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Der Reservist

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  1. Hier eine Auswertung der ersten Seiten. Die Masse der Aussagen würde ich sofort mit unterschreiben. Wir müssen uns mehr mit den Anträgen der Grünen und vor allem mit den Begründungen beschäftigen. Eine Gegenüberstellung der dortigen Aussagen mit den Handlungen ist entlarvend. Zugleich ist unsere Rolle als Bündnis 90/Die Grünen in Regierung und Opposition angesichts der terroristischen Bedrohung zu reflektieren und es sind Leitlinien einer künftigen, an den Bürgerrechten orientierten Innenpolitik zu entwerfen. Die Gefahren für die innere Sicherheit dürfen nicht dazu verleiten, Grund- und Bürgerrechte über Bord zu werfen. Sicherheit steht im Dienst der Freiheit, nicht umgekehrt, deshalb dürfen wir die rechtsstaatlichen Prinzipien in dem Irrglauben an absolute Sicherheit nicht über Bord werfen und so dem Terror zum Sieg über unseren Rechtsstaat verhelfen. Niemand kann absolute Sicherheit gewährleisten Die Politik der inneren Sicherheit muss die Bürgerinnen und Bürger in zweifacher Hinsicht schützen: vor den Folgen terroristischer Anschläge und vor überflüssigen, unverhältnismäßigen und diskriminierenden Überwachungsmaßnahmen. Für uns gilt: Es gibt die Sicherheit durch den Staat, aber ebenso die Sicherheit vor dem Staat. Die Gesamtheit der Sicherheitsmaßnahmen muss in den Blick genommen werden, denn gerade die kumulative Wirkung der Eingriffe darf nicht dazu führen, dass die Freiheit der Sicherheit geopfert wird. Das Fortbestehen des demokratischen Rechtsstaates des Grundgesetzes können wir nur gewährleisten, wenn wir uns den Mühen stetiger, gründlicher und sachlicher Prüfung sowie sorgsamer Abwägung unterziehen, die das Grundgesetz von uns verlangt. Eine ernsthafte Prüfung, ob Bürgerrechte unzulässig einschränkt wurden, fand nicht statt Terroristen vertreten geschlossene Weltbilder, sie lehnen die offene Gesellschaft radikal ab. Ihr Ziel ist es, durch Mord und Zerstörung die als falsch empfundene Ordnung direkt anzugreifen, aber auch das für ein Leben in Freiheit notwendige Sicherheitsgefühl der Menschen zu zerstören. Wer allzu einfache Lösungen für diese Herausforderung in Aussicht stellt, handelt kurzsichtig und populistisch. In einer freien Gesellschaft ist Sicherheit die Sicherung der Freiheit. Dazu gehört, dass jede und jeder sowohl ohne dauernde Bedrohung von Leib und Leben als auch ohne Ausgrenzung, Stigmatisierung und Misstrauen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann Also - da kann man doch nur Grün wählen:ironie1:
  2. http://www.gruene-bundestag.de/fileadmin/media/gruenebundestag_de/fraktion/beschluesse/innere_sicherheit.pdf Und noch ein Antrag mit hervorragenden Argumenten. Ich stelle fest, die Grünen bekämpft man am Besten mit den Grünen.:maul:
  3. Die Betonung liegt auf "uralte" und es ist der Zeit, die Spielregeln zu modifizieren - der global agierenden Spieler anzupassen.
  4. Komisch, daß andere nicht unter "Generalverdacht" gestellt werden dürfen http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/045/1704551.pdf Und auch sonst ganz "lustige" Begründung
  5. Für mich erstaunlich, daß es kaum Wortmeldungen gibt, die sich für das Verbot - also gegen den Waffenbesitz - aussprechen. Die gab es sowohl bei C. R. als auch bei C. Ö. Wir sollten die Begründungen und Diskussionen der Grünen in der nächsten Zeit in Bezug auf Waffen sehr genau beobachten - vielleicht sogar die Beiträge archivieren - wenn es geht. Die aufgeführten Argumenten könnten auf rabulistische Art gegen uns gerichtet werden. Kann sein, daß ich das als sehe, aber kein Widerspruch auf einer grünen Seite kommt mir merkwürdig vor. Oder sie werden gezielt zurückgehalten, um unseren Argumenten freien Raum zu lassen. Ich traue dieser Bande nicht - aber alles zu.
  6. Nach den ganzen Kommentaren zu urteilen, müßte den Grünen ein ganzer Kronleuchter aufgehen. Da sie aber immer noch so ziemlich die einzige Partei mit satten Gewinnen ist, wird sie das Gechreibsel wohl kaum stören - es ist ja nur die "doofe Waffenlobby", die da schreibt.
  7. E. M. Remarque: Die Begriffe zu vereinfachen ist die erste Tat der Diktatoren
  8. Deutlich wird, daß man solche Laser-Waffen anscheinend sehr gut im Verteidigungsschießen (Übungen) einsetzen kann. Also auch wieder ideales "Amok-Trainingsgerät"
  9. http://waffenkultur.com/waffenkultur_07.pdf Da ist ein Artikel über Laser-Zielen drin
  10. Man darf zumindest doch sehr verwundert sein, einen solchen Beitrag in der taz zu finden
  11. Setzt doch den Link mal auf die Grünen Seite mit dem Waffenverbot
  12. Wenn das unsere einzige Möglichkeit sein soll, sollten wir unsere Waffen lieber jetzt schon verkaufen, damit noch ein bißchen "Gewinn" hängenbleibt bzw. der Verlust nicht allzugroß ist.
  13. Wir sollten uns nicht über %te streiten. Stattdessen wäre es so langsam an der Zeit, einmal darüber nachzudenken, wie wir diese Angriffe auf unseren Sport stoppen könnten. Die Zeit der Nadelstiche und des scheibchenweisen Abschnittes von der Wurst sind vorbei. Der Rest der Wurst ist mit zwei Schnitten weg. Sorry liebe Leute - lästert weiter und macht schon mal vorsorglich den "Fischereischein für Badewannen".
  14. eigentlich halte ich diese "intensive Beschäftigung" mit diesem Laden für überflüssig
  15. Solche Flachzangen haben dummerweise so viel Zeit, daß sie auf mehreren Hochzeiten tanzen können.
  16. Diese Aussage hat mich nachdenklich gemacht und folgendes ist mir dabei in den Sinn gekommen. Wenn es nicht mehr nötig ist, sich auf 1/10tel-Ringe zu konzentrieren, sondern es nur noch darum geht eine relativ große Fläche zu treffen, dann.......... ich mag es ja kaum sagen ........ist es ein ideales "Amok"-Training. Allein aus diesem Grund darf das Laser-Schießen nicht eingeführt werden.
  17. Dann müßten wir die Möglichkeit haben, einige Studenten für so ein Projekt zu "begeistern", die es dann als Forschungsprojekt, Dissertation oder was weiß ich auch immer angehen und es müßte Geld dafür da sein. Oder sehr gute Kontakte in diesen Fachbereich haben.
  18. Das wäre der Optimalfall - Vielleicht können aber die, die mit Laser arbeiten, die sportlich damit zu tun haben o. ä. sich einmal damit beschäftigen und das was sie Wissen oder erfahren haben zusammenfassen. Das Thema wird uns irgendwann in nächster Zeit beschäftigen. Meine Meinung ist: Es ist besser, dann etwas aus der Schublade ziehen zu können, als in aller Hektik etwas zusammenschustern zu müssen und um sich dann von jedem noch so platten Argument aus dem Tritt bringen zu lassen.:2cent:
  19. Ging es in S.-H. auch. Man weiß nie, was im Kopf eines Abgeordneten so vor sich geht. Es braucht nur jemand da zu sein, der einen "Grünen Nachbarn" hat, mit dem er im Streit lebt oder mit dem er unliebsame Begegnungen hatte, dann paßt es. Aber ich befürchte auch, daß die Wahl zum MP problemlos über die Bühne geht - spätestens im zweiten oder dritten Wahlgang.
  20. Gibt es nun Fachleute die sich mit den "Laser-Waffen", den bisherigen IR-Zielsimulationssystemen usw. beschäftigen oder ist das Thema wieder in die Kategorie "schön, daß wir mal darüber gesprochen haben..." einzuordnen?
  21. Dein Traum wird sich wohl nicht erfüllen - die Kirche noch etwas warten müssen. Das Abstimmungsergebnis war ein Tritt gegen Modder. Aber schön wär´s trotzdem, wenn sich der Tritt wiederholen würde - gegen den "zukünftigen" MP
  22. Wird zur Zeit als "Westernduell" dargestellt. Soll eine Streit zwischen 2 Leutchens gewesen sein, der dritte Verletzte war Kollateralschaden.
  23. Und jetzt meine Bitte an die Fachleute - faßt einmal diese ganzen Informationen - und noch ein paar mehr zusammen, damit das dann als Diskussionsgrundlage (Basiswissen) weitervermittelt werden kann. Daß das Laserschießen zu einer Art "Biathlon" (ohne die Disziplin abzuwerten) mutiert, hätte ich auch nicht gedacht. Ich habe Laserschießen bisher eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Zielen und der Schußauslösung in Verbindung gebracht. Dort zeigt es - so wie ich es bisher gesehen habe - sehr gut die schwankende Mündung und den Moment der Schußauslösung (wenn die "10" gerade vorbeikam) auf. Eine vernünftige Zusammenstellung (incl. der Probleme der großen bestrahlten Fläche auf weite Entfernung) kann zumindest unangenehme Fragen aufwerfen.
  24. Tja, und wer jetzt noch über den DSB motzt, dem sollte diese Begründung um die Ohren gehauen werden, bis er lacht.
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