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Der Reservist

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  1. Mit dem Werfen allein ist es ja nicht getan - es muß auch treffen.
  2. Einerseits regen wir uns darüber auf, wenn Spiegel & Co den Amerikanern "Ratschläge in Bezug auf die Gestaltung ihres Waffenrechts" geben und gleichzeitig regen wir LWB uns darüber auf, wenn eine "äkschenfilmknallcharge" plötzlich heilig wird und gegen Waffen lamentiert. Amerika soll seine Probleme lösen (die haben genug davon) und wir lösen unsere Probleme (haben auch nicht viel weniger)
  3. Au fein - wir stellen die Grünen dazu an, eine laufende Nummer in das Zündhütchen der Patronen einzuschlagen:dancing:
  4. Ist zwar kein "ganz alltäglicher Vorgang" und sicher nicht sehr häufig, kommt aber vor. Und auch, wenn ich nach der Kündigung von Katja kritische Töne angeschlagen habe, ist jetzt ein Punkt, wo ich zur "Mäßigung" rate, um nicht die letzten Reste der Organisation zu zerstäuben - wir brauchen PL noch; allerdings nicht das jetzige Konstrukt. Es sollten jetzt Überlegungen angestellt werden, wie PL reanimiert werden kann. Und da sollten auch Überlegungen bezüglich Satzungsänderungen, Führungsstruktur, Wahlrecht usw. nicht außen vor bleiben. Wer jetzt hier und innerhalb von PL mit "Denkverboten" oder "geht nicht" kommt, sollte PL dann ehrlicherweise gleich auflösen und auf etwas Neues hoffen. PL muß sich aus sich heraus erneuern - der Verein braucht eine neue Struktur und eine neue Ausrichtung. :2cent:
  5. Zunächst aber steht der Kontrolletti da und sagt dir, daß er den Bestand abgleichen möchte. Nun kannst Du - wenn du ihn schon ins Haus gelassen hast - so freundlich sein und auch dies zulassen oder einen auf dicke Hose machen. Tja, und dann kommt es auf den Kontrolleur an. Will er nur sehen, ob alle Waffen auch im Schrank sind, oder will er seinen Kartei-Bestand mit dem Realbestand abgleichen. Und dann ist da dummerweise dieser kleine Passus, daß du zur "Mithilfe" verpflichtet bist. Und die könnte sich für dich dann extrem mühseelig entwickeln. Die ganzen "was-wäre-wenn-Szenarien" können wir uns gern schenken, weil jeder selbst entscheiden muß, wie "kooperativ" er sich verhalten will - und zwar dann, wenn der Kontrolleur vor der Tür steht; nicht hier im Forum. Und wenn der Richter ein entsprechendes Urteil fällt, paßt das Gesetz sich der Vw-Vorschrift an.
  6. Was nutzt ein Führungszeugnis, wenn er sich erst nach Erhalt der Waffe (oder zwei Jahre später) entschließt, ein Bösewicht zu werden oder eine Scheidung auf italienisch durchzuziehen
  7. Und da stellt sich doch die Frage, warum das so ist und was man daran und auf welche Art und Weise man dies ändern könnte. Wenn aber eine Orga öffentlich nicht zu hören und zu sehen ist, wird sich nix am Bekanntheitsgrad ändern. Und wenn selbst der Vorgang um eine gewisse PPK nur den internen Bekanntheitsgrad fördert, bringt das nicht viel. Und nein - ich weiß auch nicht, wie man die Medien oder Bollidigger politisch korrekt dazu bringt, sich mit uns zu unterhalten (die Grünen sistzen ein Gesprächsangebot gerade aus). Politisch inkorrekt ist das Thema SV schon angesprochen worden. Das würde uns sicherlich ins Rampenlicht zerren. Hierzu fehlt der Mut und der Wille und das Personal, diese Diskussionen zu überstehen. Es würden dann nur die allzu bekannten Personen nach vorn drängen und ihre "Statements" abgeben und damit wäre das Thema erledigt. Von der "DASbrauchenwirjanungarnicht-Fraktion" einmal ganz abgesehen.
  8. Ich halte es damit, wie bei der FvLW. Schaun mer mol, was kimmt
  9. Es ist ja nicht nur deine Meinung, aber....... Meinungen haben viele....... entscheidend ist, wie man diese "Meinungen" und Vorstellungen realisieren könnte - - und da hapert es.
  10. Wenn die Vereine keine Mitglieder mehr bekommen .. . . . .??? Genügen sie sich selbst Vielleicht einfach einmal den Passus durchstreichen, Zeugnis weglassen und warten, was kommt
  11. Diese Erkenntnis hört man immer wieder - und das seit Jahren. Warum fängt dann die "Lobbyarbeit" nicht einmal damit an, eine solche "Gemeinschaft" zu konstruieren oder zumindest Überlegungen dahingehend anzustellen, wie so etwas geschehen könnte? Wir nehmen es seit Jahren hin, daß es keine solche Gemeinschaft gibt - aber ändern tun wir auch nix. Oder wenn der erste Schritt dazu gemacht wird, kommen Knüppel aus allen möglichen Richtungen zwischen die Beine geflogen - meist aus den eigenen Reihen. Kann es sein, daß wir uns mit den Entschuldigungen, warum etwas nicht passiert, mehr beschäftigen, als mit den Möglichkeiten, etwas zu gestalten? Vielleicht schauen wir mal auf Lusumis Signatur. @kpos
  12. Wenn nur "Geheimdiplomatie" betrieben wird - sicher nicht. Aber wie soll denn unsere Lobbyarbeit überhaupt aussehen? Kann das jemand beantworten. Es gibt eine Menge Leute, die aktiv sind und teilweise auch hervorragende Arbeit leisten. Aber wieviel erreichen wir damit? Wie kommt es, daß wir zwar eine Menge LWB haben, die Lobbyorganisationen aber nur relativ wenig Mitglieder? - anders als in USA. Warum erreichen wir die Masse der LWB nicht? - und kommt mir jetzt nicht wieder mit "grüner Jacke - roter Kopf". Warum gelingt es uns nicht, landauf und landab öffentlichkeitswirksam zu agieren? (ja sicher - kein Geld - wobei wir dann wieder bei den fehlenden Mitgliedern wären). Noch einmal: Für jemanden, der nicht weiß, wo er hin will, ist jeder Weg der Falsche - führt kein Weg an´s Ziel.
  13. Und diejenigen "Neumitglieder", die diesen Unsinn mitmachen, nicht minder, unterstützt von Altmitgliedern, die zu solchen Praktiken nicht ihre mahnende (ablehnende) Stimme erheben. Wir sind alle an dem fortschreitenden Unsinn in irgendeiner Form beteiligt.:n12:
  14. Es geht nicht um das Scheitern und es soll auch nichts herbeigeredet werden. Es entsteht - ob man will oder nicht - ein Bild. An meiner Aussage ändert sich nichts - es scheint niemanden mehr zu geben, der in der Lage ist, alle "Charaktere" zu einer gemeinsamen Handlung zusammenzuführen - und das sage ich als Querkopf, der diese Erfahrung mehr als einmal gemacht hat. Nichts ist - in meinen Augen - schlimmer als Stromlinienförmigkeit. "Querulanten" (kann auch positiv besetzt sein!) sind notwendiger denn je. Und auch an dieser Aussage Warten wir einmal ab, wer nachrückt und wann denn die neuen Leitlinien für zukünftige Lobbyarbeit bekanntgegeben werden ändert sich nichts, wenn wir hier diskutieren - ob mit oder ohne gebremsten Schaum.
  15. Lies mal: Leider waren meine Vorstellungen zur Lobbyarbeit innerhalb des Direktoriums nicht mehrheitsfähig.
  16. Es hat mit Verschwörungstheorien nichts zu tun - und es sind immer "interne Gründe". Und sicher geht es - irgendwie - weiter. Das Bild, das abgegeben wird, bleibt.
  17. Tja, wieder eine Lobbyorganisation, die an sich selbst scheitert. Konsensfähigkeit herzustellen, ist nicht immer einfach. Warten wir einmal ab, wer nachrückt und wann denn die neuen Leitlinien für zukünftige Lobbyarbeit bekanntgegeben werden. Diese ewigen "Streitereien" in unseren Lobbyorganisationen werden in letzter Konsequenz dazu führen, daß man keine mehr mit Beiträgen unterstützt und damit dürfte das Schicksal der LWB besiegelt sein. Gibt es denn keine "Führungskräfte" mehr, die die unterschiedlichsten Charaktere führen können und so eine effektive Arbeit ermöglichen? Ist denn in diesem Land keiner mehr kompromißfähig, um eine notwendige Arbeit erfolgreich durchzuführen? Anscheinend geht es nur noch darum, "wichtig zu sein" und "Macht zu haben". Wie ich Strategiediskussionen eingefordert habe, hat man es entweder ignoriert oder lächerlich gemacht. Gut - zerlegen wir uns weiter:puke:
  18. Es ist die schiere Angst der Verbände/Vereine, einmal für ein durchgeknalltes Mitglied mit in Sippenhaft genommen zu werden. Sie bauen immer mehr Sicherungen ein und merken dabei vermutlich nicht einmal, daß sie damit auch Mitglieder abschrecken. Es wird Zeit, daß sich die Mitglieder an der Basis verstärkt zu Wort melden und solche Unsinnigkeiten zur Sprache bringen und deren Abschaffung fordern. Wir sind immer noch selbst unser größter Gegner - auch weil wir ohne Ziel durch die Gegend latschen. Und wer kein Ziel hat, den führt jeder Weg in die Irre.
  19. Jooo, organisierst einfach mal einen Grilltag mit LWB und lädts die beiden dazu ein. Dann bekommen sie ´ne Ladung Chilli, säufst sie unter den Tisch und ab dann läuft alles wie geschmiert:grillen:
  20. Worüber wir uns wohl sehr schnell einigen können, ist, das Grün der Hauptgegner sein wird. Und Grün liefert - wie die Diskussion auf ihrer I-Net-Seite zeigt, genügend Munition. Wenn das alles geschickt zusammengestellt wird, könnte es schon Blessuren erzeugen. Bei der SPD hat im Moment der Flügel das Sagen, der sehr weit Links ist. Es gibt sicherlich genügend Leute unter den LWB, die Kontakte zur SPD haben. Sie sollten anfangen, diese jetzt zu nutzen und die SPD zu Gesprächen mit den LWB zu animieren - insofern bin ich gespannt auf die angekündigten Hausbesuche (oder sollen die nur medienwirksam bei Parteimitgliedern stattfinden?). Ich warte da auch noch auf eine Antwort, aber bei den vielbeschäftigten Politikern sind Bürgeranfragen eigentlich nur lästig und landen zu gern in der Rundablage.
  21. Politische Aussagen und Glaubwürdigkeit vehalten sich wie Feuer und Wasser. Schon Adenauer sagte "Was schert mich mein Geschwätz von gestern" und Müntefering hielt es für unfair, wenn Politiker danach beurteilt würden, was sie vor der Wahl gesagt (versprochen) hätten. Um an den nie leer werdenden Futtertrog zu kommen, ist jeder Wortbruch recht.
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