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Der Reservist

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  1. Ob DAS Risiko durch die Verkleinerung der Vögel wirklich auch kleiner wird? Und was ist kleiner als nix? Und dann wäre noch die Frage nach dem Regelungsbedarf und der Regelungsnotwendigkeit zu klären. Wieviele Verletzte hat es denn auf den Schützenfesten durch Abpraller in den letzten 50 Jahren gegeben? (Die von mir so lang angesetzte Zeitspanne ermöglicht es vielleicht, jemanden zu finden, der durch einen Abpraller verletzt wurde)
  2. Messer muß wie Messer aussehen, deshalb einer "Behandlung" unterzogen. Ich schätze, daß es noch 2 weiterer Behandlungen bedarf, bevor es sich als Messer bezeichnen kann. Für 6,50 € kann man nicht viel zerstören aber viel ausprobieren - und als Rentner hat man ja Zeit. Eine gute 3/4 Stunde Arbeit mit dem Lansky
  3. Na - was macht das Projekt "Motorrad-Biathlon" Haben wir wieder "schön drüber gesprochen"? Oder gibt es eine Ecke in diesem Land, die sich jetzt mit diesem Projekt beschäftigt?
  4. Der Gedanke ist im Prinzip gut, aber............ Das Gesprächsangebot mit der "bösen Waffenlobby" liegt den Grünen schon eine ganze Weile vor. Sie sind einfach nur von sich überzeugt und wissen, daß sie bislang mit den "richtigen Leuten" gesprochen haben. Denkst du, daß die sich auch noch öffentlich blamieren wollen?
  5. Es scheint zu gehen - die etwas andere Berichterstattung.
  6. Das sind oft private Clubs bzw. einer kennt den anderen. Wenn wir nie mit irgendwas mal anfangen - und da ist der Süden leider in der besseren Position, was Schießstanddichte, Clubs usw. angeht - sollten wir das Wort Lobby nicht mehr benutzen. Das bedruckte Papier ist zwar sehr schön, aber "Information am Mann" ist m. E. weit wirkungsvoller. Vielleicht muß man einfach mal das Risiko eingehen und versuchen, so was auf die Beine zu stellen. In der Nähe von Phillipsburg (oder weiß der Henker, wo) wird es doch irgendeinen Verein geben, und es wird doch irgendjemanden geben, der Kontakte in die Motorradszene hat usw. Oder klingt hier wieder die leise Befürchtung vor dem Beifall von der falschen Seite mit und man hat Angst, daß sich dort dann die Hells Angels und die Bandidos treffen und es gibt ein Massaker.
  7. Könnte man nicht mal................................................ aaach nee, geht ja nicht ......einfach mal nur eine einzige Idee zu Ende diskutieren? Wer versucht denn jetzt die Leute zu finden oder organisiert schon fleißig das Motorrad-Treffen mit Schießveranstaltung? Oder war das wieder so´n Wind-Ei?
  8. Und? Heißt das jetzt, die Idee fällt wieder in die Kategorie "Schön, daß wir mal drüber gesprochen haben" Oder ist es möglich, daß im Phillipsburger Raum jemand die Idee weiterentwickelt? Oder jemand die Idee aufgreift, der einen größeren Schießstand zur Verfügung hat? :n10:
  9. Dann sollten sich jetzt die "Phillipsburger" (und Umgebung) hinsetzen und die Durchführung organisieren. Es wäre schade, wenn diese Idee jetzt auch wieder nach dem Motto "Schön, daß wir mal drüber gesprochen haben" versandet.
  10. Ich kann ja mal die Grünen fragen, ob das, was Frau Beck da auf Abgeordnetenwatch von sich gibt, die gesammte Kenntnis vom Waffenrecht der Grünen wiederspiegelt.
  11. Da wäre für mich der Ansatzpunkt. Wer spricht denn von "Provokation"? Wo fängt die unerwünschte Provokation bei diesen Gliederungen an? Auch hier werden PR-Fachleute sicherlich Möglichkeiten finden, eine "provokative PR" zu entwickeln die nicht im negativen Sinne provoziert. Für mich ist das ein "verstecken hinter einem nebulösen Begriff". Und hier könnten unsere PR-Fachleute gern Strategien entwickeln, die dieses Denken aufknackt. Statt Blogs am laufenden Band zu produzieren, wären m. E. Schwachstellenanalysen (wie z.B.die Händler/-Verbandsfront) und Strategien dagegen zu entwickeln und diese dann auch umzusetzen weit effektiver. Ich frage mich manchmal, ob nicht viele Talente aus unseren Kreisen äußerst ineffektiv arbeiten und auch ineffektiv eingesetzt werden. Wir haben m. W. eine Menge BWLer; WWler, und andere wirtschaftsorientierte -ler. Wenn die einmal zurücktreten würden und die Lobbyarbeit als Firma und aus der Sicht eines Firmenlenkers betrachten, müßte es doch möglich sein, die Bremsklötze zu finden und zu entfernen. Irgendwie habe ich das Gefühl, wir verschreiben dem Patienten für seinen Husten das Rizinusöl. Er wird dadurch seinen Husten zwar nicht los, läuft die 100m aber unter 10 sec.
  12. @ General; @ JM; das ist auch nur eine Vermutung. Ich kann mir diese Zurückhaltung sonst sehr schlecht erklären. Ist aber letztendlich egal - es ist, wie es ist.
  13. Die verhalten sich - von wenigen Ausnahmen - auffällig ruhig. Vermutlich ist die Jägerschaft deren Hauptkundschaft und man geht wohl davon aus, daß diese nicht so sehr von weiteren Verschärfungen betroffen sein wird - das Geschäft also nicht zu sehr leidet. Der Sportschütze ist für viele Händler scheinbar nur ein kleines Zubrot.
  14. Geht es nur mir so, daß ich "die Lösung" nicht so richtig erkennen kann? Und so ganz neu bin ich in einem Forum auch nicht. Und für das neue - "dein" - Forum wirst du mich nicht begeistern können.
  15. Ich glaube, daß hier wieder einmal die Problematik der Lobbyarbeit deutlich wird. Ein jeder versteht darunter etwas anderes und jeder hält seinen Weg für den besseren/gangbarsten/erfolgreichsten. Keiner scheint sich Gedanken darüber zu machen, welche Lobbyarbeit welchen Personenkreis erreichen soll. Das ein Mitgliederzuwachs hilfreich ist (mehr LWB), steht außer Frage, aber nicht jeder hat Schießstände zur Verfügung, wo er schalten und walten kann, wie es ihm beliebt; nicht jeder hat Schießstände zur Verfügung, wo 5 - 10 Personen gleichzeitig schießen können oder Lang- und Kurzwaffe gleichzeitig geschossen werden kann. Und diese Art Mitgliederwerbung hilft zunächst einmal nur dem Verein. Die neuen IT-Medien mögen z. T. ganz hilfreich sein, aber wen erreichen sie? Und ist diese Vernetzung wirklich so erfolgreich, wie es immer dargestellt wird (für den LWB-Bereich)? Wie können wir den Erfolg verifizieren? An der Masse der "Clicks"; an der Zahl der Teilnehmer? Mein Sohn war ein Fan der neuen Medien; er glaubt erkannt zu haben, daß dort zwar "ausgetauscht" wird, letztendlich aber immer nur die gleichen Leute ihre gleichen Parolen unterbringen; eine wirkliche Diskussion findet nicht oder nur bis zu einem gewissen Punkt statt. Spätestens, wenn irgendeinem die Argumente ausgehen, werden auch dort nur noch Phrasen gedroschen. Und was, bitte schön, diskutieren wir denn bis zum bitteren Ende aus - wenn wir überhaupt einmal etwas diskutieren? Und welche Diskussion mündet dann in Aktionen? Und wie werten wir diese Aktionen aus? usw. usw. usw. Aus meiner Sicht haben sich unsere Akteure auch schon festgefahren in ihren Gleisen. Was m. E. notwendig wäre, wäre ein Stopp und eine Überprüfung, ob wir noch das eigentliche Ziel verfolgen und vor allem, ob wir überhaupt ein Ziel haben. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß wir ein nebulöses Ziel verfolgen und eigentlich gar nicht so recht wissen, wen wir ansprechen sollen und deswegen sprechen wir viele (zu viele?) an. Vielleicht auch gezwungenermaßen, weil der Eindruck entstanden ist, daß über die Jahre hinweg nichts oder zu wenig getan wurde. Dies ist sicherlich auch der "Geheimdiplomatie" geschuldet, die sicher einiges verhütet hat - ob es uns bewußt wurde oder nicht. Aber diese Erfolge sind schlecht kommuniziert worden und deswegen ist die "Geheimdiplomatie" anrüchig geworden. In der Jägerei sagt man, daß der Hund der vielen Hasen nachläuft, letztendlich keinen fangen wird. Und so wird es auch uns ergehen. Entweder wir laufen gezielt einem Hasen nach oder aber wir verbreitern die Hundemeute und weisen jedem Hund einen Hasen zu, weil es auch nichts bringt, wenn 10 Hunde dem gleichen Hasen nachlaufen. Verringert zwar die Chance des Hasen,aber die Ausbeute 10 Hunde - 1 Hase kann nicht als erfolgreich gewertet werden. Dazu ist eine Bestandsaufnahme erforderlich. Wer hat welche Beziehungen, kann welche Arbeiten leisten, hat welche Fähigkeiten usw. Z. Zt. sehe ich 10 Hunde dem IT-Hasen nachlaufen. Aber ich fange an, mich zu wiederholen.
  16. Mein lieber FunGun, Ich weiß nicht, was ich mehr bewundern soll - dein Selbstbewußtsein oder deine Dreistigkeit. Du kommst hier angewirbelt, erklärst allen, daß sie bisher zu blöd waren, eine vernünftige Lobbyarbeit zu betreiben und forderst dann die (unfähigen) User hier ganz unverblümt auf, Artikel für eure Seite zu schreiben - Artikel, die, wie ich bereits ausführte - in der einen oder anderen Form längst vorhanden sind. Wenn du dein (euer) Forum mit Leben erfüllen willst, dann nimm deine (eure) Leute dazu und wenn die es nicht packen, dann seid ihr eben schon im Ansatz gescheitert, dann darfst du "Unfähigkeit" gern noch einmal neu definieren. Wenn ich etwas schreibe - liegt schon genug vor, dann mache ich dies entweder, weil es mir Spaß macht (für mich) oder ich mache es für dieses Forum.
  17. Lies doch mal die Programme der Grünen durch, geh in die Diskussion um das Waffenrecht auf der Seite der Grünen. Du glaubst gar nicht, wieviele Aussagen du von den Grünen findest, die mit Freiheit und Bürgerrechten zu tun haben. eine freiheitlichere Partei als die der Grünen gibt es gar nicht - wenn es nicht grad um Waffen, Verkehr, Technik usw. geht. Sie verkaufen aber geschickt etwas anderes und die anderen Parteien schonen diese Grünen, weil man sie ja u. U. braucht um an die Futtertröge der Regierung zu kommen. Wie sagt jemand schon einmal treffend. Politik ist wie die Schweinezucht, die Schweine wechseln, die Tröge bleiben gleich.
  18. Gerade einmal Druckkosten ermittelt. Bei 100 Exemplaren und einer durchschnittlichen Seitenzahl von 30 Seiten (mit Farbdrucken) würden je nach Menge der Farbdrucke ca. 350,- € (+/-) an Kosten entstehen. Um noch etwas spenden zu können, müßten wir auf 5,- € Verkauf gehen und dann wird der Absatz m. E. schon schwierig.
  19. Frage einmal Katja, dort findest du genügend Informationen über die Entwicklung des Waffenrechts (auch über die Einführung des Bedürfnisses); Hier liegt eine Broschüre auf Eis (von der "Bürger Wehr" zum Sportschießen) in der auch darauf eingegangen wird. In der Infomappe über den legalen Waffenbesitz und das sportliche Schießen (zur Weitergabe an Politikern) bin ich auf viele Problematiken eingegangen. In dem Diskussionspapier "Bedürfnisgrund SV" habe ich diverse Punkte Pro und Contra aufgeführt. Von diversen anderen Ausarbeitungen (z. B. vom General) einmal ganz abgesehen. Erzähl uns nicht, daß nichts getan wird. Unser Problem ist zum großen Teil die Vermarktung oder das Wecken von Interessen an solchen Broschüren - und natürlich die Druckkosten -wobei wir wieder bei den Finanzen wären. Es wäre aus meiner Sicht überhaupt kein Problem, diese Broschüren als vernünftig aufgearbeitetes Pamphlet bei größeren Veranstaltungen für einen Betrag von 2,- € zu verkaufen und den Erlös einer sozialen Einrichtung zu spenden - wenn die Druckkosten nicht wären, die die 2,- € vermutlich schon überschreiten würden. Und wenn sich einige daran machen würden, das Layout (auch ich verwende hin und wieder gebräuchliche Anglizismen) ansehnlich oder zwecks besseren Wiedererkennungswert - einheitlich - zu gestalten, da die Broschüren meist für den Eigengebrauch bzw. interne Verwendung geschrieben wurden, wäre der Verkauf wahrscheinlich kein Problem. Du hast leider von vielen Dingen und von vielen Problemen, mit denen wir seit Jahren zu kämpfen haben, keine Ahnung - woher auch. Wenn man aber die bestehende Problematik nicht wirklich kennt, ist es meist nicht ratsam, wie ein Wirbelwind durch die Gegend zu fegen und den anderen zu sagen, daß sie zu doof sind und hier jetzt einer kommt, der die Weisheit mit Löffel gefressen hat. Wir sollten einmal auf Reset gehen und einen Neustart wagen.
  20. Du glaubst gar nicht, wieviele Menschen Waffen als positiv ansehen bzw. ihnen neutral gegenüberstehen oder eine ambivalente Haltung auf Grund mangelnder Kenntniss haben. Wenn du glaubst, daß das die zentrale Frage ist, bist du schon auf das mediale Trommelfeuer hereingefallen, das suggeriert, daß die Menschen in der Masse die Waffen ablehnen. Und so wie ich dich z. Zt. einschätze hast du die Antwort auf deine "zentrale Frage" und weißt demnach auch, was zu tun ist. Wäre schön, wenn du uns an deinen Erkenntnissen teilhaben läßt, damit wir auch einen Erkenntnisgewinn verzeichnen können.
  21. An Ideen hat es m. M. n. bisher noch nie gemangelt - es war m. E. mehr die fehlende Umsetzung und die fehlende Bereitschaft, EINMAL eine Idee wirklich bis zum bitteren Ende auszudiskutieren, um dann zu sehen, ob und wie sie umsetzbar ist. Und es waren immer genügend Gründe vorhanden, warum die Idee -obwohl nur im Nebel erkennbar - nicht umsetzbar sei. Ein gewichtiger Grund war und ist immer das Geld, viele Ideen sind schon im Ansatz daran gescheitert. Der Rest wurde zerblödelt oder zerstritten. Ja, dieses Auftreten kommt "etwas negativ" rüber. Die schießsportliche Realität in manchen Regionen hat nun so gar keine Ähnlichkeit mit shooting ranges u. ä.; manche sind froh, wenn ihnen eine Gaststätte ihren Saal o.ä. geeignete Räume für das LG-Schießen zur Verfügung stellt. Wir haben den Fehler gemacht, die bisher geäußerten Ideen nicht in einem Extra-Thread zu sammeln. Und alle Ideen hier jetzt wieder rauszusuchen.....na ja, Strafkolonien gibt es ja nicht mehr. Na ja, und das Geldproblem - z. B. für die Verleihung des "Staatshämorrhoidarius" - wird auch nicht mal so eben gelöst werden können - spielen wir eigentlich Euro-Lotto? Da wäre dann noch das Hauptproblem zu lösen - wie bewegen wir die Masse der trägen LWB bzw. wie erreichen wir sie überhaupt? Die WKB waren da schon ein guter Ansatz, der leider zerbröselt wurde. Vielleicht sollten wir uns einmal mit grundlegenden Fragen der Lobbyarbeit beschäftigen: - Welche Lobbyarbeit soll gemacht werden? - Wen wollen wir erreichen? - Wie soll was gemacht/finanziert werden - Wer kann was machen! (Nicht: wer hat gerade Zeit!) - Wen können wir als Partner/Unterstützer gewinnen? - Wer hat welche Kontakte (z. B. zu Politik, Industrie und Handel) und wie können wir die nutzen? - Wer hat besondere Fähigkeiten (z. B. PR/Werbung o. ä.) und wie können wir die nutzen/einsetzen? - Wie bringt man Menschen dazu, sich einem Thema eine lange Zeit sachlich und konstruktiv zu widmen? Diese Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen Wenn wir kein Ziel haben bzw. definieren, werden wir immer nur in der Masse auf Situationen reagieren und nicht agieren. Und diese Erfolge sind dann in der Masse leider auch nicht erkennbar, so daß der Eindruck entsteht/entstanden ist, "die tun ja nix". Auch aus dieser Spirale müssen wir raus.
  22. Sowas nennt man Lobbyarbeit auf höchstem Niewo Es geht uns noch sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr sehr gut:ironie1:
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