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Der Reservist

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Everything posted by Der Reservist

  1. Das hält einen "guten deutschen Grünen" von nix ab. Sie wurden nicht umsonst schon einmal als "Trittbrettfahrer....." bezeichnet.
  2. Na, ja..... ganz dicht daneben Da halte ich es doch mit F. J. Strauß. Ich liege lieber annähernd richtig als völlig daneben
  3. Wäre im Prinzip recht einfach. Sich in den vorhandenen Organisationen einbringen, dort mitarbeiten und versuchen, dort die "Richtung" mit zu beeinflussen. Letztendlich wird jede neue Organisation genau das "Schicksal" der anderen "erleiden". Mit steigender Zahl der Mitglieder steigt die Zahl der Meinungen und damit auch die Zahl der "gewünschten Richtungen" und der "Vorschläge". Wenn man das vermeiden will, braucht man einen kleinen Stamm, der a ) Beziehungen zu den Medien, der Politik und den Verbänden hat oder Vorstellungen darüber hat, wie er diese möglichst schnell aufbauen kann b ) Kapital in der Hinterhand hat um Kampagnen zu starten c ) vor allem einen klaren Plan hat, was er an Lobbyarbeit machen kann und will, welche Forderungen er wo anbringen kann und wie er die in die Öffentlichkeit transportieren will/kann. d ) eine "Prioritätenliste" erstellt, wer mit welchen Mitteln vordringlich "bekämpft" werden muß Das wäre in meinen Vorstellungen der Grundstock, um den herum dann diverse kleinere Aktivitäten getätigt werden. Zu schnelles Wachstum hat manchmal den Nachteil, daß es krebsartig wird und dieses führt nicht selten zum Tod.
  4. Bei euch werden zunächst einmal die Beileidsbekundungen ausgesprochen - ihr "tickt also noch einigermaßen normal". wäre die Tat hier in D passiert, so wäre sicher der zweite spätestens der dritte Kommentar ein Aufruf, doch endlich die bösen Waffen aus den Privathaushalten zu verbannen. Wenn sich die Berufsbetroffenheitsverbotsfanatiker zu Wort melden gehen sie hoffentlich in den Kommentaren der normalen Bürger weitgehen unter. Und vielleicht besitzt ihr noch so viel Normalität - in einem Kommentar klang es ja auch an - um nach den Ursachen zu fragen
  5. Das darf im Moment wohl auch etwas angezweifelt werden. Was funktioniert, ist die Gewinnmaximierung auf Kosten der Arbeitnehmer - solange wir uns immer weiter von der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Ehrhards entfernen, kann man wohl nicht von funktionieren sprechen, wenn man das allgemeinwohl im Blick hat/haben sollte. Selbstverständlich darf jeder nach seinen Vorstellungen ein bißchen Lobbyismus machen. Wer sich aber mit Lobbyismus in der Vergangenheit beschäftigt hat, weiß, wie "erfolgreich" Einzel- oder Miniaktionen gewesen sind. Dabei geht es nicht darum, das Engagement dieser Einzelakteure kleinzureden; sie haben eben nur "Nadelstiche" versetzen können. Was die so genannte "Geheimdiplomatie" wirklich erreicht hat, kann man schlecht ermessen. Hinterher kann man zwar sagen, "es wäre.... wenn wir nicht....", aber belegbar sind diese Aussagen nicht wirklich. Ich persönlich würde Lobbyismus nicht unbedingt als Markt ansehen, sondern als notwendiges Übel und dringend notwendige gemeinsame Arbeit aller Beteiligten. Ich denke nicht, daß der freie Zugang zum "Lobbymarkt" kritisiert wird, sondern die weitergehende Zersplitterung. Und wenn diese Zersplitterung ohne Zielmarkierungen und Vorstellungen über die Vorgehensweise abläuft, dann ist das für die Lobbyarbeit nicht zielführend. Und bezüglich der Lobbyarbeit helfen dann solche Weisheiten "Es wird erst dann passieren können, wenn es so weit ist und nicht vorher." auch nicht weiter.
  6. Es bedarf scheinbar keiner Amokläufe http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_62346556/grundschueler-sterben-bei-massenpanik.html Ursache der Panik bislang wohl noch unbekannt - 4 Tote Kinder (bisher) eigentlich müßte....... ........den Rest erspare ich mir aus Respekt gegenüber den Opfern.
  7. Ob unsere "Drückerei" dort wirklich etwas bewegen wird, bleibt abzuwarten, aber......... es ist ein schönes Beispiel dafür, daß die Restriktionen und Verbote nicht beim Großkaliber aufhören. Diese schottische Aktion gehört in jeden Schützenverein bzw. in den DSB News-Letter um auch die "wirklichen Sportschützen" ins Grübeln zu bringen. Aber sowas kann hier ja ga nie nich passieren
  8. Wer mobilisiert die Sachsen-Anhaltiner - hat Verbindung - könnte das organisieren? Wer ist dort politisch tätig und hat Mut oder möchte sich suizidieren? Grüne erklären keine Position - sie behaupten und dann ist das so.
  9. Haben wir nicht.......??????? wo man könnte???? (nicht, was du schon wieder denken könntest) Und glaub mir, das Schöne am Alter sind die Erinnerungen :gulp:
  10. Anscheinend - so mein Eindruck - wartet der LW auf dieses Inferno wie das Kaninchen auf die Schlange. Auf meine "Bitte" sich einmal Gedanken zu machen, wie man Grün effektiv bekämpfen könnte, kam nix bis gar nix. Wenn man liest, daß die Grüne Partei - wohl als einzige - einen Mitgliederzulauf hat und bei 60.000 zwischenzeitlich angelangt ist....... Statt es mit immer neuen Organisationen zu versuchen, sollte man sich um Strategien und Umsetzungen derselbigen kümmern. Und nein - ich habe zur Zeit keine Idee, sonst hätte ich dies a ) nicht hier gepostet und b ) es - wenn es mir möglich gewesen wäre - längst selbst gemacht. Wir haben immer noch nicht gelernt, gemeinsam zu denken. Hauptsache, wir haben ein Heer von Häuptlingen.
  11. Bezog sich auch hauptsächlich auf diesen Punkt - Schuldigung, wenn die Mischung falsch rüberkam
  12. Was erwartet ihr denn von der "GRA"? Die "Krankheit" von PL sind die fehlenden Mitglieder (ca. 6 Mio LWB - 5000 PL-Mitglieder), die "Krankheit" von GunBoard (und wahrscheinlich auch noch von PL) sind finanzielle Polster; die "Krankheit" ebenfalls von beiden sind Mitstreiter, die Krankheit von beiden (m. M. n.) ist, daß eine kurz-, mittel- und langfristige Strategie nicht erkennbar ist. Und bei der "GRA" ist das alles vorhanden? Solange die meisten LWB an einer Lobbyorganisation völlig desinteressiert sind (Verband/Verein langt), solange verbale Bekundungen nach einer Lobbyorganisation ausreichend erscheinen, solange die LWB selbst nicht wissen, was sie wollen, solange die LWB sich nur in ihren eigenen Disziplinen bewegen, braucht man sich über eine Lobbyorganisation nicht zu unterhalten - da spielt der Name eine untergeordnete Rolle. Erst dann, wenn die Masse der LWB bis hin zum letzten Bogenschützen aus dem Quark kommt, besteht die Chance, so etwas zu realisieren.
  13. Du hast entweder zuviel Augenmerk auf die Waffe gerichtet, oder ??????? Glückliche Kinder sehen für mich anders aus. - es ist für mich das typische "Anti-Pressefoto"
  14. Der Beitrag zeigt m. E. auf, daß die Verhältnisse irgendwann Diskussionen dieser Art aufkommen lassen und er zeigt, daß man der Gängeleien überdrüssig ist. Es ist eine Frage der Zeit, wann hier ein Politiker oder eine Jugendorganisation einer Partei den Mut hat, solche Dinge offen auszusprechen.l
  15. Das sagt der Gockel-Übersetzer: Nicht daran gedacht - Urheberrecht - deshalb rausgenommen
  16. Nicht ärgern Dort, wo es angebracht ist, wird man um die englische Sprache nicht herum kommen. Anpassung bedeutet für mich aber nicht unbedingt Aufgabe der deutschen Sprache oder alles und nichts durch irgendein EnglDeutsch-Konstrukt zu ersetzen. Es gibt Begriffe, die sich über die Jahre hinweg in jede Sprache einschleichen und irgendwann auch eingebürgert werden. Aber muß jede Veranstaltung ein Event sein? Muß jedes "geschlechtsspezifisches Treffen" als " Ladies-; Wummens-Day oder Schildrens-Paatie" bezeichnet werden, muß jedes Männer-Sauf- und Freßgelage als "Bärkal" verkauft werden. Muß diese "Anpassung" wirklich mit Gewalt bei jeder sich bietenden Möglichkeit wahrgenommen werden? Und wenn es so um die Anpassung und Toleranz geht - warum denn diese Aufregung, wenn unser Bundespräsident sagt, daß Englisch die Amtssprache in der EU werden sollt/ist? Irgendwie paßt das alles nicht so zusammen.
  17. http://jyllands-posten.dk/politik/article5218079.ecerade per Mail bei mir eingegangen. Mit dem Gockel-Übersetzer kann man den sinn so einigermaßen erfassen - - intreressant. http://jyllands-posten.dk/politik/article5218079.ece oder http://jyllands-posten.dk/politik/article5218238.ece
  18. Der Ärger hält sich in Grenzen - ändert nix an meiner Meinung, daß es Schwachsinn ist, etwas in Denglisch zu sagen, wenn man es auch in deutscher Sprache sagen kann. @ Katja: glaubst du wirklich, daß das, was hier gesagt wird Ein ganz besonderer Tag nur für Frauen mit Waffen zum Sportschießen durch dieses Geschwurbel aus EnglDeutsch Ladies-Only-Schießen ausgedrückt wird? Sorry Leut´s Ich würde - auch wenn es länger ist - folgendes als Überschrift/Motto in Anlehnung an den obigen deutschen Text wählen: Ein Tag auf dem Schießstand - Nur für Frauen - Lernen Sie das Hobby ihres Mannes/Freundes kennen. Klingt für mich wärmer und freundlicher als dieser Lady-Scheiß Wenn es dann auch noch genügend weibliche Schützen gibt, die die Aufsicht übernehmen und man das in der Ankündigung auch mitteilt, wäre es fast perfekt. In der Medizin heißt es "Wer heilt hat Recht": wenn ihr mit Denglisch die Bude voll bekommt - was soll´s
  19. Dann sollte auch die Überprüfung durch den Verfassungsschutz verschwinden, der jetzt von der unheiligen Allianz eingebracht wurde. Da sollten dann gleich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Nico hat genügend Gründe dagegen geliefert
  20. Ich hätte mich gewundert, wenn dein Kommentar ausgeblieben wäre.
  21. Danke für das "Teilverständnis":victory: Soviel Verständnis ich auch für die Junge Generation mit ihrer Weltsprache aufbringe (ihr lebt damit im Alltag), so wenig sehe ich irgendeinen Grund dafür, jeden Scheiß und jede Veranstaltung im "Normalen Alltag" zu verdenglischen. Es geht mir auch nicht darum, bestimmte eingebürgerte Begriffe wieder auszubürgern. Und so seltsam es klingt, aber "womans day" verstehe sogar ich - spricht mich aber nicht an (soll es ja auch nicht) und könnte sinngemäß genausogut (versteckt) auf den Muttertag oder Weltfrauentag oder .... hinweisen. Da, wo es die schöne deutsche Sprache zuläßt, sollte sie m. M. n. auch verwendet werden. Es ist schon bezeichnend für den Untergang unserer Sprache, daß wir Begriffe für Veranstaltungen schon suchen müssen und stattdessen lieber in die Denglischkiste greifen. Aber Hauptsache man kann sich darüber aufregen, daß Englisch in € die Amtssprache werden soll. Was die Sache an sich angeht:n10:
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