammer Verfechter des Gewaltmonopols und wenn man Glück hat, ein Sympathisant des Waffenbesitzes, der von einer völlig ahnungslosen Moderatorin zu öffentlichen Schlachtung freigegeben ist. Sagen würde er nicht viel dürfen, klar. Das ist beim „Servus“-TV ganz anders und dafür darf man dankbar sein. Diskutiert haben dort: Dr. Raoul Wagner, ein Rechtsanwalt, Saskia Hold, ein Opfer, das sich wehren kann und wehren will, Wilhelm Bubits, ein bekannter Waffenkonstrukteur, ein recht schwacher und ahnungsloser Psychoge aus Deutschland und der Polizeidirektor aus Oberösterreich, der wahrscheinlich deswegen eingeladen wurden, weil sich sonst keiner getraut hat. Also Waffenwahn herrscht in Österreich nicht. Das ist wohl jedermann schnell klar geworden, daher ist der Titel ein Unsinn gewesen. Aber daß man sich selbst schützen muß, ist recht gut herausgearbeitet worden. Vor allem dann wird es deutlich, wenn man dem Herrn Polizeidirektor Pilsl zuhört, der nichts anderes bieten konnte oder bieten durfte als das „Gewaltmonopol“ herauszukramen und der ziemlich unverfroren gemeint hat, wie sicher wir doch in Österreich wären, weil ja die (gefälschte) Kriminalstatistik das beweisen würde. Wie es wirklich um das Gewaltmonopol bestellt ist, konnte der brillante und souveräne Dr. Wagner mit einigen Sätzen deutlich vor Augen führen. Und als Pilsl sich nicht entblödete, mit den 30.000 Toten aus den USA daherzukommen, hat er sich selbst disqualifiziert. Um zu beurteilen, wie es mit der Kriminalität in Österreich und in Deutschland wirklich bestellt ist, dafür muß man keine Statistik bemühen. Man lese Zeitungen, man rede mit seinen Nachbarn und mit Opfern, die es jetzt immer mehr gibt, auch wenn uns hier die Politik schamlos belügt. Das Gewaltmonopol des Herrn Pilsl gibt es nämlich nicht mehr. Es hat sich still und heimlich verabschiedet und wer sich nicht selber wehrt und nicht selber schützt, wird zu einem Opfer, für das unsere Politik nur Hohn und Spott über hat. Wir alle müssen dem Dr. Wagner unendlich dankbar sein, daß er unaufgeregt, sachlich und kundig die wahren Probleme unserer Gesellschaft aufgezeigt hat und auch bewiesen hat, daß die Sicherheitspolitiker in Wirklichkeit Feinde ihres eigenen Volkes sind und mit ihren Handlungen, Taten und Entscheidungen das Verbrechen und die Verbrecher fördern und begünstigen. Wer es also nicht gesehen hat, sollte sich das ansehen. Ein Lehrstück, meine Freunde! http://www.servustv.com/at/Medien/Talk-im-Hangar-7118 P.S.: IWÖ-Unterschriftenaktion gegen den EU-Wahnsinn und gegen sinnlose Waffenverbote http://iwoe.at/unterschriftenliste/gegen-den-eu-wahnsinn-gegen-sinnlose-waffenverbote/ PP.S.: Petition zur Verhinderung der Verbotsrichtlinie https://www.change.org/p/council-of-the-european-union-eu-you-cannot-stop-terrorism-by-restricting-legal-gun-ownership Mit freundlichen Grüßen Dr. Georg Zakrajsek
  21. So wie ich das bisher mitbekommen habe: Die EU Kommission (EK) - die einzige, die Gesetze vorlegen kann- will ihren Entwurf durchbringen. Der Council of EU (ähnlich unserer Innenministerkonferenz) hat einen Änderungsentwurf entworfen, der von FR, IT, UK unterstützt wird, von vielen kleinen Ländern abgelehnt wird. Die Auszüge, die hier präsentiert wurden, gehören zum Entwurf. Dem Council steht NL vor, die sich auch mit SK beraten, evtl. auch mit MT. SK und MT sind gegen den B7-ban. D.h. dieser Entwurf (geleakt auf einer finnischen Seite, und vom BDS ebenfalls geleakt, ist ebenfalls noch ein Entwurf, der zur Debatte steht. Das Europäische Parlament (EP) ist dasjenige, das dem Entwurf zustimmen muss. Dort gibt es Arbeitsgruppen. Die wichtigste ist IMCO, die nächste ist LIBE. Der EP Think Tank hat eine sehr, sehr gute In-Depth Analyse gemacht, die zeigt, wie schlecht der Entwurf ist. http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/IDAN/2016/573289/EPRS_IDA(2016)573289_EN.pdf Dieses Papier wird anscheinend gelesen, da sogar ein LINKER GRÜNER Niederländer den Entwurf ablehnt. Ich habe die wichtigsten Dinge des ThinkTank Papiers (auf Englisch zusammengefasst) - evlt. kann das ja mal einer von euch übersetzen (siehe unten). http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/IDAN/2016/573289/EPRS_IDA(2016)573289_EN.pdf Es bestehen größte Bedenken, dass die eigentliche Ziele - Einschränkung des illegalen Handels und Bekämpfung von Terrorismus - von diesem Entwurf in keinster Weise verbessert werden. Das große Problem ist und bleibt die Unkenntnis. Daher ist es so wichtig, dass ihr die Politiker weiterhin anschreibt. Main problems recognized in 2000 Page 12: common standards on neutralisation (deactivated, alarm, gas guns) and antiques faciliation for EFP and temporary transfer for repairs and exhibitions exchange of informations implementing UN Protocol against illicit manufacturing and trafficking in firearms Main problems recognized in 2010 Page 4/5: difficulties in the exchange of information differences in national legislations and classification issues related to the European firearms pass non convertible replica should not be included Main problems recognized in 2012 Page 5: no restriction to two categories (A forbidden, B with licence) missing common standards for deactivated guns Main problems recognized in 2014 Page6/7 (with notes by us) Enhance transparency and accessibility of national rules (since 2000, not fullfilled) Examine interoperability between the information systems (more control) Define an agreed approach to the classification for EFP (since 2000, not fullfilled) More analysis on key issues Define common criteria on convertibility of alarm weapons (since 2000, now fullfilled with restricting in category C, which was not recommended) Harmonise rules on marking (since 2000, fullfilled - but poor worded) Harmonise standards and rules on deactivation (since 2000, fullfilled in November 2015 with so strict rules that demand will decrease to nil. ) Strengthen the knowledge on new technologies (internet, 3D-printer) Strengthen data collection (EC paid 600.000 € for new report, due in Februar 2016, but maybe this one will be published after the guideline is adopted.) Critic by EP Think Tank Page 8: EC was late with its report (due in July 2015) Report was published TOGETHER with proposals and deactivation guideline (point 7) five days after the Paris attack Highlights of all proposals Page 8/9 Table with actual Directive, conclusions of the Evaluation and Commission's proposal Page 9-12: (really good analysis, especially the footnotes) Critic by EP in 2008 Page 12: (very interesting) Critic by MEP Page 13-15 (really good questions) EP's service for citizens: Petitions and AskEP Page 15: Thank you EP’s Think Tank that you mentioned our petition, too - even when it is only online on change.org and not in Brussels. Conclusion Page 16 : (only last sentence about proposed B7 ban needs more input from us) The current proposal in view mainly of the findings of the evaluation study and feedback from Member States (no stakeholder was asked for the additional proposals) The Commission established common guidelines on deactivation standards and techniques only seven years later, on 18 November 2015. It is to be noted that no impact assessment accompanied the Commission proposal. A Summary of our Feedbacks is expected. Some of the proposed modifications go beyond the recommendations of the evaluation (e.g. inclusion of alarm and signal weapons in the definition of firearms) while others are deferred to a later stage. Timing of the proposal and links to recent terrorist attacks raised doubts by MEPs and stakeholders. Lack of comprehensive data. Some of the current concerns could have been prevented in part through clearer terminology, especially as regards the proposed ban on some semi-automatic weapons. Our conclusion European Commission (EC) knows about problems of some deactivated, alarm and gas firearms which concern security and the problems in transfers and temporary transfer (EFP, visits, repairs, exhibitions) of firearms within and out of the scope of the directive since 2000. European Commission has been urged by European Parliament to close these loopholes and make faciliation for legitimate movement several times. EC did nothing since 2000 to prevent terrorist attacks. EC punishes law abiding taxpayers instead of criminals.
  22. Genau auf diese Email habe ich mich heute beschwert....
  23. link zum Video unten: Laut der Rede, die der Innenminister von Thüringen gestern vor dem Bundesrat gehalten hat, scheint er den Gesetzesentwurf der EU überhaupt nicht gelesen zu haben. Er bezog sich bei seinen Präsentationen hauptsächlich auf die deaktivierten Waffen. Diese sind aber bereits am 18.11.15 von der EU in einem anderen legislativen Akt verschärft worden. Vergessen wurden da nur die reaktivierbaren Salutwaffen, die von den Terroristen reaktiviert wurden. Im jetzigen Vorschlag geht es jedoch darum, dass Museen, vom Staat als vertrauenswürdig erfasste Sammler, Reservisten, Jäger und Sportschützen registrierte Waffen zerstören lassen müssen. Und es geht darum, dass Millionen von Gaswaffen, Airsofts u.a. verboten bzw. registriert werden sollen. Technische Richtlinien für die Salutwaffen findet man aber vergebens. Die Ausschüsse des Europäische Parlaments und die Ausschüsse des Bundesrats haben den Entwurf gelesen und lehnen diesen in großen Teilen ab. Der Innenminister von Thüringen und die rot-rot-grünen Politiker des Landtags stimmen ihm umfänglich zu. In diesem Landtag hat auch nur ein Ausschuss (Forst und Jagd) die Ablehnung empfohlen. Da fragt man sich, wie die anderen Ausschüsse gearbeitet haben. Die Rede: http://www.bundesrat.de/DE/service/mediathek/mediathek-node.html?cms_id=6483709 Der Vorschlag der Bundesrats-Ausschüsse: http://prolegal.de/images/PDF/EU-Plaene-Waffenrecht-18-01-2016-Empfehlung-der-Ausschuesse-Drucksache-584-1-15.pdf Dieser Kommentar ohne Links beim Welt-ARtikel: http://www.welt.de/regionales/thueringen/article151655067/Thueringen-unterstuetzt-schaerferes-Waffenrecht.html
  24. Das machen die fst immer auf lokalen Veranstaltungen - und dann stimmen sie dennoch im Plenarsaal ganz anders ab....
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